Marshall 1987x Head

  • Ersteller hetfield2011
  • Erstellt am
Nur bei den Marshall Re-issues. Und da auch nur bei den "normalen", die hand-wired sachen sind eigentlich ziemlich geil (nur der 1959HW klingt etwas ... hmmm, "unausgewogen", der top boost klingt zu schrill und der normal zu dumpf, auch durch überbrücken und dann mischen der beiden kanäle wird man nicht wirklich glücklich. Ist aber nichts was ein amp-tech nich hinbekommt, das ist keine große Sache).

Bisher haben eigentlich alle Clones die ich spielen durfte auf ihre Weise ziemlich geil geklungen . . .
 
Wenn ich die Wahl hätte wüsste ich nicht welchen ich mir kaufen würde... schwanke bei Ceriatone zwischen dem JTM45 ... dem JTM45/100 und dem Super Lead.
Ja einerseits wäre so ein JTM45 geil für Blues, aber andererseits stehe ich auch auf den typischen
100W Plexi Sound .... (alter Lynyrd Skynyrd Sound).
 
die JTM45/100 klingen weich und sehr harmonisch wenn man sie weit aufrotzt, die Modelle mit Dioden-gleichrichter klingen eher hart (bis zu nem gewissen Grad) und es tut etwas in den Ohren weh ab nem gewissen Lautstärkepegel.

Am besten gefallen mir persönlich die Modelle von Anfang der 70er, also die ersten auf Platinenbasis aufgebauten amps ohne Plexi-Panel. Die haben noch weniger Verzerrung und haben einen recht brutalen charakter, dafür bleiben sie im Bassbereich auch bei extremen Lautstärken mehr oder weniger definiert (was v.a. die Modelle mit Röhrengleichrichtung nich von sich behaupten können, dafür haben die das schmatzen und pumpen und singendere leadsounds. Geschmackssache).
 
Die Qual der Wahl ^^
Vielen Dank für die Infos!

Gruß Tobi
 
Ich denke das du jeden Amp von der Stange durch einen Ampguru individualisieren kannst.
Mir ist dieser harsche Sound nicht soo im Gedächtnis geblieben, aber naja...

Mir ist es anderseits immer ein Rätsel warum beim Ampkauf einige Läden die Vorführgeräte mit den billigsten Kabeln die es gibt verdrahten.Es sollte doch im Interesse der Hersteller sein ihre Geräte so bestmöglich wie es geht zu präsentieren.

Das gab es unlängst ein Fachsimpeln zwischen einigen jungen Männern
Anfang 20 und mir ob der Qualitäten zwischen dem Krankenkenstein dem VHT Pitbull und dem Engl Invader. Alle Amps klangen grässlich und der Grund war sicher neben der brummenden und billigen Yamaha Testgitarre auch das absolut lächerliche Kabel.
Soviel zum Thema testen in Musikläden
 
Solche amps kann man nicht in musikläden testen :D


Die einzigen amps ohne mastervolumen die ich je in nem laden so "richtig" getestet hab war der Bluesbraker combo und der Fender bassman combo.
 
wo soll man sie sonst antesten? ;)
 
Also ich habe mir auch den Amp gekauft und bin sehr zufrieden damit, ist ein schöner Amp für Blueskrams und mit ein paar zusätzlichen Pedalen auch vielseitig für andere Musikstile einsetzbar...
Allerdings klingt das Ding besser, wenn man es etwas aufreisst... ist aber schon bei 0.9 so laut, dass man sich ordentlich die Haare damit föhnen kann...

Ich werde mir jetzt noch eine Loadbox von Palmer besorgen um das Top etwas lauter machen zu können und die bissigen Höhen etwas zu reduzieren (meist ein eher unerwünschter Effekt bei Loadboxen, hier aber durchaus sinnvoll) ;-)

Hier mal ein Video ohne Loadbox, mit Lautstärke auf 0,9.
Da merkt man, dass aufgrund der geringen Lautstärke nen bisschen der Druck fehlt.

http://www.youtube.com/watch?v=JpXrFK8CM7k&list=UUxW-qxpB8XrWpaLeVpcZ-LA&index=1&feature=plcp
 

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