Mac oder Windows? Ich weis nicht weiter

  • Ersteller stefodrom
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So, aber als MOD muss ich jetzt hier alle wieder bitten, das nicht in eine Apple/Windows-Bash Aktion ausarten zu lassen, damit ist dem Threadersteller eindeutig nicht geholfen. Und wirklich neues lernt man aus der Diskussion auch nicht. :redface:

Das ist leider kein Unsinn. Vielleicht hast du einfach Glück gehabt.

;-)

Vllt sollten wir mal warten, bis der Themenersteller sich wieder meldet
 
Das gehört zu den ewigen Mythen, die um Windows herum erzählt werden.

Wie genau sollen denn diese Dateien das System verlangsamen?
Die sind einfach nur da.

Na ja, in der Registry wird im Prinzip alles abgelegt, was jemals von einem installierten (Win95 aufwärts konformen) Programm konfiguriert wurde. Das betrifft z. B. Dienste, die gestartet werden (aber wegen deinstalliertem Programm nicht mehr benötigt werden), alle möglichen Systemeinstellungen, Dateiverknüpfungen usw. usf. Dass sich da mit der Zeit Müll ansammelt, liegt auf der Hand, weil sich viele Programme nicht rückstandslos deinstallieren lassen. Du sprichst vielleicht von .ini oder .config Dateien, die nur dann ausgewertet werden, wenn das entsprechende Programm Zugriff darauf benötigt. Das ist bei der Registry jedoch nicht der Fall, die obliegt unter anderem der Obhut des Betriebssystems und kann sehr wohl Ursache für Probleme bzgl. Performance sein.
 
Darüber hinaus sorgt jede einzelne Datei für einen Eintrag in der FAT (file allocation table), die damit größer wird und mit jedem Eintrag ein bisschen langsamer. Außerdem sorgt jede zusätzliche Datei dafür, dass der Zugriff auf andere Dateien langsamer wird (Stichwort Fragmentierung). Windows hat nach wie vor kein verlässliches System, was da von selbst aufräumt.
 
Ja klar kann die Registry auch Probleme verursachen, aber generall langsamer wird dadurch Windows nicht.
Es ist ja nicht so, dass diese Dateien alle in den RAM geladen werden. Wie gesagt, unbenötigte Einträge sind einfach nur "da".

Windows hat nach wie vor kein verlässliches System, was da von selbst aufräumt.

Doch... Windows 7 führt automatisch Defragmentierung im Hintergrund aus, wenn das System nicht ausgelastet ist (und falls nötig).
Deswegen muss ich nie manuell eine Defragmentierung auslösen.

Übrigens deinstalliere ich Programme in der Regel mit Revo Uninstaller, welches viele Rückstände mit entfernen kann.

Aber lassen wir das lieber... für Mac-Fans zählen diese Argumente sowieso nicht :)
Windows ist Schrott, weil die Registry etc. es immer mehr verlangsamen usw. :rolleyes:
 
Doch... Windows 7 führt automatisch Defragmentierung im Hintergrund aus, wenn das System nicht ausgelastet ist (und falls nötig).
Deswegen muss ich nie manuell eine Defragmentierung auslösen.

Übrigens deinstalliere ich Programme in der Regel mit Revo Uninstaller, welches viele Rückstände mit entfernen kann.

Aber lassen wir das lieber... für Mac-Fans zählen diese Argumente sowieso nicht :)
Windows ist Schrott, weil die Registry etc. es immer mehr verlangsamen usw. :rolleyes:

Na na na, nicht gleich einschnappen :)
Ich bemühe mich redlich, nicht raushängen zu lassen, dass ich MacOS wirklich gut gemacht finde.
Aber jetzt mal ehrlich, wie lang (und intensiv) arbeitest du schon mit Windows7? Das ist keine Fangfrage, nur rein aus Interesse :D
Ich habe mein Dienst-Notebook seit knapp 2 Jahren. Bis vor ein paar Monaten war ich eigentlich recht zufrieden damit.
Es lief rund.
Nachdem ich in der letzten Zeit relativ viel mit größeren Installationen (u.a. CS5.5, CS6, diverse Datenbankinstallationen) darauf rum hantiert habe, muss ich zum meinem Leidwesen feststellen, dass die Performance merklich den Bach runter geht. Warum nur? Keine Ahnung. Wenn alles so schön wäre wie du sagst, müsste nach den Deinstallationen ja wieder alles so sein wie vor den Installationen. Isses aber nicht.
 
... Wie genau sollen denn diese Dateien das System verlangsamen?
Die sind einfach nur da.
Das ist genauso, als wenn man sagt, dass die große Musiksammlung auf der Platte das System verlangsamt.
Es gibt natürlich Dinge, die Windows verlangsamen können, aber die Registry gehört nicht dazu.
ohne hier in die Tiefe zu gehen:
die Registry auf meinem Alltagsrechner (wo alles rauf- und runterinstalliert wird) ist etwa 4-5x so umfangreich wie ein relativ wenig genutzter Rechner, mit einer frischen Installation.
Oft gehören externe Dateien zur Information, dh ein Programm fragt erst die Registry ab, dann das Dateisystem
Nicht selten werden dort auch Programmzustände hinterlegt etc

Wäre das Modell auf Basis einer Datenbank Engine à la Oracle implementiert, hätte ich wenig Bedenken
ist es aber offensichtlich nicht (Kompatibilitätsgründe)
Es sieht schon relativ krude aus mit seinen redundanten Kopien etc...
Also muss man mit steigendem Datenvolumen deutlichen Mehraufwand einkalkulieren.
Zumindest imho entspricht das auch der Alltagserfahrung...

ich kenne ja noch das ganz schlanke MacOS vor OSX... da hat man dann strengere Masstäbe ;)

letzlich ist es mir aber völlig egal, wie verpeilt Windows ist, wenn's um meine Arbeit geht.
(oder Aufnahmen, die ich nur zum Spass mache)
Ich empfinde vieles als überflüssig bis störend, aber es ist auch kein Weltuntergang.
Meine Hauptanwendungen sind glücklicherweise nicht an Installationen gebunden.
dh ich kann die komplette Umgebung per Datenträgerkopie sichern und zurückholen
(oder auch mitnehmen)

ich gehe aber mit Falcone konform, dass das technologisch auf ganz niedrigem Niveau stattfindet
was dem Anwender natürlich (wie bereits erwähnt) egal sein kann

um hier auch wieder auf's Thema zurückzukommen:
mein Vorschlag von Seite 1 mit dem Bootcamp Kompromiss hat durchaus auch praktische Vorteile.
Ein dediziertes Audio-Windows hat natürlich keine 'Nebenlast' wegen nicht vorhandener Alltagsdienste
für alles andere dann OSX - und Audio kann er darin auch ausprobieren.

wenn ich vor der Entscheidung stände, wäre es der MacMini mit Bluetooth Keyboard/Maus
und ein schöner Eizo Monitor... ist im Grunde genauso transportabel wie ein Notebook
(für harten Road Einsatz würde ich einfach einen billigen, gebrauchten 20 Zöller dazukaufen)

cheers, Tom
 
Aber jetzt mal ehrlich, wie lang (und intensiv) arbeitest du schon mit Windows7? Das ist keine Fangfrage, nur rein aus Interesse

Seit der Markteinführung (Oktober 2010, glaub ich). Mit der gleichen Installation.
Ich arbeite jeden Tag damit, und verwende es für alles.
D.h., ich bin damit auch im Internet unterwegs... habe leider noch keinen eigenen PC nur für Audio.
 
... habe leider noch keinen eigenen PC nur für Audio.
das verstehe ich ehrlich gesagt überhaupt nicht...
du hast doch erwähnt, dass dein Notebook eSata hat
einfach 'ne externe Platte mit eigener Installation und davon starten...

cheers, Tom
 
Ich benutze eine externe Platte, aber da sind meine Sample-Libraries drauf.

Immer eine eigene Installation zu starten, wenn ich was mit Audio machen möchte, ist mir ehrlich gesagt zu mühsam.
Ich mache ja dazwischen auch mal das Forum auf, oder mache sonstwas...
 
ehrlich gesagt weis ich nicht mehr was ich schreiben soll.
ich melde zu diesem treat jezt nichts mehr, den die diskusion die ich hier entfacht hab ist eigendlich relativ sinnlos.
Es gibts verschiedene hardware und software und jeder legt auf anderes wert.
Ich danke den wenigen die mir eine "relativ" unparteiische antwort zu kommen haben lassen.
was ich aus dem sinnvollen teilen rausgelesen habe. Betreffen mein anforderungen eher mehr das OSX und desshalb wirds mit sicherheit das MBP 15" Retina.
Wie gesagt. einigen danke für die ehrliche beschreibung ihrer sicht und den anderen noch weiterhin viel spaß beim streiten. :rofl:
 
Okay, dann mach ich hier mal :zu: ehe das noch ausartet.
Stefodrom, wenn du noch Fragen hast, oder etwas hier schreiben magst, schreib mir oder einem anderen MOD, dann machen wir für dich wieder auf.
 
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