nasi_goreng
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Hallo liebe Gemeinde,
nach längerem Zögern habe ich mich jetzt doch entschlossen, einen Beitrag über meinen Weg zu einem mir bisher unbekanntem Terrain der Country Leadgitarre zu schreiben.
Ich weiß noch nicht wie sich dieser „Blog“ entwickelt, aber es sind ausdrücklich Fragen, Tips und sonstige (konstruktive) Beiträge erwünscht. Was ich vermeiden möchte ist das kommentarlose Abwerfen von Youtube-Links z. B. zu Spieltechniken.
Würde mich auch freuen wenn sich erfahrene Country Gitarristen hier mit einbringen.
Vorgeschichte und Selbsteinschätzung:
Würde mich als ambitionierter Hobbymusiker bezeichnen und spiele schon seit über 40 Jahren in verschiedenen Bands Gitarre. Hab schon sehr viele Gigs in vielen unterschiedlichen Besetzungen absolviert und war bisher eher in bluesbasierten Gefilden unterwegs, also Blues, Bluesrock, Rock, Swing und Jazz. Dabei habe ich durchaus auch mal nebenbei die eine oder andere Countryeske Nummer gespielt.
Vor einiger Zeit habe ich über eine Weiterempfehlung das Angebot bekommen bei einer guten Modern-Countryband als Leadgitarrist einzusteigen.
Ich hatte gerade Zeit und fand es reizvoll etwas Neues und ganz Anderes auszuprobieren und mich als Musiker weiterzuentwickeln.
Die Leute fand ich auch sehr sympathisch und so habe ich zugesagt. Jetzt hatten wir gerade unseren ersten Gig in der neuen Besetzung und finde es ist legitim, dass ich über meine Erfahrungen bis dahin berichte.
Equipment:
Bin ja eigentlich ein Verfechter der Meinung, dass das Equipment nachrangig ist und prinzipiell alles mit allem möglich ist.
Bin zum ersten Vorspielen mit meiner halbakustischen Epi-Casino, meinem kleinen Röhren Champ und meinem bewährten kleinen Pedalboard (Boss Tremolo, Marshall Delay, Stimmgerät und Bluesbreaker1 Clone) und habe sofort feststellen müssen, dass ich damit meilenweit von einem passenden Countrysound weg war. Was für meinen bisherigen Musikstil sehr passend war, hat in diesem Kontext einfach nicht richtig funktioniert. Der Sound war einfach zu weich, zu warm und zu fett, mit meiner Gitarre ging der Amp zu früh in die Sättigung.
Im Endeffekt hat sich meine Gitarre nicht durchgesetzt und war meilenweit vom Originalsound der Vorbilder entfernt.
Gitarre:
Die klassische Country-E-Gitarre wäre ja eigentlich ein Telecaster. Da ich aber keine besitze, setze ich jetzt meine Strat ein.
Effekte:
Um den erstrebten Sound zu erhalten, habe ich mein Pedalboard um einen Compressor erweitert. Ich hab verschiedene ausprobiert, die Wahl fiel auf einen Dynacomp Deluxe. Ich wollte absichtlich, dass man den Kompressor wahrnimmt und keinen „unhörbaren“. Der Deluxe hat gegen über dem Standard noch den Vorteil, dass man zusätzlich die Höhen und die Lautstärke steuern kann und damit soundmäßig etwas flexibler ist.
Seitdem passt der Sound auch über meinen kleinen Tweed Champ.
Fortsetzung folgt..
nach längerem Zögern habe ich mich jetzt doch entschlossen, einen Beitrag über meinen Weg zu einem mir bisher unbekanntem Terrain der Country Leadgitarre zu schreiben.
Ich weiß noch nicht wie sich dieser „Blog“ entwickelt, aber es sind ausdrücklich Fragen, Tips und sonstige (konstruktive) Beiträge erwünscht. Was ich vermeiden möchte ist das kommentarlose Abwerfen von Youtube-Links z. B. zu Spieltechniken.
Würde mich auch freuen wenn sich erfahrene Country Gitarristen hier mit einbringen.
Vorgeschichte und Selbsteinschätzung:
Würde mich als ambitionierter Hobbymusiker bezeichnen und spiele schon seit über 40 Jahren in verschiedenen Bands Gitarre. Hab schon sehr viele Gigs in vielen unterschiedlichen Besetzungen absolviert und war bisher eher in bluesbasierten Gefilden unterwegs, also Blues, Bluesrock, Rock, Swing und Jazz. Dabei habe ich durchaus auch mal nebenbei die eine oder andere Countryeske Nummer gespielt.
Vor einiger Zeit habe ich über eine Weiterempfehlung das Angebot bekommen bei einer guten Modern-Countryband als Leadgitarrist einzusteigen.
Ich hatte gerade Zeit und fand es reizvoll etwas Neues und ganz Anderes auszuprobieren und mich als Musiker weiterzuentwickeln.
Die Leute fand ich auch sehr sympathisch und so habe ich zugesagt. Jetzt hatten wir gerade unseren ersten Gig in der neuen Besetzung und finde es ist legitim, dass ich über meine Erfahrungen bis dahin berichte.
Equipment:
Bin ja eigentlich ein Verfechter der Meinung, dass das Equipment nachrangig ist und prinzipiell alles mit allem möglich ist.
Bin zum ersten Vorspielen mit meiner halbakustischen Epi-Casino, meinem kleinen Röhren Champ und meinem bewährten kleinen Pedalboard (Boss Tremolo, Marshall Delay, Stimmgerät und Bluesbreaker1 Clone) und habe sofort feststellen müssen, dass ich damit meilenweit von einem passenden Countrysound weg war. Was für meinen bisherigen Musikstil sehr passend war, hat in diesem Kontext einfach nicht richtig funktioniert. Der Sound war einfach zu weich, zu warm und zu fett, mit meiner Gitarre ging der Amp zu früh in die Sättigung.
Im Endeffekt hat sich meine Gitarre nicht durchgesetzt und war meilenweit vom Originalsound der Vorbilder entfernt.
Gitarre:
Die klassische Country-E-Gitarre wäre ja eigentlich ein Telecaster. Da ich aber keine besitze, setze ich jetzt meine Strat ein.
Effekte:
Um den erstrebten Sound zu erhalten, habe ich mein Pedalboard um einen Compressor erweitert. Ich hab verschiedene ausprobiert, die Wahl fiel auf einen Dynacomp Deluxe. Ich wollte absichtlich, dass man den Kompressor wahrnimmt und keinen „unhörbaren“. Der Deluxe hat gegen über dem Standard noch den Vorteil, dass man zusätzlich die Höhen und die Lautstärke steuern kann und damit soundmäßig etwas flexibler ist.
Seitdem passt der Sound auch über meinen kleinen Tweed Champ.
Fortsetzung folgt..