Magix Music Studio-Instrumente in Reaper nutzen?

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anorak73
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Hallo
Ich bin kürzlich wieder in die digitale Musikproduktion eingestiegen. Aus kostengründen (und der Einfachheit halber) habe ich mit Magix Music Studio 17 angefangen. Wäre auch da geblieben, aber es unterstützt eine Funktion nicht, die ich gerne hätte.
Deswegen habe ich nach anderen DAWs Ausschau gehalten und habe mich für Reaper entschieden, weil das Preislich günstig ist und von allen gelobt wird.

Im Moment tu ich mich noch schwer mit dem Programm. Das liegt vor allen Dingen an seiner "Nacktheit". Viele Elemente die "Selbstverständlich" zu sein scheinen fehlen einfach.
Was mir z.B. auch sehr fehlt ist die Möglichkeit schnell mal eben eine Schlagzeugbegleitung zu programmieren (wobei ich auch ezDrummer habe, was aber leider nicht programmierbar ist - oder ich noch nicht gefunden habe).
In Musik Studio gab es aber einige mitgelieferte Instrumenten-Plugins, darunter auch solche Drumcomputer. Und da wollte ich mal fragen, ob jemand weiß ob und wie man die in Reaper zum laufen bekommt.

Allerdings vermute ich, das es sich dabei nicht um "gewöhnliche" Software-Instrumente handelt, sondern um ein eigenes Programminternes Format (Thema "Kundenbindung" ;) ).

Wenn jemand ein Drumcomputer-Modul kennt, das man ganz gut nutzen kann, dann nur her damit :)

Kann ruhig einfach gehalten sein. Schlagzeugset oder Instrument auswählen (oder Note via MIDI), dann Takt und Beats auswählen, und dann jedes Instrument einzeln anklicken und seine "Schlagzeit" und stärke angeben (ich glaube man nennt es einen Step-Sequenzer?).
Habe hier auch schon ein paar Threads gesehen, die aber mit unter recht alt waren.. Parallel suche ich auch gerade noch im Netz danach..

Danke!

Gruß
Andreas
 
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Welche Funktionen im Detail fehlen dir denn? Und welche Funktionen verstehst du als selbstverständlich?
Also du weißt schon, dass man EZdrummer auch mit einer Midispur programieren kann oder? Du bist da nicht an die mitgelieferten Grooves gebunden. :)
Und in der Tat ist es in der Regel so, das die mitgelieferten Softwareinstrumente exclusiv sind. Es gibt Ausnahmen, wie der 3rd Party Kontent von Studio One z.B.
 
Ich habe leider nicht so die Zeit um mich jeden Tag ein paar Stunden mit Reaper zu beschäftigen. Leider..
Was mir "auf Anhieb" fehlten waren ganz einfache gewöhnliche Buttons z.B. zum kopieren und einfügen. Klar, gibt Tastenkombinationen, aber wenn ich mit dem "kleinen" MIDI-Keyboard am PC einspiele, liegt die Tastatur nicht auf dem Tisch. Und da nervt es diese jedesmal hervorzukramen.
Genau wie die Nachfrage, ob ich einen gerade aufgenommenen Track wirklich löschen möchte. Kann man sicher irgendwo abschalten.
Wenn ich ein MIDI-Track bearbeiten möchte, fehlen mir dort eigentlich sämtliche Bearbeitungssymbole..
Ich habe zwar schon gesehen, das man die Symbolleisten sehr umfangreich bearbeiten kann, aber ich frage mich schon, warum es da keine "Standards" gibt. OK. Vielleicht bin ich da auch zu verwöhnt von solchen "Kinder-Musikprogrammen" wie Musik Studio :D

Das hatte ich hier aber schon alles an anderer Stelle angesprochen ("Kann mir einer bei Reaper unter die Arme greifen"-Thread).
Mit EZ Drummer muß ich mich in der Tat noch etwas beschäftigen. Die mitgelieferten MIDI-Files sind ziemlich heftig, bis man da mal was vernünftiges gefunden hat und dann die Fills dazu.. Ist alles irgendwie relativ schwer zu finden (also das man da mal was findet, was auch ordentlich zusammenpasst). Das Hinzufügen geht per Drag&Drop glücklicherweise recht einfach.
Das mit dem hinzufügen von MIDI-Dateien habe ich wohl in der Features-Liste gelesen. Aber noch keine Zeit um das mal irgendwie auszuprobieren. Wie gesagt, dazu fehlt mir ja ein Programm mit dem ich das schön und ordentlich/einfach machen kann. Vielleicht bin ich ja auch auf dem falschen Weg... Ich denke halt nur, das man dazu am besten ein "Drumcomputermodul" benutzt, weil mit Tastatur einspielen kann ich nicht wirklich gut und Drumpads habe ich nicht.
 
Hm. Ich glaube, da bist du mit Reaper nicht gerade gesegnet. Reaper kann zwar viel, ist aber meiner Meinung nach nicht wirklich intuitiv. Besonders dann nicht, wenn man sich nicht intensiv damit beschäftigt.

Ich glaube, du hast mich bezüglich Midi und EZDrummer nicht richtig verstanden. Es geht nicht darum, dass du dir erst Midi Loops bastelst, die du dann in die EZDrummer Library einfügst, sondern direkt auf einer Midispur (welche dann praktisch sein Drumsequenzer ist) Programmierst, welche dann an EZDrummer weitergeleitet wird. Was du suchst ist kein Drumcomputermodul, sondern ein Beat Designer. Und das kannst du ganz einfach auf einer Midispur machen.
 
... also jede Taste an Deinem Keybord ist ein "Instrument" Deines DrumKits. Du programmierst entwerde so, dass Du die Tasten des Keyboard drückst und das Ganze per Mail aufnimmst, oder setzt das ganze in der Midispur als Nioten oder setzt die Instrumente in der Pianorollenansicht als Balken. Bei mir (Sonar) werden dort übrigens die einzelen Zeilen = Töne = Instrumente mit den Instrumente bezeichnet (Bass-Draum, Snare ...). Selbstverständlich kannst Du dann Dein Beat kopieren, verändern, variiieren usw. ezDrummer empfängt dann die Befehle von der Midi-Spur und erzeugt den Schlagzeugsound ...

Auch ich finde Reaper ist eher etwas für Freaks. Man kann wohl alles machen, muss aber wissen wie. Ich würde Dir auch lieber eine andere DAW empfehlen. Irgendeine abgespreckte von Cubase, Sonar ... wie auch immer
 
@Novik: Ja, dazu fehlen mir aber die Möglichkeiten.. Das heißt, ich muß man ausprobieren wie das da geht.. Ich glaube ich kann es mir schon fast vorstellen.. Aber ist (wenn ich mir das richtig denke) ziemlich kompliziert, weil ich ja erstmal herausfinden muß, welche Taste zu welchem Schlagzeug gehört, oder? Und dann wird es ja auch (vielleicht) unübersichtlich, weil die Tasten weit auseinanderliegen. Klar, ist alles ne Sache der "Bequemlichkeit".
Beatdesigner ist vielleicht mal ein Schlagwort für die Suchmaschine.. Vielleicht werde ich ja fündig :)

@Mausgatt: Ich denke/hoffe, das sind nur Anfangsschwierigkeiten. Bisher bin ich gänzlich ohne Handbuch in die "Grundfunktionen" reingekommen. Und da eine Spur zu erstellen und ein Instrument zu laden ist eigentlich ganz schön "knifflig", wenn man es nicht weiß. Da nur durch "herumgeklicke" draufzukommen finde ich schon ganz gut :)
Möchte mir jetzt auch nicht noch eine DAW kaufen, die ich am Ende auf der Platte liegen habe. Und mir geht es auch um Arpeggiator-Module, die mit "light-Versionen" in der Regel nicht funktionieren..
 
Eine Spur zu erstlenn ist knifflig? Einfacher als Doppelklick geht's eigentlich nicht.. Bzw. wenn du eine VSTi-Spur erstellen willst: rechte Maustaste -> Insert virtual instrument on new track

Bezüglich der Nutzung der Instrumente vom Magix Music Maker:
Diese sind "hostgebunden", d.h. sie sind zwar letztendlich auch im VST-Format, haben aber sozusagen einen Kopierschutz, sodass du sie nicht in anderen Programmen, wie Reaper verwenden kannst.
 
Möchte mir jetzt auch nicht noch eine DAW kaufen, die ich am Ende auf der Platte liegen habe. Und mir geht es auch um Arpeggiator-Module, die mit "light-Versionen" in der Regel nicht funktionieren..

Das simmt so nicht. Viele VST haben Apregiatoren. Völlig unabhängig von der DAW.
Und die abgespreckte Sonar-Version so was schon:

[h=1]Cakewalk Sonar X2 Essential[/h][h=2]DAW / Sequenzer Software[/h]
  • Professionelle Werkzeuge für das Home-Studio
  • 64 Audio- und unbegrenzte MIDI-Spuren
  • Verbesserte, thomann preisgekrönte Skylight-Bedienoberfläche
  • Matrix Performance-Ansicht
  • Integrierter Spur-Arpeggiator
  • Nahtloser Workflow
  • 10 virtuelle Instrumente inkl. Studio Instruments
  • TH2 SONAR Gitarren-Prozessor
  • FX Chains 2.0
  • Automations- und Take-Spuren
  • Flexible Export- und Distributions-Optionen inkl. MusicXML und SoundCloud
  • Erstklassige 64-Bit/384kHz Audio-Signalverarbeitung
  • Native 32/64-Bit Anwendung
  • System: Windows 7
 
Das hier alles auf die Goldwaage gelegt wird ^^

Das Spur erstellen ist ja auch einfach (OK, woanders sind schon vorher 4 angelegt, denn was nützt mir eine DAW ohne Spuren?). Und beim Instrument hinzufügen mit Rechts klicken ist auch sehr einfach.. Wenn man weiß WO. Das geht bei Musik Studio z.B. indem man - ganz natürlich - einfach auf die Spur klickt, bzw. da wo das Instrument hinterher liegt. Bei Reaper muß man das unten machen.. Wie gesagt.. Muß man viel umdenken.

Und das mit dem Arpeggiatoren in den Instrumenten weiß ich schon. Aber wenn man was spezielles haben möchte, dann geht das bei Musik Studio nur in der Pro-Version. Aber wie gesagt. Ich möchte ja auch nicht ausweichen, sondern lernen ;)
 
naja eigentlich machst du eher den Eindruck, überhaupt nicht lernen zu wollen, sondern alles schon schön parat dargelegt zu haben. Reaper ist nicht Musik Studio und funktioniert eben anders. Da muss man sich einarbeiten. Die Zeit musst du schon opfern. ;)

Und nur weil Reaper nicht schon direkt Spuren anlegt, heißt das ja nicht, dass es einem nix nützt. Bei anderen DAW werden, sofern man ein leeres Projekt anlegt, auch keinerlei Spuren angelegt. Die DAW kann ja nicht wissen, was du letzendlich brauchst. Legt es jetzt 4 Stereospuren an, brauchst du aber vielleicht 8 Monospuren. Oder umgekehrt. Allerdings gibt es bei vielne andern DAW schon fertige Projekt Templates, die schon gewisse Spuren und Instrumente enthalten können.
Ich könnte mir vorstellen, dass man solche Templates auch in Reaper anlegen kann.
Aber das wäre natürlich zuviel Arbeit:D
 
Na, na.. Wir wollen doch mal nicht gemein werden ;)

Das Reaper im Vergleich zu Musik Studio schwerer zu bedienen ist, dürfte wohl niemand anzweifeln. Und wenn man ein Programm schon eine lange Zeit benutzt, muß man sich halt in die neue erstmal einarbeiten. Wobei ich mir sicher bin, das die eine Hälfte hier Reaper beim ersten Start sofort ohne Probleme bedienen konnte und die andere Hälfte erstmal das Englischsprachige Handbuch durchgelesen haben und es DANN ohne Probleme bedienen konnte ;)

OK, ich mache es mir da einfacher. Anstatt meine Zeit damit zu verbringen im Netz nach irgendwelchen Lösungsvorschlägen oder Tutorial-Videos zu suchen, versuche ich hier mein Wissen von anderen abzugrasen. Das ist sicher ein Fehler ;)
 
Um nun der "Lösung" ein Stück näher zu kommen:
Du kannst in Reaper sehr einfach solche Templates erstellen. Wenn du eine Idee hast, wie viele Tracks du am Anfang jedes Projektes schon haben willst, erstelle einfach diese (Audio oder MIDI, Stereo oder Mono ist in Reaper letztendlich das selbe und wird nur über den Eingangskanal definiert).
Diese Tracks markierst du dann alle und speicherst sie als Template ab: rechte Maustaste -> Save tracks as track template

Immer wenn du jetzt ein Projekt öffnest, wählst du einfach direkt das Template aus.
 
Das ist sehr nett von dir. Aber die eigentliche Frage ist prinzipiell schon beantwortet. Lediglich eine Hilfestellung zum Beatdesigner wäre noch interessant. Aber kann ich auch selber mal nach suchen.

Das mit den Tracks stört mich ja überhaupt nicht. Ich sagte nur, das ich mich beim ERSTEN START von Reaper darüber gewundert habe, es aber auch ohne Handbuchstudium kein Problem war die Grundfunktionen einzustellen und zu bedienen.
Mag ja sein, das ich ungeduldig bin, aber leider habe ich nicht so viel Freizeit und da dann auch meistens irgendwas zu tun. Und wenn ich dann mal 2 Stunden Zeit und Lust habe etwas Musik zu machen, dann will ich das auch tun und mich nicht erst mit der DAW auseinandersetzen müssen..
Bisher habe ich einfach die Instrumente vor mich hingespielt. Ist auch schön. Aber ich wollte jetzt halt auch mal einen Schritt weitergehen :)
 
Kommt Zeit, kommt Wissen :redface:

Ist halt so. Ich habe mit meinen ersten Gehversuchen in Cubase auch erstmal blöd dagestanden und war happy, dann irgendwann der DAW ein paar Töne zu entlocken. Dann habe ich mir aber doch das PDF-Handbuch ausgedruckt.
Ein gedrucktes Handbuch kann mal auch mal so in die Hand nehmen ohne daß der Rechner eingeschaltet sein muss.

Was Deine Rhythmen in EZ-Drummer anbelangt:

Du kannst ja in der Groovetabelle die Beats anklicken und per Drag&Drop auf deine Midispur von Reaper ziehen.
Falls Du dann bestimmt Noten hinzufügen/löschen willst, öffnest Du eigentlich nur die Midispur und trägst Deine Änderungen ein.

Hat Reaper denn nicht auch einen sogenannten "Drum-Editor"?
 
Ich habe ihn jedenfalls noch nicht gefunden :)

Das mit den Umändern der MIDI-Dateien ist eigentlich auch eine gute Idee. Ja, manchmal kommt man auf die einfachsten Dinge nicht ;)

Meine Anforderungen an eine DAW sind ja im Moment noch äußerst Bescheiden. Ich nehme ja eigentlich nur die Spuren nch dem Multitrack-System auf. Kleinere Änderungen nehme ich dann im MIDI-Editor vor. Was ich jetzt noch vorhabe ist einen Arpeggiator einzubinden, weil ich das mal ausprobieren wollte. Darum habe ich mich aber im Moment noch nicht gekümmert, hatte aber schon vor einem halben Jahr beim ersten antesten einen am laufen, also möglich ist es zumindestens :)
Ist bei mir nur so blöde, das ich leider nicht oft und lang genug dazu komme. Wenn ich Reaper das nächste mal öffne, habe ich mit unter schon wieder die Hälfte vergessen. Deswegen nutzt das mit dem Handbuch auch weniger, wenn ich das im ganzen lese, dann weiß ich da 2 Monate Später auch nichts mehr von ;)
 
Musik mal so "nebenbei" aufnehmen und wenig Zeit investieren wollen ist leider ein Satz mit X.
 
Das weiß ich auch ;)
Deswegen spiele ich ja auch lieber mal zwischendurch für 1-2 Stunden einfach ein wenig Piano oder höre mir die verschiedenen VSTi an :)
 
Hallo Andreas und *.*,

ich bin neu hier im Forum, nicht aber ganz neu was das Musikmachen mit Synthesizern und Computern betrifft.
Über die Google-Suche zum Thema Magix Instrumente in anderen DAW's benutzen bin ich hier in diesem Thread gelandet, doch dazu später noch ein paar Takte.

Zunächst mal mein Sermon dazu... ;)
Andreas, der Beitrag hier ist ja schon ein paar Tage alt und ich hoffe mal, dass Du es nicht gleich wieder dran gegeben hast. Eingestiegen bist Du mit dem Music Maker oder Studio, was Dich ja sicherlich schon recht schnell recht weit gebracht hat, mit den Magix Softwares kommt man ja sehr schnell an ein hörtaugliches Ziel. Nur, in diesem Kompromiss können diese Softwares natürlich nie alles das bieten, was eine (Semi)professionelle Software kann.

Wie schon ein Vorredner angerissen hatte, würde ich Dir am ehesten zu einer Lightversion z.B. von Cubase oder Cakewalk Sonar raten. Reaper, wie auch die beiden genannten hatte ich zur Genüge durchprobiert (ich komme eigentlich von je her aus der Cubase-Ecke und wollte irgendwann man etwas preisgünstigeres haben) und kann sagen, dass mir der Reaper ebenfalls nicht besonders zugesagt hat. Ich bin der Meinung, in einem musikalischen Kreativprozess soll die Software dem Nutzer alles so einfach wie möglich an die Hand reichen, was er braucht. Umgekehrt, bei der Fülle an Möglichkeiten, die so eine Software bieten soll, kommt man nicht umhin, sich in ein Programm einzuarbeiten und das sicher weit mehr, als man es vllt sonst von seinen Gebrauchsgewohnheiten am Conputer gewohnt ist. Von daher, wenn Dich das Thema wirklich interessiert kann ich Dir nur Raten, überwinde den inneren Schweinehund und trau Dich ran, die Erfolgserlebnisse kommen dann zwar spärlicher als mit Magix, dafür aber eignest du Dir Wissen an, dass Dich in die Lage versetzt, sehr ausgefeilte Produktionen zu machen UND dabei immer einfacher verstehst, wie z.B: Songs aus dem Radio gemacht werden.

Konkret zu Deinem Thema Drum-Maschine, hier mal ein Allgemeintip:
http://www.musicradar.com/news/tech/the-14-best-vst-plugin-drum-machines-in-the-world-today-410653/5

Ich persönlich hatte ein Zeit lang den Image-Line Drumaxx im Einsatz, es hängt aber davon ab, was, welche Stilrichtung Du machen willst, ob Dir dieser Drumcomputer zusagt. Es ist zudem nicht unüblich, mehrere Drumcomputer in der DAW zu haben, denn jede beherrscht andere Tricks und Spielarten.
Ganz einfach und ohne Drumcomputer gehts aber auch schon mit vorgefertigten Drum-Midis aus dem Internet, welche man sich einfach auf eine mit Drums belegte Spur zieht. Ist dann zwar nichts Eigenes, aber schon ein Ausgangsbasis, mit der man weiter arbeiten kann.

BTW, wenn ich Drums Hand zu Fuss einspiele, merke ich mir auch nicht jedesmal die einzelnen Tastenbelegungen des jeweiligen Sets. Ich gehe meist so vor, dass ich mit den Hihats beginne, die Suche ich mir auf der Klaviatur und spiele mal so 4.16 Takte ein. Dann kommen Bassdrum und Snare im zweiten Durchlauf usw.
Finde ich einen Interessanten Sound im Drumset, den ich gerne hätte, aber JETZT noch nicht verwenden möchte, mache ich vom aufgenommenen Part einfach eine Kopie und spiele diesen Sound an irgendeiner, völlig unpassenden Stelle ein, dann finde ich ihn später im Keyeditor sehr schnell wieder und weiß somit gleich wieder, auf welcher Note er liegt ;)

@Alle: Weiß zufällig nun doch jemand, ob die Magix-Instrumente irgendeine Form von VST's sind? In der Tat hätte ich so den einen oder anderen Kandidaten, den ich gerne in andere Software integrieren würde.
 
Ich bin schon wieder weg von Reaper, nachdem es den Cakewalk Music Creator 6 Touch bei Steam für 17 Euro gab.
Mit dieser Software bin ich EIGENTLICH sehr zufrieden. Sie ist sehr einfach zu bedienen, hat eine Deutsche Oberfläche und sieht ganz ordentlich aus. Allerdings funktioniert dort mein EzDrummer nicht mehr. Er wird einfach nicht erkannt. Kommentar vom Toontruck-Support: "Cakewalk Music Creator 6 is not a tested/supported host sequencer for Toontrack plugins."
Damit ist das für die erledigt.
Ich weiß aber nicht, ob ich mir deswegen jetzt unbedingt eine neue DAW suchen soll..

Was den Funktionsumfang angeht:
Also der Music Creator hat einen eingebauten Step-Sequenzer für Drum-Programmierung und ist wie gesagt leicht und innovativ zu bedienen. Handbuch braucht man für den Einstieg nicht zu lesen.
Auch Externe Arpeggiatoren wie Kirnu funktionieren einwandfrei.
Da ich jetzt seit 2 Jahren im "Wiedereinstieg" bin (hatte vorher nur Synthesizer und keine VSTs, dann vor zwei Jahren auf VST umgestiegen) und bisher noch kein einziges Lied wirklich arrangiert habe, ist das für mich eigentlich eher Zweitrangig.. Ich brauche die DAWs im Moment eigentlich nur zur Aufzeichnung meiner Kompositionen. Was eigentlich schade ist, da ich da sicher tolle Sachen machen könnte, wenn ich mir mal die Zeit nehmen würde. Aber ich bin eher der "Spieler" und erfreue mich an der Vielzahl meiner VST-Instrumente :D
 

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