Hi,
das ist bei mir alters- und stimmungsabhängig.
In jungen Jahren musste es laut und hard'n heavy sein und schnell (was ich ohnehin nie konnte). Inzwischen kann es auch was von Valerie's Garten sein, ich meine die Gitarre in "Wenn Du willst" oder was Jazziges á la Larry Carlton oder Jonny Lee Hookers Gitarre.
Früher war es fast nur Mark Knopfler, heute kann ich sein zumindest modernes Zeug nicht mehr hören. Früher waren es die Gitarren von Boston, Journey o.ä.
Bin ich abends müde, so höre ich lieber einen anderen Gitarrensound, als vormittags oder morgens. Dennoch kann es passieren, dass ich irgendwas hören und ohne mein Wollen eine Inspiration finde, das nachspielen zu wollen oder wenigstens etwas eigenes dazu spielen zu wollen.
Die gehörten Sounds bringen einen dann in die Richung, einen und nur seinen eigenen Sound in Variationen zu spielen; was anderes geht eh nicht.
Hier bin ich kein Profi, der Universelles abliefern kann, sondern man schwimmt wohl trotz einiger musikalischer Ausreisser so ziemlich in seiner eigenen Suppe - so zumindest meine Erfahrung.
Je mehr Songs/Solos ich bei einem Gig spiele(n muss), um so mehr geht ein gewisser Eigen-Spass-Faktor verloren; ist es doch wie eine schon fast routinemässige Arbeit, bei der ein entsprechendes Ergebnis abgeliefert werden muss.
Ich habe - was meinen Sound angeht - ein mp4-File da, allerdings mit ca. 6MB.
Wenn ich wüsste, wo ich das reinstellen kann, dann könnt ihr meinen Sound hören (sehen weniger, die Bildquali ist, Handyaufnahme aus dem Publikum, ziemlich schlecht) den ich
z.Zt. liefere / liefern soll.
Gruß Michael