Mehrere Flötchen 1 Mikro

  • Ersteller Zuchtkasper
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Optogate für das Vocal Mikro wäre eine Idee, um mal genau erkennen zu können wann es denn wirklich das gewünschte Gesangssignal einfängt.
Je nach Pult kann man dann z.B am Headset ein Ducking Gate, mit dem Gesangskanal als Key Source, verwenden, dass das Headset immer wegdrückt wenn im Gesangskanal ein Nutzsignal anliegt. So etwas funktioniert schon seit gefühlt einer Ewigkeitbei DJs, warum also nicht auch da.

Je mehr ich darüber nachdenke, desto weniger kann ich einer Umklemm-Lösung etwas abgewinnen. Headset und extra Gesangsmikro oder nurdas Gesangsmikro, und wenn es unbedingt sein muss, auf zwei kanälen aufteilen.wobei ich sogar sehr sicher bin dass es diese Trennung live nicht wirklich braucht. Da tun sich Leute oft was weiß ich alles an für eine eher homöopathisch angelegte Verbesserung, also eine die niemand mitbekommt.
 
Also in ein Gesangsmikro reinspielen das hab ich schon gemacht, ist okish, aber man (ich) benötigt zu viel Konzentration um sich richtig zu positionieren das würde ich als Rückschritt ansehen. Ich bewege mich gern wenigstens ein bisschen.

Ansonsten hab ich mit dem Techniker geredet, er hat was mich nicht überrascht zu der "Gesang und Flöten über ein Headset" Lösung sofort den Kopf geschüttelt. Begründung: Die Band ist zu groß und "zu schlecht" :giggle: und es gibt zu viele andere Dinge auf die er hören und sehen muss er kann nicht so schnell und oft nur auf mich reagieren. Er stellt z.B. auch die Lautstärke der Melodieinstrumente hin und her meist mit einem dominanten damit die Verstimmungen nicht so auffallen.

Das mit dem Headset behalte ich dennoch im Hinterkopf dann eben mit zusätzlichem Gesangsmikro. Ebenso das mit dem Optogate.

2 Kanallösung mit eigenhändigem Umschalten ist mir zu nervig.

Ansonsten:
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Wenn du wirklich innerhalb eines Zeitfensters von 15 sec. 6 mal zwischen Flöte und singen wechselst, dann ist dies doch sehr ungewöhnlich. Machst du da Beatboxing?
Klingt für mich sehr abenteurlich.

I come from a land down under - düdeldüdeldumdum
Where women glow and men plunder - düdeldüdeldumdum...

🙃
Wenn du schon leise singst, dann ist es doch gut. Ansonsten üben.
Und jetzt wirds Abstrus. 6 dB ist rechnerisch eine Verdopplung des Schallpegels, 10 dB vom Höreindruck.
20 dB sind Welten.

Wenn du die Stimme 15 dB leiser machst, dann geht sie unter. Definitiv. Dann kannst du es auch sein lassen.

Ich weiß das. Ich werde rechnerisch quasi rausgemischt beim Singen. Nicht nur ich allein übrigens mein Nebenmann auch. Aber ich möchte das nicht einreißen lassen da ich das Singen nicht aufgeben will. Ich bin da halt anderer Meinung + ich möchte auch nicht ... auch rein körperlich... noch mehr aus der Übung kommen.
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Ich habe vor ca. 15 Jahren mal zwei Wochen lang Corvus Corax gemischt, als sie in München gespielt haben. Da hat auch jemand zwischen vielen Flöteninstrumenten gewechselt. Der hatte ein Mikro über einen kurzen Schwanenhals am Handgelenk. Als ob man bei einem Headset die Halterung für um den Kopf/auf die Ohren umgebaut hätte. Die Konstruktion habe ich leider nicht gesehen, weil der viele Bänder u.ä. trug. Hat aber super funktioniert und gut geklungen. Die wurden damals von Sennheiser gesponsert und hatten eine Menge feiner Mikros im Einsatz.

Das hatte ich auch schon neulich über unseren Toni mitbekommen der hatte sich mit jemandem unterhalten der Corvus Corax gemischt hat.

War ich nicht so begeistert, ging auch mehr um die Dudelsäcke. Mein Dudel ist ziemlich lang und ich finde er klingt besser ziemlich unten abgenommen, so wie Faun es auch machen (das ist auch die Art Sack die ich spiele).

Für die Flöten müsste man da ein recht flexibles recht weit nach oben reichendes und steifes Dingens haben, denn bei den größeren Flöten kann der Abstand zwischen Handgelenk und Oberkante Labium... mal sehen... ~ 26 27 cm sein.
 
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Ansonsten hab ich mit dem Techniker geredet, er hat was mich nicht überrascht zu der "Gesang und Flöten über ein Headset" Lösung sofort den Kopf geschüttelt. Begründung: Die Band ist zu groß und "zu schlecht" :giggle: und es gibt zu viele andere Dinge auf die er hören und sehen muss er kann nicht so schnell und oft nur auf mich reagieren.
Vielleicht hast du ihm das nicht wirklich richtig erzählt.
Gesangsmikro wie gehabt, eventuell zusätzlich noch ein Optogate, damit es kein Signal sendet, wenn du nicht davor stehst.
Headset Mikro für die Flöten, das aber per Duckung Gate immer dann weg gedrückt wird, wenn du ins Gesangsmikro singst. das geht, einmal eingestell, automatisch. Da muss der auf dich gar nicht mehr reagieren. Eine echte "Set It and Forget it" Situation.
2 Kanallösung mit eigenhändigem Umschalten ist mir zu nervig.
Hmm, alleine aus dem Satz schließe ich mal, dass du dich extremst auf das "ich klemme ein Mikro auf die Flöten und will nichts anderes haben" versteifst. Denn für mich stellt sich die Frage, was am Ende nerviger ist, auf einen Umschalter zu drücken oder das Mikro von einer Flöte abmontieren und auf eine andere wieder drauf, einrichten dass es passt, und so weiter. Mein Gefühl sagt mir zweiteres. Denn es nervt am Ende nicht nur dich, sondern auch alle anderen, die Bandkollegen (jetzt muss der schon wieder umschnallen tztztz)

Aber gut, dann soll es so sein. Vorschläge, wie du ein Mikro auf einer Flöte befestigen kannst gabs hier ja auch zuhauf.
Du kannst dir ja auch mehrere von den Teilen da besorgen, für jede Flöte eins, das Klettband entfernen und anstelle dessen eine Kabelbinder nehmen um das Teil richtig stramm an der Flöte zu befestigen. Dann brauchst du nur das Mikro um klipsen.
 
Hmm, alleine aus dem Satz schließe ich mal, dass du dich extremst auf das "ich klemme ein Mikro auf die Flöten und will nichts anderes haben" versteifst. Denn für mich stellt sich die Frage, was am Ende nerviger ist, auf einen Umschalter zu drücken oder das Mikro von einer Flöte abmontieren und auf eine andere wieder drauf, einrichten dass es passt, und so weiter. Mein Gefühl sagt mir zweiteres. Denn es nervt am Ende nicht nur dich, sondern auch alle anderen, die Bandkollegen (jetzt muss der schon wieder umschnallen tztztz)

Ja äh... also erstens habe ich eigentlich nur danach gefragt wie ich das Umklippen praktisch machen kann. Also was erwartest du?

Zweitens hinkt der Vergleich ziemlich grob, weil das Umschalten ~ 10 20 mal im Song wäre, teilweise 30+, das Umklippen von Flöte zu Flöte zwischen vielleicht jedem 2. Song oder seltener.

Aber ich bin jetzt auch raus hier.
 
weil das Umschalten ~ 10 20 mal im Song wäre
Für deinen Zweck nun vielleicht irrelevant, da ich gerade zufällig darüber gestolpert bin, hier aber ein Produkt, das bei ähnlichen Fällen ggf. helfen könnte:
Ein 2x2 Mikrofon-Umschalter, der zwei Mikrofonsignale entgegennehmen und auf unterschiedliche Kanäle ausgeben kann:
 
Ich bin etwas verwirrt über den Ablauf dieser Diskussion. Möchte das jetzt nicht komplett aufrollen, aber hier mal meine Erfahrung mit singen denFlötisten:

Ich habe seit nunmehr über 3 Jahrzehnten immer wieder mit einer singenden (meist Leadvocals) Flötistin zu tun. Flöten sind Sopranino, Sopan, Alt und Tenor und selten auch mal Tin Whistles. Für den Gesang nutzen wir dynamische Gesangsmikros, lange Zeit ein SM58, und für die Flöten ein Kleinmembrankondenser (meist ein Audio Technika PRO 37, weil davon 4 Stück in meinem Mikrokoffer liegen und es für den Zweck gut funktioniert) auf einem weiteren Mikrofonständer. Abstand zwischen den beiden Mikros etwa 10 bis 15 cm, Ausrichtung in etwa parallel zueinander). Die Musikerin bewegt sich zwischen den beiden Mirkos und liefert die entsprechenden Signale in den richtigen Mikros ab. Natürlich ist das nicht absolut "trennscharf", aber die Signale sind sauber genug, um sie gut verwerten zu können. Beide Signale sind auch in ihrem Monitormix, sodass sie das sehr gut selber kontrollieren kann. Das funktioniert so gut, dass ich, einmal gut eingepegelt, da nur noch sehr selten eingreifen muss. Innerhalb einzelner Stücke fast gar nicht, meist muss ich nur die Tenorflöte etwas pushen und den Pegel danach wieder absenken. An dieses Setup ist sie gewöhnt und fühlt sich davon auch nicht eingeschränkt. Ich bekomme saubere, gut verarbeitbare Signale. Btw. bei der Band geht es sehr um Sprach- bzw. Textverständlichkeit.

Inzwischen haben wir das SM58 für den Gesang gegen ein Sennheiser e935 getauscht. Das hat nochmal einen deutlichen Gewinn gebracht. Die Stimme klingt damit nochmal besser und wenn der Wechsel zwischen Flöte sehr schnell gehen muss, dann bleibt sie gelegentlich einfach auch mit der Flöte vor dem e935.
Wenn wir mit "kleinem Besteck" unterwegs sind und sehr kompakt aufbauen müssen/wollen, dann sparen wir uns mitlerweile meist das Flötenmirkro. Bei brauchbarem Monitoring klappt das mit hinnehmbaren Einschränkungen (Effekte und EQ sind dann natürlich für Flöte und Gesang identisch, wobei EQ beim e395 ohnehin nur sehr sparsam einzusetzen ist) eigentlich auch recht gut.
 
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Also was erwartest du?
An sich, allgemein und speziell im Zusammenhang mit dem aktuellen Thread, wenig bis gar nichts. Ich kenne dich ja nicht gut genug.

In diesem Thread passiert etwas, das du sehr oft beobachten kannst. Jemand unterbreitet ein Problem (mehr oder weniger exakt beschrieben) und seinen bevorzugten Lösungsansatz, soweit das möglich ist. Andere reagieren drauf und schlagen auch schon mal alternative Lösungsansätze vor, so wie sie es aus deren eigener Praxis kennen.

Musst du jetzt diese alternativen Ansätze wirklich übernehmen? Mitnichten. Am Ende machst du es so, wie du willst. Mein Kommentar bezüglich des scheinbare Versteifens auf einen Lösungsweg mag nicht der beste gewesen sein, daher entschuldige ich mich dafür.

Was ich dir noch mit geben will ist, dass wir dieses Forum nicht als persönliche Supportdienstleistung sehen. Vielmehr dient jede Anfrage auch dazu, Leuten, die eine ähnliche Aufgabe umsetzen wollen, ebenfalls zu helfen. So kann deine Frage und die daraus resultierende Diskussion anderen einen Hinweis geben, wie sie es für sich lösen könnten. Und da muss die Lösung für andere nichtim umklippsen des Mikros bestehen.

Mach was aus den Informationen oder nicht, das bleibt dir überlassen.
Ich finde diesen Thread auf alle Fälle sehr informativ.
 
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In diesem Thread passiert etwas, das du sehr oft beobachten kannst. Jemand unterbreitet ein Problem (mehr oder weniger exakt beschrieben) und seinen bevorzugten Lösungsansatz, soweit das möglich ist. Andere reagieren drauf und schlagen auch schon mal alternative Lösungsansätze vor, so wie sie es aus deren eigener Praxis kennen.
Du hast Recht, nur habe ich halt ganz gute Gründe die 2 grob anderen Vorschläge erst mal abzulehnen. In Sachen Headset allein genügt mir der Tontechniker findet es nicht gut, im Falle Standmikro- ich habe das schon gemacht ich will das nicht (mehr). Es ist ja auch eigentlich nicht umstritten dass dich das zwingt dich mit dem Kopf in einem Raum von ca. 10 Liter aufzuhalten, das möchte ich nicht beim Flötieren.

Andererseits habe ich keine schlagkräftigen Argumente gegen das (möglichst leichte! Darum geht es mir ja) Umklemmen gehört. Außer das dauert halt aber alle Instrumentenwechsel dauern sowieso, da gibt es schlimmere Wechsel. Oder z.B. Gitarre umstimmen gibt es ja auch. Ich hatte teilweise Wechsel binnen 12 Sekunden von Dudel auf Flöte im Programm... ist scheiße hab ich auch rausgeschmissen aber... nun ja.

Problematischer als das Umklemmen an sich würde ich wohl finden dass die Instrumente dafür in Griffweite liegen oder stehen sollten so dass man nicht hin und her gehen und/oder sich bücken muss.
Was ich dir noch mit geben will ist, dass wir dieses Forum nicht als persönliche Supportdienstleistung sehen. Vielmehr dient jede Anfrage auch dazu, Leuten, die eine ähnliche Aufgabe umsetzen wollen, ebenfalls zu helfen. So kann deine Frage und die daraus resultierende Diskussion anderen einen Hinweis geben, wie sie es für sich lösen könnten. Und da muss die Lösung für andere nichtim umklippsen des Mikros bestehen.

Schon klar. Ich verstehe nur wahrlich nicht warum das quasi einhellig als unterlegene Lösung befunden wird. Im Ernst. Ich sehe da überhaupt kein Problem. In ein Standmikro reinspielen seh ich für mich als eher größeres Problem, selbst wenn man steht den Kopf stillhalten ist imho eine Zumutung.
 
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Andererseits habe ich keine schlagkräftigen Argumente gegen das (möglichst leichte! Darum geht es mir ja) Umklemmen gehört.
Das wichtigste hast du ja selber genannt, es soll schnell gehen und trotzdem stabil halten, was für dich aktuell nicht machbar ist. Für mich kommt halt auch noch dazu, dass es immer an einer brauchbaren Position sein sollte. Wenn da etwas verrutscht oder beim Umklemmen in der Hektik nicht richtig positioniert ist, dann klingt es halt, naja, nicht so schön ;)
In ein Standmikro reinspielen seh ich für mich als eher größeres Problem, selbst wenn man steht den Kopf stillhalten ist imho eine Zumutung.
Wie geht es dir da mit dem Singen? ist da nicht das selbe Problem? du musst da ja auch still stehen und in den paar Litern den Kopf rein halten. Hmmm

Aber es ist wie es ist, nicht dein Ding, was hältst du denn eigentlich von der Kabelbinder-Lösung? als den Klett-Halter verwenden und das Klettband durch einen Kabelbinder ersetzen. Eventuell mit einer Unterlage aus stabileren Schaumstoff, damit da quasi eine Federwirkung entsteht, was die Stabilität erhöht. Das könnte auch schon mit dem Klett gehen. Zuerst die Flöte mit einem schaumstoff, oder den schon in #4 genannten Silikonstreifen, umwickeln und dann mit dem Klett oder Kabelbinder fest zurren.
Also was ist mit der Idee?
 
Aber es ist wie es ist, nicht dein Ding, was hältst du denn eigentlich von der Kabelbinder-Lösung?
Alternativ eine Lösung mit Schlauchschelle und untergelegtem breitem Gummiband. Habe ich bei einem Klarinettisten schon mal so gesehen und schien gut zu funktionieren, ohne zu verrutschen.
 
Ich bin irgendwie momentan bei Clips also den Thomann Clips und einfach festkleben, da das keinerlei Wackelei bedeuten würde. Andererseits Instrumentenverschandlung...bei den Plastikinstrumenten und Blechinstrumenten ist es aber egal. Bei meiner hölzernen Tenor und falls ich sie überhaupt je nutze Bass wird es was anderes sein müssen. Da würd ich es dann mit Kabelbinder erst mal probieren.
Wie geht es dir da mit dem Singen? ist da nicht das selbe Problem? du musst da ja auch still stehen und in den paar Litern den Kopf rein halten. Hmmm

Hm. Stimmt schon. Ich dachte zuerst ich sage einfach dazu- ich hatte mal klassischen Blockflötenunterricht also barockzentriert- da gewöhnt man sich leicht ein hin- und herschwingen an, da man so auch teilweise den Takt koordiniert wenn man Duos spielt. Das ist so ein Manierismus den manche verspotten ich finde das ganz gut. Dann ist mir aber eingefallen dass ich das beim singen eigentlich am liebsten auch machen würde. Aber die Sachen die ich in der Band mitsinge sind agogisch extrem stumpf deshalb stört mich das wohl nicht- oder aus Gewohnheit. Ich hätte nur keine Lust mir bei der Flöte das Stillstehen wieder anzugewöhnen- noch lieber hätte ich eine Funke so dass ich überall rumgehen kann.
 
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Ich hatte mal vor einiger Zeit einen Geiger, der hatte ein Headset (Kugel) zum singen und (s)ein DPA 4099 für die Geige. Das DPA machte aber schnell Zicken (defektes Kabel) und so habe ich beides über das Headset gemacht. alles ging über einen Kanal und hat am Ende wunderbar funktioniert. Ich denke die Leute machen sich oft einfach zu viel Gedanken. Wenn man gutes Material am Start hat und das auch nicht defekt ist, dann ist vieles ganz unkompliziert möglich, das der eine oder die andere vorher nicht für möglich gehalten hat. Wichtig ist eben dass man gutes Zeug verwendet vom Anfang (Mikro) bis zum Ende (Beschallungssystem). Einer der sich mit der Übertragungskette auskennt ist auch hilfreich, aber nicht extremst wichtig :biggrinB:
 
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Na ja die t.bone Mikrophone sind bestimmt nicht 'gut'. Sie sind halt akzeptabel und günstig. Ich hab da ich kein Geld habe auch immer den Zwiespalt worin investieren... Mikros oder Technik oder Instrumente. Es gäbe da viele Möglichkeiten. Ich bin immer froh wenn eine mögliche Investition sich als nicht so gut herausstellt... so etwa hab ich erst dieses Jahr durch Probespielen einige teurere Flöten und das Roland Akkordeon aus der überwältigenden Liste der möglichen Ausgaben rausgeschmissen. 😄

Was bei meiner Band immer noch dazu kommt ist sehr hohe Bühnenlautstärke sobald es einmal eine Bühne unter 10 m und kein open air ist. Da enorm lautes Schlagzeug- hier kann man auch immer sagen "dann spiel halt leise" aber man kann sich das nicht immer aussuchen und nun ist es eben immer extrem laut. Der Geiger neben mir hat auch diverse Sachen ausprobiert, letztendlich war die Lösung...äh ich weiß nicht wie das Ding heißt es ist ein mittelpreisiges System das man in den Steg einbaut... wenn man eine ruhigere Bühne hat dann geht so manches aber so ist Pegel und Abschirmung Trumpf.

...ich stecke mein anderes T.bone unten in die Spielpfeife des Dudelsacks rein. Das ist falsch, so etwas macht man nicht. Es hat grobe Nachteile, vor allem ist der Dudelsack nicht dafür gebaut dass unten was drin steckt und das beeinträchtigt Tonumfang und Intonation- aber es klingt ok und ist gut abgeschirmt und liefert Pegel wie Sau. In einem kleinen Club 2 m neben dem Drum Set ist alles andere für den Hintern.

[[ ich rede da von einer Schäferpfeife, das ist ein Dudel der etwa so laut ist wie eine Klarinette. Leise Dudelsäcke gibt es ja auch- Uilleann Pipes und noch deutlich leiser Smallpipes und Hümmelchen- die drei findet man bei lauten Combos enorm selten bis nie. Obwohl sie eigentlich meine Lieblinge sind; es ist einfach unheimlich doof so was abzunehmen. Auf ner Bühne mit Akustikgitarren kein Problem- aber bei live Drums ... die sind halt am Mikrophon lauter als der Sack und dazu noch gibt es keine konkrete Stelle an der der Ton aus dem Instrument rauskommt sondern es ist über ein paar Dezimeter verteilt... absoluter Albtraum für Mikrophonierung. Für meine Zwecke- leider leider gänzlich unmöglich. ]]

[[[ man könnte bei Smallpipes und Hümmelchen zwar ein Mikro unter den "Schallbecher" setzen wie bei Trompete/Posaune- Problem ist das ist zwar laut genug knapp aber ergibt einen völlig untypischen krass strahlenden Ton der so schlimm und unrealistisch ist dass man das selbst mit großzügigen high cuts nicht geregelt kriegt]]]
 
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Ich bin irgendwie momentan bei Clips also den Thomann Clips und einfach festkleben, da das keinerlei Wackelei bedeuten würde. Andererseits Instrumentenverschandlung...bei den Plastikinstrumenten und Blechinstrumenten ist es aber egal. Bei meiner hölzernen Tenor und falls ich sie überhaupt je nutze Bass wird es was anderes sein müssen. Da würd ich es dann mit Kabelbinder erst mal probieren.
Schau mal nach doppelseitigen ablösbaren Klebenand. Tesla Poster stripes gehen vielleicht auch. Fix o gum ist das Zeug mit dem Beilagen in Zeitschriften fixiert werden.
Ich hatte solch ein Zeugs von 3m schon auf meinen Cantas( Birne). Konnte man einfach so mit dem Daumen wegrubbeln. Geht gut.
 
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Thomas Reisige von Wildes Holz
Die habe ich gestern gehört und das ist ganz großes Kino. Für alle! (Z.B. das Gitarrensolo von "The final countdown" mit der Blockflöte ... das muss ein Gitarrist erst mal so schaffen)

Aber eigentlich geht es ums Mikrofon. Das ist vermutlich ein DPA 4099 core mit einem speziellen Nackenbügel, so ausgerichtet, dass es seitwärts auf das Schalloch zeigt und nicht im Luftstrom sitzt. Damit hat kann er schnell zwischen vielen Flöten wechseln, ohne das Mikrofon umstöpseln zu müssen. Ganz gelegentlich korrigiert er auch mal die Position.
Allerdings singt er nicht bei seinen Auftritten und Ansagen gehen per Handmikrofon.
Mit diesem Setup kann er bei konventionellem Monitoring (eher leise Bühne) auf der ganzen Bühne herumturnen, ohne dass es koppelt. Das Mikro hat ja schon eine gute Richtcharakteristik.
Leider hat mein Handy Schwierigkeiten gemacht (Aussetzer) so dass etliche Fotos nicht aufgezeichnet wurden. Aber hier mal ein Bild
Floetenmikro.jpg


Vielleicht sieht man es besser auf diesem Video.

Man kann nicht behaupten, dass er ruhig rumsteht ... ;)

Edit: Übrigens Tobias Reisige
 
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