Loudness War

  • Ersteller Dr.Pansen
  • Erstellt am
naja.
wenn man den mix lauter macht kann es ja auch zum abschneiden der frequenzen kommen (siehe metallica) und somit klangverlust
 
Ich versuche mal dieses Thema hier wiederzubeleben, da sich langsam in einem anderen Thread eine ausgiebige Diskussion entwickelt.
Ich versuche mal, ein paar wichtige Punkte aus Wikipedia zusammenzutragen und hier reinzupacken. Ich finde Brick-Walling ist der Tod des Musikhörens und fühle mich als Musiker in der Pflicht dafür zu kämpfen, dass Instrumente weiterhin nach Instrumenten klingen und nicht nach digitalem Wahnsinn.
Also, los gehts.

LOUDNESS WAR die Zweite:

Der englische Ausdruck „Loudness war“ oder „Loudness race“ (im Deutschen etwa übersetzt mit „Lautheitskrieg“ oder „Lautheits-Wettrennen“) bezeichnet die zunehmende Tendenz der Musikindustrie, Musik in allmählich immer höheren Lautheitspegeln – nicht zu verwechseln mit Lautstärkepegeln – zu produzieren, um einen Klang zu erzeugen, der sich von dem anderer Künstler abhebt.
Dieses Phänomen lässt sich in vielen Bereichen der Musikindustrie und der Werbeindustrie beobachten, insbesondere im Rundfunk und bei auf DVD und CD veröffentlichten Musikalben; im letzteren Fall rührt der loudness war von einem Interesse her, CDs zu produzieren, die entweder so laut wie irgend möglich klingen oder aber lauter empfunden werden als CDs von Solokünstlern oder Plattenlabels der Konkurrenz.
Da es technisch nicht möglich ist, die maximale Amplitude einer CD zu erhöhen, kann die subjektiv empfundene Lautheit nur durch eine Reduktion des Dynamikumfangs und damit verbundener Inkaufnahme von Kompression, Verzerrungen oder Clipping erhöht werden.
Bei der Werbeindustrie sowie im Rundfunk und Fernsehen gibt es ähnliche Bestrebungen, um etwa den eigenen Sender lauter als die Konkurrenz erscheinen zu lassen, den Werbeblock durch Erhöhen der Lautstärke vom eigentlichen Programm abzuheben oder einen einzelnen Werbespot von anderen.

Zu Anfang brach zwischen UKW-Radiosendern ein sogenannter loudness war aus, mit dem Ziel, einen Konkurrenzkampf um Bewertungen der Hörer für die jeweiligen Sender auszufechten. Bald darauf fingen Plattenlabels an, die psychoakustische Lautheit sowohl ihrer LP- als auch CD-Produktionen zu erhöhen. Der Hauptgrund für dieses Wettrüsten lag in den (subjektiven) Vorteilen der lauter produzierten Variante: ein subjektiv besserer Höreindruck, der auf die Art und Weise der Wahrnehmung von Schalldruck in verschiedenen Pegeln beim menschlichen Ohr zurückgeführt werden kann: beim Menschen hängt die Fähigkeit, auf verschiedene Frequenzen zu reagieren, nicht zuletzt vom Schalldruckpegel ab; folglich kann angenommen werden, je mehr der Schalldruckpegel erhöht wird, desto größer ist die Anzahl an wahrnehmbaren hoch- und niederfrequenten Tönen. Musik, die mit höheren Pegeln aufgenommen wurde, kann leichter in Umgebungen mit höheren Lärmpegeln rezipiert werden, etwa im Auto, im Zug, oder auf einer geschäftigen Einkaufsstraße.

Auch bei Wiedergabesystemen mit geringerer Tonqualität wie z. B. Internet-Audiostreams, Mittelwellenradio, monophonem Fernsehen und Telefonen werden höhere Pegel als subjektiv besserklingend empfunden. Ein weiterer Grund für das Lautheitsproblem lässt sich bei den Künstlern finden, die zunehmend bestrebt sind, ihre Lautheitspegel an die der meistverkauften aktuellen CD-Produktionen anzugleichen.

Neben Audiophilen und Hi-Fi-Enthusiasten stießen diese Praktiken auch bei einigen führenden Mitgliedern der Musikindustrie auf scharfe Kritik, darunter Grammy-Gewinner Doug Sax, Tontechniker Geoff Emerick (weltbekannt durch seine Zusammenarbeit mit den Beatles von „Revolver“ bis zu „Abbey Road“), und viele andere. Auch Bob Dylan lehnte diese Vorgehensweise strikt ab, mit den Worten: „Man hört sich diese modernen Produktionen an – sie sind entsetzlich, sie bestehen nur noch aus Sound, es ist nichts mehr klar definiert, keine Stimme, rein gar nichts.“[1] Gleichwohl sind die CD-Ausgaben von Dylans jüngeren Alben "Love and Theft", Modern Times und Together Through Life selbst einschlägige Beispiele für starke Kompression.[2]

Spielt ein Radiosender einen CD-Titel, wird dieser mit großer Wahrscheinlichkeit die sendereigene Kette an Signalprozessoren (etwa Optimod) durchlaufen, was den Dynamikumfang noch weiter reduziert und ihn nahe dem Pegel der absoluten Amplitude bringt – ungeachtet der tatsächlichen Lautheit der ursprünglichen CD-Produktion. Kritiker der Methode forderten bereits sofortige Änderungen in der Musikproduktion hinsichtlich des Lautheitspegels.

Im August 2006 klagte der A&R-Vizepräsident des zur Sony-Music-Gruppe gehörenden Labels One Haven Music in einem Offenen Brief die „loudness wars“ an und behauptete darin, dass Tontechniker in Masteringstudios entweder gegen ihren Willen zum Lautermachen des Audiomaterials gezwungen würden oder dies von vorn herein freiwillig täten, um das Interesse von Industriefunktionären auf sich zu ziehen. Zudem existieren Petitionen, um Bands dazu zu bewegen, ihre Produktionen erneut zu veröffentlichen, wobei diese Re-Releases weniger Verzerrung aufweisen sollten. Dies könnte bereits ein Anfang sein, die momentan weltweit praktizierte Vorgehensweise der Lautheitserhöhung zulasten des Dynamikumfangs zu untergraben bzw. den „loudness war“ zu beenden.

Die Methode, die Lautheit einer CD zu erhöhen, um lauter als Konkurrenzproduktionen zu sein, führt bei übertriebener Anwendung zu Verzerrungen.

Im digitalen Umfeld wird dies landläufig als Übersteuerung oder Clipping bezeichnet. Digitale Tonträger können einzelne Samples höher als 0 dBFS nicht abbilden. Somit weist die resultierende Wellenform jedes Mal, wenn Signalspitzen die 0 dBFS überschreiten, Verzerrungen auf. Da jedoch einige Töne und Klänge wie der „Kick“ einer Bass Drum im Schlagzeug nur kurz ihren Spitzenpegel erreichen und zudem erheblich lauter als der Rest des Signals sind, kann der Tontechniker die Aufnahme durch Erhöhen der Lautstärke lauter machen und dabei in Kauf nehmen, dass die Spitzenpegel der „Kicks“ im Schlagzeug tatsächlich beschnitten („clipped“) werden. Dies wird jedoch vom Durchschnittshörer selten registriert. Treten Verzerrungen jedoch zu oft in einem Musikstück auf, oder klingen bestimmte Signale deutlich verfälscht, so wird das Hörerlebnis unangenehm beeinflusst. Die meisten modernen Produktionen – hauptsächlich der Popmusik, aber auch viele Klassik- und Jazz-CDs – weisen diese Übersteuerungen auf.

Da sich das Signal bei analogen Audiomedien „verbiegt“, sobald es den absoluten Maximalpegel von 0 dBFS erreicht, lässt sich dies auch im digitalen Umfeld zunutze machen: entweder, indem analoges Audiomaterial vom Band (unter Ausnutzung der Bandsättigung) auf ein digitales Aufnahmemedium überspielt wird, oder durch die Verwendung von Software, die in der Lage ist, diesen Effekt zu emulieren. Fachsprachlich wird hierbei manchmal von „Soft Clipping“ gesprochen.

Diese analoge Verzerrung erzeugt Harmonische, die vom Hörer als ein kleines „Knacken“ oder „Zischen“ wahrgenommen werden. Die Resultate dieses Effekts werden von einigen Faktoren beeinflusst: zum einen von den Eigenschaften des Originalklangs selbst; zum anderen von der Stärke und vom Typ der verwendeten Verzerrung. Da die auf analogem Wege hervorgerufene Verzerrung nicht „abflacht“ wie beim digitalen Clipping, klingen die Ergebnisse weniger unangenehm. Je mehr Overdrive-Effekt auf das Signal gegeben wird, desto mehr Verzerrung wird erzeugt, wobei deren Stärke in einem Bereich von „gerade noch wahrnehmbar“ (sehr schwach) bis „sehr stark hörbar“ liegen und diese – genau wie beim digitalen Clipping – vom unterschiedlichen Verhalten der verschiedenen Musikinstrumente bei Verzerrung abhängen kann. In den übrigen Fällen wird meistens Gebrauch von Kompression oder Limiting gemacht. Zwar wird die daraus entstehende Verzerrung im Final Mix minimiert, jedoch reduziert sich die Ausdruckstärke der Attack-Transienten (z. B. beim Schlagzeug) durch diese Methode erheblich und kann – sobald die Einstellungen zu aggressiv werden – den natürlichen Dynamikcharakter anderer an der Aufnahme beteiligter Instrumente stark modifizieren; in den meisten Fällen mit negativen Folgen für das Klangbild. Techniken zur Lautheitserhöhung beeinflussen allerdings nicht in jedem Fall die sogenannte Makrodynamik, das heißt die relativen Lautstärkeunterschiede in den verschiedenen Songabschnitten. Beispielsweise beeinflussen lautheitsbasierte Signalkompressoren (zu denen auch die Limiter zählen) lediglich das „lokale“ Signal.

Landläufig machen Masteringstudios Gebrauch von Mehrbandkompression, um eine etwas homogenere, leichter auszupegelnde Abmischung zu erzielen – die zudem auch mit Low-End-Wiedergabegeräten besser harmoniert – oder um einen ganz individuellen Sound oder künstlerischen Effekt zu erzielen. „Radiotaugliche“ Kompression wird andererseits auf die Musik angewandt, um die Lautstärken in verschiedenen Songabschnitten etwas feiner aufeinander abzustimmen, was die Produktion zwar geeigneter macht für das Hören im Hintergrund oder für lärmbelastete Umgebungen, jedoch auch die dynamische Ausdrucksfähigkeit des gesamten Musikstückes mittel- bis sehr stark beeinträchtigen kann.

Allgemein sinkt durch die Verzerrungen die Sprachverständlichkeit, die Differenzierbarkeit der Melodie geht zurück, Instrumente büßen ihren Klangcharakter ein und sanfte Hintergrundmelodien werden „überdröhnt“.

Ich hoffe auf zahlreiche Meinungen von interessierten Mitmusikanten!

Alan Parsons vertritt meine Meinung:
"Es ist zur Mode geworden, zu stark zu komprimieren. Aus der Sicht von HiFi ist das ein Desaster!"
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich meine, dass die Fernseh und Radiowerbung 2009 noch leiser war. Sport 1 (oder wie das jetzt heißt, ehemals DSF) ist so dermaßen heftig, dass man echt nix mehr schauen kann, ohne, dass einem bei der Werbung die Boxen um die Ohren fliegen. Das ist echt nicht mehr normal. Mich stößt das ab anstatt mich für irgendwas zu begeistern. Da schalte ich doch lieber stumm.
Und richtig aufgefallen ist mir der Loudneswar erst mit Death Magnetic. Das meiste, was ich an Musik in CD Format hier hab ist von 2000 abwärts.
 
Oh ja. Bei "The Day That Never Comes" ist es super, super heftig.
Produziert von Rick Rubin. Sad, but true...
 
Obwohl das eigentlich ein schönes Lied ist, aber ich hab Death Magnetic bis jetzt von allen Metallica Scheiben die ich habe (bis auf Load und ReLoad alle Studioalben) am wenigsten gehört, mit ausnahme von Lulu. Aber das sehe ich jetzt mal nicht als typische Metallica Scheibe, das hat eher was von Kunst. Death Magnetic klingt einfach grauenhaft. Ich hoffe sie sehen das ein und machen das bei der neuen nicht mehr so massiv.
 
Bei der Coffin Edition waren die Demos dabei. Die klingen besser, Dude.
 
Seitdem ich wieder mehr die alten Platten höre und mir der immense Dynamikunterschied aufgefallen ist, höre ich mit < -25dB ab und benutze kein Brickwall-Limiting, wobei ich ja auf Popularität weniger Wert lege.

Für mich ist der Verlust der Dynamik deutlich erkennbar und die moderne totkomprimierte Musik sehr anstrengend anzuhören.
 
Für mich auch. Außerdem ist es wirklich schwer, die Bands zu unterscheiden, weil die neuen Produktionen sehr gleich klingen.
 
Übrigens arbeitet die European Brodcasting Union dagegen, dass alles immer lauter wird: http://tech.ebu.ch/loudness . Vielleicht hat das ja auch früher oder später Auswirkungen auf die Musikproduktion.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Hoffentlich werden die "Guidelines" besser ausgearbeitet und greifen effektiver als zum Beispiel die der Bio-Anbau Verordnung oder die Kennzeichnung der Inhaltsstoffe von Lebensmitteln!

Aber so wie ich das verstehe, dauert das wohl noch gaaaaaaanz lange, bis das in der Musik ankommt, bzw. bin ich mir nicht sicher, ob sich die Musikindustrie solche Vorschriften gefallen lässt. Zumal die "Musikindustrie" nur noch aus 3 (bin mir nicht ganz sicher) Großen besteht...
 
Hat jemand gehört, der neue RHCP-Album, das auch von Rick Rubin "produziert" wurde? Es ist sogar mehr als Californication komprimiert!
 
Echt? Ich hab die Peppers nach Blutzucker aufgegeben. Der Rubin hat die produziert? Dann kann ich mir das was Du sagst aber durchaus vorstellen. Siehe letzte Slayer und Metallica.
 
Hat jemand gehört, der neue RHCP-Album, das auch von Rick Rubin "produziert" wurde? Es ist sogar mehr als Californication komprimiert!

jo, das ist finde ich auch wirklich sehr krass! meiner meinung nach auch echt zu viel des guten!
 
Aber so wie ich das verstehe, dauert das wohl noch gaaaaaaanz lange, bis das in der Musik ankommt, bzw. bin ich mir nicht sicher, ob sich die Musikindustrie solche Vorschriften gefallen lässt. Zumal die "Musikindustrie" nur noch aus 3 (bin mir nicht ganz sicher) Großen besteht...
Es gibt allerdings noch eine ganze Menge Musik neben den ganze großen Labels. Und diesen Künstlern und Bands steht es ja im Grunde frei nicht völlig bekackt zu klingen.

Der Ansatz der EBU macht mir da echt Hoffnung. Denn zu allererst ist das ein ziemlich ausgereiftes Messverfahren um Lautheit überhaupt zu bestimmen und sorgt dafür dass sich bei der Ausstrahlung alles auf dem gleichen Level befindet. Und das wird auch ziemlich sicher sehr schnell Replay Gain in allem größeren Playern (ob auf dem Rechner oder auf dem iPod) ersetzen.
Spätestens dann ist es völlig sinnbefreit noch laut zu mischen weil es sich in jeder Situation schlecht anhört ohne dass es damit lauter wird. Ist im Grunde jetzt schonn in über 90% der Fälle so.

Ich wüsste gerne mal den wirklichen Grund für den Loudness War. Hassen die Verantworlichen bei den Labels und Tonis Musik? Oder gar Menschen allgemein? Es muss doch irgendwo eine Begründung geben nicht die völlig hirnrissig ist.
 
Das Ganze ist imPrinzip nichts anderes als psychologische, bzw. audiophile Kriegsführung. Wer lauter ist, kriegt mehr Aufmerksamkeit. Irgendwie sind wir alle da schon mal drauf reingefallen. Denkt mal dran, als "Vulgar Display Of Power" oder "Demanufacture" rauskamen. Das waren die Sounds, die alles weggeblasen haben. Im Prinzip sind die beiden Platten auch extrem hoch gepegelt, komprimiert und fast ohne Dynamik. Trotzdem sind es heute immer noch meine Lieblingsplatten, da sie trotz wenig Dynamik absolut individuell klingen. Vor ein paar Jahren hat sich die Technik und Arbeitsweise doch von Studio zu Studio individuell stark unterschieden. Es ging halt einfach mehr um individuelle Sounds von eigenständigen Künstlern, was leider immer weniger in der Jetztzeit für sich beanspruchen.
Vielmehr gehts drum:"So wie die will ich auch klingen! Fetter (toter) Drumsound, schiebende (totkomprimierte) Gitarren, den Bass unterschlagen wir eh beim Mischen und wenn der Sänger mal daneben liegt, nehmen wir das Melodyne, aber hauptsache wir sind noch schneller und noch lauter als die angesagte Band X!"
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Das Ganze ist imPrinzip nichts anderes als psychologische, bzw. audiophile Kriegsführung. Wer lauter ist, kriegt mehr Aufmerksamkeit.
Der große Witz ist halt dass es kaum noch Situationen gibt in denen ein lauteres Stück Musik überhaupt noch lauter ist.

Radio? Da dudeln superleise Stücke aus den 80ern völlig problemlos neben Loudness-Monstern der Neuzeit. Es läuft eh alles durch den Optimod und es ist sogar so dass dynamische Stücke diese Tortur besser überleben. Auf der CD? Wer noch altmodisch ist und solche hört muss zum CD Wechseln aufstehen, da stellt er auch die Lautstärke ein. Auf dem Computer? Praktisch jeder größere Player passt die Lautstärke eigenständig an. Gleiches gilt für iPod und iPhone, was unterwegs wohl das übliche Abspielgerät ist.
Es sind ja nur Ausnahmssituationen in denen ein lauter Titel überhaupt noch lauter ist.

Und die alten Fear Factory Sachen sehen neben so manchem Akustiksong von heute richtig leise aus, Pantera erst recht. Die Vulgär Display of Power besitzt eine Dynamik von der man heute nur träumen kann...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich sehe schon, wir verstehen uns. Alles was Du schreibst kann ich nur noch unterstreichen (bei der Radiosache nicht, weil ich da kaum Vergleiche hab. Denn, ich steh noch auf und wechsele CDs!). Erst gestern wieder fiel mir in der ARD auf, wiviel lauter die Werbung zum normalen Programm is. Ich musste tatsächlich leiser drehen und zwar um 2 Stufen!
 
Ich bin ein gegener dieses loudness wars...

letzten hab ich meine alte fugees the score platte laufen lassen über den platten spieler...das war ein genuss...weil ich mal wieder auf youtbe nach samples gestöbert hatte und ein song viele aufrufe hatte kam ja auch werbung...BOOOOOOOM....scheiße wenn man vergisst den lautstärke regler leiser zu machen....wegen mir wäre es kein verlust von zeit im auto und wegen mir auch an meinem monitor controller lauter machen zu müssen. solang die produktionen einer cd zb ausgwogen sind ist doch alles cool....ich vermisse die zeit ohne ultrahyperkrassübertreiber käse....

lg
reatsch
 
Das bewusste "Zerren" von anderen als Gitten Spuren, wird inzwischen schon sehr erfolgreich als Stilmittel eingesetzt.

[video=vimeo;64042539]http://vimeo.com/64042539[/video]

Topo :cool:
 
Cool. Noch 10 Zehn Jahre und man braucht nur noch ein Rechtecksignal aufzunehmen um berühmt zu werden und spart sich diesen ganzen Aufnahmequatsch vorher einfach. :rolleyes:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben