LostLover
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Ich schau immer, was mein Neben-Gitarrist macht beim Akkord-Spiel und versuche, ihm "auszuweichen".
Spielt er Power-Chords auf den Bass-Saiten, benutze ich hauptsächlich die Diskant-Saiten und achte drauf, die terzen und ggf 7en einzubauen.
Spielt er offene Akkorde, vielleicht gezupft, nehm ich Power-Chords, und setze Betonungen zusammen mit dem Drummer.
Spielt er Barre, nehm ich offene Akkorde. Gern auch als arpeggio.
usw,usw.
Als Lead-Gitarrist orientiere ich mich am Sänger. Ich komme ihm nicht in die Quere, setz' die Fills in seine Pausen, und verziere die Akkordbegleitung so, das die Gesangsmelodie gestützt wird.
Als Rhythmusgitarrist orientiere ich mich am Schlagzeuger, speziell an der Snare und an der Beckenarbeit. Bei der Snare gehe ich entweder genau mit oder lasse im Gegenteil den Snareschlag frei, um sie richtig nach vorn zu holen.
In jedem Fall: wenig spielen, Pausen lassen, möglichst nur 3, höchstens 4 Saiten gleichzeitig anschlagen.
Wenn man das hinkriegt, dass die Gitarristen begreifen, dass sie NICHT die Stars in der Band sind, sondern nur "Zuarbeiter" für den Sänger und die Rhythmustruppe - dann ist das Arrangieren zweier Gitarren ein Klacks. Geht fast von allein.
Spielt er Power-Chords auf den Bass-Saiten, benutze ich hauptsächlich die Diskant-Saiten und achte drauf, die terzen und ggf 7en einzubauen.
Spielt er offene Akkorde, vielleicht gezupft, nehm ich Power-Chords, und setze Betonungen zusammen mit dem Drummer.
Spielt er Barre, nehm ich offene Akkorde. Gern auch als arpeggio.
usw,usw.
Als Lead-Gitarrist orientiere ich mich am Sänger. Ich komme ihm nicht in die Quere, setz' die Fills in seine Pausen, und verziere die Akkordbegleitung so, das die Gesangsmelodie gestützt wird.
Als Rhythmusgitarrist orientiere ich mich am Schlagzeuger, speziell an der Snare und an der Beckenarbeit. Bei der Snare gehe ich entweder genau mit oder lasse im Gegenteil den Snareschlag frei, um sie richtig nach vorn zu holen.
In jedem Fall: wenig spielen, Pausen lassen, möglichst nur 3, höchstens 4 Saiten gleichzeitig anschlagen.
Wenn man das hinkriegt, dass die Gitarristen begreifen, dass sie NICHT die Stars in der Band sind, sondern nur "Zuarbeiter" für den Sänger und die Rhythmustruppe - dann ist das Arrangieren zweier Gitarren ein Klacks. Geht fast von allein.