Magnum 550 - Schaltertausch der Fernsteuerung

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Nail.16
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Der Kippschalter der Versteuerung meiner Magnum 550 hat eine Feder eingebaut, die ihn wieder auf die 0-Position zurückspringen lässt, wenn man den Schalter nicht drückt. Da die Magnum 550 zwar eine gute Nebelmaschine ist, aber der Ausstoß eben der Größe entspricht, bedarf es schon öfters mal 2-3 Durchgänge, bis der Raum gut eingenebelt ist. Oben-Air ist sowieso dauerndes Nachnebeln angesagt. Für solche Fälle wäre ein fester Schalter praktisch, oder auch schon, wenn ich 30 Sek. lang neben will.

Die Frage hört sich wahrscheinlich ein wenig albern an, aber ich stelle sie mal trotzdem. Sicher ist sicher^^

Ich habe den Schalter nun gegen einen ohne Feder getauscht. Dieser wäre dann immer auf 1, auch während der Aufheizphasen. Kann das irgendwie schaden? In der Nebelmaschine scheint es außer einem Thermostat nicht viel zu geben. Wird die Pumpe direkt über den Schalter gesteuert (Die Kabel sind so dick, die reichen locker für ne Pumpe), oder dient dieser Kreis nur zu Steuerung und in der Maschine befindet sich ein Relais? Ich will nur sichergehen, dass dieser Umbau nicht aus einem (mir momentan nicht erklärlichen) Grund der Maschine schadet, denn normalerweise drückt man den Schalter ja nicht so lange.

Danke im Voraus,
Nail

Edit: Danke @ Basselch für's verschieben.
 
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Hallo Nail,

beobachte einfach mal (oder vollzieh es anhand der Schaltung nach) ob die Pumpe wärend dem Heizen arbeitet. Wenn ja ist das ein Problem. Allerdings haben selbst die kleinsten Eurolitemaschinchen eine solche "Schutzschaltung" eingebaut. Allerdings, hast du schon darüber nachgedacht, dass die Maschine gar nicht dauernebelfähig ist und der Taster seinen Grund hat?

;) Grüße
 
Die Pumpe arbietet währed des Aufheizens natürlich nicht. Und auch nicht während dem Nachheizen.

Allerdings, hast du schon darüber nachgedacht, dass die Maschine gar nicht dauernebelfähig ist und der Taster seinen Grund hat?

Das war auch mein Gedanke. Aber wieso sollte sie nicht so lange nebeln können, bis sie wieder nachheizen muss? Sie nebelt einfach solange, bis ihr die Puste ausgeht, dann heizt sie 2-3 Minuten nach und dann nebet sie wieder für 30 Sek. Wenn sie das 3 mal hintereinander macht, kann das ja nicht schädlich sein. Das könnte ich mit dem Taster genauso machen - wenn man Lust hat, jeweils 40 Sek. lang zu drücken. Und Martin kann doch nicht einfach den Schalter verbauen, nur um das zu vermeiden. Das ist keine Sicherheit. Wenn, dann hätte man eben schon nach 15 Sek. Nebelen das Aufheizen wieder starten lassen sollen... Ich habe ja nichts an der Pumpe oder am Thermostat gedreht. Die Maschine nebelt nach wie vor nur dann, wenn es Ihr in den Kram passt.
 
Was für einen Anschluss hat denn deine Fernbedienung? IEC (Kaltgeräte)?

Spontan würde ich sagen, das schadet nicht. Wie gesagt sollte die Pumpe nicht arbeiten, wenn die Maschine nachheizen muss. Und einer Magnum traue ich das zu.
Ne Garantie dafür wird dir hier aber keiner geben.

LG ;)
 
Hallo!

Ja die Maschine hat eine Kaltgerätebuchse. Ist die Rev. B, Rev. A hatte noch ein festes kabel dabei. Die Nebelmaschine hat natürlich auch eine Schutzfunktion, die die Pumpe nur dann freigibt, wenn vorher stark genug aufgehiezt wurde. Die Frage ist also nur, ob es dieser Schutzfunktion schadet, wenn sie praktisch permanent eingreift, wenn die Maschine noch nicht so weit ist. Bestünde dieser Schutz aus einem einfachen Thermostat müsste man ja gar keine Bedenken haben... Aber ich weiß es eben nicht. So etwas wie eine Platine mit Schaltkreisen habe ich in der Pumpe nicht gesehen. Deshalb heißt es wohl auch, dass die so langlebig sind. Pumpe, Heizblock, Thermostat und im Prizip ist das schon die ganze Nebelmaschine. :D

Würde es Euch helfen eine genauere Aussage zu treffen, wenn ich das Ding von innen fotografiere?

LG, Nail
 
Würde es Euch helfen eine genauere Aussage zu treffen, wenn ich das Ding von innen fotografiere?
Das kann man erst nachher sagen, aber die Möglichkeit besteht und schaden wird es nicht.

Ja die Maschine hat eine Kaltgerätebuchse.
Dann beachte, dass du mit dem Schalter 230V schaltest!

LG :)
 
D.h., dass ich die Pumpe direkt mit dem Schalter schalte? Die 230V erklären auch die dicke Kabel...

Foto kommt noch :D

LG, Nail
 
Wie genau es in der Pumpe aussschaut, kann ich nicht sagen, weil manches von der Isolierung umhüllt ist. Im groben und ganzen geht es nach der Kaltgerätebuchse (für den Strom) zum Einschalter. Von da einmal zum Heizblock (+ und -) und einmal zur Vernsteuerung. Von der Vernsteuerung zurück un dann zu Pumpe kommt allerdings nur +. Der 2. Pol für die Pumpe kommt von Richtung Heizblock (hier liegt dann wohl die Schutzschaltung, die die Pumpe freigibt). Leider kann man nicht sehen, wie diese aufgebaut ist.

Im Anhang ein Foto und eine stümperhafte Schaltskizze.

LG, Nail

PS: ich habe noch nicht genau hingehört, aber irgendwann hört man ein Biegmetall. Ich weiß aber nicht, ob das für den Heizblock oder für die Pumpe gillt. Wenn ich das (durch hinhören) heraufinden könnte und es für die Pumpe gillt, dann besteht praktisch keine Gefahr, oder? Aber wie könnte man über Biegemetall das Licht steuern? Starkes Licht beim aufheizen, schwaches Licht bei "ready" und wieder stark beim Nebeln. :gruebel:
 

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Wirklich schlauer werde ich daraus jetzt leider nicht :nix:
Wenn die Pumpe nicht rattert während der Aufheizzeiten würde ich mir für meinen Teil da erstmal keinen Kopf drum machen. Mehr kann ich dir jetzt leider nicht sagen.

LG :)
 
Bis jetzt gab es nach dem Umbau keinerlei Probleme. Der Vorteil des Schalter liegt einfach daran, dass man keine 40 Sek. lang drücken muss. Dass muss man bei der Nebelmaschine aber öfters. Der Ausstoß ist zwar nicht groß (ist ja ach das kleinste Modell von JEM), aber der Nebel und die Ausstoßdauer ganz OK. Der Flidverbrauch ist aber auch bei kleineren VAs schon groß, wenn stetiger, deutlich sichtbarer Nebel gefordert ist.

Ist zwar jetzt OT, aber mich würde interessieren: Eine größere Maschiene würde auch so viel verbrauchen, oder? Es ist nicht so, dass die Maschine durch die größerer Heizleistung effizinter ist, oder? Sie stößt mehr aus, müsste also seltender nachnebeln, aber für den kräftigeren Ausstoß ist auch der Verbrauch höher, richtig?
 
Nun je besser die Maschine verarbeitet ist, je feiner werden die Tröpfen aufgelöst, desto weniger wird für eine Fläche benötigt. Das ist allerdings eher beim Hazer von Vorteil, die Nebelmaschine soll ja möglichst dicht werfen.
Hast du schonmal ein besseres Fluid versucht?
 
Hast du schonmal ein besseres Fluid versucht?

Ich verwende das JEM Regular DJ, das ja für diese Nebler empfoheln wird. I.d.R. verbrauche ich auf ner kleine Party (indoor, Dancefloor um die 50m² in 5h) 1 Liter Fluid.

Welches Fluid wäre denn besser und nicht zu teuer?

Ansonsten wurde die Maschine (Gebrauchtkauf) mit einem speziellen Reiniger gereinigt und wrd bei längere Nicht-Verwendung mit destilliertem Wasser durchgespült.
 
Ich bin's wieder...^^

Der Schalter schaltet ja 230V und direkt die Pumpe. Kein Relais oder so, richtig? Könnte ich die Pumpe irgenwie drosseln? Die Sache ist die: Ich habe die Nebelmaschien zusammen mit einem kräftigen Radiallüfter und einem kurzen Stück Rohr in ein Rack gebaut. Das Ding funktioniert ziemlich gut als Hazer, auch weil die kleine Magnum reltiv lange Nebeln kann. Das problem ist nur, dass der Ausstoß zu hoch ausfällt. Ich muss also dauern manuel alle 5 Sek. kurz die Pumpe betätigen. Ich weiß... hätte ich damals eine regelbare Nebelamschine gekauft, hätte ich die Probleme nun nicht. Das ganze soll ja auch nur ein kleines projekt sein. Für einen richtigen hazer bräuchte ich auch zwingen DMX. Das klappt nur, wenn das Teil in der Nähe um LJ setht und einmal richtig eingestellt wird und fertig. Einen richtigen Hazer für die Bühne will/kann ich gar nicht bauen.

Hat jemand Erfahrungen mit so etwas, oder weiß wie die Elektronik aufgbeaut ist?

Oder kann ich das Fluid selbst so verändern? Ordentlich verdünnen würde vllt. klappen, aber die deutlich höhere Belastung durch Wasserdampf ist sicher nicht gut für die Geräte und Pappen.


Edit: Mechanisches limitieren klappt nicht wirklich. Wenn ich den Schlauch abklemme pumpt die Pumpe einfach den Schlauch leer und erzeugt einen Unterdruck, der Ausstoß verringert sich nicht. Zudem habe ich Angst um die Pumpe, wenn ich die fast total blockiere.

Zum Scheitern verurteilt? Müsste ich einfach eine deulich schwächere Pumpe einbauen?


Vielen Dank im Voraus, Nail
 
Du hast doch nun statt eines Tasters ein Schalter eingebaut? Schafft die Maschine denn den Dauernebel?

Ich würde jetzt versuchen rauszufinden, welcher Art der Motor ist, der sich für die Pumpe zuständig fühlt. Unter Umständen kann man da mit Lastwiederständen/Potentiometern oder einer Sperrdiode ran.
 
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Du hast doch nun statt eines Tasters ein Schalter eingebaut? Schafft die Maschine denn den Dauernebel?


Schafft sie nicht, aber sie kann lange geng durchnebeln, um sie als Teilzeit-Hazer einzusetzen.


Ich würde jetzt versuchen rauszufinden, welcher Art der Motor ist, der sich für die Pumpe zuständig fühlt. Unter Umständen kann man da mit Lastwiederständen/Potentiometern oder einer Sperrdiode ran.

So in etwa hatte ich mir das vorgestellt. Morgen schraube ich das Gerät auf. Laut Recherchen sollte es aber eine normale 240V "Standard"-Pumpe sein... Die müsste man schon drosseln können? Welchen Poti verwendet man für solche Fälle?
 
Welchen Poti verwendet man für solche Fälle?

Bei 230V mit Potis aufpassen - die meisten haben zu geringe maximale Verlustleistung (häufig < 1/4W). Da wird aus der Kohlebahn ganz schnell Kohlenstoffdioxid.
Manche Pumpen funktionieren wie DC-Hubmagneten und schwingen dann(mit 50Hz auf kurzen Strecken) hin und her. Eine Sperrdiode, die eine Halbwelle "wegschneidet" ist da also auch keine Lösung, die Pumpe ist ja auf die Wechselspannung angewiesen. Mit Luft "verdünnen" (ja, von soetwas hat man auch schon gelesen :rolleyes:) ist bei solchen Pumpen schädlich, da sie auf die Viskosität des Fluids angewiesen sind. Die mechanische Belastung beim Schwingen ist sonst häufig zu hoch. Ich weiß nicht welchen Pumpentyp die Magnum550 hat (Fotos?) aber bei solchen Pumpen hilft am Besten ein Frequenzumrichter :p

LG :)
 
Auf Seite 1 gibt es ein Foto im Anhang. Allerdings nicht besonders scharf. Vll.t hilft dieses Foto. Das könnte sogar dieselbe Pumpe sein. Das Prinzip scheint zu stimmen --> http://www.musicandmorestore.de/out/pictures/generated/product/1/185_150_80/100854E.jpg

"Frequenzumrichter" klingt nicht nach einem Preis, bei dem sich das Unterfangen lohnt. Ich dachte da eher an einen einfachen Drehpoti von einem alten Elektroofen/heizer, Bohrmaschien oder was auch immer.... :redface:

Ich habe auch mal Martin angeschrieben. Mal sehen, ob überhapt eine Antwort kommt...

Bei 230V mit Potis aufpassen
Da meine Electronik-Kentnisse sowieso mehr als bescheiden sind, wird in erster Linie generell bei 230V aufgepasst :rolleyes: Bitte jetzt nicht glauben, dass Ganze sei zu gefährlich für mich. Mein Fachwissen mag zwar gegen Null gehen, aber ein einaches Potentiometer kann ich sicher und richtig isoliert irgendwo anbringen...
 
Vll.t hilft dieses Foto. Das könnte sogar dieselbe Pumpe sein.
Am ehesten würde ja das Typenschild helfen... Falls du die Type und technischen Daten der Pumpe ablesen kannst wäre das auch ok.

"Frequenzumrichter" klingt nicht nach einem Preis, bei dem sich das Unterfangen lohnt.
Da liegst du vollkommen richtig ;)

Da meine Electronik-Kentnisse sowieso mehr als bescheiden sind, wird in erster Linie generell bei 230V aufgepasst
Mir ging es dabei gar nicht so sehr um Gefahr durch elektrischen Schlag. Nicht jedes Poti ist für 230V ausgelegt und die Leistung, die im Poti verbraten wird muss auch im Rahmen der Herstellerangeben für's Poti liegen.

LG :)
 
War ganz schön ein Gefummel. :mad: Das Heizelemt ist nämlich im Weg, aber das konnte ich ablesen:

ULKA SpA ITALY
Model: NME
Typee: 1S
230-240V 50Hz
16 W
ED100%
Cl100


Das Datenblatt vom Hersteller. (die NME1S ist die richtige). Aber da steht nichts über die Elektronik, nur Leistungsdaten. Hier Seite der Serie. Wie man sieht, eine Pumpe für Caffemaschinen. Ich könnte mir z.B. vorstellen, dass die bei den Espresso-Machinen zum Einsatz kommen, wo mit Wasserdampf Milch erwärmt. Ihr kennt das doch: Man hält so eine Düse, aus der Waserdampf kommt (wohl ähnliches System wie bei Nebelmaschinen) in ein Behältnis mit Milch und die ist ratz fatz warm, ohne merklich wässriger geworden zu sein. Das liegt an der sehr hohen Umwandlungswärme, die frei wird, wenn der Dampf in der Milch kondensiert. 355Jole pro g Wasserdampf:rofl:

Ich werde mal den Hersteller anschreiben. Da lohnt es sich glatt, dass man Italienisch kann :D
 

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