Bochumer
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Hallo zusammen, hier mein erster Beitrag:
Ich habe mir vor einer Woche ein Marshall JVM205H Top mit 1960AV Cabinets angeschafft. Ich kriege nur die Sounds noch nicht 100 % wie gewünscht hin. Kanal "gelb" im Crunch soll einem JTM-45 entsprechen, also in die Richtung des Amps von Angus Young gehen. AC/DC bzw. speziell Angus spielen - so weit ich gelesen habe - recht trocken, also ohne große Effekte ein. Um es kurz zu machen, ich kriege einfach nicht den Sound wie gewünscht hin. Einerseits klingen die Akkorde super, die Riffs haben die gewünschte Brillianz, aber mir geht für die Soli das Gain aus. Selbst im "roten" Crunch-Kanal habe ich genau so viel (oder wenig Gain) wie im "grünen" Overdrive Kanal, was einfach nicht für die Soli reicht. Die Töne verrecken zu schnell, die Bendings und Vibratos werden hölzern. Und das, obwohl ich schon mit der Les Paul Standard 2008 mit Burstbucker (die klingt perkussiver als die anderen Les Pauls, die ich angespielt habe) spiele.
Im Netz habe ich gelesen, dass Angus den Amp über volle Lautstärke in die Endstufensättigung treibt, was dann wohl auch den Sound ausmacht. Mir (und allen Nachbarn) fallen schon bei einem Drittel der Maximallautstärke die Ohren ab.
Den EQ habe ich inklusive Resonanz und Presence für die Endstufe auf mittleren Werten mit minimalen Anpassungen gelassen. Das klingt für mich am besten. Momentan würde ich mit maximalem Gain im "gelben" oder "roten" Crunch-Kanal mit leicht rausgedrehtem Volume-Poti die Akkorde spielen und dann für die Soli in den "gelben" Overdrive Kanal schalten (Gain hier auf 9 Uhr). So viel Soundspielerei finde ich aber AC/DC unwürdig...
Ich versuche zur Zeit intensiv, z. B. den Sound von Thunderstruck nachzustellen. Das klingt auf der CD einerseits so super clean, aber doch viel zu fett verglichen mit dem, was ich mit einer Gibson SG bislang selbst gespielt habe. Die war/ist mir einfach zu dünn im Sound, daher lieber die Les Paul.
Nebenaspekt: Ich liebe den Sound vom Live-Album, da ist aber viel mehr Zerre im Sound als bei allen anderen Live-Konzerten. Außerdem klingt der Sound viel fetter als sonst von AC/DC gewohnt. Welches Equipment war das, denn das geht schon in die Richtung, was ich im "gelben" Overdrive mit Gain auf 9 Uhr hinkriege?! Allerdings werden die Riffs mit so viel Gain schon leicht matschig, auch mit Volume auf 5 an der Gitarre.
Für Anregungen wär ich sehr dankbar, mein nächster privater Workshop wird dann der Iron Maiden Sound, da kommen dann aber doch recht viele Effekte ins Spiel, das wird aufwendiger...
Ich habe mir vor einer Woche ein Marshall JVM205H Top mit 1960AV Cabinets angeschafft. Ich kriege nur die Sounds noch nicht 100 % wie gewünscht hin. Kanal "gelb" im Crunch soll einem JTM-45 entsprechen, also in die Richtung des Amps von Angus Young gehen. AC/DC bzw. speziell Angus spielen - so weit ich gelesen habe - recht trocken, also ohne große Effekte ein. Um es kurz zu machen, ich kriege einfach nicht den Sound wie gewünscht hin. Einerseits klingen die Akkorde super, die Riffs haben die gewünschte Brillianz, aber mir geht für die Soli das Gain aus. Selbst im "roten" Crunch-Kanal habe ich genau so viel (oder wenig Gain) wie im "grünen" Overdrive Kanal, was einfach nicht für die Soli reicht. Die Töne verrecken zu schnell, die Bendings und Vibratos werden hölzern. Und das, obwohl ich schon mit der Les Paul Standard 2008 mit Burstbucker (die klingt perkussiver als die anderen Les Pauls, die ich angespielt habe) spiele.
Im Netz habe ich gelesen, dass Angus den Amp über volle Lautstärke in die Endstufensättigung treibt, was dann wohl auch den Sound ausmacht. Mir (und allen Nachbarn) fallen schon bei einem Drittel der Maximallautstärke die Ohren ab.
Den EQ habe ich inklusive Resonanz und Presence für die Endstufe auf mittleren Werten mit minimalen Anpassungen gelassen. Das klingt für mich am besten. Momentan würde ich mit maximalem Gain im "gelben" oder "roten" Crunch-Kanal mit leicht rausgedrehtem Volume-Poti die Akkorde spielen und dann für die Soli in den "gelben" Overdrive Kanal schalten (Gain hier auf 9 Uhr). So viel Soundspielerei finde ich aber AC/DC unwürdig...
Ich versuche zur Zeit intensiv, z. B. den Sound von Thunderstruck nachzustellen. Das klingt auf der CD einerseits so super clean, aber doch viel zu fett verglichen mit dem, was ich mit einer Gibson SG bislang selbst gespielt habe. Die war/ist mir einfach zu dünn im Sound, daher lieber die Les Paul.
Nebenaspekt: Ich liebe den Sound vom Live-Album, da ist aber viel mehr Zerre im Sound als bei allen anderen Live-Konzerten. Außerdem klingt der Sound viel fetter als sonst von AC/DC gewohnt. Welches Equipment war das, denn das geht schon in die Richtung, was ich im "gelben" Overdrive mit Gain auf 9 Uhr hinkriege?! Allerdings werden die Riffs mit so viel Gain schon leicht matschig, auch mit Volume auf 5 an der Gitarre.
Für Anregungen wär ich sehr dankbar, mein nächster privater Workshop wird dann der Iron Maiden Sound, da kommen dann aber doch recht viele Effekte ins Spiel, das wird aufwendiger...
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