V
Vranq
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Ich würde mir ja wünschen, dass endlich mal ein Hersteller ein vernünftiges Masterkeyboard anbietet, das die Ansprüche kleinerer Hände berücksichtigt. Nachdem ich vor 1,5 Jahren angefangen habe, Klavier (autodidaktisch, allerdings mit Vorkenntnissen) zu lernen, störte mich zunehmens, dass ich bereits bei Oktavgriffen so ziemlich am Limit bin. Mit Ach und Krach bekomme ich Nonen hin. Das ist frustrierend, auch wenn es "Workarounds" für manche spieltechnischen Probleme gibt, die ich aber insgesamt recht unbefriedigend finde.
Daher habe ich für mich beschlossen, dass nicht Klavierspielen das eigentliche Ziel ist, sondern Musik zu machen und hierfür benötige ich dann das passende Werkzeug, weshalb ich Instrumente nunmehr als Werkzeuge betrachte. Es wundert mich schon sehr, dass die Nachbildung von echten Mechaniken das Nonplusultra zu sein scheinen, wenn es um Tastaturen geht, die besonders artikuliertes Spielen ermöglichen sollen. Dabei wäre es problemlos möglich, dies auch ohne Hammermechaniken zu gewährleisten. Die entsprechende Technik existiert schon lange und ist heutzutage eigentlich "Allerweltskram". Ich weiß jetzt nicht, ob es an den Herstellern selbst oder an der zu erwartenden Reaktion der angepeilten Zielgruppe liegt, dass sich bei Tastaturen so wenig echte Innovation zeigt. Dass sich die großartigen Jankó Tastaturen nicht durchsetzen konnten, zeigt deutlich, wie wenig "traditionelle" Musiker an Innovation interessiert waren und wohl noch sind.
Eine Tastatur, die mindestens 1/2", eher sogar 0,7"-1" pro Oktave schmaler ist, wäre mein Traum. Nicht nur für Männer mit Handschuhgröße 8 und kleiner wäre das eine tolle Sache, sondern insbesondere für die vielen Frauen, von denen wohl die allermeisten zeitlebens im Hard-Mode Klavier spielen müssen.
Ich habe mich zwischenzeitlich mit einem LinnStrument 128 als Ergänzung zu meinen Keyboards getröstet. Vielleicht kann ich mir auch irgendwann mal ein Lumatone leisten.
Daher habe ich für mich beschlossen, dass nicht Klavierspielen das eigentliche Ziel ist, sondern Musik zu machen und hierfür benötige ich dann das passende Werkzeug, weshalb ich Instrumente nunmehr als Werkzeuge betrachte. Es wundert mich schon sehr, dass die Nachbildung von echten Mechaniken das Nonplusultra zu sein scheinen, wenn es um Tastaturen geht, die besonders artikuliertes Spielen ermöglichen sollen. Dabei wäre es problemlos möglich, dies auch ohne Hammermechaniken zu gewährleisten. Die entsprechende Technik existiert schon lange und ist heutzutage eigentlich "Allerweltskram". Ich weiß jetzt nicht, ob es an den Herstellern selbst oder an der zu erwartenden Reaktion der angepeilten Zielgruppe liegt, dass sich bei Tastaturen so wenig echte Innovation zeigt. Dass sich die großartigen Jankó Tastaturen nicht durchsetzen konnten, zeigt deutlich, wie wenig "traditionelle" Musiker an Innovation interessiert waren und wohl noch sind.
Eine Tastatur, die mindestens 1/2", eher sogar 0,7"-1" pro Oktave schmaler ist, wäre mein Traum. Nicht nur für Männer mit Handschuhgröße 8 und kleiner wäre das eine tolle Sache, sondern insbesondere für die vielen Frauen, von denen wohl die allermeisten zeitlebens im Hard-Mode Klavier spielen müssen.
Ich habe mich zwischenzeitlich mit einem LinnStrument 128 als Ergänzung zu meinen Keyboards getröstet. Vielleicht kann ich mir auch irgendwann mal ein Lumatone leisten.