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CiaranGrace
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Hi,
zählt das schon als Threadnekrophilie? Naja, zum Thema populäre Musik und fremdes Geld: heutzutage hat man den Luxus, auch ohne viel fremdes Geld ein Album zu produzieren. Was es einem auch ermöglicht, Musik umsonst unter die Leute zu bringen, ohne dabei die Wirtschaftlichkeit im Hinterkopf zu haben. Da kann man sich auch idealistisch-verklärte Pauschalitäten leisten wie "Wenn 10 Leute meine Musik hören und geil finden, reicht mir das." Deswegen bedeutet auch das Posten in diesem Forum für mich nicht zwangsläufig, dass ich durch die Hintertür die Lyrics unter das Volk bringen möchte, sondern dass ich ernsthaft daran interessiert bin, was andere Menschen über mein Geschreibsel denken, was sie besser machen würden, etc. Helene Fischer z.B. musste ich nachschlagen; erscheint mir allerdings als gutes Beispiel für Zielgruppenmusik. Und es ist halt so, dass ihre Zielgruppe im Moment wirtschaftlich in der Lage ist, sie zu einem "Phänomen" zu machen; das Geld für Konzertkarten ist vorhanden, die öffentlich-rechtlichen Sender spielen mit, alles gut gelaufen. Aber das muss ja nicht jedermanns Vorstellung von Erfolg sein. "Wir sind Helden" funktioniert ähnlich, nur die Zielgruppe ist eine andere(naja, inzwischen bin ich mir da auch nicht mehr so sicher).
Ich gebe Jongleur recht, was früher massentauglich war, gehört heute in gewissen Kreisen zum Kulturgut. Das war mit Shakespeare so, Comedian Harmonists sicherlich, Jazz auf jeden Fall. Aber eben auch z.B. Lieder aus dem spanischen Bürgerkrieg, die in einer anderen Intention und für eine andere Zielgruppe geschrieben wurden. Die sogenannte "Masse" für die die Popmusik die Lieder hervorbringt, hat viele Gesichter.
In diesem Sinne KÖNNTE ich mich mit der Ausrede aus der Affäre ziehen: "Wenn ihr meinen Text nicht versteht, seid ihr halt nicht meine Zielgruppe." Dann ist halt die Zielgruppe vielleicht nur 5 Leute groß. Aber für die 5 muss ich vorher die Lieder nicht maßschneidern.
Evtl. Schreibfehler bitte ich zu entschuldigen, grade von der Nachtschicht.
MfG
zählt das schon als Threadnekrophilie? Naja, zum Thema populäre Musik und fremdes Geld: heutzutage hat man den Luxus, auch ohne viel fremdes Geld ein Album zu produzieren. Was es einem auch ermöglicht, Musik umsonst unter die Leute zu bringen, ohne dabei die Wirtschaftlichkeit im Hinterkopf zu haben. Da kann man sich auch idealistisch-verklärte Pauschalitäten leisten wie "Wenn 10 Leute meine Musik hören und geil finden, reicht mir das." Deswegen bedeutet auch das Posten in diesem Forum für mich nicht zwangsläufig, dass ich durch die Hintertür die Lyrics unter das Volk bringen möchte, sondern dass ich ernsthaft daran interessiert bin, was andere Menschen über mein Geschreibsel denken, was sie besser machen würden, etc. Helene Fischer z.B. musste ich nachschlagen; erscheint mir allerdings als gutes Beispiel für Zielgruppenmusik. Und es ist halt so, dass ihre Zielgruppe im Moment wirtschaftlich in der Lage ist, sie zu einem "Phänomen" zu machen; das Geld für Konzertkarten ist vorhanden, die öffentlich-rechtlichen Sender spielen mit, alles gut gelaufen. Aber das muss ja nicht jedermanns Vorstellung von Erfolg sein. "Wir sind Helden" funktioniert ähnlich, nur die Zielgruppe ist eine andere(naja, inzwischen bin ich mir da auch nicht mehr so sicher).
Ich gebe Jongleur recht, was früher massentauglich war, gehört heute in gewissen Kreisen zum Kulturgut. Das war mit Shakespeare so, Comedian Harmonists sicherlich, Jazz auf jeden Fall. Aber eben auch z.B. Lieder aus dem spanischen Bürgerkrieg, die in einer anderen Intention und für eine andere Zielgruppe geschrieben wurden. Die sogenannte "Masse" für die die Popmusik die Lieder hervorbringt, hat viele Gesichter.
In diesem Sinne KÖNNTE ich mich mit der Ausrede aus der Affäre ziehen: "Wenn ihr meinen Text nicht versteht, seid ihr halt nicht meine Zielgruppe." Dann ist halt die Zielgruppe vielleicht nur 5 Leute groß. Aber für die 5 muss ich vorher die Lieder nicht maßschneidern.
Evtl. Schreibfehler bitte ich zu entschuldigen, grade von der Nachtschicht.
MfG