meine band und ich

  • Ersteller Wolfgang.Hauser
  • Erstellt am
Was hast Du gegen den Sänger? Der macht einen coolen Job.
Die Mucke ist ok. Muß ja nicht jedes Stück ein Hit sein.;)
Wenn nach 2 oder 3 hörbaren Stücken erst mal ein richtiger Burner kommt ist's doch auch ok?
Die Stücke sind eben so wie sie sind, ohne Ambitionen auf "hör mal wie geil ich klinge".
Den Gitarrensound finde ich auch ok. Das was von einigen als monoton empfunden wird, ist genau das, was auf Dauer eine psychoaktive Wirkung aufbaut.:D Bei Euch eben so ein einlullen in ein leichtes Headbanging. Die 3 Stücke gehen schon ganz gut rein. Nun, als kommendes 4. Stück muß halt der Burner her... Mit einer voll aufgedrehten hellen & scharfen Gitarre im Soloteil und einer wirklich fetten Portion Hall.:twisted:
 
Ich glaube, daß einige bei ihren Bewertungen vergessen haben, die Aufnahmeumstände auszublenden, und unbewusst diese beurteilen - statt der Performance.
Für den Originalposter sollte daraus wiederum die Lehre gezogen werden, daß die meisten Konsumenten die Proberaumaufnahme nicht als solche bewerten, sondern unbewusst mit einer professionellen Vergleichen. :(

Ihr habt vielleicht alle Instrumente einzeln abgenommen, aber doch gleichzeitig "live" gespielt. Und direkt als Stereomix aus dem Pult ab in den Rechner, oder? Keine Effekte oder Kompressoren im Spiel, alles roh und "echt"? Solche Aufnahmen sollten den Freundeskreis nicht verlassen. Also den Kreis derer, die euch von vorneherein positiv gesonnen sind.

Zum Songwriting:
Wenn ihr die Songs zum Veröffentlichen aufnehmt: straffen, straffen, straffen.

Ich würde mal überall da, wo nicht gesungen wird, und sich die Instrumentalparts über mehr als vier Takte hinziehen, die Schere ansetzen.
Und sehhhr kritisch gegenüber langen Intros/Outros und Solos sein -> außer bei den Musikern selbst und deren Freunden löst das zumeist den reflexhaften Griff zum "fast forward"-Button aus.

Bei Liveauftritten ist das was anderes. Live kann man gerne einen Song dermaßen lang ausbauen, wenn man merkt, daß das Publikum mitgeht und mehr will.
 
Ich glaube, daß einige bei ihren Bewertungen vergessen haben, die Aufnahmeumstände auszublenden, und unbewusst diese beurteilen - statt der Performance.

Hartes Statement, dass ich für meinen Teil so absolut nicht teile. Finde ich etwas sehr stark generalisierend. Timing beispielsweise ist und bleibt Timing egal mit welchen Sound, dadurch wird es nicht besser oder schlechter.
 
Stimmt,allerdings sind eben doch auch Musiker ( Nichtmusiker zum Grossteil und leider auch viele
Kneipenbesitzer,Booker,etc..) oft nicht in der Lage zwischen guter Aufnahme und guter Performance zu unterscheiden.
Ist nicht jeder ein ausgebuffter Profi wie Du Rainald ( was ich absolut ernst meine,kein negativer Gedanke oder Kritik !! ),sondern viele Leute hier ( wie ich auch ) sind Hobbymusiker und viele von denen können eben nicht ihren Geschmack ausschalten und etwas ganz neutral und objektiv hören.
Von daher finde ich das mit den Aufnahmeumstäden schon gerechtfertigt,denn wenn man viel Zeit hat,ausbessern kann und das Ganze dann auch noch in nem tollen sound verpackt ist,kommen auch eher schwache Sachen schon ganz anders rüber.
Man höre sich mal manche Profis auf ihren CDs an - toll !! Und dann live - naja......
Und um eine Liveaufnahme handelt es sich hier ja,da haut`s halt nicht überall so hin.
Allerdings gebe ich Dir vollkommen Recht,ein schwaches Timing ist ein schwaches Timing und ein Sänger,der Ton Ton nicht trifft,tut`s auch nicht mit tollem sound.
Ich finde die Songs recht gut,gibt immer was zu verbessern,aber es rockt auf alle Fälle gut ab.

Gruss
Ingo
 

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