Macbook oder normales Notebook?

  • Ersteller J4zz147
  • Erstellt am
Ich nutze selber BootCamp mit Win XP und habe bis jetzt nichts entdeckt, das nicht gut ist.

Dann kannst du dich ja freuen. Andere hatten wohl bei einigen Sachen nicht so viel Glück.

"Windows mit Bootcamp

MacOS X gefällt - wenn man keinerlei Software benutzen will, die es unter MacOS nicht gibt, findet man keinen Grund auf Windows umzusteigen. Natürlich erfordert es für Umsteiger eine gewisse Umgewöhnungszeit. Doch seit dem Apple auf Intel Prozessoren umgestiegen ist, gibt es auch die Möglichkeit Windows auf den Geräten zu installieren. Dazu braucht man ein Programm namens Bootcamp. Mittels diesem Tool erstellt man bequem eine Treiber CD und eine passende Partition für Windows XP. Im Test funktionierte dies ganz unkompliziert und einfach. Leider ist die Treiberunterstützung noch nicht komplett und gerade die Tastatur und das Trackpad werden nur sehr rudimentär unterstützt (WLAN-, Bluetooth- und Displayhelligkeitskurztasten, Scrollfunktion des Toupads funktionieren noch nicht). Auch für die Kamera und die Tastaturbeleuchtung gibt es bis jetzt keine Treiber, wodurch beides in Windows nicht funktioniert. (mittlerweile beides behoben soweit ich weiß)"
Quelle: notebookcheck.de

Man könnte genauso Dell und HP vergleichen (also das Notebook und so und so viel RAM, das weniger, aber dafür....).

Genau richtig, und das wird und muss hier auch gemacht werden. Da wird das MacBook als Hypeprodukt nicht davon ausgenommen werden, es ist und bleibt ein stinknormales Notebook und sollte beim Vergleich auch so behandelt werden. Oder gelten für Apple neuerdings neue Regeln? :screwy:
 
Wie sieht es eigentlich mit der internen Audiohardware bei Mac's aus?


Ich bin gerade am überlegen, mir ein Macbook zu holen. Nicht weil ich auf Apple stehe, ich will sogar eher vermeiden mit den Leuten verwechselt zu werden, die mit einer solchen Kiste in Kaffee sitzen, ihren Latte Maciato schlürfen und Kreativität heucheln. Auch halte ich von OS X ziemlich wenig, ist halt ein System was auf völlige Intuition und nicht auf Effektivität ausgelegt ist. Ich würde auf jeden Fall Linux nebenher installieren.

Ich finde einfach die Hardware gut. Die Akkulaufzeiten sind gut, das Zubehör stimmt und mit Studentenrabatt hat man sogar den Lifestyle Aufschlag wieder raus. Und mit einem anderen OS die ganzen anderen Apple-Einschränkungen. Deswegen meine Frage, am besten an die Nicht-Fanatiker. Ist ein Macbook von der Aussstattung her in Sachen Audio wirklich einem normalem Consumer-Laptop überlegen? Also ordenliche Soundkarte, die man auch guten Gewissens an die PA anschließen kann, wenn man den Laptop live als Synthie mißbraucht? Ein Gehäuse, was sowas auch mitmacht?


Würde mich sehr interessieren.
 
@ (_): da hat jemand aber ein ganz großes problem mit apple, was? :D
da wird mein kommentar als rein subjektiv abgestempelt und du machst eigentlich nichts anders. schau dir mal die realität an und verlass dich nicht auf deine tests, die du irgendwo aus dem internet hervorkramst.
 
Ist ein Macbook von der Aussstattung her in Sachen Audio wirklich einem normalem Consumer-Laptop überlegen?

Nein.
Einzig CoreAudio von OS X ist den schwindligen Treiber von Windows überlegen, aber OS X magst du ja nicht, weil es nicht effektiv ist... :screwy: :confused:
 
@ Rick

Fühl dich doch nicht gleich angegriffen.

Ich hab OS X nur mal hin und wieder ausprobieren können bei dem MacBook ein Studienkollegen im Hörsaal. Ich fands schlecht. Alles ist intuitiv, keine Frage, aber man kann sich wenig konfigurieren. Alles ist vorgegeben, aber ich will mein System so haben wie ich es will. Es sieht schicker aus als XP und ist ein wenig DAU-tauglicher. Der Unix-Hintergrund wird der Sache auch nicht schaden, aber es ist einfach nichts meins.

Es ist mir zu viel vorgegeben. Ich kann es mir nicht so einrichten wie ich es will. Die Hardware finde ich aber wie gesagt recht interessant und werde mich in der Hinsicht auch mal weiter informieren.

Ansonsten hab ich wirklich ein kleines Problem mit Apple, da diese Firma Praktiken in Sachen Datenschutz und Torpedierung von ordenlichen Standart betreibt, die ich nicht gutheißen will. Das ist aber nicht Thema des Threates und es würde mich auch nicht vom Kauf von Apple Hardware abhalten, wenn sie denn wirklich Vorteile bietet.
 
Wegen dem MacBook + Studentenrabatt bin ich auf ein interessantes Angebot gestoßen:

MacBook 2,0 Ghz, 1 GB Arbeitsspeicher: 965 €
+ bei der Bestellung kann man eine zusätzliche Zugabe aussuchen: z.B. 1 GB Arbeitsspeicher Gratis dazu.

http://www.unimall.de/produkte,weiteredetails,apple,170-3233,23e8bca2610d3a79e6f9d3f460884f57.html

Da das MacBook mit dem Preis eine ernsthafte Konkurrenz für andere Hersteller von 12/13/14 Zoll Notebooks wird, würde mich mal interessieren warum gerade das Betriebssystem OS X , Windows XP, bzw. Vista vorzuziehen ist?

@Rick: Wieso spielst du dich hier eigentlich so auf? Ich habe hier nur die Meinung von Experten die das Tag ein Tag aus machen gepostet. Wenn du meinst, dass deine persönliche Erfahrung überallem steht, ist das dann doch sehr subjektiv.
 
Nochmal zur Audiohardware:
Wie jetzt mehrfach gesagt ist ein Macbook hardwaremäßig nichts besonders. Und es benutzt als Sound wie viele andere aktuelle Notebooks auch den Intel HDA-Sound (Nachfolger von AC '97). Offenbar gehört aber Applle zu den Herstellern, die auch auf den Sound etas wertlegen, und da wohl im analog Teil was ordentliches verbauen, so dass die Soundqualität für ein Notebook-Onboard-Sound ziemlich gut sein soll. Austtattunsgmäßig sind der digitale EIn- und Ausgang zu erwähnen. Und die Core-Audio-Treiber sind auch von Vorteil. Die Windows WDM-Treiber (auch noch die neuen von Vista, dazu gab es letztens einen Artikel in der c't) sind recht beschrämkt. Das war ja der Grund, warum Steinberg das ASIO-Treibermodell entwickelt hat, damit man Mehrkanalig und mit wenig latenz arbeiten kann. Unter Mac ist das nicht nötig, CoreAudio kann auch so mit niedrigen latenzn und sonstigen Dingen arvbeiten, die zum Musik produzieren nötig sind. Daher wird man wohl auch mit dem Onboard-Sound mit niedrigen latenzen arbeiten können, ohne noch irgendwelche anderen Treiber zu installieren.
 
Ich habe hier nur die Meinung von Experten die das Tag ein Tag aus machen gepostet.
Die vielleicht eine Woche nach dem Erscheinen der ersten Beta von BootCamp veröffentlicht wurde^^
Wird alles unterstützt (einschließlich der Helligkeitseinstellungen, sämtliche Treiber funktionieren einwandfrei).
Dann der Unterschied: Es ist einfach anders.
Das Applemotto ("Think different") wird einfach umgesetzt.
Beispiel: Du schließt ein Fenster und damit beendest du nicht das Programm, geht nur mit Tastenkombination oder über Leiste oben. Und die Leiste oben und so weiter....
Es ist eben vom Aufbau und dem Aussehn anders.
Vielen gefällts auch einfach, weils für einen was Neues ist (z.B. mir, nach 8 Jahren Win, obwohl es mir auch so einfach besser gefällt^^).
 
Nur kurz zu dem Kommentar: Bootcamp funktioniere gut...

In Sachen Audio, funktioniert Bootcamp ganz bescheiden!
Ich habe es mit Cubase unter Windows XP via Bootcamp auf dem Macbook versucht!
Grauenhaft! Schlimme Latenzen und viele Knackser!!

Unter Mac OSX, jetz neuderdings mit Logic Express und es läuft sofort!
Habe nichts eingestellt und es geht einfach! Auch ein Helixboard per Firewire angeschlossen....auch wunderbar...Kanäle aussuchen und arbeiten!
Was bringt mir alles einstellen, wenn es nachher doch nich geht!
Ich hab mit Windows schon alles versucht...aber die Anpassung des Betriebssystems an die Hardware, die gut Treiber nutzt ist nicht zu schlagen! Da is Apple Marktführer!
Um ein PC-Notebook auszurüsten muss man ne externe Soundkarte nehmen und kofigurieren! Geht auch, aber wie gesagt....ich bin nach jahrlanger PC-nutzung nun Mac-Fan! ;-)
 
@Kriz82

Windows XP versagt auf Apple-Bootcamp -> Mac OS X besser? Wo ist der Sinn?
Die Möglichkeit ein Firewire/Usb Interface anzuschließen und sofort damit loszulegen (Plug&Play), ist bei Windows als auch beim Mac gegeben. Würde mich mal brennend interessieren was du da noch groß konfigurieren musst? (Ich habe in Cubase mit Onboardsound AC'97 und ASIO jeweils 13ms Latenz ohne jegliche "Konfiguration". Egal ob ASIO oder CoreAudio, die Latenz der jeweiligen Soundkarte wird auf etwa das gleiche hinauslaufen)
 
Das mag sein.... aber der Sinn ist folgender: Windows XP unter Bootcamp für Audioanwendungen is eine Katastrophe!
Firewire unter Windows gestehe ich, mag genauso laufen!
Aber noch einmal: Die Onboard-Karte vom Macbook reicht fr den Anfang und läuft ohne irgendwelchen Aufwand sofort stabil und schnell!!
 
Audioprogs hab ich noch nicht ausprobiert.
Habe Win bisher nur für ein paar Spiele genutzt und ebenfalls Logic OS X für Aufnahmen.
 
Wieso schreiben eigentlich immer alle "Windows unter Bootcamp"?
Bootcamp ist doch keine Umgebung in der Windows läuft sondern lediglich ein Tool, was eine Treiber CD erstellt und ein Teil Festplatte für Windows freiräumt.
Windows läuft dann völlig nativ und unabhängig von Bootcamp.

Die Standard Audio Hardware finde ich bei den Macs recht ordendlich.
Ich benutze nach einigen USB und Firewire Lösungen inzwischen wieder die interne Audiokarte und bin ansich zufrieden (Latenz wie auch Soundqualitätsmäßig)

@MatthiasT: Du kannst auch bei OSX viel am System rumschrauben.
Dazu gibt es zahlreiche Zusatztools (und das man hier ein Zusatztool braucht ist gut so - es ist nicht unbedingt wünschenswert, wenn jeder Hobby-PC-Experte an seinem System rumschrauben will weil er Tipp XYZ in Computerzeitschrift ABC gelesen hat)

generell noch zu Apple Rechnern: Als Student kriegt man die deutlich(!) günstiger als normal, ein Macbook in der kleinsten Ausstattung gibt es schon für 923,44 Euro. (2GHz, 1GB Ram, 80GB HDD)
 
ein Macbook in der kleinsten Ausstattung gibt es schon für 923,44 Euro. (2GHz, 1GB Ram, 80GB HDD)
...und ohne DVD-Brenner. Das ist mal eine Sache die ich super peinlich und unzeitgemäß finde. Und beinahe der Hauptgrund, dass mittlere zu kaufen.
 
Das ist jetzt Ansichtssache.
Wenn es meinen iMac ohne DVD Brenner für 100 euro weniger gegeben hätte, hätte ich ganz klar das Modell ohne DVD Brenner genommen

Unzeitgemäß finde ich Backups auf DVDs
 
Stimmt es eigentlich dass die mit Bootcamp aufgeteilten Partitionen für Mac und Win nicht untereinander kompatibel sind? (z.b. kann man in Windows nicht auf die MacPartition zugreifen, und umgekehrt)

Wenn ja, wäre es möglich dann eine externe Festplatte als beidseitigen Datenspeicher zu benutzen?
 
Windows kann das Mac Format (Mac Journaled) weder lesen noch schreiben
OSX kann NFTS lesen aber nicht beschreiben.

Beide Systeme können FAT (32 oder 16) lesen und beschreiben.

Das ist generell so und hat nichts im Speziellen mit Bootcamp zu tun.
 
Das finde ich irgendwie total peinlich, gibt es denn für den Mac nicht ähnliche Tools wie MacDrive 7 für Windows? (kann auf WinXP MacPartitionen lesen und beschreiben)
 
So wie ich gelesen habe wird da zur Zeit was von Linux portiert wird. Finde das allerdings nicht wirklich wichtig. Ich habe den Eindruck, dass die meisten Leute Windows lediglich zum Spielen installiert haben.

Ansonsten gibts mit Parallels noch ein Programm das Windows auf einer virtuellen Maschine laufen lässt (also in einem Fenster unter OSX) - finde ich weitaus besser als Bootcamp.
 
Ich denke nicht dass du mit Parellels aufwendige Anwendungen wie 3D-Spiele ohne Leistungseinbußen verwenden kannst. Ich habe aber neulich von einem Gerücht gelesen, dass der NTFS-Support unter Mac OS X mit der Version 10.5 (Leopard) verbessert werden soll.
 

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