dr_rollo
Mod Keyboards und Musik-Praxis
Bei einer Homepage für die Band geht es nicht zwingend darum, dass man gefunden wird. Es ist keine Alternative zu einem Portal wie Eventpeppers. Keine Ahnung, was man dort als Künstler zahlt, um aufgenommen zu werden, ob das günstiger ist als eine Homepage. So wie es für mich aussieht, bekomme ich als Suchender dort aber auch nicht direkt die Kontaktdaten der Band, wie Email-Adresse oder Telefonnummer, sondenr muss vermutlich einen Obulus abdrücken, was mich schon gleich wieder abschreckt, denn zahlen für etwas, was es am Ende nicht ist, mag ich nicht. Lieber unverbindlich eine Email schreiben oder persönlich am Telefon sprechen - das kostet mich nichts.Danke für deine Antwort. Damit kann ich schon mal was anfangen. Wieso braucht man deiner Meinung nach eine Homepage?
Bisher lief es so: Über Eventpeppers habe ich Anfragen bekommen, die bspw. einen Sänger/Pianist im Rhein Main Gebiet suchen.
Die haben dort vermutlich eingegeben was sie suchen und haben dann alle relevanten Treffer angezeigt bekommen. Wenn ich
in ihr Suchmuster gepasst habe, habe ich eine Anfrage bekommen.
Eine Homepage funktioniert ja nur, wenn man dieselbe Suchanfrage über Google startet. Und dann kommt es ja vor Allem auf die Suchmaschinenoptimierung
an, damit man möglichst weit vorne angezeigt wird. Das ist ja dann nochmal eine Wissenschaft für sich.
Würdest du also sagen, dass es hier eher um das professionelle Gesamtbild geht, als darum, gefunden zu werden?
Ich bin genau wie @glombi der Meinung,
und dann gehe ich direkt auf die Homepage der Band, um mir einen Eindruck zu verschaffen, mich gezielt zu informieren, und dann den Kontakt aufzunehmenWeiterempfehlungen sind das A und O.
denn
Unddas ist mittlerweile ganz einfach das, was früher die Visitenkarte war.
bzw. kommt drauf an. Zum einen müsste man klar sagen können, ob ein Gig nur durch das Vorhandensein einer Homepage zustande gekommen ist, was natürlich schwierig ist. Ich sehe eine Homepage als eine etwas umfangreichere Visitenkarte oder Präsentationsmappe. Neben einer Kurzbeschreibung, Ansprechpartner, Adresse, Telefonnummer kann man auch ein paar mehr Infos unterbringen, wie detailliertere Beschreibung, z.B. Songliste, Repertoire, Und anschaulich ein paar gute Fotos und/oder Audio/Videos, um auch einen audiovisuellen Eindruck zu vermitteln.wenn die Frage ist, ob sich x Euro in y Monaten durch z Auftritte amortisieren, ist die Antwort: ....
Wie gesagt, geht es nicht darum, die Seite über eine Suchmaschine zu finden, sondern man gibt eine WWW-Adresse weiter, wenn die aufgrund des Bandnamens nicht eh klar ist. Das kann man auch auf Bannern, Aufklebern, Plakaten, T-Shirts etc. unter's Volk bringen.
Naja, informativ: auf jeden Fall und regelmäßige Pflege nur, wenn sich etwas verändert, z.B. wenn man dort aktuelle Termine aufführt. Ansonsten kann sie auch durchaus statisch sein.homepage nur, wenn sie a) interessant ist und b) regelmässig gepflegt wird und updates bekommt.
Ansprechend? Natürlich - ist ja ein Aushängeschild.
Das Ganze muss gar nicht so teuer sein. Wenn man sich selbst nicht so gut auskennt, kauft man sich ein Starterpaket, das liegt bei den meisten zwischen 5 und 10EUR/Monat. Wenn man sich auskennt, ggf. sogar schon Webspace hat, braucht man lediglich eine Domain, und die gibt's schon für nen Euro pro Monat. Man nutzt dann einfach vorhandenen Webspace. Webspace braucht es eh nicht viel, und der kostet auch nicht mehr das, was es mal vor Jahren gekostet hat.
Selbermachen - ist super, kann man schnell lernen, macht Spaß. Wenn man sich die Seite erstellen lässt, egal ob von einem Bekannten oder einer Firma, sollte man zumindest dafür sorgen, dass man gezeigt bekommt, wie man kleinere Änderungen oder Aktualisierungen selber durchführen kann.
Wir haben für die Bands, in denen ich mitspiele jeweils Homepages, eine habe ich selber erstellt, und pflege sie auch. Facebook und co nutzen wir nur für das Bewerben von Gigs.