Marshall amps in England kaufen?

wenn ich so recht drueber nachdenke ich betreibe meinen JCM 800 auch schon seit ner Ewigkeit auf 240V das duerfte also keinen Unterschied machen.

ich geb euch mal bescheid nachdem ich in London war. Bei dem Sparpotenzial ist das sicherlich empfehlenswert. Allgemein ist aber festzuhalten das die TSL und DSL Modelle sehr guenstig sind.
 
Sepo schrieb:
Was meinst du mit "kälter" bei den Röhren?!


Weniger Spannung --> geringere Röhrentemperatur.

Ich würde auch keinen Adapter benutzen, einfach nen neuen Stecker dranschrauben, gemacht in 5 Minuten!
 
Was man natürlich auch nicht ganz außer Acht lassen sollte, sind die Fragen von Garantie und Gewährleistung. Wegen vielleicht nach 2 Monaten schon kratzenden Potis oder einem nicht mehr funktionierenden Fußschalter (beides ja nicht so ganz Marshall-untypische Phänomene) den ganzen Krempel wieder nach England verschiffen zu müssen und überhaupt der ganze nervige Vorlauf einer solchen Aktion (Telefonieren, Schriftverkehr, Spedition finden etc.), na ja, mein Fall wäre das nicht.
 
joe web schrieb:
...
einfuhrzoll mußt du auch keine zahlen, da du dich innerhalb der EU bewegst. bei der steuer bin ich mir nicht 100% sicher, da es glaube ich grenzen gibt. d.h. ab einem gewissen wert der sache muß man steuern zahlen.
bin mir aber eben nicht wirklich sicher! check das lieber mal.
Müssen nicht grundsätzlich beim Import 16% Mehrwertsteuer (Einfuhrumsatzsteuer:confused: ) an das Finanzamt/Zoll entrichtet werden?:confused:
Oder wie läuft das jetzt?:screwy:


Andreas
 
joe web schrieb:
einfuhrzoll mußt du auch keine zahlen, da du dich innerhalb der EU bewegst. bei der steuer bin ich mir nicht 100% sicher, da es glaube ich grenzen gibt. d.h. ab einem gewissen wert der sache muß man steuern zahlen.
bin mir aber eben nicht wirklich sicher! check das lieber mal.

Reisende können aus jedem Mitgliedstaat der EG Waren abgabenfrei und ohne Zollformalitäten nach Deutschland mitbringen. Voraussetzung ist jedoch, dass diese Waren
nicht aus einem der zoll- oder steuerrechtlichen Sondergebiete mitgebracht werden,
weder zum Handel noch zur gewerblichen Verwendung bestimmt sind,
keinen Verboten und Beschränkungen der Ein- oder Durchfuhr unterliegen.

http://www.zoll.de/c0_reise_und_post/a0_reiseverkehr/a0_reisen_innerhalb_eg/index.html

-> Nein.
 
ich hab da nen guten Musikladen meines Vertrauens in meiner Stadt der repariert mir den eh fuer "nen Appel und en Ei" (sorry Moenchengladbacher Dialekt - fuer einen niedrigen Preis)
 
RalleO schrieb:
Was man natürlich auch nicht ganz außer Acht lassen sollte, sind die Fragen von Garantie und Gewährleistung. Wegen vielleicht nach 2 Monaten schon kratzenden Potis oder einem nicht mehr funktionierenden Fußschalter (beides ja nicht so ganz Marshall-untypische Phänomene) den ganzen Krempel wieder nach England verschiffen zu müssen und überhaupt der ganze nervige Vorlauf einer solchen Aktion (Telefonieren, Schriftverkehr, Spedition finden etc.), na ja, mein Fall wäre das nicht.


Da wird nicht viel mehr Schriftverkehr geführt, als nach einem ebay-Kauf. Versand geht auch über DHL usw., mit ner Spedition wärs dann wohl doch etwas teuer.
 
richtig dann kommts allerdings drauf an wie du reist. Wenn du z.B. sowieso geradein England bist und mit dem Auto da dann hast du keine zusaetzlichen Kosten.

Allerdings wirds ja schon ein bisschen Kosten wenn du den Amp z.B. mit ins Flugzeug nehmen willst, weil guenstig ist das auch nicht unbedingt.
 
LoneLobo schrieb:
Wenn da nix mit der Hertz-Zahl geändert werden muss, kann man da normalerweise auch einfach nen Widerstand davor setzen.
Muss man halt ausrechnen, wie hoch der is, aber 10 V abfallen lassen sollte kein riesen Problem sein. Macht man bei LEDs ja auch :)

Aufgepasst: Die Ströme die bei einer LED fließen liegen in der Größenordnung von wenigen mA (z.B. 50mA = 0,05 A). Daher reicht nen 1/4 W bzw. 1/2 W (Watt) Widerstand aus .... Wollte man einen Vorwiderstand vor einem z.B. 100W Amp schalten, muß bei der Dimensionierung berücksichtigt werden, dass hier durchaus Ströme um die 0,5 A (natürlich auf der Primärseite) fließen. Das müßte schon ein ganz "dicker Otto" an Widerstand sein. Aber wenn man kein Fachmann ist, sollte man die Finger davon lassen !!!
 
so wie es aussieht brauch man aber gar keinen Widerstand da der ja problemlos auf 240V in Deutschland laeuft. Siehe mein JCM 800 Combo... ich glaub meine Frage hat sich schon laengst beantwortet.

Spaetestens naechste woche kommt dann mal ein Bericht ueber die Preise und die Sounds in dem Laden.
 
Bluesmaker schrieb:
Aufgepasst: Die Ströme die bei einer LED fließen liegen in der Größenordnung von wenigen mA (z.B. 50mA = 0,05 A). Daher reicht nen 1/4 W bzw. 1/2 W (Watt) Widerstand aus .... Wollte man einen Vorwiderstand vor einem z.B. 100W Amp schalten, muß bei der Dimensionierung berücksichtigt werden, dass hier durchaus Ströme um die 0,5 A (natürlich auf der Primärseite) fließen. Das müßte schon ein ganz "dicker Otto" an Widerstand sein. Aber wenn man kein Fachmann ist, sollte man die Finger davon lassen !!!
1. Ein 100W Amp bedeutet nicht, daß er 100W vom Netz zieht (wäre toll, dann wärs ein Amp aus Supraleitern) Da vieles an Energie im Amp verloren geht (entweder Hitze oder anderweitige Strahlungen) braucht so ein Amp oft mehr als das dreifache und linear verhält sich das auch nicht.
Vorwiederstand... vor ein Gerät, dessen Innenwederstand sich ständig andert...
Da gehts nicht um ne Wirkleistung sondern um ne Scheinleistung! Also P ist nicht U mal I
sondern U mal I mal cos Pi (Leistungsfaktor) mal n (Wirkungsgrad)
Gut, wenn Du dafür ne Schaltung konzipierst find ichs cool aber mit einem Lastwiederstand ist es nicht getan.
Ich arbeite hier in einem Elektroniklabor an der FH in Rosenheim und wir haben einige Wiederstande in der Größenordnung von 300W (der 3,9Ohm und der 8,2 Ohm wird von mir öfter mal gebraucht hehe... und der 1Ohm Kalibrierwiederstand +/-0,01% ist beim Röhrenwechsel mein Kandidat) Aber die Dinger Kosten weit mehr als Du glaubst.
 
coldvengeance schrieb:
1. Ein 100W Amp bedeutet nicht, daß er 100W vom Netz zieht (wäre toll, dann wärs ein Amp aus Supraleitern) Da vieles an Energie im Amp verloren geht (entweder Hitze oder anderweitige Strahlungen) braucht so ein Amp oft mehr als das dreifache und linear verhält sich das auch nicht.
Vorwiederstand... vor ein Gerät, dessen Innenwederstand sich ständig andert...
Da gehts nicht um ne Wirkleistung sondern um ne Scheinleistung! Also P ist nicht U mal I
sondern U mal I mal cos Pi (Leistungsfaktor) mal n (Wirkungsgrad)
Gut, wenn Du dafür ne Schaltung konzipierst find ichs cool aber mit einem Lastwiederstand ist es nicht getan.
Ich arbeite hier in einem Elektroniklabor an der FH in Rosenheim und wir haben einige Wiederstande in der Größenordnung von 300W (der 3,9Ohm und der 8,2 Ohm wird von mir öfter mal gebraucht hehe... und der 1Ohm Kalibrierwiederstand +/-0,01% ist beim Röhrenwechsel mein Kandidat) Aber die Dinger Kosten weit mehr als Du glaubst.

Der Fachmann klingt sich ein ... Klar, Du hast recht, keine Frage. Nur meine Absicht war es, nicht zu sehr ins Detail zu gehen, da -ich behaupte mal- 95% der Leser da sowieso nicht folgen können. Ich wollte nur "pauschal" aufzeigen, dass es nicht so einfach geht ... und bei dem Beispiel mit der LED ... da mußte ich was zu sagen. Mal was anderes: Bekommt man die Kalibrierwiderstände (fürs BIAS-Einmessen gedacht) bei Conrad oder wo sonst wo ?
 
also ich war dieses WE dann mal wieder in London unterwegs und die Marshall Amps sind dort wirklich sehr guenstig und verfuegen ueber einen Schalter mit dem man zwischen 240V, 220V und 120V switchen kann. D.h. die werden unveraendert auch nach Deutschland geliefert, da wird halt nur ein deutsches Kaltgeraete Kabel benutzt mehr nicht.
also hier nochmal der Link www.sohosoundhouse.com
da sind die amps echt zu guenstigen konditionen zu bekommen, wie die dann allerdings nach Deutschland kommen muesst ihr euch selber informieren.
 

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