Hä? Ich diskutiere doch nicht?
Und was hat das damit zu tun, wieviele millionen Gitarristen eine Röhre oder Transistor spielen? Erklär mir das mal.
Ich rede hier von physikalischen Grundlagen. Ein Transistor von 50 Watt kann genauso laut sein wie ein Röhrenamp von 50 Watt. Dabei spielt es keine Rolle, ob es nun klirrt oder nicht. Eine 50 Watt Birne "bringt" 50 Watt, egal, ob da Siemens oder Phillips drauf steht. Alles klar?
Darüber führt man keine Diskussion, denn was da steht, ist physikalisch genommen richtig. Ich habe ja nicht gesagt, welches von beiden besser klingt. Und dabei spielt es keine Rolle, wann ein Transistor anfängt zu klirren, oder eine Röhre in die Sättigung kommt. Schliesslich werden Röhren nahe der Sättigung auch nicht mehr viel lauter, bei auch bei der Röhre bei 50 Watt das Pensum erreicht wird. Wann die Nachteile oder Vorteile von Bedeutung werden, hängt von der Qualität des Materials ab.
Grüße
ich erkläre Dir das gerne...
Hä? Ich diskutiere doch nicht?
Nein, eben nicht, sondern Du behauptest geradeaus, dass er nicht auf das hören soll was "alle" sagen.
Ich rede hier von physikalischen Grundlagen. Ein Transistor von 50 Watt kann genauso laut sein wie ein Röhrenamp von 50 Watt. Dabei spielt es keine Rolle, ob es nun klirrt oder nicht.
Das mit den physikalischen Grundlagen stimmt so leider nicht. Die Leistung eines Verstärkers beruht auf einer
Definition, die von den Ingenieuren der Elektrotechnik so festgelegt wurde, wie es sinnvoll erscheint.
Anstatt mich hier dumm und dämlich zu erklären zitiere ich mal Wikipedia:
****
Nachrichtentechnisch gesprochen werden dem Signal bei Eintakt-Röhrenverstärkern zunehmend geradzahlige Harmonische (Obertöne) hinzugefügt und das Signal wird zunehmend weich begrenzt (soft clipping). Transistorverstärker arbeiten dagegen bis zur Maximalleistung linear; werden sie übersteuert, setzt die Begrenzung (Clipping) schlagartig ein. Durch die näherungsweise Rechteckform des Signals treten sehr hohe Frequenzanteile (Fourieranalyse) und aufgrund der verwendeten Gegentaktschaltungen ungeradzahlige Harmonische auf.
Der Höreindruck des verzerrenden Röhrenverstärkers wird als dichter, lauter, rauer, fetziger beschrieben als bei nicht übersteuerter Einstellung. Dieser Klang ist in allen Sparten der Rockmusik äußerst wichtig und als typischer E-Gitarren-Sound Bestandteil z. B. der Musik-Stilrichtungen Hard Rock und Heavy Metal.
Vermutlich aufgrund des gutwiligen Übersteuerungsverhaltens und der aufgrund des höheren Innenwiderstandes der Röhrenverstärker ausgeprägteren Eigenresonanzen der Lautsprecher ist folgende Faustregel verbreitet: Gleiche Ausgangsleistung --> Röhre klingt doppelt so laut wie entsprechende Transistorleistung. Allerdings ist dabei zu beachten, dass der Lautstärke-Eindruck (Lautheit) nur subjektiv zu beschreiben ist, mit steigender Ausgangsleistung nur etwa logarithmisch ansteigt und überdies von der Frequenz abhängt.
****
Das führt dazu, dass ein Transistorverstärker so ausgelegt wird, dass er voll aufgedreht eben nicht oder nur ganz knapp zu clippen beginnt. Der Röhrenverstärker hingegen kann darüber hinaus betrieben werden, da das Clipping eben angenehm klingt.
D.h., du betreibst im Fall des Röhrenverstärkers deine 50 Watt Birne eben mit wasweissich 80 Watt, und damit ist der Röhrenverstärker eben lauter obwohl die angegebene Leistung gleich ist. Der Subjektive Höreindruck kommt dann noch dazu.
Obwohl dein Birnenbeispiel falscher gar nicht sein könnte, denn wie schon andere gesagt haben, "bringt" die Birne nämlich überhaupt nicht 50 Watt. Hier ist die Leistung eben definiert als elektrische Aufnahmeleistung. Theoretisch könntest Du eine Birne bauen, die nur 50 Watt aufnimmt und warm wird aber kein Licht abgibt, und du könntest diese Birne ebenso als 50W Birne verkaufen.
Deswegen habe ich innerlich aufgeseuzt als Du mit deinem Beitrag gekommen bist und dies als die goldene Wahrheit darstellst, halt nur weil das für Dich persönlich grad logisch erscheint.
Millionen von Gitarristen auf dieser Welt (mich eingeschlossen) wissen aus Erfahrung, dass ein Röhrenamp gleicher Leistung nun mal wesenlich lauter ist als ein Transistoramp, ganz egal ob subjektiv oder objektiv.
Und falls du aufgrund deiner eigenen Theorie was anderes behauptest, dann lass uns einfach in ein paar Järchen noch mal darüber sprechen.
So und jetzt sag ich nichts mehr dazu, denn all den ganzen Kram wollte der Threadsteller ja gar nicht wissen.
+++ohgott und seufz
ich wusste dass es so kommt, hätte besser gar nie darauf geantwortet. ++++