Macbook oder normales Notebook?

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J4zz147
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Hi! Studiere bald Musik/Producing und möchte mir einen Laptop zulegen (um überall Musik aufnehmen zu können etc.)... Hab bisher nur am PC unter Windows mit Cubase, Sonar und anderen Programmen gearbeitet... Kann mir jemand sagen, was sich für mich mehr lohnen würde? Normales Notebook oder Macbook? Auch stellt sich mir die Frage, ob Pro tools und logic besser sind als z.b. Cubase...
 
Eigenschaft
 
Immer die Unterscheidung "Normal" und "Macbook" :) Die MacBooks sind auch normale Notebooks. Du fragst ja auch nicht "Dell oder normales Notebook ", "Acer oder normales Notebook", "Lenovo oder normales Notebook". Du kannst auf einem Notebook auch Linux installieren, wo würdest du das dann einordnen?
Einerseits geht also eher um die Frage Windows oder MacOS (wobei man auf den Macs auch Windows installieren kann). Da werden jetzt viele glückliche MacUser sagen, dass MacOS natürlich das bessere Betriebssystem ist.
Andersherum kann man auch einfach nach der Hardware gehen, und da ist eben Apple genauso ein Hersteller wie Dell, Lenovo, Samsung, Acer, Toshiba und alle anderen auch. Zumal wenn du mit Cubase weiterarbeiten willst, es ziemlich egal ist, was für ein Betreibssystem auf dem Rechner ist, weil es Cubase ja für Windows und für Mac OS X gibt. Wenn du mit Cubase gut zurcht kommst, gäbe es da für mich auch keinen besonderen GRund zu wechselen. Wie würdest du denn eine "bessere" Audiosoftware definieren? Im Endeffekt ist das Geschmackssache. Ich persönlich z.B. finde Samplitue gut, wenn man mehr MIDI macht eher Cubase. Mit ProTools habe ich auch mal ein größeres Projekt gemacht, und finde das jetzt nicht irgendwie viel "besser" oder "professioneller". Teilweise hat es mich eher genervt, weil ich manches Verhalten unlogisch fand und das von der mir bekannten Software anders gewphnt war :)
Zurück zur Hardware: Das MAcbook ist gerade für Audioanwendungen ein sehr interessantes Angebot; Grafikleistung bvenötigt man ja eh nicht, und dazu hast du aber echt schnelle Prozessoren, die bekommst du woanders nicht unbedingt für das Geld. Außerdem DVI und 6 poliger FireWire-Anschluss. (es gibt tatsächlich noch aktuelle Notebooks ohne FireWire musste ich letztens feststellen). Dazu klein, leicht, leise und ausdauernd.

EDIT: ICh sehe jetzt erst, dass du ja bald entsprechendes studierst. Davon könntest du auch asbhängig machen, welche Software du benutzt - vielleicht wird ja an der Hochschule eine bevorzugt.
 
Hmm... Ok... Also ich arbeite eher viel mit Audio-aufnahmen...

Dann wäre ein Macbook besser? Ich hab mal die Notebooks von Apple mit denen anderer Hersteller verglichen (so richtig ausgedrückt?:D)... Die Hardware anderer Hersteller kann mit den Macbooks durchaus mithalten, ist sogar teilweise besser...
Aber ist die Leistung bei den Anwendungen dann schlechter?
Holt Mac Os da noch viel mehr Leistung raus, als Winows?

Das mit der Hochschule ist natürlich ein guter Tipp, aber ich denke darauf werde ich keine Rücksicht nehmen:)
 
Ich hab mal die Notebooks von Apple mit denen anderer Hersteller verglichen (so richtig ausgedrückt?).
Schon besser :D Aber wieder stellst du Apple so heraus. Es gibt ja mehrere andere Hertseller, einige sind billiger, andere teurer als Apple. Und jeder Herstelelr hat auch nochmal unterschiedlichje Modelle im Programm, langsame, schnelle, kleine, große, billige teure...
Die Hardware anderer Hersteller kann mit den Macbooks durchaus mithalten, ist sogar teilweise besser...
Wie gesagt steckt da ja überall im Prinzip das gleiche drin. Hier mal eine Marktübersicht nach Preis sortiert
Ich würde das MacBook mit 2,16GHz nehmen für 1269€. In der Preisklasse findest du woanders kaum ein Gerät mit diesem Prozessor. einige haben dann vielleicht eine Grafikkarte, aber die brauchst du nicht. Außerdem sind die oft größer und schwerer. Der 15,4"-Bildschirm bei einigen Geräten nützt Dir auch nicht viel, weil die Auflösung bei den emisten die gleiche ist wie beim MacBook. Als Schüler und student bekommt das Teil übrigens für nur 1175€, wenn deine Hochscule am "Apple on campus" Programm teilnimmt noch billiger.
Konkrete Tests bei gleicher hardware und gleicher Anwendungssoftwrae (also z.B. Cubase unter Mac OSX vs. Cubase unter Windows, aber auf dem selben Notebook) habe ich bisher noch nicht gesehen. ich kann mir aber nicht vorstellen, dass es da einen merkbaren Unterschied gibt. Ok, wenn Vista auf dem Notebook ist, dann fühlt sich das ganze Teil schon unnötig langsam an;)
 
Ich würde das MacBook mit 2,16GHz nehmen für 1269€. In der Preisklasse findest du woanders kaum ein Gerät mit diesem Prozessor.

Das wird daran liegen, dass der 2Ghz Prozessor 30% günstiger und nur unwesentlich langsmer ist, der Prozessor wird deswegen nur selten verbaut. Rechner mit ähnlicher Leistung gibt es aber durchaus auch von anderen Herstellern:

http://www.alternate.de/html/product/details.html?articleId=202999&showTechData=true

Ich denke mal auf die 160Mhz kann man gut verzichten, immerhin ist doppelt so viel Speicher drin (soll jetzt keine Empfehlung sein, war nur der erste Rechner den ich angeschaut habe). Ich würde wegen des eingebauten Schminkspiegels eher nicht bei Apple schauen, aber das ist auch Geschmackssache. Die Pros finde ich dann wieder zu teuer. Im übrigen kenne ich jemanden der MacOS auf seinem DELL laufen hat, andersrum geht anscheinend also auch ;-) (aber auch nicht immer)

Es ist bei Laptops unheimlich schwer eine Empfehlung zu geben, auch weil sich die Angebote recht schnell ändern. Intel/AMD bringen in einer Tour neue Modelle raus, alleine vom Core2Duo mobile gibts bei alternate 18 verschiedene Modelle. Achte beim kauf auf folgende Dinge:

- Prozessor sollte ein Turioin oder Core2 mit zwei Kernen sein (also kein Core2Solo, Celeron, Pentium4, Sempron oder oder oder)
- min. 1GB RAM
- Mach Dir gedanken darüber, ob das Display ein spiegelndes sein darf (wenn ja erweitert das die auswahl enorm)
- Achte auf Garantiezeiten
- Buisnessgeräte kommen oft mit drei Jahren Garantie und ohne spiegelndes Display
- Für Studenten gibt es bei vielen Firmen Rabatte (Apple, Lenovo, Dell weiß ich, bei anderen kann ich es mit gut vorstellen)
- Manche Hersteller bewerben Prozessoren mit 4 Ghz oder mehr, meißt sind das zweikernprozessoren, und die jungs verdopeln dann einfach die Ghz Zahl. Das ist ziemlich unseriös, weil ausgekochter unsinn.

Grüße
Nerezza
 
Also für mich würd sich die Frage nicht stellen - nimm das MacBook! MacOS ist es wert.
 
Hab ich doch geschrieben: Alleine MacOS ist es wert.
Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie schön mein Leben nun ist. :) Ich habe sieben Jahre als IT-Techniker einer großen Firma mit allen möglichen Windosen gearbeitet und entspanne nun zuhause (und inzwischen auch schon im Freundeskreis) am Mac - ein Gedicht, wie schön "flawless" ein System sein kann. ;)
 
Mahlzeit,

also ich habe sowohl ein MacBook, als auch ein älteres Toshiba Notebook.
Auf dem Mac habe ich auch Windows laufen, da einige meiner FH Programme nicht auf MacOS laufen.

MacBook: Dual Core 2, 2Ghz mit 2 GB Ram.
Toshiba: Pentium 4, 2,6 Ghz und 1 GB Ram.

Die FH- Progs laufen schon deutlich schneller. Man merkt schon, dass da mehr werkelt.

Ich werde die Woche mal gucken, wie das mit Cubase aussieht. Und die Belastung dabei angucken.

Zur Hardware ansich: Ich finde die Gehäuse der Macs wesentlich hochwertiger als die von anderen Notebooks. Alleine das wäre schon für mich ein Grund, wieder zum Mac zu greifen.

Was mich noch interessiert: Wie geht das mit Mac OS auf dem Dell? Ich denke die nutzen den Bios nachfolger, weswegen man für Windows auch das Boot Camp braucht?!
 
Was mich noch interessiert: Wie geht das mit Mac OS auf dem Dell? Ich denke die nutzen den Bios nachfolger, weswegen man für Windows auch das Boot Camp braucht?!

Es gibt/gab gehackte OS X Versionen, die auch auf normalen i386-Kisten ausgeführt werden können - allerdings muss die Hardware dafür ziemlich genau passen oder man muss halt mit starken Einschränkungen leben. Also mehr ein Gag als ernsthaftes Arbeiten.
 
Moin, stand vor der gleichen Entscheidung, habe mich letztlich für das MacBook entschieden und mehr als zufrieden damit. Schon allein diese Einfachheit (z.B. bei der Bootcamp-Installation von Win) hat mich positiv überrascht. Aufnahmen mit Logic (Express) funzen wunderbar, also ich für meinen Teil werde mir nie wieder eine Windows-Dose kaufen.
Aber natürlich hängt das auch mit dem zusammen, was man sonst noch will:
Ich denke, Musikaufnahmen lassen sich auf beiden Systemen gleich gut realisieren.
Mir persönlich gefällt das Design des MacBooks sehr und auch von Mac OS X bin ich sehr angetan.....Geschmackssache.....
 
Ich persönlich würde jederzeit Windows vorziehen. Muss aber auch dazu sagen, dass ich eher technisch versiert bin und gerne selber an der Hardwarezusammenstellung und der Konfiguration meines Systems basteln möchte. Dass ein Mac, mit eingeschränkter Hard- und Softwareauswahl und eigens dafür abgestimmtem OS stabil läuft, spricht für sich. Windows XP bzw. Vista muss jedoch mit Milliarden von verschiedenen Hard- und Softwarekonfigurationen anderer Anbieter klar kommen, und dass es da manchmal zu Problemen kommen kann ist wohl selbstverständlich. Für das Arbeiten sind beide Systeme gleichermaßen gut geeignet. Willst du jedoch noch mehr mit deinem Notebook anstellen empfiehlt sich (im Moment noch) ein Leistungsfähiges System mit Windows XP. Unzählige Software und Spiele werden hauptsächlich für Windowsrechner entwickelt und bieten dir somit die freie Auswahl. Wobei es für den Mac weniger kompatible Software und vorallem Spiele gibt, die wenige Software erfüllt jedoch ihren Zweck. Neuere Produkte werden sowieso meistens für beide Systeme tauglich hergestellt. Ich für meinen Teil bin der Meinung, dass du mit einem Windowsnotebook bares Geld sparen kannst, da sich die beiden Systeme in nichts nachstehen. Falls dir oberflächlichliche Unterschiede wirklich das unnötig viele Geld wert sind, solltest du zu einem MacBook greifen. Im Desktopbereich sind die Unterschiede im Preis-/Leistungsverhältnis noch gravierender. Da bekommst du bei einem Windowsrechner eindeutig mehr für dein Geld. Alternativlösungen wie BootCamp und Parallels Desktop sind im Moment noch nicht ausgereift.
Wie objektiv viele MacUser an solche Diskussionen rangehen lässt sich anhand solcher Killerphrasen oft lesen :rolleyes::
...Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie schön mein Leben nun ist.

Ich würde auf jeden Fall das ganze preislich abhandeln und mit Hilfe der Seiten von etablierten Notebook herstellern einen kleinen Vergleich aufstellen:
z.B.:
http://de.zepto.com/
http://www.dell.de
 
Also ich bin selbst (noch) kein Apple-User, und bewege mich auch fern jeglicher Ideologie, egal in welche Richtung.
Mac OS X finde ich in mancherlei hinsicht besser als Windows, ist aber auch Geschmackssache. Das kann ja schonmal ein Kaufgrund sein, und dann bringt es auch nichts zu sagen, dass man woanders für das Geld mehr bekommt. Auch sonst sehe ich das mit dem Preis/Leistungsverhältnis relativ. Ein Computer besteht doch aus mehr als nur den inneren Bauteilen (CPU, RAM, etc.). Jedes Notebook ist anders, und jeder legt da auch Wert auf andere Dinge. Gibt es denn viele andere Notebooks, die ein 1280x800 Display haben, einem 2,0GHz C2D, DVI-Anschluss, SPDIF In/Out (und wohl auch guter analog-Audio-Qualität) nur 2,3Kg Gewicht und so langer Akkulaufzeit für weniger als 1049€? Klar gibt es Notebooks zum selben Preis, die ebenfalls manches dieser Kriterien entspricht (manches auch besser), aber bestimmte Kritieren eben nicht, welche mir vielleicht wichtig sind. Das gilt natürlich auch für andere Notebooks, da kann es auch sein, dass eben ein bestimmtes Modell genau meinen Wünschen entspricht, und dann kann man da auch schwer sagen, ob man bei einem anderen Hersteller nun mehr Notebook fürs Geld bekommt. Ich finde das P/L von MacBook wie auch MacBook Pro jetzt nicht unbedingt schlecht. Apple baut hat halt keine "BIllig-Serie" im Programm. Aber andere HErsteller bauen ja auch teure Gerät (Lenovo Thinkpad T-Serie z.B.).
Im Desktopbereich sind die Unterschiede im Preis-/Leistungsverhältnis noch gravierender
Na ja, also ich finde, dass man da noch schwerer vergleichen kann, weil Appel (und da frage ich mich, ob die noch sowas rausbringen), kein Pendat zu einem "normalen" PC haben, wie ihn sich die meisten kaufen würde. Zeig mir doch bitte in der PC-Welt einen Computer, der quasi nur so groß ist wie ein DVD-ROM-Laufwerk, kaum Geräscuhe macht, so wenig Strom verbracuht aber billiger ist als ein MacMini? Oder ein Gerät, bei dem Computer und Monitor in einem schicken kompakten Gehäuse untergebracht sind, ebenfals leise und sparsam, und der weniger kostet als ein iMac? Und kann man irgendwo eine Dual-Xeon-Workstation kaufen (auch noch in einem edlem, von inen super aufebautem Gehäuse), die weniger kostet als ein Mac Pro?
Man kann kann doch nicht einfach Prozessor, Manboard, RAM, Festplatte, Grafikkarte etc. (eben die Innereien) eines Apples nehmen, daraus einen Computer zusammen bauen ( am besten noch mit billigsten gehäuse und NEtzteil), der dann billiger als der entsprechende Apple ist, und das als Beleg nehmen, dass Man bei einem Windowsrechner "eindeutig mehr fürs Geld" bekommt. Und ich denke nicht, dass man das alles als Oberflächlichkeiten ansehen kann.
 
Hmm... Vielen Dank für die vielen Antworten.
Die gegensätzlichen Antworten sind zwar verwirrend, aber ich ziehe jetzt einfach mal aus dem Ganzen den Entschluss, dass Mac OS X flüssiger läuft. Und da ich auf dem Laptop eh nicht spielen möchte oder Ähnliches, werde ich mir wohl ein Macbook zulegen. :)
 
Hey, gute Entscheidung, habe ich ja auch gemacht.....
Und Windows läuft ohne Probleme stabil und schnell mit Bootcamp!!
Also ist nur zu empfehlen!

Ach und sonst http://www.macuser.de.
Da gibts Antworten auf Alles und auch gute Einsteiger-FAQs!
 
Damit es nicht falsch verstanden wurde, ich bin dem Mac nicht abgeneigt...Jedoch halte auch ich nichts von Ideologien, für mich zählen nur die Fakten und nicht irgendein Lifestylegedöns. Habe mal, da ich im Moment selber auf der Suche nach einem neuen System bin einen kleinen Vergleich gemacht. Beide Systeme habe ich sinnvollerweise mit 2GB RAM ausgerüstet:

MacBook (Preis 1.219,00 €) + Gratisversand:

13-inch MacBook (White) - 2.0GHz Intel Core 2 Duo
80GB Serial ATA-Laufwerk (5400U/Min.)
Kombiniertes Laufwerk (DVD-ROM, CD-RW)
2.0GHz Intel Core 2 Duo
Tastatur (Deutsch) & Mac OS (Deutsch)
Landesspezifisches Kit
2 GB 667 DDR2 - 2x1 GB SO-DIMMs
Gewicht: 2.36 kg

Zepto Znote 3215W (Preis 863,23 €) + 15 € Versand:
(leistungsfähigere Grafikkarte, um 40 GB größere Festplatte, 15,4'' WXGA)

120GB SATA 2,5" 5400RPM - SAMSUNG
Intel Pro/Wireless 4965AGN
SAMSUNG COMBO 6xx4w/6xx5WD/2xx5W
Tastatur Znote 2x25 schwarz DE
15,4" WXGA 1280x800 - 3215W
Intel® GMA X3000
Online Rabatt DE-3
2048MB (2x1024) DDR2 667/PC5300 SODIMM, Zepto
Microsoft® Windows® Vista Home Basic- DE
2.00 GHz Intel® Core™2 Duo T7300 800MHz
9 Cell Akku für Znote 2225W/2425W
7.1 DigitalSound mit S/PDIF OUT
9 Cell Akku
Gewicht: 2.8 kg

Ich denke der Vergleich und die entsprechenden Fakten sprechen für sich. Macht eine Differenz von 340,77 €. Irgendwie fühle ich mich da gerade etwas verappelt... :screwy:

Zum selber nachrechnen:
http://store.apple.com
http://de.zepto.com/

Edit:

Um das Argument mit der Akkulaufzeit aus der Welt zu schaffen:

Macbook 13 Zoll:

Minimale Nutzung:
4 Std 45 min.

Maximale Nutzung (DVD Wiedergabe):
2 Std 45 min.

Zepto Znote 3215W (9 Cell Akku):

Minimale Nutzung:
4 Std. 30m.

Max. Nutzung (3D and CPU):
2 Std.5m.

Wem der geringe Unterschied von 15 min. bei min. Last und 40 min. bei max. Last ein Dorn im Auge ist kann hier auch selber zusätzlich einen Akku kaufen.

Ein Zusätzlicher 6 Cell Akku für Znote 6x14W/6x15WD kostet 60,92 €
Ein Zusätzlicher 12 Cell Akku für Znote 6x14W/6x15WD kostet 122,16 €


Gruß,
Alex :)
 
Das Ding ist aber größer und schwerer als ein MacBook. Außerdem kann ich an dem Teil weder FireWire (OK, könnte man per PC_Card nachrüstenn) noch DVI-Anschluss entdecken.

Da nehme ich doch lieber einen passenderes Vergleichsmodell: Dell XPS M1330
13,3" 1280x800 Display
2 GHz Core2Duo
Vista Home Premium
2GB RAM
160GB Festplatte
Intel GMA X3100 Chipsatzgrafik
Preis: 1515,73€

Oder das Samsung Q70 Aura
13,3" 1280x800
2GB RAM
2GHz Core2Duo
zwar deutlich bessere Grafikkarte (GeForce Go 8400M) und noch leichter als das MacBook
- aber mit 1449€ (sogar inklusive Studentenrabbat) auch teurer

Ich denke man findet noch weitere Beispiele. Also: Wer veräppelt hier wen? Nun kannst du grundsätzlich sagen, dass Dir Dinge wie kompakte Außenmaße, geringes Gewicht, hochwertiges Gehäuse etc. egal sind. Das ist ja völlig OK. Nur hat das wenig mit Apple zu tun. Das ist ja auch das, was ich schon im ersten Post gesagt habe - nämlich das ich es komisch finde, dass viele immer Apple vs. alle anderen Notebooks vergleichen. Ok, diese harte Abgerunzung ergibt sich aus des Betriebssystem (aber wie will man dann Linux in diese Reihe einfügen?), aber wenn wir nur die Hardware betrachten, dann baut Apple genauso Notebooks wie andere auch. Hat aber eben kein sehr günstiges Modell im Angebot - das haben aber manch ander hersteller vielleicht auch nicht.
Ein Kommiltone von mir hat übriegnes auch mal völlig ideolgiefrei ein Notebook gekauft - er ist nämlich 100%-Linux User, und hat dann da einfach ganz nach passender Hardware gekuckt. Er suchte ein günstiges, kompaktes, leises Gerät - und hat sich schließlich ein iBook gekauft. Da das dann aber 2x (noch in Garantiezeit) kaputt ging, hat er es wieder zurückgehen lassen, und sich stattdessen ein teureres IBM Thinkpad gekauft. Er meinte, dass mit dem iBOok war auch eher in versuch - für so wenig Geld könne man kein supersolides GErät erwarten :D
 
Nun kannst du grundsätzlich sagen, dass Dir Dinge wie kompakte Außenmaße, geringes Gewicht, hochwertiges Gehäuse etc. egal sind.

Die Aussenmaße eines MacBooks mit 13 Zoll unterscheiden sich nur unwesentlich von denen eines 15,4'' Notebooks.

Als Vergleich:

Ein vergleichsweise wuchtiges Gamernotebook mit 15,4'' (Asus G1S) hat die Maße 36x354x284 (Höhe x Breite x Tiefe in mm) während ein 13 Zoll MacBook die Maße 27.5x325x227 hat. Das macht einen Unterschied von 8,5 mm in der Höhe, 29mm in der Breite und 57mm in der Breite. Wie wichtig einem dieser Unterschied ist, sollte jeder für sich selbst entscheiden.

Das Gewicht des MacBooks unterscheidet sich im Vergleich zu dem Zepto Notebook um 440 g.

Das "hochwertigere" Gehäuse ist subjektiv zu werten. Die glatte und weisse Oberfläche ist genauso Kratzempfindlich wie die jedes anderen Notebooks auch. Bei der Benutzung sind mir die relativ wackeligen Tasten des MacBooks aufgefallen.

Die von dir oben genannten Windowsnotebooks besitzen zwar den DVI-Anschluss kosten jedoch auch etwa 650 € mehr als das von mir vorgestellte Modell. Ob der Unterschied zwischen VGA und DVI-Ausgang wirklich so gravierend ist, lässt sich bezweifeln, für einen Musiker ist diese Diskussion meistens jedoch völlig irrelevant.

Im Großen und Ganzen muss ich dir jedoch zustimmen, dass das MacBook in der Nische der 13/14 Zoll Notebooks was den Preis angeht eine echte Alternative ist und auf jeden Fall für die jeweilige Zielgruppe eine Überlegung wert sein dürfte. Gewichtsmäßig stehen die 14Zoll Modelle von Zepto (6324W oder 6224W) dem MacBook in nichts nach (2,35kg), die deutlich bessere Hardware spricht aber für sich. Die NVIDIA® GeForce 8600M GT 512MB Grafikkarte ist für Spiele geeignet, aber was den den Stromverbrauch angeht nicht gerade sparsam. (in diesem Bereich ist auch das Acer Aspire 5920G-302G20MN (15,4Zoll) für 1269 € empfelenswert; gute Verarbeitung, alle nötigen Anschlüsse, Leistungsfähig und spieletauglich dank 8600GT)

Falls die geringe Größe und die Maße eines 13Zoll Notebooks nicht unbedingt von nöten sind, würde ich als Nichtzocker jederzeit zu dem Znote 3215W mit den 15,4'' greifen. Die von "ars ultima" genannten Alternativen (Dell und Samsung) sind meiner meiner Meinung nach völlig überteuert, da ist selbst der Mac billiger. Das Geld kannst du anderweitig auch sinnvoller anlegen (z.b. ein gutes Audiointerface kaufen). Falls man das Budget eines MacBooks eingeplant haben sollte gibt es wie von mir oben beschrieben auch deutlich leistungsfähigere Windowsnotebooks die mehr Hardware zu etwa dem selben Preis bieten, den Mac Leistungsmäßig um weiten schlagen, und in der Verarbeitung in nichts nachstehen.

Mfg,
Alex :)
 
Im Großen und Ganzen muss ich dir jedoch zustimmen, dass das MacBook in der Nische der 13/14 Zoll Notebooks was den Preis angeht eine echte Alternative ist und auf jeden Fall für die jeweilige Zielgruppe eine Überlegung wert sein dürfte
Die von "ars ultima" genannten Alternativen (Dell und Samsung) sind meiner meiner Meinung nach völlig überteuert
Alles klar, wir sind uns dann ja im Grunde einig. Im Grunde steckt der Grund für diese Diskussion auch schon im der Threadübershcrift, habe ich jetzt ja schon mehrfach gesagt. Man kann ja auch nicht fragen "Audi oder normales Auto?" und dann argumentieren, dass man bei Hyundai ein Auto mit vergleichbarem Motor und gleicher Austattung für viel weniger Geld bekommt, und Audi deshalb teuer ist und ein "normales Auto" ein besseres P/L-Verhältnis hat. Audi hat halt kein Kleinwagen im Programm, und baut insgesamt eher edlere und teurere Autos. Aber da gibt es einige andere Autohersteller, wo es genauso ist bzw. deren Autos noch teurer sind.
Ich bin (bei meiner Recherche, hab mich aber noch lange nicht entschieden und den Kauf bi snhac dem Diplom aufgeschoben) beim MacBook gelandet, weil ich dort einerseits ein echtes "Notebook" habe (also schön klein und leicht) gleichzeitig aber ordenrliche Prozessorleistung (Grafikkarte bracuh ich nicht) und eben DVI-Anschluss. So kann ich das Ding auch gut als Desktop-Ersatz nehmen, weil ich da ohne Qualitätsverluste ein sehr großen LCD-Monitor anschließen kann. Und bezüglich Audiointerfaces ist ein Firewire-Anhscluss (auch noch 6-polig, also mit Stromversorgung) auch wichtig. Ok, hat dafür keinen PC-Card-Slot. Aber ehrlich gesagt nutzen den doch wohl die wenigsten - und wenn, dann um FireWire nachzurüsten :) Insgesamt finde ich, dass das MacBook schon sinnvoll ausgestattet ist. Und ich finde es eigentlich grundsätzlich ziemlich anachronistisch, im Jahre 2007 Notebooks ohne FireWire und DVI anzubieten (zumindest bei den etwas teureren Geräten). Aber jeder muss eben selbst wissen, was sein Notebook können muss.
Aber dennoch danke für den Hinweis auf Zepto. Ich hatte da bisher nie was von gehört. Und die teile sehen ja ganz ordentlich aus, man kann sie konfigurieren und sie sind dennoch günstig.
Auf die Desktop-Macs bist du jetzt nicht eingegangen :D Wie gesagt finde ich es da schwierig zu vergelichen und zu sagen, dass man woanders die selbe Rechenleistung für weniger Geld bekommt - da hast du ja auch Recht! Wobei das beim MacPro (zumindest am Anfang) tatsächlich anders war. da konnte man durchaus mit Windows-basierten Dual-Xeon-Workstatuions vergeleichen - und die waren bei gleicher Hardware teurer. Selbstzsammenbau ist wieder was anderes... aber mir sind gewisse "Oberflächlichkeiten" duurchaus wichtig. Ich würde heute mehr Wert auf ein solides, intelligentes Gehäuse und sehr geringe Lautstärke legen. Und da muss man dann bei einem Windows-PC auch etwas investieren.
Aber Desktop-Computer stehen hier ja gar nicht zur Debatte, also am besten beenden wir hier die grundsätzliche Mac-Diskussion :) Es sei denn es geht wieder um konkrete Notebook-Tipps.
 
Alternativlösungen wie BootCamp und Parallels Desktop sind im Moment noch nicht ausgereift.
Einfach falsch.
Ich nutze selber BootCamp mit Win XP und habe bis jetzt nichts entdeckt, das nicht gut ist.
Die integrierte WebCam (ISight) funzt, die RemoteControl (Fernbedienung) funzt, Tastatur funzt, es läuft zügig, die Installation (incl. BottCamp) dauert rund 2,5 Stunden.
Der einzige Nachtteil ist, dass man nicht zwischen den beiden Betriebssystemen (Win + OS X) hin und her switchen kann, ein Neustart ist dafür schon nötig, geb ich ja zu, aber das ist kein großer Nachteil, schon allein bei der schnellen Startgeschwindigkeit (insbesondere von OS X....). Und über Paralells hab ich noch nichts schlechtes gehört.

So, das musste ich jetzt mal klarstellen.
Und dann ist eure Diskussion vollkommen nutzlos.
Man könnte genauso Dell und HP vergleichen (also das Notebook und so und so viel RAM, das weniger, aber dafür....).
Man kann nicht sagen "das ist besser und das schlechter". Sondern "das ist geeigneter, wenn du das und das willst". Man muss einfach auf die eigenen Ansprüche eingehen. Fragen, was man will. Genauso könnte ich versuchen jemandem zu erklären, warum ProTools besser als das Toneport ist (auf die Frage, welches Interface er/sie für Gitarren- + Gesangsaufnahmen kaufen soll...).

Arevidätschi
 

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