Macht euch die Fender-Mensur auch mehr zu schaffen als die Gibson ?

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JohnnyAoricot
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Hallo. Wie ist das bei euch so. Ich komm mit der Fendermensur viel härter zurecht als mit der 2cm kürzeren Gibson. Vor allem bei Blues-Shuffles wo man den kleinen Finger strecken muss. Habt ihr das Problem auch ?
 
Eigenschaft
 
Nein, eigentlich nicht. Beim Spielen merke ich natürlich einen Unterschied, aber letztendlich sind die Unterschiede "pro Bund" ja im Zehntelmillimeterbereich (geschätzt), da macht es wahrschl. mehr aus, wie dick die Bundstäbchen sind.

Ich habe allerdings auch auf der langen Mensur angefangen, und ziehe prinzipiell die 648 mm Mensur der 628 mm Mensur vor.
 
Auch hier "nein" :)

Das liegt aber auch sicher daran, dass ich schon recht frühzeitig mehrere Instrumente unterschiedlichster Marken und Bauarten spielte und mich dadurch auch schnell an das spezifische Gefühl meiner Gitarren gewöhnt habe. Wahrscheinlich würde ich aber stutzen, wenn ich plötzlich eine Strat mit kürzerer Mensur in der Hand hätte ... Das Auge sagt Strat, das Spielgefühl "stimmte" aber sicher i-wie nicht.
 
Ich hab mal bei meiner Strat und der LP die Griffbretter aneinander gehalten. Sind pro Bund fast 1mm, das summiert sich schon kommt mir vor.
 
Mir bereitet das auch keine Probleme. Außerdem macht sich die unterschiedliche Saitenspannung deutlicher bemerkbar, finde ich. Aber auch das ist kein Problem für mich :)
 
Darf ich fragen wie Groß eure Hände so sind ? Ich hab doch recht kleine (schon mädchenhafte^^) Hände. Kleiner Finger - Daumen, Hand voll gespreizt, von Spitze zu Spitze: 21 cm
 
voll gespreitz von spitze daumen zu spitze kleiner finger: 20,5cm
zeigefinger: 7,5cm
mittelfinger: 8cm
ringfinger: 7,5cm
kleiner finger: 6cm
die finger mit sicht auf die handfläche gemessen, ab ansatz an dieser.

probleme bereitet mir keine dieser mensuren. habe ich die wahl, zieh ich die lange Fender mensur vor. beim schnellen anschlagen mag ich eine etwas straffere saite lieber. bei kurzen mensuren wird es bei mir dann auch mal eine stufe stärkere saiten oder ein mischsatz mit dickeren basssaiten.

gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube auch, es ist reine Gewöhnung... Auf der kürzeren Mensur sind manchmel kompliziertere Akkorde in hohen Lagen unangenehmer zu greifen (weil man/ich dann gerne etwas mehr Platz dafür hätte) ;)
 
Spitze Daumen - Spitze kleiner Finger: 24 cm (links, Greifhand)
 
:eek:

ich bin ein zwerg... :p
 
Ich mag beider Mensuren. Akkorde jenseits des 12ten Bundes finde ich bei längerer Mensur bequemer, letztendlich aber eine Sache der Gewöhnung.

Handmäßig ziehe ich mit Peter knapp gleich.:hat:
 
Bei der Spielhand (rechts) sinds nur 22 cm ... da machen sich halt über 40 Jahre Gitarre schon bemerkbar ;)
 
dann hab ich ja noch hoffnung. bei mir ist es erst etwas mehr als die hälfte...:D

hab mir das gerade an meiner hand angeschaut. 3,5cm mehr sieht einfach krass aus... :p

gruß
 
Spitze Daumen - Spitze kleiner Finger: 22,3 cm (links, Greifhand)
Spitze Daumen - Spitze kleiner Finger: 21,4 cm (rechts, Zupfhand)

Nicht so doll, bin enttäuscht.
Länge Mittelfinger - links : 9,2 cm. (Länge Mittelfinger meiner Frau = 9,4cm und dünn. Wenn die Stinkefinger zeigt wirds teuer)

Mir sind die Gitarrenmensuren eigentlich Wurst, weil ich sonst Bass spiele. Mich stört das Gewicht meiner Les-Paul viel mehr (eine Epiphone). So´n kleines Ding und wiegt über 4,5 KG
 
Ich mag die längeren Mensuren auch lieber. Einfach wegen der Saitenspannung. Bei Gibson-Gitarren fühlt sich alles zu lasch an :D Obwohl ich ja positiv vom Spielgefühl meiner neuen CV-Tele überrascht bin. Spiele sonst eine RG550 auf D gestimmt mit 11er Saiten, die Tele mit 9ern auf Standard ist so unglaublich weich :D
Spannweite vom kleinen Finger bis Daumen links: 24cm, Mittelfinger links ist 11cm lang. Rechts interessanterweise auch. Pranken olé.
Wäre aber nicht die Spanne von Zeigefingerspitze zu Kleinfingerspitze bei aufgelegter Hand interessanter? 18cm wären das bei mir...
 
Wäre aber nicht die Spanne von Zeigefingerspitze zu Kleinfingerspitze bei aufgelegter Hand interessanter? 18cm wären das bei mir...

Nein, dann kann man sie so schlecht auseinanderziehen um überhaupt auf einen vernünftigen Abstand zu kommen:)
 
Wäre aber nicht die Spanne von Zeigefingerspitze zu Kleinfingerspitze bei aufgelegter Hand interessanter? 18cm wären das bei mir...
Na toll... da komme ich gerade mal auf 12 cm... :redface: ... ich hätte mir mal doch ne Blockflöte kaufen sollen... :gruebel:

VG Kay
 
Spitze Daumen - Spitze kleiner Finger 25 cm (linke Hand)
Spitze Daumen - Spitze kleiner Finger 23 cm (rechte Hand)

Zum einen spiel ich aber auch etwas Klavier und Kontrabass und zum anderen habe ich sehr lange Handball gespielt und wahrscheinlich sind deswegen meine Hände irgendwann zu "Schaufeln" mutiert ;) Ist aber nicht immer vom Vorteil. Es gibt sowohl auf dem Klavier als auch auf der Gitarre machmal die Situation, dass die anderen Finger "im Weg" sind. Für etwas "andere" Akkorde ist es widerum vom Vorteil. Entscheidend ist hier aber nicht der Abstand (bei der Gitarre) zwischen Daumen und kleiner Finger, sondern der Abstand zwischen Zeigefinger und kleiner Finger (bei mir 19cm) und die Spreizfähigkeit der anderen Finger.

Auf der anderen Seite kenn ich soviele Gitarristen und Klavierspieler mit kleinen Händen, die ohne Probleme alle technischen Dinge spielen können. Heißt also alles nichts :)

Da ich auch viele unterschiedlich mensurige Gitarren spiele ist mir das eigentlich egal. Für mich ist immer die Kombi Mensur und Halsdicke entscheidend, ob ich mich auf der Gitarre wohlfühle, oder nicht
 
voll gespreitz von spitze daumen zu spitze kleiner finger: 20,5cm
zeigefinger: 7,5cm
mittelfinger: 8cm
ringfinger: 7,5cm
kleiner finger: 6cm
die finger mit sicht auf die handfläche gemessen, ab ansatz an dieser.


gruß

:eek: Spitze zu Spitze habe ich
Daumen - Pinky 24,9cm
Zeigefinger - Pinky 19,2

Zeigefinger 7,6
Mittelfinger 9,4
Ringfinger 7,6
Pinky 6,7

Auf 1,70m Körpergrösse....manmanman hab ich Klodeckelhände.
Ne mal Spass beiseite, mit den unterschiedlichen Mensuren hab ich garkein Problem im Normalspiel, nur beim Shredden bin ich auf den Gibsons leicht schneller, dafür aber ungenauer (hab aber selber keine, sondern nur 25,5"er)
da mir die Teile irgendwie einfach zu klein und ungewohnt sind.
Selbst Bariton oder Mehrsaiter macht mir nix aus, deshalb wird meine Neue auch mit 26,5 und 7Saiten(mehr will/brauch ich nicht) auf meine Pranken passend gebaut :D
Ich denke mal das es einfach eine Frage der Übung und viel wichtiger Gewöhnung ist, ausser man hat echt so Mädchenhände wie MOB und spielt 8Saiter;)

LG Yannic (der sich jetzt dank MOB wie n Alien vorkommt)
 
Ich schätze richtig wenn ich sage das ich mit 19 cm von Daumen spitze zu kleiner Finger spitze (voll gespreizt) am kleinsten bin ?
Und trotzdem komm ich mit der größeren Mensur besser klar als mit der kleineren.
Klar es fühlt sich teilweise schon einfacher an auf ner Les Paul, aber vom Spielgefühl find ich die Tele besser :D
Ich denke das ist Geschmackssache und mit ein bisschen Übung und Erfahrung kann man alles meistern.
Ihr wollt gar nicht wissen wie schwer es war für mich nen G-Dur am Anfang zu greifen :D
 

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