"Lohnt" sich ein Shure KSM32-Kauf noch?

  • Ersteller TomMorelloThe3rd
  • Erstellt am
@Trommler53842 Naja, nicht wirklich. Mit dem Mic ist meine Aufnahmequalität schon jetzt deutlich besser, und sie wird sicher noch besser sobald ich ein gutes Audiointerface habe. Wenn ich zuerst ein gutes Interface gekauft hätte, wären meine Aufnahmen für die nächste Zeit immernoch durch mein altes Thomann-Mic limitiert. Erst Mic kaufen bringt also direkt Verbesserung, andersrum höchstens minimal.
Und mal im Ernst: Ich würde schon jetzt das Mic nicht mehr hergeben wollen. Das Thomann hatte so viele harsche Laute in den Höhen, wenn man da mit z.b. dem Q3 durchgesweept hat hörte man alle paar (K-)Herz arge Störgeräusche. Jetzt mit dem KSM 32 habe ich über 10db Boost in den Höhen und kann trotzdem durchsweepen ohne diese "Störfrequenzen" zu haben, was EQing unglaublich angenehm macht. Und das selbst mit meinem Setup ;)
Meine Frage jetzt ist alledings, ob sich der vorübergehende Wechsel auf ein Focusrite Interface lohnt, oder man direkt auf ein Apollo sparen sollte, was mir ja mein Mic-Verkäufer (der professioneller Musiker ist) wärmstens empfohlen hat. Aber die Dinger sind schon arg teuer...

Edit: Grad gesehen, dass das Audient iD22 empfohlen wurde, das preislich zwischen Focusrite und Apollo liegt. Werd mich mal dahingehend informieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hätte nun mal gesagt, bei Focusrite fangen Audio-Interfaces mit vertretbaren Preamps an. Mich persönlich konnte ART noch nicht begeistern, evtl würd. ich das Teil eher weglassen, wenn ein richtiges™ Audio-Interface dann vorhanden ist. Warum nicht mit einem gebrauchten Focusrite Solo anfangen? Mit Glück gibt's das um 50€ in der Elektrobucht, da macht man nicht viel Geld futsch.
 
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Edit: Grad gesehen, dass das Audient iD22 empfohlen wurde, das preislich zwischen Focusrite und Apollo liegt. Werd mich mal dahingehend informieren.
Dann hast du offenbar die (leider) negative Konsequenz überlesen, dh das IF macht wahrscheinlich nach ca. 2-3 Jahren Probleme.
Eher ein ID14:
https://www.amazona.de/test-audient-id14-mk2-id4-mk2-usb-c-audiointerface/
Interessante Randbemerkung des Autors bezüglich Metric Halo (sehr viel teurer) : auch mich hat der Audient Klang seinerzeit stark an Aufnahmen mit diesen Interfaces erinnert.
 
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@Telefunky Danke für den Hinweis, das habe ich nun auch zu oft bei den Bewertungen gelesen. Es macht anscheinend auch im normalen Windows-Betrieb Knackgeräusche, wenn Einstellungen geändert werden, stürtzt ab etc. Also kein ID22 ;)
@SubbrSchwob Ich glaube, das mache ich auch. Die 50-60€ kann ich momentan ausgeben, dann werd ich mal in der Bucht auf Jagd gehen ;)

Nochmal ganz vielen Dank für all die versierten Ratschläge hier. Musiker Board ist ein gutes Board :)
 
Wenn ich zuerst ein gutes Interface gekauft hätte, wären meine Aufnahmen für die nächste Zeit immernoch durch mein altes Thomann-Mic limitiert. Erst Mic kaufen bringt also direkt Verbesserung, andersrum höchstens minimal.
Naja die Reihenfolge des Kaufs ist ja egal, wenn am Ende beides am Start ist:)
Die Onboard Soundkarten würd ich nicht überschätzen. Kommt sicherlich auch auf den Hersteller an. Aber ich würde mal davon ausgehen dass so ein Onboard Chip nicht mehr als 20 Cts kostet.
Ich hab bei meinem Lappi-onboard-Sound mal das selbe Signal mit dem Audiointerface verglichen. Das war echt unterirdisch. Die Aufnahme war sujektiv merklich leiser, wies jedoch trotzdem höhere Peaks auf. Da passiert also sogar in der Dynamik etwas, was für mich ziemlich unerklärlich ist. Zum Rauschfaktor möchte ich mich gar nicht erst äussern:D

ich hatte mal eins. War sehr zufrieden damit. Gute Preamps, jedoch nach 1 Jahr hats angefangen: Wackel am ersten Stecker. Nach zwei Jahren hatte so ziemlich jeder Stecker Wackel:D
 
@Zelo01 Nicht, wenn das Budget limitiert ist, da dann das "Ende" nicht sofort eintritt ;) Aber egal. Klar ist das Setup nicht ideal, besser als ein Standart-Laptop klingt es allerding schon. Ich habe ein relativ neues und hochwertiges Mainboard, das ich mir wegen der Audiofeatures gekauft habe, u.a. Signalisolierung. Ironischerweise klingt der Soundchip besser als der meiner betagen internen Soundkarte, weshalb ich sie ausgebaut habe. Aber das sind ja nur Übergangslösungen.
 

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