Mac G-X...

  • Ersteller gun.dee
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da gehts nicht um platz sondern um geschwindigkeit.
1. ist eine 5400er auch für mehrere Audiospuren schnell genug, und 2. bremst der FireWire-Umsetzer eine 7200er Platte eh ziemlich runter :)
 
für mehrere spuren wohl schon, aber für +/- 10 drumspuren würd ICH so ne 5400er aus dem notebook nicht verwenden. zumal die notebook-platten nachgewiesen auch bei gleicher umdrehungszahl immer langsamer sind als ihre desktopkollegen.
was du mit firewire-umsetzer meinst, ist mir jetzt nicht ganz klar, aber die schnittstelle selbst ist für heutige platten "gerade noch" schnell genug. :D
 
für mehrere spuren wohl schon, aber für +/- 10 drumspuren würd ICH so ne 5400er aus dem notebook nicht verwenden
Ich schon ;)
zumal die notebook-platten nachgewiesen auch bei gleicher umdrehungszahl immer langsamer sind als ihre desktopkollegen.
Da kann ich nichts zu sagen, aber man kann sich ja konkret mal auf Festplattenmessungen bei Notebook-Test beziehen. Hab hier gerade einen Notebooktest aus einer c'T vor mir. Die geräte mit 5400er Platte schreiben/lesen rund 40MB/s, das Notebook mit 4200er-Platter macht etwa 30MB/s. Wobei ich jetzt nicht weiß, ob das minimal, durchschnitt (schätze ich mal) oder maximale Geschwindigkeiten sind. Beim Aufnehmen wäre ja die Minimal-Geschwindigkeit wichtig. In einem Online-test des Macbooks wurden maximal etwa 35MB/s, und minimal etwa 15MB/s gemessen. 10 Spuren in 96/24 (was ich eh nicht machen würde, sondern eher 44,1KHz, ist dann nochmal die hälfte) benötigen gerade mal 3MB/s. Also ich sehe da keine Probleme.
was du mit firewire-umsetzer meinst, ist mir jetzt nicht ganz klar, aber die schnittstelle selbst ist für heutige platten "gerade noch" schnell genug.
Aktuelle 7200er SATA-Platten sind maximal um die 70MB/s schnell.
http://hardware.thgweb.de/charts/festplatten.html?modelx=33&model1=117&model2=676&chart=36
Schon in der Theorie werden sie durch FireWire also auf 50MB/s runtergebremst. In so einem externen Festplattengehäuse sitzt aber noch ein Chip, der die SATA-Daten der Festplatte in FireWire-Daten umsetzt. Und das klappt auch nur mehr oder weniger gut. Und die nächste Hürde sitzt im FireWire-Anschluss vom Notebook. Da schwankt die Qualität auch, die drei Notebooks im vor mir liegendem Test übertragen per Firewire nur zwischen 36 und 38 MB/s. Bezüglich der Durchschnitssgeschwindikeit ( wie gesagt ist die minimale ja beim aufnehmen entscheidener) ist die Geschwindigekeit der eingebauten Festplatte (44MB/s) also höher als bei einer angeschlossenen FireWire-Festplatte (36MB/s).
In dem Zusammenhang habe ich einen Leserbrief in einer älteren c't gefunden, wo einer auch fragt, was man sich für eine externe Festplatte fürs Notbook kaufen sollte. Zitat aus der ANtwort:
5400U/min sollten also selbst für FireWire reichen. Die 7200er Platten haben "unnütz" große Transferleistungen
 
Ich komme ja eher aus der Hardwareecke (war 7 Jahre IT-Techniker) und bei Servern spielen hochperformante Festplatten ja bekanntlich eine sehr große Rolle. ;) Da werden gerne mal einige tausend Euros mehr ausgegeben, damit man statt 10k gleich 15k Platten reinschnalzen kann. :D
Die neueste Entwicklung im Serverbereich geht auch Richtung 2,5", weil sich dadurch einfach eine noch höhere Rackdichte erreichen lässt (Stichwort Blades und 1 HE-Server).
Wie auch immer - die Nachteile der kleineren Bauweise wurden selbst bei einem Dell Business Club (hmm, lecker Essen *gg*) nicht verleugnet. Mit Raids und NCQ und so Späßen muss man dann halt versuchen, das weitgehendst auszugleichen.
Die Beanspruchung für Audio-Recording ist - wie du schon angeführt hast - eher klein. Natürlich kommt noch bissel was dazu (Playback, evtl. OS-Zugriffe), aber sollte kein Problem sein.
Vielleicht ist es ein Relikt aus der IT-Welt, das sich dann noch in meinem Kopf hält, aber ich würde die strikte Trennung zwischen Systemplatte und Audioplatte halt schon einhalten. Die Köpfe müssen sonst derart viel hin- und herfahren, dass sie mir leid tun würden. *gg*

Zu den externen Platten: Ich glaub heute haben noch immer die meisten Firewiregehäuse einen IDE-Anschluss, oder? Die neuen SATA-Platten sind wirklich schnell geworden, das hätte ich nicht gedacht. Das ist zwar leider wohl ein Maximalwert, der in der Praxis kaum erreicht wird, aber vor wenigen Jahren hätte man dafür eine sauteure SCSI-Platte kaufen müssen. :/
 
Das Problem bei allem sin wie gesagt die Anhsclüsse am Computer. Festplatztengeschwindigkeit ist ja auch super, viele denken da nicht dran; sie ist wohl auch für die "gefühlte Geschwindkeit" (also wenn es um die Systemfestplatte geht) oft noch wichtiger als die CPU-leistung. Aber ein ein RAID 0 bestehend aus zwei 15k-Platten nützt mit halt nichts, wenn ich es per FireWire an ein Notebook anschließen, welches nur 36MB/s über den FireWire-Eingang schafft.

Ob in externen Festplatten meist noch IDE oder schon SATA drin steckt, weiß ich nicht. Aber ist ja im Grunde auch egal. Den wirklichen Sinn von SCSI habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Und ich verstehe auch technisch nicht, warum SCSI-Platten schneller sein sollen - sind sie das heute noch? (es gibt ja mittlerweile auch als aktuelle Variante SAS). Ich glaube bei SCSI-Platten geht es eher um Robsutheit und dergleichen.
Die Interfaces sind doch schon lange kein Flaschenhals mehr. Die schnellste 7200er Platte macht laut dem tomshardae-Charts 87MB/s - das würde also noch über ATA-100 passen, über ATA-133 auch. OK, da hat man noch die MAster/Slave Geschichte, weshalb sich eventuell zwei Platten die Bandbreite Teilen müssen. Aber SATA mit 150MB/s reicht definitv - dennoch gibt es schon SATAII mit 300MB/s. Im Grunde unnötig, wenn die Platte gar nicht so schnell ist. Das reizt man erst durch RAIDs aus.
Vielleicht ist es ein Relikt aus der IT-Welt, das sich dann noch in meinem Kopf hält, aber ich würde die strikte Trennung zwischen Systemplatte und Audioplatte halt schon einhalten
Da hast du nicht ganz unrecht, wenn ich mir einen guten Recording-PC zusammenstellen würde ich es auch so machen. Aber zwingend nötig ist das wohl nicht. Ich hab eher im Kopf (wohl auch sehr irrational), dass ich externe Festplatten eher als Backupmedium oder Sammelspeicher sehe, aber bei zeitkritschen Geschichten wie Recording etwas skeptisch bin.
 
SCSI hat(te) schon seine Berechtigung.
Natürlich wurden die Platten von Grund auf gleich mal einiges robuster aufgebaut - müssen sie bei Dauerbetrieb ja auch sein.
Aber das Protokoll an sich hatte auch immer Vorteile gegenüber IDE, weshalb sich auch immer ein (deutlicher) Performanceunterschied feststellen lies.
Nun, mit SATA und Features wie NCQ sind ja schon einige tolle Sachen aus dem SCSI-Sektor eingeflossen und mit SAS hat man das ganze nun zusammengefügt. Nun sind Unterschiede also in der Tat kaum noch vorhanden.

SCSI hatte aber auch schon immer Nachteile: Die Controller brauchen teilweise ewig zum Booten und für Windows musste man je nach Controller bereits beim Setup eine Driverdisk haben - das hat schon manchmal graue Haare gekostet, wenn das doofe NT-Setup die Disk einfach nicht erkennen will... :(

Btw: RAIDs mit 15k-Platten werden auch nicht per FW angeschlossen, dafür gibt es teure Fibrechannel-Controller & FC-Storages. Oh, in dem Bereich könnte man Geld ausgeben...
 

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