Macht ein neues Interface Sinn?

[Griffo]

Ok dann wird es aber schnell wieder teuer leider. Dann kann es auch das ID44 mit all den Vorzügen werden. Schade dass es keine neuere Version des ID22 gibt mit dem Design und Vorzügen der neueren Interfaces gibt.
Ja das mit den preamps habe ich auch so verstanden. Entweder direkt auf den Chip wie beim ID22 oder es geht immer über die Preamps. Beim Babyface soll das wohl ok sein weil es sehr neutrale Preamps hat. Bei Audient sieht es wieder etwas anders aus

 

[adrachin]

Ein Kabel wie Du es beschreibst teilt auch die Impedanz und verringert folglich die erzielbare Lautheit.

Ganz so einfach ist das nicht:

DIE WAHRHEIT ÜBER KOPFHÖRERIMPEDANZEN

 

[Signalschwarz]

Diesen Artikel bekomme ich jetzt das zweite Mal verlinkt - und dieses Mal beharre ich auf meiner Aussage.

 

[Hotspot]

Dieser Preamp-Pass dürfte aber transparent sein, solang du nicht weiter verstärkst. Ich höre sonst auch gern die Flöhe husten, da habe ich aber bisher keinerlei Beeinflussung hören können. Weder bei Apogee noch beim UA Apollo (was nicht heissen soll, dass die nicht da ist - ich höre sie jedenfalls nicht).
Technisch geht das durch die Schaltung, klar.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---

Nein, er meint einen externen Kopfhörerverstärker, der an einen Line-Level-Ausgang angeschlossen wird.

Genau den meinte ich. Gibts von ziemlich günstig bis reichlich teuer.
An der Stelle würde ich aber ganz pragmatisch vorgehen und mir ein günstiges Teil holen. Das ist ja nur zum Mithören für Gasthörer, da tun es auch bezahlbare Teile.

 

[Griffo]

Ok danke für alle Kommentare. Ich warte jetzt mal auf das ID44 und denke ich bestelle es mir mal. Da muss ich dann keine Kompromisse eingehen und bin auch für die Zukunft gut gerüstet.

 

[adrachin]

und dieses Mal beharre ich auf meiner Aussage

Dann aber mathematisch korrekt...... (;

 

[Signalschwarz]

Es sind zwei Verbraucher anstatt einem, da brauche ich kein Formelgeschwurbel.

 

[Griffo]

Also ich habe mich jetzt doch für das Audient ID22 entschieden. Für das gesparte Geld kann ich mir auch einen DAW-Kontroller (z.B. Korg nanocontroll 2) holen und bei bedarf mir noch einen Kopfhörerverstärker. Sonst muss ich jetzt halt immer die Kopfhörer erstmal umstecken (nehme mit geschlossenen auf und mische mit halboffenen ab) aber der Luxus des nicht-umsteckens ist mir keine 160€ wert^^

 

[Telefunky]

An den Line Outs des ID22 lässt sich durchaus ein hochohmiger Kopfhörer betreiben - irgendwo stand dazu mal was auf der Audient Seite.
Hab's nicht wiedergefunden, aber mein K501 ist daran laut genug - Qualität der Feinheiten kann ich leider nicht kommentieren, weil ohne Adapter (2 x mono-Klinke auf Stereo-Buchse) nur 1 Kanal aktiv ist.

 

[Griffo]

Ich werde mir wohl im zweifel wohl einen Kopfhörerverstärker holen den ich an den Lineouts betreiben kann. Dann kann ich zwischen denen Umschalten. Prinzipiell reciht mit dann auch erstmal eine Monokanal, da ich beim Aufnehmen eh immer ein Ohr frei habe und es mir dann reicht wenn der beat nur auf dem rechten Kanal liegt

 

[Griffo]

Es ist jetzt angekommen und ich bin sehr zufrieden. Eine Frage noch: Kann man das Audient die ganze Zeit anlassen oder sollte man jedes Mal den Netzteilstecker ziehen?

 

[Telefunky]

wenn ziehen, dann das Steckernetzteil aus der Dose, oder schaltbare Steckerleiste - die Buchse am ID22 leiert relativ schnell aus. Ich lasse solche Geräte gern angeschaltet, weil die höchste Belastung der Einschalt-Prozess ist.

 

[adrachin]

Gibt es dann mal was zu hören?

 

[Griffo]

Ok dann lass ich es auch eingeschaltet.
Wenn mal was fertig ist werde ich es hier gerne mal posten.
Muss sagen gerade der Kopfhörerverstärker ist deutlich besser als mein bisher benutztes fiio e10k. Deutlich klarer und linearer... Aufnehmen werde ich in den kommenden Tagen das erste Mal.
Ich musste allerdings die Latenzen recht hoch einstellen bzw. die Samples etwas hochsetzen damit es bei komplexen Projekten nicht in Stocken/Stottern kommt. Mal sehen wie die Latenz dann bei der Aufnahme im Projekt ist.

 

[Telefunky]

du kannst mit der Interface Kontroll-Software einen praktisvh latenzfreien Monitor-Mix erzeugen.
Aber Achtung: der Mixer kann (je nach Einstellung) auch an der DAW Software 'vorbeiarbeiten'.
In dem Fall hört man das live-Monitoring des Interfaces plus das latenzbehaftete Software Signal.

 

[Griffo]

Oh ok das klingt sehr cool. Das legt man sich dann auf die alternativen Ausgänge? Könntest du mir sagen was du da eingestellt hast?