Two Notes ist ganz gut als DI-Lösung (z.B. für Silent Recording) aber nicht unbedingt um attenuiert über einem Cab zu spielen. Ich würde an deiner Stelle den Toneking mal ausprobieren.
Aus welchen Gründen wäre das nicht so sinnvoll?
Der Captor hat eine -20dB Begrenzung? Ist das noch zu laut für bedroom level?
Muss man da immer eine Simulation auf das Signal legen oder kann man das abgeschwächte Signal auch einfach an das Cabinet weiterleiten?
Bin jetzt auch schon seit geraumer Zeit am grübeln um eine passende Lösung zu finden den Marshall SV20 auf Zimmerlautstärke und auf Kopfhörer zu spielen.
Leider fehlt mir teilweise noch das technische Verständnis.
Der Captor X kann ja prinzipiell beides. (Wenn nicht doch zu laut wegen den -20dB) dann KO.
Mit den Simulationen ist ja ok für Kopfhörer und Line Recording aber muss ich da jetzt auch sone Simulation rauf packen wenn ich über mein Cabinet spiele?
Ich finde es gar nicht cool aus dem analog Signal ein digital signal zu machen. Wenn man eine Simulation verwenden muss, prinzipiell hat man ja einen Lautsprecher, denn muss man keinen simulieren.
Kopfhörerausgang hat man, das ist gut.
Leider keinen aux in um auf backing tracks oder rythmus zu spielen, was sehr wichtig ist und unbedingt realisierbar sein muss.
Hab viel überlegt, mit einem kleinen Mischpult etc.
Bin irgendwann auf die Idee gekommen einfach mit einem Y-Kabel die 2 Signale auf den Kopfhörer zu leiten.
Das müsste ja funktionieren und wäre eine coole Lösung für das Problem.
….jetzt andere Lösungsansätze für die Realisierung mit dem FX-Loop.
Das JHS Little Black Amp ist ja ein Volume Control Pedal. Jedes andere klangneutrale Pedal mit Volume Regler kann ja die selbe Funktion erreichen. Von der Sache her bräuchte man es eigentlich gar nicht. Jeder hat wahrscheinlich auch schon ein Pedal mit Volume Regler.
Ich habe das Gefühl das viele Leute diese Tatsache nicht verstanden haben. Es wird immer angepriesen wie eine Zauberbox mit der jetzt endlich alles möglich wäre. Die Lautstärke hatte aber mit x-beliebigen Pedalen auch reduziert werden können und man hätte das selbe Ergebnis.
Das JHS kann aber ohne Netzteil betrieben werden, das ist schon wieder cool und dafür würde ich es auch kaufen.
Ich habe oft gelesen das der Lautstärke reduzierte Sound auch völlig in Ordnung sein soll und nur ein wenig von der Endstufensättigung verloren geht.
Bis ACDC soll alles drin sein, für härtere Sachen noch mit Overdrive und Distortion pushen.
Kann jemand was darüber berichten? Macht es einen großen Unterschied im Gegensatz zur kochenden Endstufe?
Dann bin ich auf das Mooer Radar aufmerksam geworden, ein Speakersimulationspedal das einen Kopfhörerausgang hat und auch richtig gut sein soll.
Das könnte man in den FX-Loop einschleifen und das Signal mit dem Kopfhörer abnehmen.
Aber krieg ich den Amp denn auch leise?
Ich habe gelesen das wenn man aus dem FX Send geht und keinen FX Return anschließt, dass der Amp denn ruhig bleibt weil kein Signal zurück geführt wird?
Ist das richtig oder ist das Quatsch?
Ich habe mir auch überlegt, man könnte ja wenn man über Kopfhörer spielen möchte, erst das Mooer Radar einschleifen um den Kopfhörerausgang zu haben, dann mit dem JHS die Lautstärke komplett runter drehen und denn wieder in den FX Return.
Kann man das machen?
Kann der Amp Schaden nehmen wenn kein Signal zurück geführt wird? Speziell der Marshall SV20?
Oder ist das völlig in Ordnung und es geht nur darum das eine Box angeschlossen ist?
Ich muss dazu sagen ich habe den Amp noch nicht, sonst hätte ich natürlich auch selber schon etwas testen können.
Ich bin jedem sehr sehr dankbar der mir bei diesen Fragen helfen kann.
Beste Grüße