Mein Band-Blog

Macchi
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Hallo,

ich habe seit neuestem eine kleine Band :D :) *yeahy*! Hatte mich die letzten paar Jahre immer wieder mal umgeschaut, aber so locker wollte es sich dann wiederum nicht wirklich ergeben. Bis vor einiger Zeit nun.

Habe noch nie in einer Band gesungen, 1,5 Monate Chor in meinem Leben "genossen" (bis auf Heimatlieder, welche 95% des aufregenden Repertoirs ausmachten, kam da fast nichts... diese tödliche, uninspirierte Langeweile bewirkte daraufhin raschen Rückzug meinerseits) und ansonsten habe ich für mich gesungen, mein ganzes Leben lang, einfach aus Spaß an der Freude bzw. aufgrund des instinktiv gespürten, vorhandenen Könnens, von sehr klein auf an (1-2 Jahren).

Bei unseren Proben, welche nun immer wieder gute 2 Stunden gingen, merkte ich, dass ich gegen Ende hin ein wenig strapazierte Stimmbänder hatte, wir haben fast durchgehend gespielt / gesungen, kaum Pausen, bis auf kleine sekundenlange Minipausen, um diese oder jene Kleinigkeit zu besprechen.

Frage an euch, passiert das jeder Gesangsstimme, wenn sie so lange beansprucht wird, oder sollte man etwaige existierende Techniken erlernen, um 2 Stunden Fast-Am-Stück-Gesang problemlos zu überstehen?!

Hoffe jemand weiß guten Rat und schon mal lieben Dank im Voraus.

Schöne Grüße,
M.
 
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Das Problem kenn ich. Ich musste immer derbe laut singen um in der probe überhaupt was zu hören. Deine Band muss leiser spielen oder du musst lauter auf der Pa. Oder leg dir in ears zu. Ich hab mir so einen Teil meiner stimme ruiniert. :(
 
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Das Problem kennen viele Bandsänger.

Ich habe irgendwann aufgehört, "gegen die Band" zu singen oder rumzumeckern (siehe meine Sig ;)). Einfach ganz normal und ohne Anstrengung weitergesungen. Das klappte: sie merken irgendwann selbst, dass der Gesang zu leise ist und spielen entweder leiser oder ziehen den Regler höher. Allerdings dauert es meist 2-3 Songs lang, bis sie schnallen, dass etwas nicht stimmt ;)

Eine gute Proberaum PA mit ausreichend Ressourcen ist natürlich ein enormer Vorteil. Leider aber nicht immer der Fall.
 
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Frage an euch, passiert das jeder Gesangsstimme, wenn sie so lange beansprucht wird, oder sollte man etwaige existierende Techniken erlernen, um 2 Stunden Fast-Am-Stück-Gesang problemlos zu überstehen?!

Technik lernen. 2 Stunden singen am Stück muss drin sein. Beim ChorWE singen wir meist, hmm, ja, ziemlich genau zwei bis drei Stunden. Dann Pause, dann wieder zwei Stunden. Insgesamt so ich schätz 6-8 Stunden am Tag, die, die kein Solo singen, etwas weniger.

Allerdings hatte ich schon den Eindruck, dass Du technisch ganz gut drauf bist. Also lass Dich von der Band nicht kirre machen - unser Chorleiter pfeifft das Orchester zurück und schiebt ned den Solisten an, wenn's nicht passt. Ein guter Ansatz scheint mir auch zu sein, "nach Gefühl" zu singen. Du erarbeitest Dir beim Üben im stillen Kämmerlein, wie sich das Lied an"fühlt", wenn es stimmt. Dann musst Du Dich selber nicht zwingend hören. Wenn Du im Gesamtklang zu leise bist, werden's die anderen dann schon spannen ;)
 
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Ähm, ich hab übrigens ein hochwertiges und fast ungebrauchtes In Ear System zu verkaufen, wenn also da jemand Interesse hat.... meldet euch!!
 
Danke für die lieben Tipps und Meldungen :).

Wir sind eine kleine, überschaubare Band, Riesenlärm gibt es glücklicherweise nicht. Wir steuern auch eher die Akustik-Ecke an (keine Rieseninstrumente und Aufbau; sondern wie die flexiblen Indianer, mit Tipi-Zelt, kleinem Hausrat und flinkem Pferd :D ).

Ja, habe auch schon festgestellt, dass man sich gerne mitreissen lässt in dem einen oder anderen Moment, weniger weil ich Angst hätte mich ansonsten schlechter zu hören, sondern weil ich die unausgewogene Lautstärke-Harmonie erneut ausgleichen möchte. Aber wenn es mir auffällt, zügele ich mich sofort.

Es ist auch so, ich bin die einzige die singt; man könnte sagen, ich bin die Solistin in diesen 2 Probestunden und weil das Ganze auch noch schön klein, gut lokalisierbar und akustisch gehalten ist (wir benutzen trotzdem einen kleinen Verstärker, alle Drei) halte ich den Gesang durchgehend möglichst abwechslungsreich, aufregend und spannend (zumal fast alle Songs ein wenig fordernd sind; andernfalls würde ich mich auch langweilen).

Sollten wir mal eines Tages hier und da auftreten, ich denke nicht, dass wir ein 2stündiges Programm absolvieren, aber jetzt wo wir noch ausgiebig proben, wiederholen wir fast jedes Stück mehrere Male und das summiert sich dann auf gute 2h mindestens.

Nur bis dann das eigentliche Programm steht, sollte ja nicht sein, dass meine Stimme - wie Kenshi es in seinem unglücklichen Fall berichtet - derweil flöten geht ;). Ich werde das Ganze im Auge behalten.

Ansonsten covern wir vorerst Lieder. Eventuell schreiben wir mit der Zeit auch eigene Stücke, wie dann Interesse und allgemein Kreativität besteht :).

Ich habe verstanden, der eine oder andere von euch covert ebenso und tritt damit auf. Wie sieht es denn mit Gemagebühren aus, werden diese von den Künstlern getragen oder vom jeweiligen Lokal bzw. Veranstalter?
Muss ja nicht sein, dass wir mit Strafakten, abgebrannt ins Kittchen landen, nur weil wir etwas Musik machen wollten :D.

Liebe Grüße,
M.
 
Wenn man die Stücke mehrmals wiederholt, schlaucht das natürlich, vor allem wenn es Passagen gibt, in denen man wenig Zeit zum Atmen hat und hoch singen muss. Ich würde an deiner Stelle dann beim zweiten Durchgang den Gesang nur "andeuten", d.h. zur Orientierung mitsingen und nicht alle Töne aussingen. So kannst du dich ein wenig schonen.
Zwei Stunden sollten schon irgendwann mal drin sein, aber ich merke bei mir auch, dass ich nach rund 25 Songs dann doch langsam mal ein wenig müde werde. Das ist ja das Gefährliche: Wenn man ein bisschen abbaut und merkt, dass es an die Substanz geht, darf man halt nicht mit voller Kraft weitermachen. Mein Stil ist jetzt auch nicht der allerökonomischste, ich könnte vermutlich kein 5stündiges Programm singen ohne vorher ein Trainingslager von zwei Wochen Länge zu veranstalten. Aber ich steh auch auf der Bühne selten still...da ist es keine Schande, wenn man gegen Ende etwas erschöpft ist.
Nicht gegen die Band ansingen wurde ja schon genannt, das ist das allerwichtigste. Wenn man anfängt zu drücken, ist es schnell vorbei.
GEMA zahlt in der Regel der Veranstalter; allerdings sollte man das vorab klären, sonst wird's schnell unangenehm.
 
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Ah danke :). Der Tipp mit dem Andeuten der anspruchsvolleren Stellen während der Wiederholung ist sehr gut. Ich kann die jeweiligen Stellen eh singen und bräuchte die Übung so gesehen nicht ein weiteres Mal. Wenn wir wiederholen, dann meistens weil wir die Reihenfolge noch nicht sicher drauf haben oder aber manchen Einsatz oder jemand ist gerade nicht mitgekommen etc.

Ich werde deinen Hinweis beherzigen und Koloraturen, fordernde Impros und Rauf-Runter-Passagen etc. zukünftig bei mehrmaliger Wiederholung nur andeuten. Sehr gut :).

Und du hast echt 25 Texte parat?! Wow, kann man sich soviel :gutenmorgen: recht gut merken :D?

Oder gibt es kleine Hänger :igitt: nur am Anfang und es pendelt sich mit der Zeit :weird: hervorragend ein?! :rolleyes:

Liebe Grüße,
M.

PS: Momentan haben wir schon ca. acht Lieder. Die Texte der letzten Zwei muss ich aber noch auswendig lernen :mampf:.
 
Erst mal: Toll, dass du jetzt eine Band hast!!

25 Texte sind in Ordnung. Die merkt man sich fix, wenn man die 25 Lieder bis zum Umfallen geübt hat, zumal Texte von Pop(rock)songs eher simpel sind. Als ich noch in einer Coverband gespielt habe, konnte ich auch noch alle Texte von vor längerer Zeit und auch die anderen konnten sich meist an die Noten erinnern, weswegen wir auch auf Zuruf spielen konnten. Als wir mal unser gesamtes Repertoire seit Bandbestehen aufgelistet haben, kamen so um die 100 Lieder zusammen von denen ich wahrscheinlich 70 bis 80 auswendig singen konnte. Das geht durchaus, wenn du diese Lieder ein ganzes Jahr lang bis zum Umfallen proben musst und die Leute bei jedem Gig die gleichen Lieder hören wollen. Du wirst sie vielleicht irgendwann so gut können, dass du sie zu hassen beginnst. Hach, waren das Zeiten...
Auch ich kann nur dringend empfehlen nur so viel wie nötig und so wenig wie möglich bei den Proben zu singen. 100% kannst du geben, wenn ihr die Setliste runterspielt und bei der Generalprobe zum Ausprobieren, >100% beim Gig, aber sonst bei Proben auf Sparflamme, weil sonst echt die Gefahr besteht, dass man sich auf Dauer die Stimme zerschießt, wenn man sie jede Woche stundenlang ausreizt. Auch aufpassen beim Repertoire. Nicht zu viele anstrengende Lieder wählen und anstrengende Lieder eher ans Ende der Setliste setzen.

Ach, und Texthänger werden dich ein Leben lang begleiten. Da kann man so viel üben wie man will. Konzentriert man sich nur einmal ganz kurz nicht und verpennt, dass man mittlerweile bei der dritten und nicht bei der zweiten Strophe ist, dann passiert das ganz fix. Da hilft nur so tun als ob sich das so gehören würde. Ach, und auch bei eigenen Texten ist man nicht davor gefeit. Mir passiert das manchmal, dass ich eine Zeile aus ner alten Version singe und eben die Standardfehler wie falsche Strophe gesungen, wenn ich nicht ganz bei der Sache bin.
So, und jetzt ab ins Bett!
 
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Wenn es sein müsste, hätte ich auch 40 Texte parat. Das meiste von unserem Programm sind dabei eigene Texte. Hänger habe ich live nur ganz, ganz selten. Aber ich schreibe die Texte auch alle selbst, da habe ich an mich schon den Anspruch, die zu kennen :D
Wenn ich Covershows singe, übe ich die Songs 2 Wochen lang jeden Tag. Wir sind gerade dabei, noch ein paar Cover (vorwiegend von ekligen 90er-Songs) in unseren Stil umzuarbeiten, da ist halt wieder mal ganz viel Überei angesagt. Lernen in dem Sinne gibt es bei mir nicht, ich singe die Songs mit und habe den Text vor mir.
Wir haben so 3,4 anstrengendere Nummern im Programm. Wenn man die, wie Vali schon schrob, vernünftig verteilt, dann kriege ich das anständig hin. Was nicht gehen würde, wäre beispielsweise 3x hintereinander Paradise City zu spielen. 1x am Abend geht der Song aber ohne große Probleme. Am besten macht man nur, was man richtig kann, das ist für's Publikum, die Band und für sich selbst am Angenehmsten :D
 
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Hey ihr Zwei :),

danke Vali, finde ich auch toll :D.

Na gut, wenn ihr meint, dass man 25 Texte gut lernen und sich merken kann :)... Werde ich mich mal dahinterklemmen. Obwohl ich erstmal lediglich auf ein 1-stündiges Programm kommen möchte, habe nämlich auch keine wirkliche Vorstellung wie lange einem die Zeit wird, wenn man dann schließlich vor Publikum spielen sollte. Vielleicht geht es rasch rum, vielleicht dehnt es sich wie ein Kaugummi unerträglich hinaus ;). Aber das ist noch sachte Zukunftsmusik. Erstmal Schritt für Schritt :).

Ich kenne es mit dem "so gut kennen, dass du sie langsam hasst"-Gefühl *lacht*. Habe mir vor einiger Zeit schon gesagt, wenn das passiert, könnte man das Lied austauschen, soll ja jedem Spaß machen und keine Qual werden für Mitglieder unserer Band.

Ich werde eure Tipps sehr beherzigen und in Zukunft nicht mehr 100% in jeder Probe-Wiederholung geben. Außerdem habe ich die Jungs auch gebeten, mir Aufnahmen ihres Spiels zu schicken (aufgenommen der Reihe nach), so dass ich zu Hause bequem üben kann; dann wären die Proben noch viel effektiver. Und ich schicke ihnen wiederum meine Gesangsspur auf ihre Aufnahmen, damit sie sich vertraut damit machen, ist nämlich schon ein, zwei Mal passiert, dass ich sie durch meine Impro / Abweichung vom strikten Originalgesang aus der Fassung, aus ihrem Spiel gebracht habe *haha*. War lustig, als sie sich ein paar Male verunsichern ließen, weil sie durch mein Gesang kurzzeitig abgelenkt waren :). Aber das haben wir auch schon geklärt, ich meinte zu ihnen, sie sollen ganz strikt weiterspielen udn sich nicht irritieren lassen, denn ich folge ihnen und kalkuliere sie schon ein in meinem Gesang.

Die Texthänger passieren mir bspw. wenn ich mich im Moment ein wenig verliere, ihn zu sehr auskoste, z.B. mitten in einer Strophe oder dem Refrain - "lalalala... ähm, damn!" :D

@Buddy Polly, :D "ecklige 90er-Songs"... Ich habe mir gesagt, ältere Coverlieder werden schon oft genug repräsentiert, aber trotzdem komme ich wohl um zwei Clapton-Lieder (natürlich ganz und gar nicht eklig, aber schon sooooo-oft kopiert und rauf und runtergedudelt) nicht drumherum, die Jungs haben es sich gewünscht :D. Aber ich wandle sie ein wenig hier und da ab, damit es für mich auch noch so etwas wie Spannung gibt.

Genau, am besten das was man kann spielen, man fühlt sich auch automatisch wohler dabei und ich denke, das kommt dann auch entsprechend viel besser rüber :). Ich werde schauen, dass ich die anstrengenderen Sachen, wie von euch empfohlen, in der anschließenden, stehenden Setliste schön verteile und möglichst weiter nach hinten schiebe.

Bandproben fallen nun in den nächsten Wochen leider aus, die Jungs fahren in ihrer Heimat zurück, aber in fünf Wochen dann wieder regelmäßig :).

Liebe Grüße,
M.
 
Ach... ich vermisse meine Jungs :(... Die ersten Proben haben soviel Spaß gemacht :D :).
Noch ein paar Wochen bis sie zurück sind und dann geht es hoffentlich weiter :).

Schöne Grüße
 
Sing: My boys are back in town, my boys are back in town :D.

Und es kann weitergehen :).

LG.
 
Nach einer kleinen Pause geht es bei uns auch weiter. Noch einige Lieder und das entgültige Liederset sollte stehen :). Bin inzwischen schon am überlegen, ob man den ersten Gig eventuell draußen im Außenbereich eines Lokals veranstalten soll oder lieber abends, innen im Lokal. Der Außenbereich, während eines (hoffentlich schönen) Nachmittags, reizt mich irgendwie mehr :), als das Gedränge abends in einer Lokalität.
Aber ok, noch ist es etwas Zukunftsmusik.

Davor werden wir wohl eine open-mic-night ausprobieren, auf der wir ein, zwei Lieder testen und das Publikum für mal erfahren wollen :D. Meine einzige größere Panik sind etwaige Texthänger, brrrr... :D

Und müssen die Lieder wirklich bis zur letzten Note fest sitzen, im Sinne von felsenfest geplant sein - oder soll man ruhig (wie von mir eher oftmals vorgeschlagen) locker bleiben und ruhig ein, zwei Noten (besonders gegen Schluss des Liedes hin) nach Spaß und Laune ruhig improvisieren?! Es klingt nämlich gut und ich sehe keinen Grund, wirklich jede Note festzulegen und dann bloß nicht davon abzuweichen. Ich hoffe man versteht, was ich sagen möchte - praktisch ein einziges, festes Muster eines Liedes entwerfen und dieses immer haargenau kopieren. Gerade was die letzten Takte anbelangt, kann man doch ruhig flexibel, leicht improvisieren und locker sein, solange es immer noch gut und stimmig klingt - oder?! :)

LG.,
M. :)
 
Ich würde es zunächst so einproben, dass es sitzt. Die Improvisation oder Ad libs kommen meist spontan mit der Laune. Und wenn die Stimmung an dem Tag halt eher neutral ist, ist es ganz gut, wenn man auf das Einstudierte zurückgreifen kann.
 
Ich hoffe man versteht, was ich sagen möchte - praktisch ein einziges, festes Muster eines Liedes entwerfen und dieses immer haargenau kopieren. Gerade was die letzten Takte anbelangt, kann man doch ruhig flexibel, leicht improvisieren und locker sein, solange es immer noch gut und stimmig klingt - oder?! :)

Was hindert Dich daran, das Lied festzulegen und dann trotzdem nicht immer haargenau zu kopieren, obwohl Du es könntest? ;) Ich seh das wie antipasti - manchmal ist es ganz gut, sich an etwas festhalten zu können. Die Freiheit kommt mit guter Stimmung von selber.
 
Na gut, wird uns wohl nichts anderes übrig bleiben, als es in den letzten, ausklingenden Tönen "sitzend" zu machen. Kleines Detail, aber so zeitraubend :D. Ich werde heute in den Proben anmerken, dass wir das hier und jetzt alles schriftlich festhalten, wieviele Takte, welche Noten etc. die Instrumente in den letzten Sekunden des Liedes spielen wollen, damit man sich auch nächstes Mal wieder daran erinnert. Da es erfahrungsgemäß oftmal wie bei "Und täglich grüßt das Murmeltier" von Probe zu Probe diesbezüglich läuft :D.

Liebe Grüße

PS: Ich habe letztens angefangen uns eigene Lieder zu komponieren, schreiben :rolleyes:. Eins steht schon (gefiel den Beiden), zwei sind in der Mache^^. Mal schauen...

PPS: Falls ihr mal in einer älteren Aufnahme reinhören :) wollt - eine kleine, leider leise und frequenzarme "Nebenbei-Aufnahme" mit dem Netbook aus Anfang April rum (also relativ zu Beginn unserer Proben); ließ es nebenbei laufen, sollte aufnehmen, was es erwischen kann :D während wir spielten :).
http://www.box.net/shared/qkiqce3e6a0d8basqzo5

Die Gitarre war damals an ein, zwei Stellen im Lied noch nicht "richtiger Akkord"-punktgenau", was mich dann ein wenig beim Singen irritiert, da unwillkürlich mit meiner Vorstellung interferiert.

PPPS: :D (der letzte Punkt in diesem Beitrag) - Noch etwas, dass mir Nettes einfällt... mir gefallen beim Proben auch diese kleinen Augenblicke, wenn jemand bzw. man sich ungeplant, kurz anschaut während des Spielens, des Musik machens.

Als ob man komplett "in tune" ist. Es fühlt sich dann erst recht sehr verbunden und zugeneigt an. Ist auch immer wieder ein sehr intimer / persönlicher, gemeinsam erlebter Moment; schöne, kleine, zufriedene, sehr synchron-empfundene Sekunden :).
Wisst ihr was ich meine?!
 
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Bandprobe ist gestern ausgefallen, hatte ich komplett vergessen, dass die Leute unterwegs sind. Aber anstatt dessen heute etwas Spiel-Gesangsanalyse betreiben wollen und eine aktuellere Aufnahme von letzter Woche aufgestöbert (wen es interessieren mag, http://www.box.net/shared/t12a7janbxxsgnfpy41r ) - damit wäre ying-yanghaft, altes und neues offenbartes Probematerial komplett :).

LG.
 
PPPS: :D (der letzte Punkt in diesem Beitrag) - Noch etwas, dass mir Nettes einfällt... mir gefallen beim Proben auch diese kleinen Augenblicke, wenn jemand bzw. man sich ungeplant, kurz anschaut während des Spielens, des Musik machens.

Als ob man komplett "in tune" ist. Es fühlt sich dann erst recht sehr verbunden und zugeneigt an. Ist auch immer wieder ein sehr intimer / persönlicher, gemeinsam erlebter Moment; schöne, kleine, zufriedene, sehr synchron-empfundene Sekunden :).
Wisst ihr was ich meine?!

Klar, das machen sehr viele Bands so. Ich versuche immer regelmäßigen Blickkontakt herzustellen, vor allem beim Proben. Live ist das seltener, da muss ich aber auch das Publikum bespaßen und anglotzen :D Wenn mich nicht alles täuscht, erzählt der Aerosmith-Schlagzeuger Joey Kramer auf der DVD "you gotta move" etwas Ähnliches, wobei er sich als "Homebase" sieht. Komischer Vergleich, aber irgendwie nachvollziehbar, weil der Schlagzeuger eben der Motor der Band ist.
Probt ihr denn in einer Kreisformation? So ist Blickkontakt relativ einfach und gerade bei neuem, eigenem Material ist das auch sehr wichtig.
 

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