N'abend,
OK, dann läufts darauf hinaus, dass ich vielleicht nen PU habe, der entweder die Reso recht weit unten liegen hat, oder eine nicht sehr ausgeprägte Spitze, oder auch beides. Das wuerd ich aber mal nicht als matschen definieren. Dann klingt er halt "dumpf" oder von mir aus "langweilig", "leblos".
Ich wage auch zu behaupten, dass ein PU nie matscht, solange man clean spielt.
Das mit den zu starken Magneten wirkt ja direkt auf die Saitenschwingung, das is natuerlich übel. Generell mein ich aber dass weniger Hoehen und wenig ausgeprägte Reso nicht mit matschen gleichzusetzen sind.
Ich konnte auf meiner Ibanez mit dem state variable Filter vom Lemme zwischen allen erdenklichen Varianten waehlen. Es stimmt schon, dass sich schnell ein sehr enger Regelbereich gefunden hat in dem mir der Sound gefiel. Aber matschen konnte ich eigentlich nicht feststellen.
Oja doch, wenn man naemlich das ganze eher auf dumpf stellte (gibt subjektiv viel Sustain auf der Billigklampfe
) und dazu den Gainregler am Marshall auf Vollgas. Da matscht aber nicht der PU, das ist wie schon jemand erwaehnt hat dann Ampsache. Badewannen EQ und Highgain bei knapp 2khz Resonanzfrequenz und kaum Überhöhung gibt halt Müll.
Und weil ich nichtlineare Verzerrungen heute ausgeschlossen habe - hab mittlerweile nachgelesen. Gibts natuerlich doch. Wobei das aber wieder mit Saitenabstand, Saitenmaterial und Dicke zusammenhaengt. Also auch nicht Schuld des PU's.
Wobei ich in dem Zusammenhang eh nie verstehen werde, warum kaum jemand auf Aktivelektronik zurueckgreift. Schnell die PU's ausgebaut, vergossen und schon kann man jede moegliche PU Charakteristik mit den 2 Potis einstellen. OK sorry, jetzt bin ich OT
cu
martin