Mega Amp für wenig Geld

  • Ersteller Moritz87
  • Erstellt am
An genau sowas hatte ich eigentlich auch gedacht, nen billigen Röhrenamp (z.B. eben die Harley Benton GA5) und davor dann ne Zerre schalten, müsste eigentlich das meiste abdecken, und dazu erhoffe ich mir eben, dass son Röhrenamp nen wenig "dynamischer" ist..
Vielleicht nur eine Utopie, werd wohl auf jeden Fall im Store oder sonst wo nochmal einiges antesten..
 
Ich besitze sowohl den Tube5 von Fame als auch den Champion 800 von Fender. Ich muss sagen ich brauch nix anderes mehr. Mein persönlicher Favorit ist der Champion, da ich den Cleansound nen Tacken wärmer finde. Der Fame hat dafür wegen des größeren Lautsprechers beim zerren die Nase vorn. Dazu nen TS-Clone (meiner ist sogar von Behringer) und gut ist. Für große Bühnen hat derFender sogar nen Boxenout und über ne 4x12er ist der ein Traum. Ich brauch nix anderes mehr.

Lrecords

PS: Vol voll auf ist ein traumhafter Röhrenzerrer, dreht man den Vol an der Git ab wird's clean und den TS als Booster. Fertig ist der 3 Kanaler ;)
 
Hi Icerecords -

der Champion 800 - 5 Watter?

giggen über große Box geht verzerrt bestimmt. Aber auch dirty clean in Bandlautstärke möglich?

Michael
 
Mal ganz ehrlich...was braucht man denn mehr als einen guten clean Sound der durch Distortion/Overdrive angezerrt wird?!Dazu evtl. einen Reverb und Delay. Mehr braucht man zum üben nicht.

Ich habe einen Ibanez Valbee mit zwei verschiedenen Verzerrern und einem Yamaha Magicstomp für modulation, damit bekomme ich jeden Sound zuhause hin, und lächle mal müde über die "Möchtegernmodellingsounds" die eh nie passen.

Klar, kostet das etwas mehr, aber die Zerrer und nen DigitalFX hat man doch eh zuhause...

Zum Topic: Der Valbee ist nicht ganz günstig, aber ich benutze ihn nun schon seit 2005. Er hat mich noch nie im Stich gelassen...und er wird jeden Tag gequält...


CC
 
Jetzt dachte ich eigentlich, dass ich mir nen Vox VT-15 hole aber nun komme ich derbe ins grübeln... :D



Ist der Fender Vibro/Super Champ was wirklich gutes?

Ich bin Anfänger also gestatte ich mir die dumme Frage: Bin ich damit klanglich nicht eingeschränkt?
Soll heißen: Bekomme ich damit die gleiche Vielzahl an verschiedenen Klängen wie mit nem Vox VT-15?

Wenn ihr mir jetzt sagt, dass das Ding super ist und ich damit langfristig besser fahre als mit dem Vox, spar ich nämlich noch ein bisschen...

Kann ich ihn über Kopfhörer nutzen? Und auch sehr leise stellen?


Gruß

Robin
 
Jetzt dachte ich eigentlich, dass ich mir nen Vox VT-15 hole aber nun komme ich derbe ins grübeln... :D



Ist der Fender Vibro/Super Champ was wirklich gutes?

Ich bin Anfänger also gestatte ich mir die dumme Frage: Bin ich damit klanglich nicht eingeschränkt?
Soll heißen: Bekomme ich damit die gleiche Vielzahl an verschiedenen Klängen wie mit nem Vox VT-15?

Wenn ihr mir jetzt sagt, dass das Ding super ist und ich damit langfristig besser fahre als mit dem Vox, spar ich nämlich noch ein bisschen...

Kann ich ihn über Kopfhörer nutzen? Und auch sehr leise stellen?


Gruß

Robin

Hat scheinbar 16 Effekte intergriert, also sollte es dir an Soundviefalt nicht fehlen (man kann außerdem irgendwann mal ein Effektgerät dazukaufen). Kopfhöreranschluss hat der Vibro/Super glaub ich nicht. Ich würde den Fender Vibrochamp oder Superchamp nehmen obwohl ich 16 Effekte schon etwas viel finde.
Der Vox (habe ich selbst mal gespielt) der hat mir zuviel Digitalmodelingkram, zuviele Knöpfe.. :eek:
Da ist man ständig am programmieren und das nervt tierisch, mich zumindest.
 
Keinen Kopfhörerausgang, das ist schade.

Kann ich ihn denn gaaaaaaanz leise stellen?

Sonst wart ich glaub ich noch 1-2 Monate und kauf mir nen Blackstar HT-5 Combo...


Dann bin ich aber auch auf Ewigkeit arm...
 
An genau sowas hatte ich eigentlich auch gedacht, nen billigen Röhrenamp (z.B. eben die Harley Benton GA5) und davor dann ne Zerre schalten, müsste eigentlich das meiste abdecken, und dazu erhoffe ich mir eben, dass son Röhrenamp nen wenig "dynamischer" ist..
Vielleicht nur eine Utopie, werd wohl auf jeden Fall im Store oder sonst wo nochmal einiges antesten..

Antesten ist ne gute Idee. Die meisten dieser 150 € - oder - weniger - Vollröhren-NoName-Tröten sind zwar billig und auch laut, aber das wars dann auch ... beim Aufbau kann man ja nicht mehr viel weglassen, aber eben doch noch einen EQ, sowie Röhren und Speaker vom allerbilligsten verbauen, und das ist auch meistens so ... Vielleicht findest Du einen, der Dir gefällt - aber wenn Du einen neuen Speaker (~50 €) und neue Röhren (~ 20€) einrechnest, damit das DIng einigermaßen klingt, hätteste meistens auch gleich was anderes kaufen können :)
 
Der Vox (habe ich selbst mal gespielt) der hat mir zuviel Digitalmodelingkram, zuviele Knöpfe.. :eek:
Da ist man ständig am programmieren und das nervt tierisch, mich zumindest.

Naja, wenn man erst mal ein paar Sounds gefunden hat, die einem richtig gefallen und man die gespeichert hat, braucht man auch nicht mehr an irgendwelchen Knöpfen drehen. Das ist nicht anders als an einem Röhrenamp, wenn man da einen neuen Sound sucht, muss man auch erst mal probieren, bis man etwas vernünftiges findet. Wer meint, an einem Röhrenamp wäre Soundfindung und Einstellung leicht, sollte sich mal "auf die Schnelle" an einem Rectifier oder Engl SE probieren, viel Spaß ;)

Ok, kommt natürlich auch auf die Erfahrung mit Modellern oder komplizierteren Amps an. Wer nur drei Knöppe ohne Gainregler an kleinen Röhrenamps gewohnt ist, schaut erst mal bei einem Modeller, aber wer mit denen Erfahrung hat, kriegt die auch schnell eingestellt.

Zugegeben, die Spieldynamik, also das Reagieren auf Anschlagstärke, ist bei vielen Röhrenamps besser als bei vielen Modellern, da kommt man gut mal von Zerre auf clean "runter". Aber das macht ein Modeller durch die Möglichkeit des Preset-Wechsel wieder gut. Nimmt sich im Großen und Ganzen nichts.

Und mal ehrlich, was sollen Aussagen wie
CaptainChaos schrieb:
Mal ganz ehrlich...was braucht man denn mehr als einen guten clean Sound der durch Distortion/Overdrive angezerrt wird?!Dazu evtl. einen Reverb und Delay. Mehr braucht man zum üben nicht.

Ich habe einen Ibanez Valbee mit zwei verschiedenen Verzerrern und einem Yamaha Magicstomp für modulation, damit bekomme ich jeden Sound zuhause hin, und lächle mal müde über die "Möchtegernmodellingsounds" die eh nie passen.

Klar, kostet das etwas mehr, aber die Zerrer und nen DigitalFX hat man doch eh zuhause...

Einen Amp und einen Haufen Treter inklusive Multieffekt stellt man leichter ein, als einen Modeller? Klar, wenn man wirklich nur clean und verzerrt braucht, ohne Effekte, stimmt das, aber wenn man dann noch mehrere Pedale und einen Multieffekt dranhängt, nimmt sich das doch nix mehr. Zumal, Nein, einen Haufen Treter und Effekte hat nicht jeder zu Hause.

Ich will auch niemandem diese winzigen Röhrenamps für zu Hause schlecht reden, aber mMn ist genau da ein Modeller besser, wenn man auch noch Modulation und zusätzliche Verzerrer zum Amp braucht, da:
- handlicher
- günstiger
- immer noch vielseitiger
- meist auch gleich ein Kopfhöreranschluss dran, kann man mitten in der nacht schön
spielen, ohne jemanden zu stören.

Ich empfehle den Peavey Vypyr 30, der hat bereits alles an Board, klingt wirklich gut und man kann damit problemlos aufnehmen.
 
Antesten ist ne gute Idee. Die meisten dieser 150 € - oder - weniger - Vollröhren-NoName-Tröten sind zwar billig und auch laut, aber das wars dann auch ... beim Aufbau kann man ja nicht mehr viel weglassen, aber eben doch noch einen EQ, sowie Röhren und Speaker vom allerbilligsten verbauen, und das ist auch meistens so ... Vielleicht findest Du einen, der Dir gefällt - aber wenn Du einen neuen Speaker (~50 €) und neue Röhren (~ 20€) einrechnest, damit das DIng einigermaßen klingt, hätteste meistens auch gleich was anderes kaufen können :)

Meiner Meinung nach Quark. Die Ansprüche sind verschieden: Geschmacksache hat der Affe gesagt und biss in die Seife.

Für 89 Euro hab ich den GA-5 gekauft und für etwa weitere 20 Euro (mit entsprechender Hilfe von Bierschinken und anderen Usern) modifiziert. Das Teil klingt nun sehr gut und hat einen beinahe extremen Headroom, so kann ich selbst mit Humbuckern erst bei ohrenbetäubenden Lautstärken leichte Zerre erwarten. Für weitere 1,20€ für ein Potentiometer kann ich aber auch das beheben und habe einen schönen kleinen Übungsamp für grobe 110-120€. Das Ding ist aber eben auch die Dynamik, finde ich persönlich gerade beim Üben wichtig und deshalb (bitte keine Diskussionen) fällt für MICH ein Modeller weg.

Wer aber seinen Sound noch nicht gefunden hat bzw. wirklich 20 verschiedene Effekte intern benötigt dann gibts halt keinen Weg daran vorbei.

An einem kleinen Röhrenamp, einem Zerrpedal (ich kenne kaum einen Gitarristen der nicht ein Zerrpedal hat) oder gleich ein kleines Multi-FX finde ich für zuhause nicht verkehrt. Dynamik, Zerre aber auch Soundvielfalt falls man experimentieren möchte.
 
Keinen Kopfhörerausgang, das ist schade.

Kann ich ihn denn gaaaaaaanz leise stellen?

Sonst wart ich glaub ich noch 1-2 Monate und kauf mir nen Blackstar HT-5 Combo...


Dann bin ich aber auch auf Ewigkeit arm...

Wenn du ihn ganz leise stellen willst dann nimm einen Amp mit möglichst wenig Leistung (5 Watt). Leise spielen sollte dann kein Problem sein.
Ich würde wenn ich mich zwischen Vox VT15, Fender Vibro Champ/Super Champ, Blackstar HT-5 entscheiden müsste den Blackstar HT-5 nehmen.
 
Crate V5 bzw. V8 gibts dann noch, wobei der V5 nur einen Volumeregler, der V8 aber einen zusätzlichen Gainregler hat.

Der V8 gefällt mir sehr gut, vor allem für den günstigen Preis. Ich besitze ihn selbst und kann ihn auch empfehlen. :)
 
Guten Abend,

ich würd dir bei der Preisklasse auch eher zu einem Modeller raten (Line6 Spider, Peavey Vypyr). Damit bist du soundtechnisch besser bedient, zumal die Teile auch leise gut klingen. Wenn du die ganzen Effekte etc. nicht brauchst lass sie eben weg. Aber du hast sie. Das gute ist, dass du bei deiner Soundwahl dann nicht so beschränkt bist, vllt. willste mal Oldschool zocken, im nächsten momentan brutalsten Death-Metal.....egal: du kannst wählen.

MfG
 
Also ich schwanke mittlerweile nur noch zwischen dem Vox VT-30 und dem Peavy Vypr 30.

Über letzteren habe ich qualitätstechnisch viiiiiel schlechtes gelesen deswegen tendier ich leicht zum Vox.

Hmmm...
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben