
der dührssen
Mod Emeritus
So, ich dachte, nach einem knapp halben Jahr könnte ich ja mal ein wenig über meine aktuelle Fußmaschine plaudern.
Vor allem, da Mapex in Sachen Öffentlichkeitsarbeit momentan einiges tut und sich demnach, soweit ich das mitbekomme, ein immer breiter werdendes Feld an Drummern zunehmend für diese Marke zu interessieren scheint.
Daher hier ein paar Worte zu dem Gerät. Bitteschön:
Warum dieses Modell?
Der Grund ist eigentlich relativ simpel: Mit so gut wie allen anderen Marken bin ich bisher nicht hundertprozentig glücklich geworden. In den letzten paar Jahren hatte ich Doppelhufe von DW, Axis, Tama und Pearl unter den Füßen, aber irgendwie hatte jede Fußmaschine den einen oder anderen Punkt, der mich auf Dauer gestört hat.
Mit Mapex bin ich, was Drums angeht, immer gut gefahren und deren Produkte haben qualitativ in den letzten Jahren doch beachtlich zugenommen.
Auf der Musikmesse letztes Jahr fielen mir die damals neuen Pedale durch ein unglaublich direktes, aber weiches und angenehmes Spielgefühl auf. Letztlich ist ein paar Monate später dann auch ein Doppelhuf bei mir daheim gelandet
Features:
- wechselbare Beatergewichte
- schmale Fußplatten
- Umstellmöglichkeit auf Directdrive oder Band
- mitgeliefertes Case
- an-/abschraubbare Klettplatten für die Unterseite
- zweifach ausfahrbare Welle
Erster Eindruck:
Die Fußmaschine wird gut verpackt und gesichert in einem absolut soliden Softcase geschickt. Allein dieses gefällt mir schon wesentlich besser als die klobigen Hartschalendinger von DW oder Tama. Sie bietet innen ordentliche Verstaumöglichkeiten für die einzelnen Komponenten sowie hier und da Fächer für Kleinkram, in meinem Fall beispielsweise In-Ears,Stift, Block und Metronom.
Vor allem aber kann man sie sich dank Gurt mal eben über die Schulter schwingen. Das entlastet die zum Gig mitgereiste Freundin, welche sonst den Hocker hätte schleppen müssen, der nun bequem in meiner rechten Hand Platz findet

Die Fußmaschine selbst macht einen nicht minder guten Eindruck.
Rein vom Design könnte sich der ein oder andere Hersteller mal eine Scheibe von der Falcon abgucken - schnittig, nicht zu dick aufgetragen, modern; man sieht einfach, dass sich da wer ordentlich und auch erfolgreich Gedanken ums Design gemacht hat. Ich sehe da jedenfalls keinen billigen Abklatsch irgendwelcher ausgelutschten Modelle sondern einfach mal was Neues.

…vor allem aber, und das ist das Entscheidende,wirkt sie stabil!
Stolze 5,6kg bringt das gute Stück auf die Waage. Schon mal kein schlechtes Zeichen.
Auch von der Verarbeitung gibt es auf den ersten Bick nichts zu bemängeln. Das sollte bei dem Preis eigentlich auch selbstverständlich sein, dennoch gibt es hier und da Fußmaschinen, die aus der Verpackung direkt wieder zurück gehen. Meine DW5002 hatte damals beispielsweise von Werk ab eine teildefekte Welle und eine unrunde Kettenaufhängung (wurde natürlich ohne Probleme ersetzt, dennoch ärgerlich).
Auch im Detail wirkt alles sehr ordentlich und gut verarbeitet. Die Kardanwelle macht einen stabilen Eindruck, die Gelenke gehen butterweich und alles lässt sich ohne Widerstand schnell einstellen.
"Es sind die kleinen Dinge im Leben…"
…oder vielmehr "die kleinen Features einer Fußmaschine, die den Drummeralltag schöner machen".
Wie beim Design behaupte ich auch bei den Funktionen einfach mal: Da hat sich wirklich jemand Gedanken gemacht, statt nur einem Auslaufmodell ein bisschen neue Farbe anzupinseln, tolle Namen für irgendwelche überflüssigen Federn zu erfinden und das ganze dann als sogenannte"Innovation" für nen Fuffie mehr erneut auf den Markt zu werfen.
Angefangen mal beim denke ich Offensichtlichen: Den austauschbaren Beatergewichten. Zur Verfügung stehen 10g und für die Heavy Hitter 20g.
Die Dinger sind per Imbus in wenigen Sekunden gelöst und ersetzt. In sudden case of more "Bumms!" needed. Oder so.
Ich bin zugegebenermaßen aber bei der leichteren 10g-Variante geblieben.

Wichtig natürlich auch sind die standardmäßigen Einstellmöglichkeiten wie Beaterwinkel, Trittplattenhöhe und Federspannung. Auch die Höhe des Fußstoppers lässt sich variieren, was neben der sowieso schon großen Trittplatte großfüßigen Menschen wie mir zu Gute kommt. Sämtliche Einstellungen lassen sich mit jeweils einer Schraube einfach und in wenigen Sekunden anpassen. Auch das hat so manch anderer Hersteller schon komplizierter hinbekommen.

Dann gäbe es da die beidseitig ausziehbare Kardanwelle. Beide Ausleger sind im Innern gesichert und können so nicht aus dem Gehäuse fallen. Erspart beim Aufbau Zeit und Nerven, da man nicht darauf achten muss, wie weit man den Ausleger denn jetzt noch ausfahren kann ohne dass er rausfällt.
Voll ausgefahren hat man ordentlich Spielraum,ohne dass gleichzeitig irgendetwas wackelig werden würde.

Sehr komfortabel ist die fingerfreundlich geformte, große Feststellschraube rechts am Masterpedal zur Befestigung der Maschine am Bassdrumspannreifen. Finde ich eigentlich auch selbstverständlich -andere Hersteller leider nicht immer.
Die Möglichkeit, für einen kleinen Aufpreis von Kette auf DirectDrive umsteigen zu können finde ich auch ganz nett. Andere Fußmaschinen mit DD, die mir gerade einfallen, kosten doch einiges mehr.
Ebenfalls sehr nett finde ich die anschraubbaren Klettunterlagen. Gerade, wenn man mal einen Untergrundwechsel hat (auf dem Teppich bei meiner Omma im Keller beispielsweise reichen Sporen und Gummi nicht aus), macht einen dieses kleine Gimmick etwas rutschresistenter.

Selbst bei den Bodenplatten scheint man sich etwas gedacht zu haben. Diese Fallen vergleichsweise sehr schmal aus und lassen so an den Innsenseiten mehr Raum für die Füße des Snareständers bzw. an der linken Aussenseite etwas mehr Platz für die Hihat.
Für die Ergonomiefetischisten unter uns. Ja, ich bin auch einer

Spielgefühl
Das Spielgefühl ist wohl der wichtigste Aspekt der ganzen Sache. Und gleichzeitig auch der am schwersten zu beschreibende, da es sich doch um einen größtenteils subjektiven Eindruck handelt.
Mir jedenfalls haben die Falcons vom ersten Moment an gefallen.
Man hat nicht das Gefühl in Luft zu treten,gleichzeitig muss man sich aber auch nicht abmühen die Beater in Bewegung zu versetzen.
Das Laufverhalten würde ich einfach mal als ausgewogen bezeichnen. Dabei laufen sowohl Master- als auch Slavepedal ohne großartigen Unterschied. Ich glaube nicht, dass über die Welle verhältnismäßig viel Kraft verloren geht.
Auch fällt es mir bei diesem Pedal leichter, meine Schläge und deren Kraft zu dosieren bzw. die Fußplatten zu kontrollieren. Den Grund dafür kann ich jetzt nicht nennen - wie gesagt, ist rein subjektiv und kann bei jedem anders sein.
Jetzt nach einem knappen halben Jahr…
…kann man sagen:
Im großen und ganzen alles in Ordnung. Die Fußmaschine wurde jetzt die letzten Monate mindestens zwei mal wöchentlich für 3-5 Stunden bearbeitet und jeweils auf-/abgebaut.
Die Kardanwelle läuft nach wie vor wie eine Eins und ohne jegliches Spiel.
Die Gewinde geben nicht den geringsten Anschein von Verschleiß von sich.
Aber wir reden hier schließlich auch nur von einem halben Jahr, daher wäre alles andere auch eigentlich eine Überraschung.
Zu beanstanden hätte ich, wäre ich wirklich pingelig, nur drei kleine Dinge:
- die Sticker auf den Fußplatten waren anfangs nicht wirklich gut verklebt und neigten dazu sich zu lösen. Mit ein bisschen Nachdruck aber alles kein Problem.
- schwer zu beschreiben, aber an einem ganz bestimmten Punkt bei der Bewegung hin zum Fell fühlt sich die Bewegung des Masterpedals etwas unrund an. Ich denke mal, dass ein Kettenblatt verzogen ist und die Kette an dieser Stelle leicht schleift. Aber das ist auch wirklich nicht tragischer als wenn man beim Fahrradfahren über einen Kieselstein fährt.
- einer der Bolzen an der Kardanwelle hat sich einige Milimeter aus dem Gehäuse gelöst, sitzt aber immer noch fest. Sollte wohl nicht so sein, stört mich im Moment aber auch nicht. Wenn es schlimmer wird, hämmer ich ihn eben wieder rein.
Abschließend
…möchte ich sagen, dass ich hoch erfreut darüber bin, dass Mapex mit der Falcon endlich mal wieder etwas Neues in die doch insgesamt eher eingestaubte Riege der Doppelfußmaschinen im Preisbereich von 300-400€ geworfen hat.
Ich bin bis jetzt trotz der zwei, drei zuletzt erwähnten Kleinigkeiten jedenfalls absolut zufrieden mit der Anschaffung und kann jedem Drummer, der sich auf der Suche nach einem neuen Profidoppelhuf der bezahlbaren Art befindet, neben den Standards wie der DW5002, Iron Cobra oder natürlich der Pearl Eliminator eben diese hier Vorgestellte zum Antesten nahelegen.
NICHT nahe lege ich einen Kauf, ohne das Teil selbst angetestet zu haben. Dieser Text spiegelt nur meine persönliche Meinung wieder. Aber ich denke, das sollte jedem klar sein.
Ich habe fertig
Vor allem, da Mapex in Sachen Öffentlichkeitsarbeit momentan einiges tut und sich demnach, soweit ich das mitbekomme, ein immer breiter werdendes Feld an Drummern zunehmend für diese Marke zu interessieren scheint.
Daher hier ein paar Worte zu dem Gerät. Bitteschön:
Warum dieses Modell?
Der Grund ist eigentlich relativ simpel: Mit so gut wie allen anderen Marken bin ich bisher nicht hundertprozentig glücklich geworden. In den letzten paar Jahren hatte ich Doppelhufe von DW, Axis, Tama und Pearl unter den Füßen, aber irgendwie hatte jede Fußmaschine den einen oder anderen Punkt, der mich auf Dauer gestört hat.
Mit Mapex bin ich, was Drums angeht, immer gut gefahren und deren Produkte haben qualitativ in den letzten Jahren doch beachtlich zugenommen.
Auf der Musikmesse letztes Jahr fielen mir die damals neuen Pedale durch ein unglaublich direktes, aber weiches und angenehmes Spielgefühl auf. Letztlich ist ein paar Monate später dann auch ein Doppelhuf bei mir daheim gelandet
Features:
- wechselbare Beatergewichte
- schmale Fußplatten
- Umstellmöglichkeit auf Directdrive oder Band
- mitgeliefertes Case
- an-/abschraubbare Klettplatten für die Unterseite
- zweifach ausfahrbare Welle
Erster Eindruck:
Die Fußmaschine wird gut verpackt und gesichert in einem absolut soliden Softcase geschickt. Allein dieses gefällt mir schon wesentlich besser als die klobigen Hartschalendinger von DW oder Tama. Sie bietet innen ordentliche Verstaumöglichkeiten für die einzelnen Komponenten sowie hier und da Fächer für Kleinkram, in meinem Fall beispielsweise In-Ears,Stift, Block und Metronom.
Vor allem aber kann man sie sich dank Gurt mal eben über die Schulter schwingen. Das entlastet die zum Gig mitgereiste Freundin, welche sonst den Hocker hätte schleppen müssen, der nun bequem in meiner rechten Hand Platz findet

Die Fußmaschine selbst macht einen nicht minder guten Eindruck.
Rein vom Design könnte sich der ein oder andere Hersteller mal eine Scheibe von der Falcon abgucken - schnittig, nicht zu dick aufgetragen, modern; man sieht einfach, dass sich da wer ordentlich und auch erfolgreich Gedanken ums Design gemacht hat. Ich sehe da jedenfalls keinen billigen Abklatsch irgendwelcher ausgelutschten Modelle sondern einfach mal was Neues.

…vor allem aber, und das ist das Entscheidende,wirkt sie stabil!
Stolze 5,6kg bringt das gute Stück auf die Waage. Schon mal kein schlechtes Zeichen.
Auch von der Verarbeitung gibt es auf den ersten Bick nichts zu bemängeln. Das sollte bei dem Preis eigentlich auch selbstverständlich sein, dennoch gibt es hier und da Fußmaschinen, die aus der Verpackung direkt wieder zurück gehen. Meine DW5002 hatte damals beispielsweise von Werk ab eine teildefekte Welle und eine unrunde Kettenaufhängung (wurde natürlich ohne Probleme ersetzt, dennoch ärgerlich).
Auch im Detail wirkt alles sehr ordentlich und gut verarbeitet. Die Kardanwelle macht einen stabilen Eindruck, die Gelenke gehen butterweich und alles lässt sich ohne Widerstand schnell einstellen.
"Es sind die kleinen Dinge im Leben…"
…oder vielmehr "die kleinen Features einer Fußmaschine, die den Drummeralltag schöner machen".
Wie beim Design behaupte ich auch bei den Funktionen einfach mal: Da hat sich wirklich jemand Gedanken gemacht, statt nur einem Auslaufmodell ein bisschen neue Farbe anzupinseln, tolle Namen für irgendwelche überflüssigen Federn zu erfinden und das ganze dann als sogenannte"Innovation" für nen Fuffie mehr erneut auf den Markt zu werfen.
Angefangen mal beim denke ich Offensichtlichen: Den austauschbaren Beatergewichten. Zur Verfügung stehen 10g und für die Heavy Hitter 20g.
Die Dinger sind per Imbus in wenigen Sekunden gelöst und ersetzt. In sudden case of more "Bumms!" needed. Oder so.
Ich bin zugegebenermaßen aber bei der leichteren 10g-Variante geblieben.

Wichtig natürlich auch sind die standardmäßigen Einstellmöglichkeiten wie Beaterwinkel, Trittplattenhöhe und Federspannung. Auch die Höhe des Fußstoppers lässt sich variieren, was neben der sowieso schon großen Trittplatte großfüßigen Menschen wie mir zu Gute kommt. Sämtliche Einstellungen lassen sich mit jeweils einer Schraube einfach und in wenigen Sekunden anpassen. Auch das hat so manch anderer Hersteller schon komplizierter hinbekommen.

Dann gäbe es da die beidseitig ausziehbare Kardanwelle. Beide Ausleger sind im Innern gesichert und können so nicht aus dem Gehäuse fallen. Erspart beim Aufbau Zeit und Nerven, da man nicht darauf achten muss, wie weit man den Ausleger denn jetzt noch ausfahren kann ohne dass er rausfällt.
Voll ausgefahren hat man ordentlich Spielraum,ohne dass gleichzeitig irgendetwas wackelig werden würde.

Sehr komfortabel ist die fingerfreundlich geformte, große Feststellschraube rechts am Masterpedal zur Befestigung der Maschine am Bassdrumspannreifen. Finde ich eigentlich auch selbstverständlich -andere Hersteller leider nicht immer.
Die Möglichkeit, für einen kleinen Aufpreis von Kette auf DirectDrive umsteigen zu können finde ich auch ganz nett. Andere Fußmaschinen mit DD, die mir gerade einfallen, kosten doch einiges mehr.
Ebenfalls sehr nett finde ich die anschraubbaren Klettunterlagen. Gerade, wenn man mal einen Untergrundwechsel hat (auf dem Teppich bei meiner Omma im Keller beispielsweise reichen Sporen und Gummi nicht aus), macht einen dieses kleine Gimmick etwas rutschresistenter.

Selbst bei den Bodenplatten scheint man sich etwas gedacht zu haben. Diese Fallen vergleichsweise sehr schmal aus und lassen so an den Innsenseiten mehr Raum für die Füße des Snareständers bzw. an der linken Aussenseite etwas mehr Platz für die Hihat.
Für die Ergonomiefetischisten unter uns. Ja, ich bin auch einer


Spielgefühl
Das Spielgefühl ist wohl der wichtigste Aspekt der ganzen Sache. Und gleichzeitig auch der am schwersten zu beschreibende, da es sich doch um einen größtenteils subjektiven Eindruck handelt.
Mir jedenfalls haben die Falcons vom ersten Moment an gefallen.
Man hat nicht das Gefühl in Luft zu treten,gleichzeitig muss man sich aber auch nicht abmühen die Beater in Bewegung zu versetzen.
Das Laufverhalten würde ich einfach mal als ausgewogen bezeichnen. Dabei laufen sowohl Master- als auch Slavepedal ohne großartigen Unterschied. Ich glaube nicht, dass über die Welle verhältnismäßig viel Kraft verloren geht.
Auch fällt es mir bei diesem Pedal leichter, meine Schläge und deren Kraft zu dosieren bzw. die Fußplatten zu kontrollieren. Den Grund dafür kann ich jetzt nicht nennen - wie gesagt, ist rein subjektiv und kann bei jedem anders sein.
Jetzt nach einem knappen halben Jahr…
…kann man sagen:
Im großen und ganzen alles in Ordnung. Die Fußmaschine wurde jetzt die letzten Monate mindestens zwei mal wöchentlich für 3-5 Stunden bearbeitet und jeweils auf-/abgebaut.
Die Kardanwelle läuft nach wie vor wie eine Eins und ohne jegliches Spiel.
Die Gewinde geben nicht den geringsten Anschein von Verschleiß von sich.
Aber wir reden hier schließlich auch nur von einem halben Jahr, daher wäre alles andere auch eigentlich eine Überraschung.
Zu beanstanden hätte ich, wäre ich wirklich pingelig, nur drei kleine Dinge:
- die Sticker auf den Fußplatten waren anfangs nicht wirklich gut verklebt und neigten dazu sich zu lösen. Mit ein bisschen Nachdruck aber alles kein Problem.
- schwer zu beschreiben, aber an einem ganz bestimmten Punkt bei der Bewegung hin zum Fell fühlt sich die Bewegung des Masterpedals etwas unrund an. Ich denke mal, dass ein Kettenblatt verzogen ist und die Kette an dieser Stelle leicht schleift. Aber das ist auch wirklich nicht tragischer als wenn man beim Fahrradfahren über einen Kieselstein fährt.
- einer der Bolzen an der Kardanwelle hat sich einige Milimeter aus dem Gehäuse gelöst, sitzt aber immer noch fest. Sollte wohl nicht so sein, stört mich im Moment aber auch nicht. Wenn es schlimmer wird, hämmer ich ihn eben wieder rein.
Abschließend
…möchte ich sagen, dass ich hoch erfreut darüber bin, dass Mapex mit der Falcon endlich mal wieder etwas Neues in die doch insgesamt eher eingestaubte Riege der Doppelfußmaschinen im Preisbereich von 300-400€ geworfen hat.
Ich bin bis jetzt trotz der zwei, drei zuletzt erwähnten Kleinigkeiten jedenfalls absolut zufrieden mit der Anschaffung und kann jedem Drummer, der sich auf der Suche nach einem neuen Profidoppelhuf der bezahlbaren Art befindet, neben den Standards wie der DW5002, Iron Cobra oder natürlich der Pearl Eliminator eben diese hier Vorgestellte zum Antesten nahelegen.
NICHT nahe lege ich einen Kauf, ohne das Teil selbst angetestet zu haben. Dieser Text spiegelt nur meine persönliche Meinung wieder. Aber ich denke, das sollte jedem klar sein.
Ich habe fertig
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