Zilon
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In diesem Artikel sagt Spotify, dass sie ihre Auszahlungen um das 5 fache erhöhen wollen, wenn ihre Nutzerzahl auf eine bestimmte Zahl wächst. Das ist ja erstmal gut, doch da auch die anderen Big Player wie iTunes und YouTube mitspielen wollen, wird das mMn nicht eintreffen, denn dann wird es wieder einen Preiskrieg geben, sprich die Nutzer müssen auch immer weniger zahlen.
Die Macht liegt da wie so oft bei den "Verbrauchern", die Dumping Preise boykottieren könnten, doch es wahrscheinlich nicht tun werden oder bei den Künstlern selbst, die ihre Musik aus Protest nicht über solche Plattformen verfügbar machen werden/wollen, was am Ende aber wahrscheinlich auch nur eine Randgruppe tun wird und somit der Effekt verpufft.
Vor allem, weil wir ja wollen, dass unsere Musik gehört wird und wir die Musik der Musik selbst willen machen und nicht aufgrund des Geldes. Um für seine Leidenschaft und von seiner Kunst leben zu können, ist Geld/Einnahmen aber eine unumwendbare Hürde und ich bin gespannt, wie sich das Ganze entwickelt.
Fakt ist: Streaming ist besser als illegale Downloads, doch um die Einnahmen zu erhalten, die man durch den Verkauf eines Songs für 0,99€ bekommt, müsste ein User den Song 165 mal hören. Ob ein einzelner Song das erreicht, ist bei einem so großen Angebot ist nur schwer abzuschätzen. Um in einem Monat das zu erreichen, müsste der Fan den Song ca. 5 mal täglich hören.
Machbar? Denke schon, zumindest ist Potenzial da, für einen Song von einem Fan, auch mehr Geld als 0,99€ zu bekommen, was dann doch wieder für das Streaming spricht.
Fakt ist aber auch, dass die Labels immer noch am meisten verdienen, obwohl das Risiko für die Künstler immer weiter sinkt und Labels "eigentlich" nicht mehr nötig wären.
LG
Zilon
Die Macht liegt da wie so oft bei den "Verbrauchern", die Dumping Preise boykottieren könnten, doch es wahrscheinlich nicht tun werden oder bei den Künstlern selbst, die ihre Musik aus Protest nicht über solche Plattformen verfügbar machen werden/wollen, was am Ende aber wahrscheinlich auch nur eine Randgruppe tun wird und somit der Effekt verpufft.
Vor allem, weil wir ja wollen, dass unsere Musik gehört wird und wir die Musik der Musik selbst willen machen und nicht aufgrund des Geldes. Um für seine Leidenschaft und von seiner Kunst leben zu können, ist Geld/Einnahmen aber eine unumwendbare Hürde und ich bin gespannt, wie sich das Ganze entwickelt.
Fakt ist: Streaming ist besser als illegale Downloads, doch um die Einnahmen zu erhalten, die man durch den Verkauf eines Songs für 0,99€ bekommt, müsste ein User den Song 165 mal hören. Ob ein einzelner Song das erreicht, ist bei einem so großen Angebot ist nur schwer abzuschätzen. Um in einem Monat das zu erreichen, müsste der Fan den Song ca. 5 mal täglich hören.
Machbar? Denke schon, zumindest ist Potenzial da, für einen Song von einem Fan, auch mehr Geld als 0,99€ zu bekommen, was dann doch wieder für das Streaming spricht.
Fakt ist aber auch, dass die Labels immer noch am meisten verdienen, obwohl das Risiko für die Künstler immer weiter sinkt und Labels "eigentlich" nicht mehr nötig wären.
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Zilon
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