Mastering, Maximizer, Limiter auf jeden Kanal anwenden?

Carsten1704
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Moin Leutz.....
Bin absoluter Anfänger und erforsche gerade die weite Welt des recording :)
Durchs suchen und stöbern bin ich auf YT auf ein Video gestossen worin Tipps gegeben werden wie man den Sound durch die obengennanten (Cubase internen) Anwendungen verbessern kann.
Er sagte das der Mastering an letzter Stelle kommt, der Maximizer vor ihm und der Limiter vor diesem wiederum, also so:

Effekte
x
x
x
x
BrickwallLimiter
Maximizer
Mastering UV22

Ich arbeite mit Cubase 8 Elements. Soweit zum Kern.
Leider gibt er nur in einem Gitarrenkanal von sich das Beispiel. Ich weiss jetzt nicht ob ich das Grundsätzlich in allen Spuren so machen soll oder ob es nur für den Master Kanal gedacht war.?
Schade ich denn meinem Mix damit wenn ich es in jeder Spur mache oder kann/sollte man es schon so machen?
Soweit ich informiert bin sind Sachen die den Master betreffen doch das so genannte ,,Mastering''. Und haben dann nichts mehr mit dem mixing zu tun.
Mir geht es in erster Linie nicht um Lautstärke sondern um guten Klang. Wenn es dann auch laut ist- Perfekt!
 
Eigenschaft
 
Kurz gesagt:
Es gibt keine Regeln, es gibt kein "das macht man so, das muss immer an diese Stelle"

Mach's so wie dir der Sound gefällt.

Oh doch, es gibt eine Regel: "If it sounds good, it's good".


Meine Standard-Effektkette auf einzelnen Spuren ist:
Korrektiver EQ (Nur absenken)
Kompressor 1 (für Pegelspitzen)
Künstlerischer EQ (zur Klangformung)
Kompressor 2 (Für Charakter)

Einen Brickwall-Limiter verwende ich sehr selten, und nur auf Signalen mit außerordentlicher Dynamik, um extreme Pegelspitzen abzufangen.

Maximizer verwende ich noch seltener, wenn eine Spur so schlecht klingt dass sie mit einem Maximizer gerettet werden muss, suche ich die Lösung eher in einer besseren Aufnahme: Anderes Mikrofon, anderes Instrument, ...
 
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Hi und willkommen in der spannenden Welt des Recordings :)

Die Empfehlung war sicherlich für den Masterkanal gedacht. Bevor du jedoch die ganzen Effekte verwendest, solltest du dich intensiv damit auseinanderseitzen, was sie überhaupt machen. Das erfordert eine theoretische Auseinandersetzung mit den Effekten (z.B. was bringt Dithering? Wie arbeitet ein Limiter?) sowie das Ausprobieren dieser Effekte einzeln. Erst wenn du das verstanden hast, solltest du dich an so ein komplexes Thema wie Mastering wagen.

Prinzipiell rate ich dabei von den meisten YT Videos ab. Zum einen, da viele ziemliche Dampfplauderer sind, zum anderen, da deren Änderungen am Material vielleicht für deren Material funktioniert, das kann aber bei deinen Aufnahmen schon wieder ganz anders sein. Das hängt auch vom Song, Stil, Spielweise, Arrangement und Musiker ab.

@The_Dark_Lord kann ich nur zustimmen, letztendlich müssen deine Ohren entscheiden.

So Far...
Laguna
 
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Ok aber wenn es kein richtig und falsch gibt....
kann ich es so machen oder stört nachher am ende irgendwas die signalkette?

hier mal mein versuch:
mit Maximizer
https://soundcloud.com/callhimfury/dirty-diana-soundcloud-max/s-QShtC

und ohne....

https://soundcloud.com/callhimfury/dirty-diana-soundcloud-ohne/s-OCt7s

ich als Anfänger nehme nur war das der Sound jetzt fetter, wärmer und dichter ist. Mir gefällt es.....
Will nur nicht das ich am Ende doch wieder umschmeissen muss da ich mich vorher nicht ausreichend informiert habe :)

Limiter ist raus.... lediglich das Mastering Uv22 ist noch am ende drin
 
Das klingt doch prima, für einen Anfänger(?!). Hast ein gutes Gespür dafür :great:
Ansonsten, die beschriebenen Bearbeitungen kommen auf die Masterspur.

Also zumindest diese drei hier:

BrickwallLimiter
Maximizer
Mastering UV22

Ist aber kein Muss.
 
Also ich persönlich bin der Auffassung, so wenige Effekte/Hilfsmittel wie möglich. Ich empfehle aber auch die Lektüre von
Bob Katz - Mastering Audio, The art and the science. 3rd ed. 391 Seiten. Kannst Du in jeder Buchhandlung bestellen.
 
ok cool.... werde sowieso noch einiges lesen müssen... muss jetzt erstmal testen wie es klingt wenn ich es wieder rausnehme und in den Master einbaue
 
Ja, da wirst du eh noch ganz viele verschiedene Sachen entdecken, lernen, gut finden, wieder verwerfen....etc :)
Ist ein langer Prozess.
 
Wenn ich meinen mix in den Lautstärken der einzelnen Kanäle fertiggestellt habe und ich hier und da ein wenig mit dem EQ gearbeitet habe dann mache ich mein Projekt erst richtig fett und druckvoll im Master Kanal? Oder muss das schon so geil klingen wie ichs haben will? Bin mir da (jetzt wo die Anwendungen wieder raus sind) nicht so sicher wie das gehen soll. In der Gesamtsumme (Master) kann ich ja jetzt auch nur die Summe bearbeiten.
Oder sollte ich im Falle der Gitarren Spur anstatt des Maximizer lieber nen Kompressor verwenden oder die Spur zur Verdichtung Doppeln?
 
Okay, jetzt wird es doch ein wenig viel, was man da alles erklären muss. Du packst die ganze riesige Frage des Mixing/Mastering-Themas in eine kurze Fragestellung :)
Da kann man getrost Bücher drüber schreiben (was ja auch gemacht wird).
Ich empfehle dir dazu mal die Lektüre von http://www.epubli.de/shop/buch/Getting-Pro-Andreas-Mistele-9783844230284/33789
Da wird alles von der Pike auf genau beschrieben und dient sowohl für die Grundlagen als auch als Nachschlagewerk.
Das wird hier zu viel Text sonst :)

Es ist wie gesagt alles erlaubt.
Trotzdem haben sich gewisse Vorgehensweisen etabliert.

Komprimieren von Einzelsignalen: ja, auf jeden Fall
Mehrere Tracks mit denselben Instrumenten (mehrfach einspielen!) für mehr Breite, Druck, Sound...: ja
Zusammenfassen und Komprimieren von mehreren Instrumenten in einem extra Bus: ja, auf jeden Fall
Führen aller Spuren und Busse auf einen gemeinsamen Bus und dort (auch wieder leichtes) Komprimieren: ja
Komprimieren der Masterspur: ja

Lieber häufiger wenig komprimieren als wenige Kompressoren (zu) stark eingreifen lassen.
maximizer? Muss man nicht, ich nehme es eher selten - aber wenn es hilft...auch erlaubt.

:)

Mal auf deinen Mix bezogen, würde ich mich noch etwas intensiver mit den Drums beschäftigen. Die könnten noch mehr Leben und Kraft vertragen. Da deine Gitarren recht präsent sind (was ja an sich gut ist), treten die Drums etwas zurück.
 
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Hi :hat:

ich kann mich meinen Vorrednern nur anschliessen. Man kann eigentlich nie was verallgemeinern. "so wirds gemacht"

Ich finde es sehr wichtig, dass man bevor man überhaupt zum EQ oder irgendwelchen Effekten greift, sich das trockene Signal mal sehr genau anhört, und sich dabei überlegt: "Was braucht denn der Sound überhaupt? Was fehlt ihm? Wirkt etwas störend?" und: "Wo will ich eigentlich hin?" Erst dann überleg ich mir, wie ich dieses Ziel erreichen kann. (ein Referenztrack ist dabei sehr hilfreich)
Ich finde das Wichtigste beim Mixen ist die Beurteilung des Ausgangsmaterials. Das hängt natürlich von verschiedensten Faktoren ab: Persönlicher Geschmack, Erfahrung, und die Abhörbedingen (Lautsprecher, Raumakustik), um mal die Wichtigsten zu nennen.
Für mich ist ein EQ nur ein Werkzeug, auf das man zwar nicht verzichten kann, aber im Grunde kann man auch ein Mix damit kaputt machen. Ich lass jetzt das Technische mal bewusst beiseite, denn wie man das Technische einsetzt, sollten letztendlich immer deine Ohren entscheiden. Was ich auf dem Bildschirm sehe, ist rein technisch. Wenn ich EQ-Einstellungen vornehme, oder die Spuren einpegle, schau ich oft überhaupt nicht auf den Bildschirm.. Ich mach das blind, denn ich glaube was man am Bildschirm sieht, beeinflusst am Ende die Entscheidung, wie man den EQ einstellt, anstatt einfach genau hin zu hören.. Der Konsument, der die Musik dann hört wenn sie fertig ist, dem ist es egal welche Plugins du benutzt hast, und ob die EQ-Kurve "schön" aussieht. Da ist nur der Klang wichtig.
 
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Ich mach das blind, denn ich glaube was man am Bildschirm sieht, beeinflusst am Ende die Entscheidung, wie man den EQ einstellt, anstatt einfach genau hin zu hören.. Der Konsument, der die Musik dann hört wenn sie fertig ist, dem ist es egal welche Plugins du benutzt hast, und ob die EQ-Kurve "schön" aussieht. Da ist nur der Klang wichtig.
Mir ist es wirklich schwer gefallen das immer im Kopf zu behalten bei den vielen Informationen, Wahrheiten und Halbwahrheiten die man sich so mit der Zeit reinschiebt. :) Dazu kommt auch, dass das Vertrauen in den eigenen Geschmack und das eigene Gehör noch nicht sonderlich stark ausgeprägt ist. Dann schaue ich zum Beispiel auf einen EQ und denke noch so... "oh man, so viel Boost darf man doch gar nicht machen" oder "aber das soll doch alles subtil eingesetzt werden". Dann dauert es einen Moment und mir kommt in den Kopf: "das ist gerade eine Punk Nummer, nichts daran ist subtil..." und wenn es hinterher nach Mist klingt kann ich es immer noch löschen.
 
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dass das Vertrauen in den eigenen Geschmack und das eigene Gehör noch nicht sonderlich stark ausgeprägt ist
Was da wirklich nur hilft, ist erstmal, bewusst andere Musik zu hören. Bewusst im Sinne von auf den Mix und die Sounds achten. Und immer mal wieder Referenzen hernehmen, die man - als Gesamtes oder auch nur einzelne Sounds davon - gut findet.
Immer mal wieder gegen checken, wie klingt das Schlagzeug da oder die Stimme und mit dem eigenen Fortschritt vergleichen.
Es ist interessant, was man in vielen Songs neu entdeckt, die man eigentlich schon sehr gut zu kennen glaubt. Nur weil man mal gezielt auf bestimmte Aspekte hört.
 
Dazu kommt auch, dass das Vertrauen in den eigenen Geschmack und das eigene Gehör noch nicht sonderlich stark ausgeprägt ist.
Ich finde dafür gibts kein Grund. Selbstvertrauen ist angesagt. (auch bei Anfängern) Ich hole mir für meine Mixes zwar sehr gerne eine zweite Meinung ein, aber letztendlich muss jeder selber entscheiden was für ihn besser klingt, und wieviel Beachtung er einer anderen Meinung schenkt. Sehr oft ist das auch reine Geschmacksache. (Ich würde es mal interessant finden, hier ein Mix zur Beurteilung hochzuladen, und dann zu versuchen auf JEDEN Kritikpunkt der genannt wird, stur einzugehen und umzusetzen. Ich glaub das würde sehr chaotisch werden, wenn man alle Geschmäcker der Kritiker versucht in einem einzigen Song zu vereinen^^)
Etwas ganz anderes ist es natürlich, wenn man eine genaue Vorstellung des Sounds hat, aber den von der technischen Seite nicht hin bekommt. Da bin ich natürlich immer offen für Ideen oder Meinungen wie man da hin kommt. Aber ich bin mir da immer bewusst, dass ich nicht darum herum komme, selber zu experimintieren, und mir verschiedene Möglichkeiten mal anhöre und vergleiche. Tips können sehr hilfreich sein, aber sie sind nur wegweisend. (wie das Orakel im Film Matrix sagen würde: "Ich kann dir die Tür nur zeigen, hindurch gehen muss du ganz allein^^)

Zum Selbstvertrauen ist vielleicht noch zu sagen: Achtung! erstmal ne Hörpause einlegen, um die Ohren aufzufrischen, bevor man zu viel Selbstvertrauen bekommt.:D Manchmal wenn ich mir ein Mix ein Tag später, mit frischen Ohren nochmal anhöre, bekomm ich erstmal ne Klatsche, und frag mich: "Was hab ich denn da gemacht?" ^^
 
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Naja, ich glaube gerade als Anfänger (bin ich noch) fehlt einem oft die entsprechende Gehörbildung. Mir fehlt auch oft der Weitblick oder die Vorstellung, wie wird das klingen, wenn noch zwei weitere EQ's dazu kommen + Kompressor etc. Wenn ich heute meine Mixe von vor drei Jahren reinlade finde ich die recht grottig. Als Anfänger hört man die kleinen Unterschiede einfach nicht. Also stellt man die Plugins dann "hörbar" ein, was oft zu viel ist. Nach dem Motto: "wozu mache ich da "standardmäßig" nen Kompressor rein, wenn ich gar nicht höre was der macht? Also aufdrehen, bis hörbar" Hinzu kommt, dass man Anfangs ziemlich oft nur mit Presets arbeitet, weil man entweder die Arbeitsweise des Plugins gar nicht richtig versteht oder die Änderung eines Reglers nicht hört. Kompressor ist da ein klasse Beispiel. Als Anfänger bist du damit glaub ich komplett überfordert. Massig Drehregler und bei 60-70% hört man gar nicht was die machen. ;)

Zur zusätzlichen Meinung: ja, hätte ich oft auch gerne. Es hilft halt nicht wirklich weiter, wenn man einen Mix macht, die Bandkollegen nach deren Meinung fragt und zu hören kriegt: "na wenn du das nicht hinkriegst, wir können das erst recht nicht." Man möchte ja offene, ehrliche Kritik bekommen, um daran zu wachsen. Das mit dem Referenzsong muss ich jetzt auch mal anfangen. Bin gerade in der Vorbereitung unsere Live-Aufnahme neu und CD-tauglich (für uns :rolleyes:) fertig zu machen.
 
Naja, ich glaube gerade als Anfänger (bin ich noch) fehlt einem oft die entsprechende Gehörbildung. Mir fehlt auch oft der Weitblick oder die Vorstellung, wie wird das klingen, wenn noch zwei weitere EQ's dazu kommen + Kompressor etc. Wenn ich heute meine Mixe von vor drei Jahren reinlade finde ich die recht grottig.
Genau das ist doch der Punkt! Aus Fehlern lernt man. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.;) Wenn dir ein Profi ganz genau erklären würde was du zu tun hast, und warum "man das so tut", dann verstehst du das als Anfänger vermutlich gar nicht, weil du nur erahnen kannst wovon er überhaupt spricht. Sowas lernt man nur, wenn man einfach mal ausprobiert, genau hin hört, vergleicht und Erfahrungen sammelt. Dazu gehören auch Misserfolge. Grad die Misserfolge sind sehr wichtig, wie ich finde, auch wenn sich das jetzt bisschen gemein anhört:D
 
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Cool das hier fachlich und sachlich diskutiert wird. Danköööööööö

Als Anfänger stell ich mir nur die Frage ob es gewisse Regeln gilt einzuhalten? Aber irgendwie scheint es da ausser die Regel,, manchmal ist weniger mehr'' gar keine Regeln zu geben. Ein gutes Recording ist, so wie ich das jetzt wahrgenommen habe, viel entscheidender und wichtiger als nachher alles mit Effekten, Kompressoren , Gates und noch mehr Kompressoren zu ,,verschönern'!
Der Weg ist das Ziel. Da ich momentan noch voll im Projekt stecke für den ersten eigenen Kompletten Song vom Recording bis zum Mastern würde ich sagen, ich melde mich wieder wenn ich denke ich wäre soweit von euch ne erste Meinung einzuholen. Bin schon sehr gespannt :)
Lade dann wohl über das Forum ,,Hörproben'' mal nen Track hoch. Da nur noch die Vocals fehlen -die allerdings morgen gemacht werden- denke ich das ich so in 1-2 Wochen fertig sein sollte, zumal ich auch gerade Urlaub habe

Vielen Dank auch an alle für die Tips und Bereicherungen
 
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Als Anfänger stell ich mir nur die Frage ob es gewisse Regeln gilt einzuhalten?
Unter uns, ich würde mich nicht mehr als Anfänger bezeichnen, aber soooo viel Ahnung hab ich eigentlich auch nicht. Zumindest kommen meine Mixe nach wie vor nicht an die Referenztracks ran. Da gibts noch viel Luft nach oben:D

Regeln?
hmmmm, Jain. Gewisse Vorgehensweisen haben sich halt sehr bewährt, und werden daher oft benutzt. Das ist jedoch sehr vom Genre abhängig. Als Beispiel: Der Sidechainkompressor im Techno, wo der Kick die Bassline runterdrückt, und so das typisch charakteristische Pumpen des Technos erzeugt. Im Technobereich würden vermutlich viele sagen: der Sidechainkompressor ist ein MUSS. Wenn dir der Mix jedoch ohne Pumpen besser gefällt? Dann ist es halt so, und du lässt ihn weg:)
Ein gutes Recording ist, so wie ich das jetzt wahrgenommen habe, viel entscheidender und wichtiger als nachher alles mit Effekten, Kompressoren , Gates und noch mehr Kompressoren zu ,,verschönern'!
Ganz genau! Die Musik kommt aus den Instrumenten raus. Alles was nachher kommt, ist nur ein "verschönern" durch bearbeiten des trockenen Signals. Hast du absolut richtig erkannt.
Das Gerücht, dass man mit der heutigen Technik aus einem schlechten Sänger ein guten Sänger machen kann, ist definitiv falsch. Man kann so einiges "geradebiegen", aber dabei sind Grenzen gesetzt. So wie zB Adele singen kann, wird sich das nie anhören;)
 
Ganz genau! Die Musik kommt aus den Instrumenten raus. Alles was nachher kommt, ist nur ein "verschönern" durch bearbeiten des trockenen Signals. Hast du absolut richtig erkannt.


Geht alles ;)
 
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