Marshall und Mesa in einem?

  • Ersteller Bradrulck
  • Erstellt am
fürn preis vom stiletto kriegst du auch 2 andre^^
..halt keinen rectifier

da hat nofx natürlich recht, aber vllt kriegst du nen laney gh50 oder gh100 für den britischen sound (gebraucht ca 450€?) und nen gebrauchten recti(weiß leider nicht, wo die gebraucht preislich liegen, könnte aber passen), dann wie oben beschrieben über stereo über eine box?

gruß
Philippe
 
Wie wärs denn mit einem Fame Bulldozer und dazu noch ein schicker Marshall?
Da hast du quasi einen (alten) Dual Rectifier und den Marshall zum regulären Kurs des Mesa ;).
 
Wie wärs denn mit einem Fame Bulldozer und dazu noch ein schicker Marshall?
Da hast du quasi einen (alten) Dual Rectifier und den Marshall zum regulären Kurs des Mesa ;).

Das Hört sich echt Genial an.... aber hast du schon malnen alten Recti gespielt und gehört?
Der Fame klingt nicht schlecht aber nicht wie der alte Recti:redface:
 
Der H&K-Triamp geht m.M. in die Richtung Fender-Clean, Marshall-Crunch, Recti (?).
Hier wird auch je nach Kanal die Endstufenschaltung verändert.
 
@Bradrulck: Wie viel Geld hast du eigentlich zur Verfügung?

Der Modul-Randall kostet ~1280€ + 3 Module (je ~260€) biste bei knapp 2100€
Ein Laney GH kostet ~740 bis 880€ + Peavey 6505 für 1120€ oder den "+" für 1300€ oder Fireball für knapp 1000€´oder den Bulldozer ebenfalls für 1000€ biste irgendwo zwischen 1740 bis 2380€
Ein Triamp kostet ~2700€
Ein Stiletto zwischen 2550 und 2700€
Der JVM kostet grad mal wieder 1380€ plus Triaxis für 2550€ oder Recti-Preamp für1680€ bist du also preislich jenseits von Gut und Böse ;)

Ich glaube das waren bisher alle Vorschläge und da wäre die Biamping-Lösung unter Umständen noch die günstigste und eben auch kompromissärmste.

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi!

Ich hab ein kleines Problem und zwar mag ich sowohl den "typischen" Marshall als auch den "typischen" Rectifier- Sound. Und da ich eigentlich ziemlich überzeugt davon bin, dass es diese eierlegende Wollmilchsau nicht gibt, hab ich grad ein bisschen im Internet recherchiert und bin auf folgendes gestoßen:
Der Marshall JVM 410C hätte ja einen Poweramp-Input, d.h. ich da ja einen zusätlichen Preamp (bspw. Mesa TriAxis oder Rectifier Preamp) mit "rein"hängen, sodass er nur über die endstufe läuft, oder hab ich da was falsch verstanden?
Und die zweite Frage, die mich beschäftigt wäre, wie würde es dann letzlich klingen? Gut oder eher nach will-aber-kann-nicht?

MfG
Chris

Hallo Bradrulck
ich erlaube mir da folgenden Kommentar zu deiner Fragestellung:

Grundsätzlich sehe ich kein Problem dabei, den typischen Marshall Sound und den typischen Rectifier Sound zu mögen ;) Mir zum Beispiel gefallen diese beiden typischen Sounds ebenfalls.

Die Frage die Du dir meiner Meinung nach stellen solltest, wäre ob Du diese beiden Sounds tatsächlich unbedingt brauchst.
Allgemein gesagt, brauchst du in der Regel nur einen bestimmten Sound, der halt eben zu dem Sound eurer Band passt, und in der Regel ist der Bandsound entweder eher amerikanisch orientiert, dann brauchst du eher was in Richtung Mesa Sound, oder der Bandsound ist eher britisch orientiert, dann bräuchtest Du eher was in Richtung Marshall / Vox etc. (natürlich gibt es noch andere Soundbeispiele, wo die Soundcharakteristik mit bestimmten Verstärkertypen und Soundvorstellungen assoziiert wird)

Es sei denn, Du spielst in einer Coverband, dann kann es tatsächlich sein, dass Du auf Knopfdruck wirklich eine völlig andere Charakteristik brauchst.

Es ist halt so, dass ein Topteil (und insbesondere so hochwertige Topteile wie Mesa oder klassische Marshalls) eben dazu gemacht sind, einen bestimmten charakteristischen Sound zu produzieren, und demzufolge werden diese Teile von Bands eingesetzt, zu denen der Charakter des Topteils passt. [Edit: stell dir mal vor, Angus Young schaltet für den Solopart auf einen Dual Rectifier um - neeee.... meistens ist es halt schon so, dass eine Band ein bestimmtes Image und damit verbunden einen bestimmten Sound verkörpert. Wer alles gleichzeitig sein will und allen gefallen will, verliert halt seinen eigenständige Charakter, und genau so ists mit dem Sound halt auch]

Ich würde Dir empfehlen, dir zuerst klar zu werden, welchen Charakter Du mit der Musik deiner Band genau verkörpern willst, und danach ein entsprechendes Topteil auszuwählen. Weil ich befürchte, wenn du irgendwelche "Murkslösungen" verwirklichen willst, wirst Du am Ende nie wirklich glücklich und setzst viel Geld in den Sand.
Wenn Du einen klassischen Marshall Sound willst, brauchst du eben letzten Endes einen klassischen Marshall, und wenn Du einen klassischen Recti Sound willst braucht Du einen Recti. Und wenn du beides willst, kommst Du nicht drum herum beides zu haben :redface: und dann halt mit 2 Topteilen zu arbeiten.

Und wenn du dir über eure Soundrichtung wirklich noch nicht sicher bist, oder wirklich so eine immense Flexibilität brauchst, dann wäre halt doch ein Modelling Amp das richtige.

Ich würde Dir einfach dringend raten, lieber genau klar zu werden was du brauchst und dann lieber EIN hochwertiges Topteil anzuschaffen, statt zwei Billigteile. Oder sonst bei Modelling bleiben.

Topteil -> hohe Soundqualität, eigenständiger Charakter, wenig Flexibilität
Modelling -> erreicht nicht ganz die Soundqualität des Originals, dafür extrem flexibel
2 oder mehr Topteile -> hohe Soundqualität und hohe Flexibilität, aber halt sehr teuer und kompliziert im Handling (Bühnenaufbau, Verkabelung, Transport etc.) D.h. letzlich wohl nur sinnvoll für sehr fortgeschrittene Musiker.
 
Wow danke erstmal für die vielen Antworten =)
Wie viel Geld hast du eigentlich zur Verfügung?
Naja ich bin ja "armer" Schüler, d.h. sooo teuer sollte es nicht werden. Nichts destotrotz wäre ich bereit das Geld afzubringen wenn mir der Sound des ganzen zu sagt...

@ Bruellwürfel:
Du hast mich ziemlich genau durchschaut. So ganz genau was ich will weiß ich leider noch nicht. Ich bin jetzt 18 Jahre alt und spiele seit 11 Jahren Gitarre (erst Klassisch dann E-Gitarre). Und habe mir damals nach dem ich auf den Namen Marshall herein gefallen bin (man möge mich bitte nicht schlagen! *duck*) ein gewisses MG-Halfstack gekauft. *ärger* Womit ich auch anfangs zufrieden war. zumindest solange bis ich dann ein bisschen teurere Röhrenamps gehört habe und gesehn habe, wie eine Gitarre denn klingen könnte.. Nun gut... zu spät. Dann war ich mal kurze Zeit auf dem "Ich-brauch-unbedingt-ein-Rack" -Trip. Ich konnte dann auch einen JMP-1 relativ günstig erstehen, aber son Preamp ohne Endstufe macht halt auch keinen Spaß... Und jetzt bin ich im MOment so weit, dass ich drüber nach denk, alles was ich bei mir zu Hause stehen hab und nicht mehr brauche zu verkaufen und mir dafür einen guten Combo zu holen. (Finde ich irgendwie praktischer als son 412Stack) Bzw halt ein Topteil mit ner 212 Box dazu. Jenachdem was sich findet.
Ihr seht schon ich bin da noch ein bisschen unentschlossen, was das angeht...
Wenn ich schon mal dabei bin habt ihr irgendwelche Tipps/Tricks/Kniffe auf Lager, mit denen ich meinem Ziel erstmal einen Wunschsound zu finden näher komme? - Ein Quasi Allheilmittel?
Nun zurück zum Thema:
Ich hatte es eigentlich so vor mir erst den besagten verstärker zu kaufen und danach irgendwann ein TriAxis oder nen RectoPreAmp zu holen, jenachdem wann wieder Geld da ist. Was ich mir vorhin aber überlegt habe war: Wäre es sinnvoll, wenn ich den Preamp behalte und mir stattdessen eine Endstufe und eine 212 Box besorge (also ein Rack mir zusammen baue) oder soll ich davon lieber die Finger lassen?

So ich glaube das wars jetz erst mal...
P.S.: Falls mir jemand bei meiner Wahl behilflich sein möchte, darf er mich gerne auf meinem Trip nach Treppendorf begleiten. (Wird irgendwann in der ersten Osterferienwoche sein -> PM an mich)
 
...also ich bin ja schon ein wenig länger im "Geschäft" und möchte dir raten den JMP 1 zu behalten und dazu eine gute Endstufe zu besorgen, dann kannst du irgendwann ein Multi FX dazu kaufen und vielleicht auch noch einen anderen Preamp und das ganze dann über einen Lehle Looper umschalten, das ist dann alles MIDI und du hast sehr viele Möglichkeiten mit unterschiedlichen Sounds...

Ich finde aber auch den Hinweis "deinen" eigenen spezifischen Sound zu finden für sehr wichtig, ich persönlich fahre in meinem Rack mit 4 Preamps, das ist aber mehr ne Macke und für einige spezielle Sounds ganz cool, aber ich fahre meist als Grundsound den Marshall.
 
Nee du. Der JMP taugt eh nix. solltest du schleunigst verkaufen. Am besten an mich :D

Spaß bei Seite: Was hälst du denn von der Idee, dir ne gut&günstige Stereoendstufe zu holen und ne gut&günstige 212er (alternativ 2 einzelne 112er) und nen Preamp, der den Mesasound ganz gut hinbekommt und um das ganze zu schalten ne A/B-Box.
Dann kommt der Sound zwar immer nur aus einem Lautsprecher, aber das macht erst bei mikrofonieren etwas Aufwand.

MfG
 
Nur mal so am Rande:

Carvin V3, momentan bei Schmidt 888 Euro.

Vom Grundsound sehr Fendermäßig bzw, geht zerrtechnisch stark in die Richtung vom Recti, kann aber auch sehr britisch.
Vor allem bei diesem Amp kann das ausprobieren von Endröhren verschiedenen Typs und Herstellers je nach gesuchtem Sound Berge versetzen.

Kompromisse wirst du bei einem Einzelamp jedoch immer eingehen müssen. Da hilft nur ein multiples Ampsetup (zB. Rectifier und JCM800 oder 900 oder auch VH4/5150/6505 etc. + diese beiden), was aber eben auch ins Geld geht. Oder halt, wie schon gesagt einen Modeler benutzen, wobei da die Kompromisse meiner Meinung nach fast noch größer sind.
 
weiß ja nicht, ob das schon jemand angesprochen hat...

Da gibt´s nix Besseres als den Randall RM100 da knallste Dir dann ein marshalliges und ein Rectifier Modul rein und gut is...

Sascha
 
Wenn du den JMP1 hast find ich es allerdings nicht sinnvoll jetzt ne Menge Kohle am Tisch zulegen für 2 Topteile bzw. den Randall mit den Modulen.

Da kaufst du dir besser ne gute Endstufe und eine Box nach deinem Geschmack.
Am bestn am "Anfang" eine 1x12er-2x12er.

Dann hast du derweil dein Marshall "Top". Und später kannst du dir dann ja einen Rectifier Preamp ins Rack stopfen und ne zweite 1x12er-2x12er nebenan/drunter.

Da wärst du am flexibelsten.
Kannst ebenfalls hin und her switchen.
Und kannst mit 2 getrennten Boxen außerdem noch sehr geile Bi-Amping und Stereo Sounds verwirklichen.

:confused:
 
Wenn du schon nen Marshall Preamp hast, wäre es doch einen Versuch wert, den beim Rectifier an den FX Return zu hängen (ist doch möglich oder?)
vielleicht darfst du das mal in einem Laden ausprobieren, wenn du das Teil mitbringst..
aber ansonsten, wenn du eh schon ein Rack mit nem Preamp hast, ist vll ein 2. Preamp und eine Endstufe doch eine gute Lösung
 
Das mit den 2 PreAmps hatte ich mir auch schon überlegt, mir stellt sich bloß die Frage, welche Endstufe ich dann nehmen soll? Mesa 2:90, 50:50? Marshall 20/20(wäre ja mit 1HE sehr praktisch; aber vllt zu leise für Proben???) 50/50; oder doch eine von Engl? (Jaja ich merkt schon ich hab das nich so mit Entscheidungen)... Aber vielleicht kann mir einer von euch da weiterhelfen.
Ich denke ich werde aber mal aufjeden Fall die Tipps von euch mal anspielen... Wenn jemand von euch noch weitere Tipps oder sogar die ULTRA-LÖsung für mein Problem hat, nur her damit, ich bin fast offen für alles =)
 
...kauf dir 'n 6-Shooter

intern: 3x 12AX7/ecc83, 127 Presets, 2 Vorstufen ("Marshall-"/"Mesa-Style", auf jeden Fall gut.) Midi In/out/Through, Loop (seriell?) Stereo out (wenn Loop stereo), Mixer out (ACHTUNG: der klingt nicht! Schade!) ...und das auf dem engen Raum!

den Begriff NuMetal gab es 1989 noch nicht, aber der Herr Köckler war seiner Zeit SEHR weit voraus! An Grundsounds vermisse ich: NIX! Aber es steht eben nich MESA drauf.. das wird für viele den Sound schrottig klingen lassen.
 

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