Sondern? Eine vollständig und klare Antwort wäre für alle hilfreich! Oder war das nur so ein prinzipielles "Nein"??
Ich glaube nämlich schon, dass @nasi_goreng recht hat.
Sein Konstruiertes Beispiel kann stimmen, aber ist keine allgemein gültige Aussage.
Dazu nehme ich mal seinen Text. ( siehe unten )
Output vom Tonabnehmer hat etwas mit der Wicklungszahl zu tun, aber eine Hohe Anzahl von Wicklungen heißt nicht automatisch, dass der Tonabnehmer viel Output hat. Da geht es dann schon los mit dem Material vom Draht, ist dieser beschichtet und wie stark ist dieser?
Ein Starker Magnet kann helfen die Induktivität zu erhöhen, aber bringt z.b. nichts wenn die Wicklung nicht leitend ist.
Die Dämpfung der Höhen kann auch z.b. durch das Material der Bobbins oder der Magnetstifte geändert werden.
Ein Tonabnehmer ist, so einfach dieser auch ist, so komplex im Zusammenspiel.
Die Aussage mag also stimmen für Tonabnehmer x, aber kann bei Tonabnehmer Y absolut falsch sein.
Das schlägt in die gleiche Kerbe wie der Widerstand. Welcher immer noch von den meisten mit Output gleichgesetzt wird. Was schlicht und absolut falsch ist.
Ein Tonabnehmer kann einen sehr hohen Widerstand haben z.b. 24 kOhm, aber dabei einen relativ niedrigen output haben, im Vergleich zum Widerstand.
Dann geht es weiter mit dem Frequenzgang, usw usw.
So lapidar das Thema Tonabnehmer mit einem Satz zu erklären, ist einfach falsch.
hat ein outputstärkerer Tonabnehmer aufgrund höherer Wicklungszahl und stärkeren Magneten einen höhere Induktivität. Dadurch werden die Höhen bedämpft.