Mackie DL 1608 - wer kann etwas zu diesem Pult sagen?

  • Ersteller Carrera_124
  • Erstellt am
Hallo,

Ich weiß nicht auf was du hinaus willst, die entscheidung für ein Pult geht doch wie folt:

- Erhaltene Qualität
- Vor Nachteile
- Entstehenden Zusatzkosten

Wenn ich nun das Mackie vergleiche rein Preislich mit dem Mix Wizard muss ich sagen:

Beim Mix Wiz. benötige ich:
- 1 Summen Equalizer
- 4 Kompressor dazu entsprechende Kabel
- Rack

Beim Mackie DL 1608
- DI Box + Kabel
- I Pad 2 od. 3
daraus errechnet sich eine Summe wo ein mischpult schlussendlich günstiger oder teurer ist!? Anschließend die Frage welche Lösung passt besser zu uns?
So vergleiche ich zumindest Produkte untereinander und finde dann eine Lösung!?!

Gitarre ist nicht mein Bier mir ist das doch egal wie das ganze in die PA kommt, mit dem Klang muss er zufrieden sein nicht ich :)
Außerdem ist das ganze meines wissens doch ein weitläufig diskutiertes Thema es gibt Bands die spielen mit Gitarren Amp es gibt welche die spielen ohne Gitarren Amp, er hat sein Boss GT und wird sich diesbezüglich schon auskennen ich habe vertrauen in meine Leute.

Meine Bitte lies den Post lösche alle Posts vorherig von mir und den anderen und dann ist das Thema erledigt, bitte im ganzen Thread denn ich werde das Forum definitiv verlassen nun könnt ihr Jubelnd euch freuen!



MFG
 
B
  • Gelöscht von Gast 23432
  • Grund: Nein, das werden wir nicht tun.
mit den hochohmigen pickups einer gitarre direkt in den relativ dazu gesehen niederohmigen line-in eines mischpults ergibt einen tiefpass, man nimmt damit die höhen aus dem signal und es klingt dumpf. eine DI-box muss also alleine schon wegen der impedanz-anpassung dazwischen. ob einem der rohe, unbearbeitete klang der gitarre gefällt ist geschmackssache, ohne DI-box oder HiZ-Input kommt dieser klang aber gar nicht erst unverfälscht im mischpult an.
 
Naja - anscheinend gibt es ja jetzt doch wieder einen BOSS Modeller dazwischen und das wäre ja legitim. Ob man mit dem dann per Klinke oder XLR mit/ohne DI ins Pult geht, ist letztlich nur eine Frage des Pegels und der "Phantomspeisungs-Verträglichkeit" des Line-Ausgangs, falls diese an anderen Ausgängen benötigt wird und nur global schaltbar ist (was ich jetzt nicht nachgelesen habe, in dieser Pult-Klasse aber annehme).

Aber wir kommen immer mehr OT und ich bin jetzt hier sowieso raus.
 
Hallo, habe jetzt 5 muggen mit dem teil realisiert, meistens in kleinen pubs unter erschwerten platzbedingungen.
im prinzip ok, aber ein dickes minus gibts von mir für die absolut zu leichtgängigen gainregler.
warum kommte man hier keine potis mit rasterung oder halt paar schwergängigere verbauen?
man kommt unbeabsichtigt leicht dran, oder es legt sich mal ein kabel drüber....und schon hat man das gain total verstellt.... sehr schade, daß man das im mackie produktmanagement ignoriert hat.
 
J
  • Gelöscht von Wil_Riker
  • Grund: OffTopic
miracolix
  • Gelöscht von Wil_Riker
  • Grund: Spam
miracolix
  • Gelöscht von Wil_Riker
  • Grund: Nochmals OffTopic. Dafür kann gerne die Meldefunktion, eine Private Nachricht oder der Beschwerde-Be
heut ist es so weit , ladet euch "My Fader"aufs iPhone und Ihr könnt euch bei der nächsten Mugge euren Monitorsound selber machen
 
J
  • Gelöscht von livebox
  • Grund: Hier entlang bitte: http://www.musiker-board.de/f487-anliegen-beschwerden-bt/
Live Mugge gemacht: 2 ipads und 4 iphones auf der bühne.. ES FUNKTIONIERT tadellos!
 
Hi, läuft das auch bei Verwendung von Line6-Funken?
 
Warum soll ein line6 funkmicro an einem mischpult nicht gehen?
ich hab keins
 
Hallo miracolix,

offenbar hast Du nicht verstanden, worauf Carrera_124 hinaus möchte: Es geht um die Verwendbarkeit/Störungssicherheit der drahtlosen Verbindung, da die Line6-Funken ebenfalls im 2.4-GHz-Bereich laufen.

@Carrera_124: Ich kenne das Mackie-"Pult" leider nicht - dort hatte ich aber schon mal etwas zur WLAN-Problematik im Zusammenhang mit Line6 geschrieben:
https://www.musiker-board.de/funkmi...nlage-m-handsender-bis-700-a.html#post5617257
 
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hm.... in den meisten lokalitäten bzw. im innstädtischen bereich wimmelt es doch eh vor wlans, scheint generell problematisch zu sein?

Das Pult selbst hat kein WLAN integriert, sondern man betreibt einen WLAN-Router über Ethernet daran (z.B. alte Fritzbox).
 
Zuletzt bearbeitet:
@Will Riker: wir haben nach Inbetriebnahme der ersten Line6 Strecke (es folgen noch drei weitere!) den Router im Proberaum ausgetauscht (von 2,4 GHz nach 5 GHz). Damit war dann das iPad 1 nicht mehr nutzbar. Beim 01v96 haben wir dann direkt von WLAN auf DLAN umgestellt. Ich kann den nächsten Hotelgig kaum abwarten wenn wir die drahtlosen Bestellsystem lahmlegen.
 
Das iPad 1 kann auch im 5GHz WLAN mitmischen. Bei mir funktioniert das jedenfalls wunderbar.
 
Kurzer Bericht:
Wir haben das 1608 seit 6 Monaten im Einsatz, auch unter durchaus professionellen Bedingungen.
Klang ist unauffällig, d.h. es färbt nicht (ein Soundcraft Performer als Vergleich "kling" irgendwie weicher, geschmeidiger; -) )
Effekte sind bescheiden aber brauchbar, Gates und Kompressoren sind gut brauchbar wenn auch nicht erste Sahne,
Para EQ's der Kanäle sind gut, komischerweise sind oft andere Einstellungen sichtbar als vom Performer gewohnt, aber gesamt kann man gut damit arbeiten,
Summen EQ funktioniert gut, einzig eine schnelle (Gesamt-) Rückstellungfunktion fehlt, man muss jede Fader doppelklicken damit er auf null springt.
Wichtig: besorgt euch einen Stift für Touchpad - Bedienung, dann ist das mit den trockenen Finger ein für alle Mal erledigt, auch geht die Bedienung viel exakter.
Weiter oben wurde das Fehlen von mehr Klinken Eingängen bemängelt, ist mM nach sowieso Quatsch, wenn man mit Klinke in ein Mischpult geht, dann ist eigentlich zwingend eine DI Box erforderlich!
Wlan: ich verwende einen Apple airport extreme, da gibt es null Probleme, easy zu konfigurieren, darauf achten dass das Ding schön hoch steht damt das iPad immer Sichtkontakt hat, dann "WICHTIG" mit 5GHz funken, dann gibt's auch keine Probleme mit Line6 oder ähnlichen Hand/Taschensender. Wenn man vom IPad aus einem anderen Programm zum "Masterfader" umschaltet dauert die Synchronisation max. 1 (eine) Sekunde.
Fazit: sehr brauchbares Teil, professionell einsetzbar, man gewöhnt sich sehr schnell an die Arbeitsweise (Stift nicht vergessen)
Ein Nachteil den ich empfinde: man kann keine 2 Auxwege zu einem Stereokanal verbinden bzw. linken
 
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Hi Noslayer,
ich kann Deine Ausführungen zu 100% unterstützen.
Wir (6 Köpfige Akustik Rock Combo) haben jetzt ca. 15 Gigs mit dem DL1608 gespielt.
Wenn man einigermaßen weiß was man macht, funktioniert das Teil ohne Probleme.

Funk nutzen wir auch einen Apple Airport Express Router. Bisher keine Probleme mit 3 Line6 Funkstrecken (2x XD-V75 und 1x V30)

Auf- und Abbau hat sich nach einer Eingewöhnungsphase um ca. 50% verringert.
Bisher habe ich keinen Stift genutzt, werde das aber bei Gelegenheit mal testen.

Aufpassen aber bitte mit den Kompressoren in den (Monitor-) AUXen und in der Summe. Falsch genutzt kommt geschwind die ein oder andere Rückkopplung.
In den (Monitor-) AUXen empfehle ich komplett ohne Kompressoren. In der Summe mit Vorsicht damit umgehen.

Den Nachteil mit dem Link von 2 Kanälen zu einem Stereokanal wird es nach dem nächsten Mackie Softwareupdate (hoffentlich) nicht mehr geben.
 
Hallo

wir haben seit 3 Monaten den Mackie DL1608 in unserer Band Blues Green in Betrieb und damit auch schon mehrere Gigs gespielt. Das Teil ist wesentlich kleiner, als das bisherige Mischpult, lässt jede Show individuell speichern, auch die Effektbank ist ordentlich, wenn auch nicht grossartig. Der riesige Vorteil ist, dass sich das Ding über die (bisher immer funktionierende) WLan-Verbindung aus dem Raum (Publikum) steuern lässt. Damit wird der Sound und die Lautstärke dem Zuhörer gerecht, ohne eine Mischerstation da draussen zu platzieren.

Ein weiteres grosses Plus ist die 6-fache, individuelle Monitorsteuerung, auch für InEar sehr geeignet. Als Erweiterung habe ich nun nochmals dasselbe Gerät nur fürs Drum angeschafft und fahre dann mit der Stereo-Summe ins Band-Gerät.

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Ich bin mit diesem Gerät, den Möglichkeiten und dem Sound absolut zufrieden und kann es nur weiterempfehlen.

Gruss
Heinz
 

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    136,5 KB · Aufrufe: 390
Ich schaue mich zur zeit ein wenig nach ein neue Mischpult um und momentan ist untere anderem der Mackie DL ein heiße Kandidat da ich ja sowieso ein iPad habe.
Am Anfang war ich sehr skeptisch gerade weil die Bedienung nur über Touch funktioniert .
Habe mir deswegen App "Master fader" von Mackie runter geladen, und siehe da, die Bedienung war Apple-Like, einfach und präzise,war zumindest mein empfinden., Glückwunsch an Mackie.
Live wird sicher ein Unterschied sein als nur mal eben zu Hause auf dem iPad, aber ich war trotz alle dem sehr positiv überrascht.

Hier würde diskutiert bzw. bemängelt das es kompatibilitätsproblemen geben wird wegen Lightning-30er Stecker , da bietet Mackie ein Stecker zum umrüsten


Würde schon das eine oder andere mal blechige Sound genannt,würde das besser mit Version 2.0 ?

Was ich persönlich auch praktisch finde ist die Aufnahme Möglichkeit
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich komme gerade von einer Show wieder, bei der ich übers DL1608 gemischt habe. Im Prinzip ist alles super, die Software ist sehr stabil, und mit zwei iPads nebeneinander (eins im Pult, eins daneben per WLAN) hat man auch schön alle Kanäle im Blick. Was mich stört sind die sehr leichtgängigen Gainregler, da reichts schon wenn das Kabel vom Kopfhörer mal einen der Potis berührt...zack, irgendwas verstellt. Und da man die als einzigen Parameter nicht speichern kann (da komplett analog) muss man eben neu pegeln. Das nervt, vor allem mitten in der Show und wenn der Gain eben im Uhrzeigersinn verstellt wurde....

Außerdem ist es einfach ein komplett anderes Gefühl, so zu mischen. Im Grunde funktioniert alles super, das Pult klingt sauber, alles schön kompakt usw., aber trotzdem hab ich lieber Fader in den Fingern, als Bilder davon unter den Fingern. Mal eben in einen Auxweg zu gehen um was am Monitoring zu ändern wird schnell mal fummelig, wenn man nicht sofort den richtigen Weg auf dem Display trifft, der Wechsel zum EQ/Kompressor/Gate genehmigt sich schon mal ein, zwei Gedenksekunden und beim Compressor ist man auch erst, wenn man vom EQ "nach oben" gewischt hat, was auch manchmal willkürlich nicht funktioniert (Finger zu trocken? Keine Ahnung)...an einem "richtigen" Digitalpult mit Motorfadern und Knöpfen für die einzelnen Mixe und Channel-Selects geht das alles viel schneller. Was mir auch fehlt, ist eine Metering-Übersicht. Wäre gut, die Ausgangspegel aller Auxwege und den Main Out gleichzeitig im Blick zu haben, z.b. um Feedbacks schnell zu erkennen...das geht aber nicht. Wird vielleicht nachgerüstet, wer weiß...

Dafür sprechen 3,2kg Gewicht, die Tatsache dass man auf iPad und am Pult direkt die selbe Bedienoberfläche hat (ist ja logisch, bei "richtigen" Digitalpulten aber eben nicht so) und die vielen wirklich guten Features fürs Geld, v.a. wenn man schon ein iPad hat. Andere Digitalpulte, die so viel können, kosten halt schnell mal 2000€.

Grüße,
shib
 
Es gibt Software Update, für iPad und iPhone
 
Kann mir bitte jemand sage ob die Kopfhörerbuchse vom iPad auch nutzbar ist wenn man wireless unterwegs ist.? Und wenn ja, nur für die Summe oder auch zum Vorhören der einzelnen Kanäle?

Danke.
 
Hi Jominator,
Die Logik des Pults ist im Pult. Das iPad steuert nur. Das iPad kann nicht zum Abhören von Signalen genutzt werden. Weder angedockt noch Wireless.
Gruss
4einhalb
 
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