Mein allererstes Effektboard - Beratung und Tipps

Ich erkenne aus deinen Antworten leider noch keinen Bedarf wenn ich ehrlich bin.

Du bist neu in einer Band und hast dort die Möglichkeit über Equipment zu spielen, mit welchem du dich offensichtlich noch nicht zu arg beschäftigt hast.
Nun wird dir die Möglichkeit gegeben, dir ein gutes Pedalboard zusammen zu stellen.
Das ist wirklich ein toller Move von deinen Bandmitgliedern und auch absolut verständlich, dass du darauf Lust hast.

Aber so wie ich es verstehe weißt du noch nicht, was du eigentlich brauchst.
Natürlich können wir jetzt dich beim Boardbau unterstützen. Nur ob die das dann wirklich weiter hilft glaube ich nicht.

Wie wäre es denn du beschäfstigst dich erstmal mit dem Amp den du da hast und schaust wie du damit klar kommst?
Wünsche für Effekte werden mit der Zeit von alleine kommen, je mehr du dich mit deinem Sound und Equipment beschäftigst.
Einfach blind irgendwas zu kaufen nur weil es andere gut finden wird dich bestimmt nicht an dein Ziel führen.

Was nutzt das tollste Board wenn du gar keinen Einsatzzweck hast?

Als es bei mir in der Uni um Produktentwicklung/Marketing ging sollten wir immer einen "Use Case" (Anwendungsfall) für unser Produkt definieren.
Bei dir sehe ich noch keinen.

Sieh es bitte nicht als Kritik sondern als wirklich gut gemeinten Tipp an. :)

Natürlich sehe ich es als gut gemeinten Tipp an :)
Und ja, ich verstehe den Punkt.
Ich sag mal so: Das, was ich jetzt als "Use Case" ansehen würde: Das Boss GT-10 wird ja, wie erwähnt, eigentlich vom anderen Gitarristen gespielt. Sprich: Ich hab nur den Amp, der einen Zerrkanal besitzt soweit ich weiß. Dass ich 2 verschiedene Zerren (eine härtere und ein softeres OD) haben will, weiß ich ja. Und eine komfortable Bodensteuerung wäre auch nett, wo sich Bodenpedale eben anbieten.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Nachdem ich jetzt alles gelesen habe, wäre meine klare Empfehlung für Dich ein Helix LT anstatt eines zusammengebauten Pedalboards. Oder ein HX Stomp, allerdings fehlt da dann das Pedal.

Es ist superflexibel. Damit hast Du alle Möglichkeiten, direkt in die PA, AMP Steuerung, frei konfigurierbare Effekte etc... Schau Dir mal bei Interesse Videos dazu an. Klanglich ist das Oberliga, auch was die Effekte und Amp Sims betrifft. Vor allem ist das Preis/Leistungsverhältnis super.


Ansonsten stimme ich aber @Linus-T-Schnütz zu, wirklichen Bedarf hast Du nicht. Experimentiere vielleicht ein wenig mit dem vorhandenen Gear und finde heraus wo es fehlt. (Helix LT würde ich trotzdem mal anschauen XD )



Alles klar, vielen Dank erstmal für die ehrliche Meinung :D Das wirft jetzt erstmal wieder alles über den Haufen und ich hatte auch nicht erwartet, dass mein Thread darauf hinausläuft, aber man lernt ja auch dazu und dafür frag ich euch ja ;)
Da werde ich mich also definitiv nochmal mit meinen Bandkollegen hinsetzten und genau drüber nachdenken. :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
gefäält dir denn der Sound mit dem Boss GT-10 ? Gefällt er der Band ? Wenn ja - musst du ja erst mal nichts machen. Die Idee mit einem Floorboard ( Multi ) zu arbeiten, ist vielleicht gar nicht so schlecht. Da hast du alles an Board und kannst es bei Bedarf ins Pult oder in den vorhandenen Transistor schicken
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
@pacific99 Meine Meinung ist nur eine unter vielen:D

Nicht jeder mag so denken, aber ich habe ein ähnliches Spiel hinter mir. Ich habe mir 2017 ein komplettes Pedalboard zusammengeschraubt, viel Mühe, viel Geld. Im Laufe der Nutzung hat mich aber immer mehr genervt, dass ich zwischendrin die Regler der Pedale für einen anderen Sound verdrehen musste, bzw. dass ich das ein oder andere Pedal gerne woanders gehabt hätte. Manchmal musste ich drei PEdale gleichzeitig aktivieren oder deaktivieren. Ich hab irgendwann alle Pedale verkauft und mir Weihnachten 2017 ein Helix LT gekauft und bis heute nicht bereut. Da geht alles mit einem Knopfdruck und ich muss mich nur noch auf mein Spiel konzentrieren.

Bedienkomfort, Praxistauglichkeit, Qualität der Effekte etc... alles absolut zufriedenstellend. Außerdem keine Sorgen mehr um Stromversorgung oder Verkabelung machen:)

Es gibt aber auch Leute, die analoge Pedale bevorzugen, im Endeffekt ist es Geschmackssache. Das Helix LT ist nur so dermaßen praktisch und vielseitig, dass ich mir nicht mehr vorstellen könnte anders zu spielen.

Viel Spaß bei der Suche. Vielleicht kannst du ja mal im Musikladen ein Helix testen und schauen, ob es Dir überhaupt liegt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Welche konkreten Pedale ich nehme ist so einer meiner ersten Knackpunkte. Ich bin an dem Punkt, dass ich mir gesagt habe, erstmal alles aus dem Hause Boss zu holen.
pedale beeinflussen den sound (dafür hat man sie ja). sound ist geschmackssache. eine bestimmte marke zu empfehlen, weil sie gut klingt, ist imho unsinn. (deswegen gibt es ja so viele.)
alternative: ausprobieren.

Bei den Bodentunern hab ich mir aktuell 3 Geräte ausgeguckt: Boss TU-3, Mooer Baby Tuner und den Warwick Rocktuner PT2. Lohnt sich da das Geld für das Boss auszugeben oder tun es auch die günstigeren Geräte? Und ist es bei diesen Tunern so, dass automatisch alles andere stumm geschalten wird, wenn man ihn aktiviert?
ja, üblichweise schalten die tuner den rest stumm, und natürlich gibt es da auch ausnahmen.
grundsätzlich würde ich da aber nicht am falschen ende sparen.
gerade der boss tu ist super.

Beim Volumepedal bin ich mir noch sehr unsicher. Dass ich mir nicht den Lead Foot für 20€ hole ist denk ich klar,
aha. wieso?

Also vom Einsatzzweck her möchte ich es gerne ans Ende hängen, also die Lautstärke des fertigen Sounds regeln.
ein booster ist die alternative.

Dann bin ich noch über folgende 2 Dinge gestolpert: Buffer und Looper.
alle BOSS pedale haben einen buffer. allein deshalb lohnt es sich nicht, noch einen buffer extra zu kaufen. und bei den wenigen pedalen, die du willst, braucht man auch keinen.

Looper find ich vom Pinzip her ziemlich geil, aber ich denke auch an dieser Stelle, dass sich so ein Gerät für mich nicht lohnen wird. Ich mein, ich hab vlt. maximal mal ne Umschaltung Distortion raus und direkt Overdrive oder Chorus rein, aber zu großen Stepptänzen wird es bei mir noch nicht kommen.
imho momentan unnötig.

Beim Netzteil hätte ich gern so ein Multinetzteil mit galvanischer Trennung auf dem Board mit drauf. Gedacht hätte ich da an die PowerPlant (Junior) von Harley Benton. Endgültig dimensionieren kann ich das dann ja aber eh erst, wenn ich alle Effekte sicher habe.
grosser Akku à la Pedaltrain Volto ist auch sinnvoll.

Wo knall ich das ganze Zeug drauf? Also ich möchte auf jeden Fall alles fest, verkabelt, damit ich beim Gig nur hinlege, Strom ran, 3 Kabel zum Verstärker und fertig. Grundsätzlich gibt es da ja zwei Möglichkeiten: So ein Aluminiumstreben-Pedalboard a la Palmer und Pedaltrain oder einen Koffer a la Thon Case. Was sind da eurer Meinung und Erfahrung nach die jeweiligen Vor- und Nachteile und was nutzt ihr lieber?
missverständnis?
der koffer ist dazu da, das board reinzupacken. ein board brauchst du auf jeden fall.
ob du das dann in einen koffer steckst, oder in eine tasche, ist eine andere frage.

Bei Patchkabeln will ich auf keinen Fall sparen.
warum nicht?
 
Ich denke, die alte Frage nach Modeller oder Amp+Pedalboard kann man für sich erst dann beantworten, wenn man damit mehr Erfahrung hat, und dann am besten auch Erfahrung mit guten Vertretern beider Gattungen. Ich selbst spiele zufällig auch Helix LT. Das Helix-Modelling kann ich uneingeschränkt empfehlen. Gelegentlich ertappe ich mich dabei, dass ich Bock auf einen Röhrenamp hätte, aber für mich (persönlich!) überwiegen die Vorteile des Modellers. Das muss bei dir nicht so sein und es ist neben der "Vernunftentscheidung" auch eine Bauchentscheidung. Aber ich würde an deiner Stelle wirklich erstmal mit dem Equipment weiterspielen, das du aktuell zur Verfügung hast, bis der andere Gitarrist wieder da ist.

Trotzdem würde ich dir raten, bei Thomann geile Amps zu testen :D Ich kenn mich mit Mittelalterrock nicht die Bohne aus, aber ich denke, ich weiß, was du als härteren Sound in etwa anstrebst. Schau dir da mal den Blackstar HT20 Mk II an, der liegt preislich in deinem Bereich und würde genug Budget für noch ein Zerrpedal übrig lassen, das du im Clean- und/oder Zerrkanal nutzen kannst. Dann vielleicht noch mal ein Dual Rectifier als Referenz für High Gain (aber nicht mit zu viel Gain spielen! ;)) und frag nach, was man dir noch so raten würde.

Ich finde es super, dass du dir auch schon Gedanken um ein Pedalboard inklusive Patchkabeln und Netzteil machst. Aber ich denke, für den Augenblick reicht es, wenn du im Hinterkopf behältst, dass du da noch mal zwischen 100 und 300 € auf den Kopf hauen kannst. Ich hab übrigens jahrelang die billigen Patchkabel von Pro Snake benutzt. Die einzigen Nachteile waren bei mir, dass sie etwas viel Platz wegnehmen und die schraubbaren Steckergehäuse manchmal etwas locker werden (was relativ egal ist).

Analoge Multieffekte finde ich persönlich übrigens ziemlich blöd, wenn ich ehrlich bin! Sie verbinden den Nachteil, unflexibel zu sein, mit dem Nachteil, den Preis analoger Effektgeräte zu haben. Nee, dann lieber die analogen Treter finden, die man wirklich will, oder ein digitales Multieffekt. Meine Meinung.
 
Hi.
Wie immer, man kann nur aus eigenen Erfahrungen berichten. Auch hier ist es schwierig, was zu empfehlen. Geschmack und Geldbeutel sind eben unterschiedlich. Und die Musikrichtungen etc.pp.
Ich gebe dir Recht, was es alles an Einzeltretern gibt, ist Wahnsinn und undurchsichtig. Auch für mich nach 10 Jahren Band-Erfahrung immer noch. Man kann Videos schauen, hören, Empfehlungen reinholen: Es kann Orientierung verschaffen, aber
am Ende musst DU hören, testen und spielen. Mit Deiner Gitarre und ggf noch deinem Amp. Es klingt alles anders mit den verschiedensten Amps, die jeder hat. Am Ende wirst du vielleicht kaufen und verkaufen. Testen. Verrückt werden. Das ist nun mal so. Solang du nicht "klingen willst wie..." gehts vielleicht ein wenig einfacher und schneller. Ansonsten wirst du nie fertig, weil du "nicht klingen kannst wie....". Sondern nur so, wie du klingst. Fertig.

Anfangs war ich großer Fan von Multis (viele Effekte für vergleichweise wenig Geld, direkter Zugriff auf Presets,...)
Das ist normal, so fängt fast jeder mal an, der viele Effekte gleichzeitig und günstig haben möchte. kein Problem. So hab ich auch angefangen.
Die Frage ist : Was möchtest du spielen. Brauchst du Verzerrer, wieviele. Brauchst du Delay. Chorus. Reverb usw..
Schwierig.
Viele schwören auf Multi-Zeugs (so allgemein gesprochen, gibts ja einiges) Oder kemper. Da kann ich nicht "beraten". Ich berichte einfach mal, was ich seit 10 Jahren im Proberaum und live nutze-bisher ohne Ausfälle.
Board: Ein Gator-Board, abgeschrägt, mit eingebautem Multi-Netzteil und Tasche. Rund 100,- hats gekostet und funktioniert seit dem ich es habe ohne Probleme ! (Open Air, auf nasser wiese...egal...)
https://www.thomann.de/de/gator_gptblpwr_pedalboard_with_bag.htm

Amp: Princeteon Reverb TAD Clone. 12 Watt. Röhre. Reicht mir (auch ohne PA mit lautem Drummer im Proberaum)

Effekte: Wir spielen Rock-Punk-Rock Cover. 2 MXR GT-Overdrive (1x low, 1x mehr Gain), Sweet Honey-Clone (für ganz sanfte Zerre bzw boost des Princeton), 1 Boss DD-3 Delay (gebraucht) Small Clone Chorus, LBP-1 Booster (Solo). Vox Wah. TC Polytune 2 Tuner (was mich gerade nervt, weil es knackt-vorher ein Korg Pitchblack, das hab ich zu hause im Einsatz zum üben-wird aber heute mal zur Probe mitgenommen, wegen Knack-Geräusch-Suche...).
Patchkabel: EBS. Reicht. Sind flach. Kommt Ton raus und preislich ok.
https://www.thomann.de/de/ebs_pcf_dl10_dlx_flat_patch_cable.htm?sid=fba187bebbebd0592716b2103c980f66
Das reicht mir für 40 Songs, von Radiohead über REM bis Motörhead.
Wenn du die Möglichkeit hast: in einen laden mit deiner gitarre+ggf Amp und testen, hören, fühlen.
Viel Erfolg !
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke es geht hier doch zunächst um Orientierung.

Es wurde ja schon viel geschrieben und empfohlen:
Einzeltreter vs. Multieffekt; stimmt überhaupt die Basis?;...

Erfahrungsgemäß ist "Effektboard" idR. eine Evolutionsgeschichte. Das finde ich auch völlig ok, denn nur durch eigene Erfahrung, lernt man und kann man vergleichen.
Auf der anderen Seite kann man dabei narürlich bei dieser "Reise" viel Geld und Zeit versenken...

Die Randbedingung "da steht eine ganz vernünftiger Clean Amp im Probenraum der benutzt werden kann", ist IMO nicht schlecht dran würde ich erst mal auch nichts ändern, sondern tatsächlich ein flexbles Pedalboard aufbauen. Ich habe selber ein Helix FX im gebrauch und man wird kaum günstiger ein so gut klingendes Effektboard bekommen, dennoch würde ich in ein Musikgeschäft mit guter Auswahl gehen und lieber Einzeltreter aussuchen! Da kann man -bei allem Komfort den man mittlerweile mit dem Helix Zeug hat- viel leichter seinen Sound verändern und einstellen.

Beginnen würde ich mit typischen "Amp in a Box-Pedalen": Die gibt es für fast alle Amptypen. Für Mittelalter Metal ist ein Bogner Red oder Blue, Rev, Mesa Flux Drive,... ein guter Startpunkt. Ideal wäre es, den Kustom mit in den Laden zum Testen zu nehmen, denn Pedale klingen jenach Amp vor dem sie sitzen anders. Oft sind das von Haus aus schon Doppelpedale bei denen man zwischen Rythmus- und Lead Sound umschalten kann.

Ein Tuner ist IMO Pflicht ob Boss, TC Polytune oder Korg Pitchblack is egal... die sind bewährt und funktionieren. Ein 20€ Tuner kann auch gehn ... muss aber nicht.

Dann ist ein Delay IMO immer eine Bereicherung für ein Pedalboard. Ein Delay mit Tap Tempo das nicht rauscht ist praktisch.

Viel mehr würde ich gar nicht in Angriff nehmen. Chorus/Flanger/Phaser für Mittelalterrock?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
grosser Akku à la Pedaltrain Volto ist auch sinnvoll.
Sehe ich absolut genau so. Endlich kein Brummen etc. mehr.
koffer ist dazu da, das board reinzupacken. ein board brauchst du auf jeden fall.
Nun ja, nicht zwingend hab ich auch erst seit ich ne Powerbank habe. Als Bord tust bei mir eine flache Siebdruckplatte mit Klett

gefäält dir denn der Sound mit dem Boss GT-10 ? Gefällt er der Band ?

Das wäre nun auch meine Frage?
Was hältst du davon:
Hol dir ein eigenes gebrauchtes GT10.
Arbeite dich da ein, finde raus was geht und was gefällt.
Warum ein eigenes ?
-darin kannste nach eigenem Gusto schalten und walten - experimentieren
- du kannst es mitnehmen und damit zuhause üben. Denn auch Effekte wollen gespielt werden. Gerade wenn’s um ModulationsFX geht.

Warum das GT 10 (oder ein anderes )
- ist in der Band bekannt(Sounds, Bedienung, Vertrauen )
- ist ein solides gutes Gerät
- bekommst du gut gebraucht
- kannste gut wieder verkaufen

Wenn du mehr Plan hast schau weiter, in welche Richtung auch immer.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ein Tuner ist IMO Pflicht ob Boss, TC Polytune oder Korg Pitchblack is egal... die sind bewährt und funktionieren.
naja. Zum Korg: Ja, hab ich seit ca 8 Jahren, keine Probleme. Ist mir allerdings von der Stimm-Anzeige zu nervös. TC Polytune 2-Ist da besser, aber seit kurzem macht es komische Geräusche beim treten, muss wohl leider mal zum Check.
 
Nun ja, nicht zwingend hab ich auch erst seit ich ne Powerbank habe. Als Bord tust bei mir eine flache Siebdruckplatte mit Klett.
gemeint war: ein leerer Koffer allein reicht nicht, man muss die Pedale auch irgendwo drauf setzen können.
Du hast natürlich recht, es muss kein tolles Alugestell sein, da gibt es auch andere Lösungen.
37352881-AD79-4180-95B7-4A01FB19D865.jpeg


:)
 
Zuletzt bearbeitet:
gemeint war: ein leerer Koffer allein reicht nicht, man muss die Pedale auch irgendwo drauf setzen können.
Deswegen brachte ich ja das Gator ins Spiel:
Da hast du ein schräges (!) Brett-was ich sehr wichtig finde. Das Brett ist bezogen, also mit Klett direkt nutzbar. Eingebautes Netzteil-was funktioniert. Nix brummt. Tasche dabei. Fertig.
 
Also ich finde, man kann die Wünsche des TE durchaus respektieren.

Der Kustom hat doch schon ein paar Effekte verfügbar und die sind auch erst einmal eine gute Basis für die Musik, die er machen möchte. Mit einem entsprechenden Fußpedal sollte da wenigstens die Kanalumschaltung von Clean auf Lead passen, beim Quad sind es jeweils 2 x Rhythm und 2 x Lead... Für mehr Variabilität in der Verzerrung noch einen Overdrive, und einen Booster, einen Tuner (z.B. von TC) und dann sollte erst einmal alles soweit erreichbar sein.

 
Zuletzt bearbeitet:
gefäält dir denn der Sound mit dem Boss GT-10 ? Gefällt er der Band ? Wenn ja - musst du ja erst mal nichts machen. Die Idee mit einem Floorboard ( Multi ) zu arbeiten, ist vielleicht gar nicht so schlecht. Da hast du alles an Board und kannst es bei Bedarf ins Pult oder in den vorhandenen Transistor schicken
Prinzipell gefielen mir die Presets, die ich gespielt hatte erstmal, ja. Aber ich hab mich auch noch nicht zu intensiv damit beschäftigt.

Es gibt aber auch Leute, die analoge Pedale bevorzugen, im Endeffekt ist es Geschmackssache. Das Helix LT ist nur so dermaßen praktisch und vielseitig, dass ich mir nicht mehr vorstellen könnte anders zu spielen.

Viel Spaß bei der Suche. Vielleicht kannst du ja mal im Musikladen ein Helix testen und schauen, ob es Dir überhaupt liegt.
Das ist eben immer das Problem mit der Geschmackssache, wo ich als einer, der noch nix von allem in Gebrauch hatte, eben noch keine Erfahrung hat, ergo keinen Geschmack entwickeln konnte ;) Damit geht es dann jetzt wohl los.
Und ja, ich denke falls es zur Debatte steht, ein Helix LT o.ä. zu kaufen werde ich das definitiv vorher mal antesten wollen. Aber das haben die bei Thomann bestimmt auch rumliegen.

grosser Akku à la Pedaltrain Volto ist auch sinnvoll.
Ich denke ich bin eher Fan von fester Stromversorgung, wo ich mich nicht ums aufladen kümmern muss. Es gibt soweit ich weiß, auch genug Modelle, die nicht brummen.

missverständnis?
der koffer ist dazu da, das board reinzupacken. ein board brauchst du auf jeden fall.
ob du das dann in einen koffer steckst, oder in eine tasche, ist eine andere frage.
In diesem konkreten Fall waren mit "Koffer" die Thon Cases gemeint, die ich am Anfang auch benannt und verlinkt hatte. Die sind direkt so gedacht und aufgebaut, dass man kein zusätzliches Board kauft, sondern die Pedale direkt "im Koffer" platzieren kann.

Weil ich in der Vergangenheit schon schlechte Erfahrung mit billigen Kabeln a la Ssnake gemacht habe. Wackelkontakte etc...und ich finde es sollte am Ende nicht daran scheitern, dass man nicht mal 5-10€ für ein Patchkabel ausgeben will. Ich weiß, dass sind nicht die teuersten, aber was anderes war mit "ich will da nicht sparen" gar nicht gemeint.

Chorus/Flanger/Phaser für Mittelalterrock?
Wir haben neben den härteren rockigeren Sachen auch den ein oder anderen ruhigeren Song mit cleaner Gitarre. Da könnte ich mir vorstellen, dass es ganz gut passt.



Auf jeden Fall: Vielen Dank für alle Antworten und Erfahrungsberichte! Auch wenn ich nicht auf jeden konkret geantwortet habe, ich habe alle gelesen und jeder hilft mir weiter!
Ich werde jetzt erstmal gut überlegt vorgehen. Ich muss einsehen: Vielleicht habe ich das mit dem Effektboard etwas überstürzt :)
Da es ja nicht darum geht, dass heute oder morgen eine Entscheidung gefällt sein muss, werde ich erstmal mich mit dem Verstärker intensiver auseinandersetzen und an dem GT-10 weiterspielen. Ich werde sicherlich nochmal intensiv mit meinen Bandkollegen reden, die verschiedenen Möglichkeiten und Sichtweisen (von euch) durchgehen und diskutieren und dann wird sich zeigen wohin der Weg geht. Vielleicht bleib ich erstmal bei einem günstigen Multi, wie dem GT-10, vielleicht sagen die anderen auch, das mit dem Helix LT ist ne gute Idee und auch eine gute zukunftsorientierte Investition in die Band, mal schauen ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Gerne doch. Du wirst schon Deins Finden. Wichtig ist einfach: 1. Gefällt dir der Klang im Gesamten (!) und 2. die Bedienung. Wenn das alles logisch ist und für dich passt, alles gut. Dann "kann" auch ein Multi o.ä. funktionieren;)
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben