Marshall AVT

  • Ersteller kingjoerg
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Swen schrieb:
Was die Einstellungen angeht, so finde ich es sehr öde, wenn ich stundelang probieren muß, bis aus dem Amp mal ein ordentlicher Sound rauskommt, denn bis dahin ist mir die Lust am Spielen vergangen.
Hier erwähnt jemand einen kleinen Peavey. Ich habe einen Peavey 158, sprich mit 15 Watt Leistung, als Übungsamp. Als ich den das erste mal eingestellte, brauchte ich ca. 3 - 4 min und ich hatte meinen Sound, zwar auch nicht perfekt. Das wird das kleine Ding auch nie bringen, aber um Längen besser als alles, was ich bis jetzt aus dem AVT holen konnte, natürlich nicht in punkto Lautstärke ;).

Genau das meinte ich... Wenn der Verstaerker nach 30 Minuten rumprobieren immer noch wie'n selbstgebauter Backpapierlautsprecher klingt vergeht einem die Lust... Und ich war's glaub ich der den Peavey erwaehnt hat... echt ein netter kleiner Bruellwuerfel :D
 
bemymonkey schrieb:
Genau das meinte ich... Wenn der Verstaerker nach 30 Minuten rumprobieren immer noch wie'n selbstgebauter Backpapierlautsprecher klingt vergeht einem die Lust... Und ich war's glaub ich der den Peavey erwaehnt hat... echt ein netter kleiner Bruellwuerfel :D

Ja, das sehe ich auch so :D.

Das Probelm bei manchen sind sicher die Amps, die sie vor dem AVT hatten. Zumindest ist das bei unseren Gitarristen, dem das AVT gehört, so.
Wenn man natürlich vor dem AVT einen Amp á la Marathon MGA20, Vision M-15 oder Park G15R etc. hatte und dann auf so ein Teil umsteigt. Dann blästs einen erst einmal weg. Sollte man jedoch einmal in die Verlegenheit kommen, ein AVT150H mit einem anderen Amp zu vergleichen, in meinem Fall waren das mein Peavey Subreme und mein Rocktron R122, eine Velocity/Chameleon-Kombinantion, ein Laney GH50L, ein Marshall JCM800 und ein Sovetk MIG100 (letztere sind natürlich alles Vollröhrenamps), dann stellt man schnell fest, dass das AVT150H denen nicht das Wasser reichen kann. Selbst die Effekte das AVT sind nicht besonders gut. Man vergleiche die nur einmal mit den Effekten des Rocktron Chameleon...
 
Hy!
Zieht euch mal folgendes soundsampel des AVT 150 rein....mein clean sound klingt zwar echt anderst..aber das spricht für die Vielseitigkeit des amps. Also einfach mal anhören...man bemerke...dieses sounds kommen NUR von einem AMP..ohne sonstiges zubehör...
 
Mäki schrieb:
Hy!
Zieht euch mal folgendes soundsampel des AVT 150 rein....mein clean sound klingt zwar echt anderst..aber das spricht für die Vielseitigkeit des amps. Also einfach mal anhören...man bemerke...dieses sounds kommen NUR von einem AMP..ohne sonstiges zubehör...

Also, ich muss sagen, das Ding klingt schon ziemlich gut... aber warum dann nicht im Laden? Was fuer 'ne Gitarre war denn das? (meintest zwar kein Zubehoer, aber in Bezug auf ne Gitarre glaub ich dir das nicht so richtig ;))
 
*gg* keine Ahnung was für ne Gitarre...das Soundsample gibts im i-net zum downloaden...habe aber keine ahnung mehr wo her ich es habe...aber ich finde man hört hier schon deutlich die vielseitigkeit des Amps herraus..(aber halt natürlich wirds nicht ne 100 € Gitarre gewesen sein...)
 
Na super :-(, ich dachte das kommt von Dir. Also wenn man da solche Sounds, ohne Effekte dazwischen zu schalten und mit einer AVT412-Boy, rausbekommt, dann machen Bemy und ich nicht nur etwas falsch, sondern sind wahrscheinlich auch noch zu blöd für das AVT.
Stelle doch mal ein paar Soundsamples von Dir selbst rein. Der Unterschied würde mich mal interessieren.
 
ne der avt klingt aber echt nicht so schlecht, der hat eben echt immer unglaublich viele höhen, die muss man weit runterdrehen, damit der sound rund wird, bis etwa 8 bis 9 uhr. und beim od-2 sollte man das gain in keinem fall über 2/3 aufdrehen, dann kommt soein ekliges summern dazu, das bekommt man nur schwer wieder weg. außerdem klingt das ding an ner 1960er natürlich gaaanz anders, als mit dem standard lautsprecher, genau dieses summen ist dann wie durch geisterhand weg. um nen harten soaund adrauszubekommen musst du aber echt lange rumprobieren, ich hab ihn bei der combo mit:

OD-2 - scoop an - presece auf 13 uhr

gain - 11 uhr

bass - 2 uhr
mitten - 11 uhr
höhen - 15 uhr

den sound benutze ich für rammstein - links234, klingt zwar nicht annährend wie in echt, aber mit ner zweiten gitarre passt das schon halbwegs akzeptabel.

meine gitarre ist ne ibanez sz-320, wie in der signatur.

im clean muss man die höhen ebenfalls weiter weniger aufdrehen als von anderen amps gewohnt und die mitten ebenfalls weit unten lassen.

ich finde die effekte von dem head nicht überwältigend, aber vollkomen ausreichend. clean benutzt man einen der modulationseffekte und im zerrkanal das delay, mehr benutze ich eh nciht. das wahwah davor und dann haste echt n vernünftiges setup für rock, hardrock, punk, und vielleicht sogar metal.

wenn man allerdings bedenkt, ass der spaß 1400€ neu kostet, dann gäbe es ziemlich viele interessante alternativen. allerdings kann keine von denen dam ding in seiner zuverlässigkeit und unverwüstlichkeit das wasser reichen.
 
Mawel schrieb:
wenn man allerdings bedenkt, ass der spaß 1400€ neu kostet, dann gäbe es ziemlich viele interessante alternativen.

Ganz genau... Warum Hybrid-Technologie nehmen wenn man fuer das Geld ein seeeeehr schoenes Vollroehrencombo bekommt? Oder sogar fuer viel weniger?... z.B. ein DSL oder TSL, oder 'nen engl... da kommen doch sicher auch ohne jahrelanges Tunen viel bessere Sounds raus, oder nicht?...
 
also ich würd für das geld auf jeden fall ne combo kaufen, für das geld gibts schon echt sehr sehr gue und flexible amps, und ein paar efekte wären auch von dem geld zu bezahlen.

TSL 602 + BOSS Chorus + BOSS RV5-Reverb + BOSS DD3-Delay + Dunlop Crybaby-WahWah

ergibt zusammen 1713€

ich denke diese 300€ unterschied bringen beduetend besseren, durchsetzungsfähigeren sound mit besseren effekten und nem crybaby obendrein.

der vorteil ist, dass man sich das stück für stück nachkaufen kann und die ffekte haben auch viel mehr einstellmöglichkeiten.

abe ne 4x12" macht natürlich meht bassrduck und das der avt ist absolut vercsheißarm und robust. der perfekte notfallamp
 
Also ich finde mit dem Bass auf 2 Uhr, fehlt dem einfach der Druck und bei Gain im OD auf 2/3 fehlt mir noch ein bißchen Gain. Das Matschen ist aber auch bei ´ner 1960er-Box da. Die AVT-Box matscht ja an anderen Amps auch nicht so sehr.

Also ich würde mir für das Geld auch kein AVT holen, nicht mal für viel weniger. Ich denk in punkto Verwüstlichkeit stehen andere Amps dem AVT in nichts nach. Der Gitarrist aus meiner alten Band hat seit Anfang der 90er ein Valvestate 8100 Top und das läuft immer noch wie ´ne Nähmaschine. Mein Peavey hat auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel und läuft und läuft...
 
sdie halbarkeit ist antürlich nur gegenüber röhrenamps besser.

also wenn man das gain zu sehr aufdreht und den bass, auch, von dem das ding eine unmenge liefert, dann ist es kein wunder, dass es matscht. ich muss aber einräumen, dass der amp wirklich ab einer bestimmten gainstufe anfängt zu matschen, und deise leigt etwa bei der hälfte des reglers. aber bei bei vielen highgainamps ist es so, dass die irgendwann anfangen zu matschen.
über die hälfte würde ich das gain eh nur aufdrehen wenn ich für ein solo zusätzlich sustain brauche. das mit dem fehlenden druck kann ich mir echt nciht vorstellen, wenn man den bass voll aufdreht, dann ists viel zu viel.

es kann sein, dass du zu nah am amp drangsessn hast, die combo ist ja geschlossen und man hat den optimalsound erst wenn mann ein paar meter weit weg ist vom lautsprecher.

ein guter notfallamp ist es auch, da er effekte an board hat und 2 zerrkanäle und außerdem eine emulated out. wenn alles kaputt ist, dann schließt man den einfach an die pa an und der sound ist da.

die vorteile:

1) durchaus akzeptabler sound (dank röhrenvorstufe), für rock oder punk sogar sehr gut.
2) transistorendstufe => kein verschleis
3) integrierte effekte von ausreichender Qualität => kein kabelsalat, folglich kein kabelbruch möglich.
4) 4 kanäle, 2 davon verzerrt => völlig ausreichende soundvielfalt für rock

nachteile:

1) unter umständen der sound
2) die effekte sind nur wenig einstellbar
3) schwer einstellbarer EQ, guter sound ist möglich aber man muss erst rausbekommen wie man den bekommt

ich würds für den preis nciht kaufen, aber den ampf für das geld zu kaufen ist keineswegs falsch
 
So leutle...also komme dirket aus dem Proberaum :) Allem voraus präsentiere ich euch meine Settings..(mit ner 1960 Box)

Also Acoustic Simulator
Top regel... auf 10/10 aufgedreht
Body - an
Volume ebenfalls volle aufgedreht (da wie schon oft erwähnt der Aoustic Kanal der leiseste ist)

Clean:

Gain: 4/10
Bright - aus
Volume 6/10

Equalizer für beide Kanäle: Bass: 9/10
Middle 4/10
Treble 9/10
Effekte: Meistens ein bisschen Delay (13) oder der Chorus Room (14)

Overdrive 1
Gain: 7/10
Scoop - ein
Volume 5,5/10

Overdrive 2
Gain: 7/10
Scoop- aus
Volume 5/10

Equalizer
Bass: 9,5 /10
Middle 2/10
Treble 7/10

Effekte meistens dur Delay..

Master Volume 7,5/10
Presence 5/10

Effekte nur leicht begeimischt...



und ja genau noch die professionel aufgenommene Version die ich eh schon mal gepostet habe

Aber stammt nicht von mir!--und ja hier wurde alles mit dem AVT 150 aufgenommen...und sonst nichts dran verändert...halt keine nachträglichen Effekte oder sonstiges beigemischt.

Edit: So da ihr meine Soundsamples alle so grausam fandet habe ich si mal wieder entfernt...
 
Hm, der letzte Link geht nicht.

Ich persönlich finde den verzerrten Sound nicht gerade aussagekräftig, da er sehr nach Halstonabnehmer und ausserdem zu "monoton" auf den tiefen Tönen gespielt wird. Wenn Du mehr Singlenotes oder so noch eingebaut hättest, könnte man mehr dazu sagen.

Man kann eben sagen, dass der Sound für Dich natürlich total gut sei.
Ich würde trotzdem aus meiner Sicht heraus sagen "typischer Marshall-Transen Sound" mit diesem berühmten "schrrrrr" in den Tiefmitten.

Nicht mein Ding...

Der Akkustik Sound klingt natürlich durch Chorus Effekt immer schnell beeindruckend, so richtig umhauen tut es mich aber trotzdem nicht.


Aber nun gut, so hat jeder seinen persönlichen Geschmack, der eine mag dieses - der andere jenes.
Ich kann mir schon vorstellen, dass der Zerr-Sound in der richtigen Mucke gut ankommen würde - für mich wäre es nur eben nix.
 
der overdrive kling der einstellung entsprechend für mich nciht schön, ohne mitten hört man nix aussgekräftiges.mitten midestes auf 11 uhr mit scoop würde ich sagen. gain im od-1 kann man auch voll aufdrehen.

das scharren in den tiefmitten ist schwer zu umgehen, ist halt charachteristisch für den amp. mich persönlich stört das sehr, manche mögen es ja vielleicht.
 
Ich denke schon, dass der OD mit dem Steg-PU gespielt wurde
und das bestätigt nur meine Erfahrung. Im HighGain gibt es dann noch mehr "shrrr shrrr"...
In einem anderen Thread habe ich schon mal erwähnt, dass der cleane Sound mit dem Chrous akzeptabel klingt, aber auch nicht mehr und das bestätigt sich hier auch wieder. Das gibt´s wesentlich bessere Chorus-Effekte. Ohne Chorus ist der cleane Sound für mich aber nicht akzeptabel, soll heißen, mir zu steril und nicht mein Ding.
 
Ja stimmt..die overdrives sind nicht wirklich so richtig gut gelungen geb ich dir recht...(ist auch wegen dem mikro mit dem ich es abenommen gabe..) aber wie gesagt...ist immer gschmacksache...und ja und wie schon bekannt ist, ist ja hier die mehrheit in der Metal-szene angesiedelt...und ja die sonds wurden fast alle mit einem Steg tonabnehmer gespielt...
Edit: Habe gerade gemerkt, dass beide Sounds von Overdrive mit overdrive II gespielt wurde...also abe ich im moment glaube ich nix mit overdrive I
 
kingjoerg schrieb:
Eins verstehe ich aber nicht so ganz... der gute Chuck weilt ja nun schon etwas länger nicht mehr unter uns... und ich dachte die AVT-Serie (Advanced Valvestate Technology) sei brandneu...

Das ist mittlerweile die dritte Gerneration Valvestate Amps. Der kann durchaus so einen benutzt haben. Ich weis allerdings nicht wann er gestorben ist und wann die Valvastate heraus kamen

Review zu meinem AVT50. Der is zwar ne Ecke kleiner als den, den du willst aber für Proben und kleine Gigs ebenso gut geeignet.
 
Also, ehrlich gesagt - der einzige Sound den ich da ueberhaupt akzeptabel fand war der Clean ohne Akkustik-Effekt... Der Rest... naja. Hoert sich an wie mein Danelectro Honeytone der nen 2" Lautsprecher hat und auf ner 9V Batterie Laeuft... :S - fuer so nen kleinen Verstaerker sicherlich ziemlich gut, aber bei 1400 Euro erwarte ich da schon etwas Besseres.

Jedenfalls - als ich das Ding im Shop getestet hab hat sich's ein bissel besser angehoert, aber nicht unbedingt viel... Vielleicht bin ich auch zu sehr auf meinen eigenen Soundgeschmack fixiert... oder einfach zu waehlerisch :S...
 
Also muss nochmal anfügen, dass ich sehr schlechte möglichkeiten habe zum aufnehmen...deswegen sind auch die Aufgenomenen Sounds ein bisschen anderst...und nochmal möchte ich anfügen, dass ich sonst extra nix an den sounds gemacht habe...kein Equalizer...wollte den sound so original wie nur möglich beibehalten...

Und ich bin mir sicher, dass es einer der vielseitigsten AMPS ist die es überhaut gibt...mit ner anderen einstellung würde man ihn nicht wiederekennen....

Und naja...wer eben nicht nur eine Soundrichtung sucht...sondern viele verschiedene sounds haben möchte (und nicht nur eingeschränkte soundauswahlen haben will) der hatt hier sicher eine gute Alternative zu einem Röhrencombo/top... und 4 Kanäle..und einzelne effekte benötigt man auch fast keine mehr..!

Edit: Das Brummen in den Basslagen kommt überigens überwiegen vom Mikro...übersteuerung..aber wie gesagt ging halt nicht besser
 
@Mäki:

Interessant wäre zu wissen, was Du ansonsten schon so für Amps besessen bzw ausgiebiger gespielt hast?

Ich würde als super abwechslungsreiche Amps zum Beispiel einen Engl SE anführen... ich denke, da kommt der Marshall nicht wirklich mit.
 

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