Man kann nie genug Strat's haben

  • Ersteller Brrenni
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Da selbst bei modernster Fertigung 2 Gitarren nicht völlig identisch sind, ist eine weitere Gitarre immer eine Erweiterung ...

Daher, viel Spaß beim aussuchen !!!


Martin
 
...aber dann wählt man nach kurzer Zeit das mit dem schöneren Klang und der schöneren Optik...


...un daher isch des grad welches, wo bei mir im Wohnzimmr dudld. Zweikreis-Reflexempfänger von 1936, den ich vor kurzem fertig restauriert habe. :D
 

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...aber ned im Wohnzimmer. DA steht nur eins. :D
 
Man BRAUCHT definitiv keine 2. Gitarre, aber ich habe schon alles mögliche versucht, immer wenn ich unter 6 Stck. angekommen bin werde ich nervös und dann muss wieder was neues her. Im Moment sind es eigentlich immer verschiedene Modelle, bis auf ein paar Ausnahmen: 2 Teles, wobei ich die eine nicht mehr auf die Bühne zerre, die ist mir zu kostbar, deshalb die 2. Dann 3 Paulas, eine Standard, eine Custom und eine Junior, wobei ich meistens auf der Junior spiele, die hat sowas geiles brutales (Hä Hä...)Die anderen sind eher was wie Kunstwerke. Es waren auch mal mehrere Strats, aber davon habe ich alles weg getan bis auf diejenige, die mir am besten gefallen hatte. Und dabei habe ich nicht mehr auf den Preis oder Herstellungsland geachtet. Und siehe, bleiben durfte eine SQUIER Standard Stratocaster. Gehen durfte eine American Standard, eine MEX. mit SSS Bestückung und eine MEX mit HSS Pickups. Aber im Moment erwische ich mich immer wieder, wie ich nach 50s Strats mit Mapleneck schiele, irgendwann ist es bestimmt wieder soweit... Gebt euch einfach eurem Trieb hin und kauft soviele Gitarren wie ihr wollt (oder könnt), man kommt sowieso nicht dagegen an!!!!
 
letztendlich ist es ein preiswertes Hobby um seinem Sammlertrieb auszuleben

Schlimmer wäre: "Braucht man mehr als einen Steinway Konzertflügel?" :rofl:
 
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Hi, Gitarren sind wie Kartoffelchips, man kann nie genug bekommen. Ich habe zur Zeit 21 Gitarren am Start und spiele diese alle Live. Natürlich nicht an einem Gig. Aber ich finde es gut. Zur Zeit sind 3 Strats darunter. Ich finde jede Gitarre hat ihr eigenes Flair.
 
Hier sprechen wir über Hobbys, diese beinhalten unter anderem Leidenschaft und Sammeltrieb.

Wenn man es rational angeht, reicht eine Gitarre oder 2 (zb. Strat und LP)

Wenn man es emotional angeht und diese Dinge Besitzgeilheit auf einen ausüben, dann reichen auch 10 nicht. Ich gehöre zu den Emotionstypen:


Es gibt kein besser oder schlechter, die Emotionsmethode freut eben den Händler mehr und den eigenen Geldbeutel weniger.
 
Ich habe eine Reihe wirklich guter Gitarren, darunter sind 3 Fenderstrats (1964/1979/2009) sowie 1 Strat-ähnliche (Brian Moore Custom). Die alte Aria Strat aus den 80ern lasse ich mal außen vor - klanglich nicht so top, aber ein Hals zum Verlieben.

Die von 2009 ist eine Eric Johnson Signature und seitdem habe ich alle anderen im Bestand nur noch aus schlechten Gewissen und aus Mitleid gelegentlich gespielt. Warum? Weil die in allen Lagen und Positionen überragende Tonentfaltung dieser Gitarre ihresgleichen sucht. Custom Shop von der Stange sozusagen. Oder mit Loriot zu sprechen: Es saugt und bläst der Heinzelmann, wo Mutti sonst nur blasen kann.

Zwar verfluche ich gelegentlich den ultradicken Hals mit zudem flachem 12"er Radius, aber der ist eben auch am Klang ganz deutlich beteiligt.

Fazit ist, dass mich diese Gitarre als Spieler so elektrisiert, wie keine andere = "Elektrische Gitarre" mal ganz andersrum verstanden ;). Weshalb ich den übrigen Bestand meiner Strats zwar noch schätze, aber ehrlich eingestanden auch nicht mehr wirklich brauche.

Als Ziel habe ich dann nur nur noch 'ne zweite EJ mit alternativer PU-Bestückung oder eine Suhr. ... sofern ich mich von den "Beständen" trennen mag, was kostenmäßig Voraussetzung ist. Aber da wird man andererseits ja auch irgendwie irrational bis sentimental, wenn's um Schlachtrösser geht, die man jahr(zehnt)elang gequält und gepflegt hat. ;)

Dieser YT-Kollege hat die enorme Dynamik und Ansprache der EJ zum Niederknien gut rausgearbeitet:

http://www.youtube.com/watch?v=jOVg39Dpe5s&feature=related
 
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Ne Strat ist nunmal deutlich vielseitiger als eien Paula, zumal du ja auch div. Pickup-Combis nutzen kannst. Die Paula sehe ich eher als Spezialist denn als Allrounder an.

Ist ja komisch, mir gehts genau anders herum^^ Hab eine Strat, die klingt für mich immer nach Hendrix oder sowas, dieses Röhrende etwas dünne halt ^^ meine LPs klingen mal nach einem satten blues, mal nach einem satten Metaltone.. Hab mich jetzt auch entschiedene eine richtig gute LP zu kaufen, mit der ich dann alles bedienen kann (was natürlich nicht heißt, dass die Flying V oder die Strat verkauft wird :D)
 
Wenn man es rational angeht, reicht eine Gitarre oder 2 (zb. Strat und LP)

Wenn man es emotional angeht und diese Dinge Besitzgeilheit auf einen ausüben, dann reichen auch 10 nicht...


Korrekt.

Meine 2 hauptsächlich genutzten Strats stehen auf der Bühne (eine davon als Backup). Rational und praktisch gesehen, kann man mit diesen Arbeitsgeräten Arbeit leisten und bekommt als Entgelt für diese Leistung in erster Linie etwas, was man so landläufig Gage nennt.

Dazu muss ich meine Arbeitsgeräte nicht gülden anpinseln oder ihnen irgendwelche blinkenden Knöppe spendieren, auch isses mir Wurscht, ob sie hie einen heiligen Stempel oder da einen Voodo-Kondensator eingebaut haben - sie müssen in erster Linie praktisch, ergonomisch und gut gewartet sein. Rest ist Wechselwirkung Anlage - Finger - Publikum - Tagesform - Uhrzeit - Band - Bier- oder Whiskykonsum - was weiß denn ich; das jedenfalls, das man unter'm Strich so allgemein "Sound" nennt, den man ja unter die Leute zu bringen hat.

So ein drahtbespanntes Werkzeug entfacht doch offenbar unter den Zuhörern diverse Gefühle von der Bandbreite wie bewunderndes "Wunderschön" zusammen mit einem mitreißenden rhythmischen Kopfnicken von 6 bis 66 bis hin zum verächtlichen "absoluter Mist".

Aufs engste verknüpft damit ist die eher subjektive und emotionale Seite. So ein Arbeitsgerät kann sexy sein, schön aussehen, man schafft sich ein paar mehr davon an, whatever; der Praktiker arbeitet damit und der Sammler himmelt es an.

;) :D

Guten Rutsch und Gruß
Michael
 
Ich finde es völlig OK mehrere Gitarren zu haben... ist nicht nur schön, sondern jede fühlt sich ja auch anders an... (und Harem haben geht leider nicht)!

Wenn jemand mehrer Strat´s haben muss, ist das i.O., wobei 10 glitzegleiche Modelle wären wohl auch etwas übertrieben... ich bin da eher von der anderen Sorte (ich muss meiner Frau gegenüber ja auch rechtfertigen das die Teile grundverschieden sind), daher bin schon Froh das jetzt noch eine ES zu meinen LP, ST, Western und Nylon dazu kommt...
 

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