Livemic sollte Bluesharp-tauglich sein

  • Ersteller donjakob
  • Erstellt am
Na ja Scooter singt darüber. Was man so singen nennt. Wenn wir aber schon mal bei Beat-Club-Zeiten sind, für Harp gefällt mir auch das MD 21. Früher haben wir damit sogar Gesang aufgenommen. Auf der Bühne mit Kugel ist das natürlich bei Gesang sehr pfeifempfindlich. Wir haben es letzthin noch mal genommen, um auf der Bühne damit eine Spieluhr abzunehmen. Das ging perfekt!
 
Für die Frage der Mikrofonimpedanz ist jedenfalls nur die erste Eingangstufe relevant. Ebenso wie für 90% des Sounds ("Crunch", Röhrenverzerrung eben). Die "Vollröhre" kann IMHO ihre Stärken bei typischem Harp-Einsatz gar nicht ausspielen, denn die kommen erst bei "ackernder" Endstufe zum Tragen, und einen Amp für Bluesharp wird man i.d.R. (also quasi im "natürlichen Umfeld") mit weitaus geringeren Lautstärken betreiben als den gleichen für eine Gitarre.

Das sehe ich durchaus anders: Wer seine Harp nur über die Vorstufe zerren lässt wird nie in den Bereich kommen, wo sie richtig fett und seidig klingt und eben die Obertöne produziert, die den echten "elephant tone" ausmachen. Deshalb lasse ich meine Endstufe auch "ackern" was das Zeug hält:D . Viele Harper nehmen daher auch gerne leistungsschwächere Amps, um bei verträglichen Lautstärken in die Endstufensättigung fahren zu können. Wobei ich in mittlerweile gut 20 Jahren Harpspielen noch keinen erwähnenswerten Spieler getroffen habe, der (bis auf PA-Anwendungen) auf einen Full-Tube verzichtet hätte.
By the way: Warum sollte man seinen Harp-Amp eigentlich leiser betreiben als einen Gitarrenamp:confused: ? Ich mag es eigentlich ganz gern, wenn mein Solo "über den Dingen schwebt";) .

eine Fahrradlampe funktioniert auch an einem Standard-Mischpulteingang hervorragend - was fehlt, ist die Zerre, aber das liegt nicht an der "falschen" Impedanz.

Ich wollte damit nicht sagen, dass eine Fahrradlampe an einer PA nicht funktionieren kann. Sie ist nach meiner Ansicht dafür aber das falsche Mikrofon. Denn wenn ich schon auf die Zerrung verzichte, macht es eigentlich wenig Sinn, ein Mikro mit einem (gegenüber einem normalen Gesangsmikro) "beschnittenen" Frequenzgang und zumindest eigenartiger Charakteristik zu wählen. Aber über Geschmack lässt sich ja trefflich streiten.....
 
Das sehe ich durchaus anders: Wer seine Harp nur über die Vorstufe zerren lässt wird nie in den Bereich kommen, wo sie richtig fett und seidig klingt und eben die Obertöne produziert, die den echten "elephant tone" ausmachen. Deshalb lasse ich meine Endstufe auch "ackern" was das Zeug hält:D . Viele Harper nehmen daher auch gerne leistungsschwächere Amps, um bei verträglichen Lautstärken in die Endstufensättigung fahren zu können.
Die alte Diskussion... ;) Kennt man von den Gitarristen. Du hast recht: WENN man seinen Amp voll ausfährt, dann macht natürlich die Endstufensättigung einiges aus. Was aber im Vergleich zur PA viel mehr ausmacht ist IMHO der Speaker. Es macht eben einen Unterschied, ob das Signal 3-Wege-Fullrange oder über einen "Breitband"-12er geht.
Ich wollte auch nicht so verstanden werde, als würde die Endstufe völlig egal sein, aber ich würde die "Wichtigkeit" der Anteile der einzelnen Stufen am Sound (abgesehen von der Harp selbst und der Spiel- und Mikrofontechnik) in etwa so einordnen:

Mikrofon: 40%
Vorstufe: 50%
Endstufe: 10%

Wobei ich in mittlerweile gut 20 Jahren Harpspielen noch keinen erwähnenswerten Spieler getroffen habe, der (bis auf PA-Anwendungen) auf einen Full-Tube verzichtet hätte.
Das Umdenken hat bei den Harpern anscheinend noch nicht stattgefunden. Selbst gitarrenspielende "Röhrenfetischisten" kommen mehr und mehr auf den Trichter, dass eine GUTE Ampsimulation inziwschen genausogute Dienste leistet wie das "Original" - und zwar mit dann frei wählbarer Lautstärke

By the way: Warum sollte man seinen Harp-Amp eigentlich leiser betreiben als einen Gitarrenamp:confused: ? Ich mag es eigentlich ganz gern, wenn mein Solo "über den Dingen schwebt";) .
Ich meinte nicht "leiser als der (Blues-)Gitarrist". Ich meinte nur: Die Durchschnittsharp wird sicher leiser geampt als die (stilübergreifende) Durchschnittsgitarre, weil typische Blues-Setups doch eher gepflegte Lautstärken bedienen - das gilt aber dann für die Gitarre und die Harp gleichermaßen.
Das Problem, was sich daraus ergibt, ist: Heutige (auch und gerade Vollröhrenamps) sind für Blues meist jenseits von Gut und Böse, was die Möglichkeit angeht, sie voll in die Sättigung zu fahren. Da muss man schon zu Exoten oder Vintage-Material greifen. Aber so ein AC30 ist eben unbezahlbar geworden, leider...

Ich wollte damit nicht sagen, dass eine Fahrradlampe an einer PA nicht funktionieren kann. Sie ist nach meiner Ansicht dafür aber das falsche Mikrofon. Denn wenn ich schon auf die Zerrung verzichte, macht es eigentlich wenig Sinn, ein Mikro mit einem (gegenüber einem normalen Gesangsmikro) "beschnittenen" Frequenzgang und zumindest eigenartiger Charakteristik zu wählen. Aber über Geschmack lässt sich ja trefflich streiten.....
Ich wollte nur das Argument entkräften, dass eine Fahrradlampe aus technischen Gründen nicht das richtige Mikro an der PA wäre. Was das "Gesamtpaket" angeht, da gebe ich dir recht, und dass Geschmack immer noch eine ganz andere Frage ist, darin auch.

IMHO macht es aber wenig Sinn, wenn man z.B. schon eine Fahrradlampe und entsprechenden Amp besitzt, sich extra noch ein anderes HARP-Mikro zuzulegen, falls man mal über die PA spielen möchte/muss. Da kann man dann eben entweder auch das Bullet nehmen oder aber (wenn es clean sein soll) jedes x-beliebige (gute) Gesangsmikro, was gerade da ist. ;)
 
Na, jetzt fängt das ja an, richtig Spaß zu machen.....:D . Wobei wir für das Thema wohl mittlerweile im falschen Forum sind. Das Ganze erinnert mich auf jeden Fall irgendwie an die Dauerdiskussion mit meinem Bassisten. Dessen Kumpel hat einen großen Sound- und Lichtverleih. Also schleppte und schleppt er mir dauernd die neuesten Mikros, Sound-Virtualizer, Amp-Simulationen und was der Teufel sich noch alles ausgedacht hat in den Proberaum, um mein "veraltetes" Equipment durch moderne Technik zu ersetzen. Bisher lässt ein überzeugendes Ergebnis (bis auf Recording und Backups) aber noch auf sich warten...

Aber der Reihe nach:

Was aber im Vergleich zur PA viel mehr ausmacht ist IMHO der Speaker. Es macht eben einen Unterschied, ob das Signal 3-Wege-Fullrange oder über einen "Breitband"-12er geht.

Klar, macht die Speaker-Wahl ordentlich was aus. Ob das allerdings DER entscheidende Faktor ist :confused: . Ich denke, dass das Zusammenspiel aller Komponenten den eigenen Sound ausmacht. Jedenfalls waren meine eigenen Vorstellungen vom perfekten Sound erst nach Modifikation der Klangregelung, mehrfachen Röhrenwechseln (Vor- und Endstufe), Speakertausch und Class-A-Schaltung einigermaßen befriedigt.


... ich würde die "Wichtigkeit" der Anteile der einzelnen Stufen am Sound (abgesehen von der Harp selbst und der Spiel- und Mikrofontechnik) in etwa so einordnen:

Mikrofon: 40%
Vorstufe: 50%
Endstufe: 10%

Kann man so sehen :cool: - ich weiß allerdings nicht, wie sehr du dich mit der "hohen Wissenschaft" der Harp-Mikros auseinandergesetzt hast. Damit meine ich jetzt ausdrücklich nicht die vielbeschworenen Fahrradlampen. Entgegen deiner obigen Einschätzung bin ich nämlich durchaus in der Lage, mit dem einfachen Wechsel von z. B. einem Crystal-Shaker zu einem 545s den Sound vollständig zu verändern. Klar, das geht dann auch wieder über die unterschiedliche Ansteuerung der Vorstufe (V1), die Klangregelung usw..... Das ist im Grunde das, was ich mit "Zusammenspiel aller Komponenten" sagen wollte.


Selbst gitarrenspielende "Röhrenfetischisten" kommen mehr und mehr auf den Trichter, dass eine GUTE Ampsimulation inziwschen genausogute Dienste leistet wie das "Original" - und zwar mit dann frei wählbarer Lautstärke.

Ja wie?? - Da habe ich tatsächlich was verpasst.... Welche ernsthaften Gitarristen sind denn mittlerweile die Aushängeschilder für Modelling-Amps geworden??? ;) Bis auf so'n paar verunglückte Ausflüge (ich erinnere mich z. B. mit Grauen an Eric Claptons "Behind the sun"-Album) fält mir da nicht so richtig wer ein. Klar, auch Brian May hat schon die Queen-Scheiben mit irgendwelchen skurrillen Transistor-Konstruktionen aufgenommen. Allerdings steht er (der Glückliche) auf der Bühne noch heute mit einer ganzen Armada von alten AC30.

Für den Recording-Bereich würde ich auch, schon wegen der unendlichen Geschichte des Mikrophonierens eines aufgedrehten Röhrenamps, immer wieder auf Amp-Simulationen zurückgreifen (na ja, ein gut eingestellter Tubeman macht da auch schon was her:p ). Allerdings haben die im "Echt-Einsatz" für mich einen entscheidenden Nachteil, der sich bereits im Namen widerspiegelt: Es sind Simulationen - eben nichts Echtes, ohne eigenen Charakter. Verdammt nah an der CD - aber eben nur nah dran. Mittlerweile kann man fanatstisch virtuell Motorrad fahren - was fehlt, sind die Schlaglöcher, die Mücken auf den Zähnen und der Ölgeruch beim Abstellen. Es gibt auch Perücken, die mit Sicherheit den Eigenschaften von echten Haaren weit überlegen sind. Wenn ich meiner Liebsten den Kopf graule, sind mir echte Haare trotzdem lieber :D .

Um das Ganze mal wieder ein bisschen sachlicher zu beleuchten: Mit meinem obengenannten Bassisten habe ich über die Jahre einen Standardtest für Amp-Simulatoren entwickelt, der in kürzester Zeit zeigt, wie nah er "an der CD" ist, und der auch der Grund ist, warum ich immer noch (und wahrscheinlich bis auf Weiteres) ausschließlich Full Tube Amps benutze. Zieh auf einer beliebigen diatonischen Harp einen einzelnen relativ tiefen Ton erst leicht und clean an, dann mit Kompression und steigender Lautstärke in ein ordentliches bending und zum Schluss mit vollem Zug in einen offenen Akkord. Den weichen, dynamischen Übergang, den mein Röhrenamp von Clean über "angeblasene" Vorstufe bis zum aggressiven, obertonreichen Endstufenzerren dabei zelebriert, habe ich bisher noch auf keinem Simulator nachstellen können.


Ich meinte nur: Die Durchschnittsharp wird sicher leiser geampt als die (stilübergreifende) Durchschnittsgitarre, weil typische Blues-Setups doch eher gepflegte Lautstärken bedienen - das gilt aber dann für die Gitarre und die Harp gleichermaßen.

:cool: Das stimmt sicher für die "Durchschnittsharp" - wobei ich mit meiner Blues (-Rock)-Band stilistisch eher in Richtung Kenny Wayne Shepherd, Pat Travers, Little John Chrisley und Howling Iguanas gehe. Das sind Lautstärken im Hardrock-Bereich schonmal an der Tagesordnung. Zur Verdeutlichung Ich fahre eine 60-Watt-Vollröhren-Combo mit zwei Celestion-Vintage-30-Speakern im Clean-Kanal unter Volllast....:D . An manchen Tagen mache ich ihn aber auch ein bisschen zu..;)


Das Problem, was sich daraus ergibt, ist: Heutige (auch und gerade Vollröhrenamps) sind für Blues meist jenseits von Gut und Böse, was die Möglichkeit angeht, sie voll in die Sättigung zu fahren. Da muss man schon zu Exoten oder Vintage-Material greifen. Aber so ein AC30 ist eben unbezahlbar geworden, leider... .

Da stimme ich dir zu - das gros der Röhrenamp-Palette schmückt sich heutzutage mit Leistungsangaben um die 100 Watt. Allerdings werden z. B. die Peavey Classic-Modelle oder der Fender Blues Junior gerne als Harp-Amps genutzt. Ich persönlich greife auch lieber auf Vintage-Amps zurück, die nach harpkonformen Modifikationen aber auch schnell relativ teure Schätzchen werden. Um auch bei geringeren Lautstärken die Endstufe in Lohn und Brot zu bringen, habe ich mir z. B. unter anderem eine sufenlose Leistungsreduzierung einbauen lassen. Wer's richtig dicke hat, kann sich natürlich auch von Sonny Junior in den USA einen "Four Ten" zusammenstecken lassen - der Spaß geht dann bei munteren 2.200 Dollar los....:mad:


IMHO macht es aber wenig Sinn, wenn man z.B. schon eine Fahrradlampe und entsprechenden Amp besitzt, sich extra noch ein anderes HARP-Mikro zuzulegen, falls man mal über die PA spielen möchte/muss. Da kann man dann eben entweder auch das Bullet nehmen oder aber (wenn es clean sein soll) jedes x-beliebige (gute) Gesangsmikro, was gerade da ist. ;)

...da haste natürlich Recht....:great:

Matthias
 
Na, jetzt fängt das ja an, richtig Spaß zu machen.....:D . Wobei wir für das Thema wohl mittlerweile im falschen Forum sind.
Das allerdings... ;) Naja, wenn die OT-Diskussion um Amps und Co. noch weiter läuft, werde ich die bei Gelegenehiet mal abkoppeln...

Kann man so sehen :cool: - ich weiß allerdings nicht, wie sehr du dich mit der "hohen Wissenschaft" der Harp-Mikros auseinandergesetzt hast.
Nein, mit Harp-Mikros speziell nicht.

Entgegen deiner obigen Einschätzung bin ich nämlich durchaus in der Lage, mit dem einfachen Wechsel von z. B. einem Crystal-Shaker zu einem 545s den Sound vollständig zu verändern. Klar, das geht dann auch wieder über die unterschiedliche Ansteuerung der Vorstufe (V1), die Klangregelung usw.....
??? wo habe ich gesagt, dass das nicht ginge? Und: Dass an einem Röhrenamp die verschiedenen Charakteristika der Mikros einen deutlichen Einfluss haben, das liegt auf der Hand. Deswegen ist ja auch das Kabel von z.B. Gitarre zum Amp die einzige Stelle, in der ich Diskussionen um "Kabelklang" für seriös halte.
An einer PA (als am Mic-Preamp eines Mischpults) hingegen macht die Impedanz des Mikros allerdings keinen so große Unterschied - dass die Mikros natürlich u.U. völlig verschieden klingen, steht völlig außer Frage, zumal wir ja bei Harp-Mikrofonierung immer einen starken Einflus des Nahbe"sprechungs"-verhaltens haben. Das liegt aber nicht an der unteschiedlichen Impedanz, sondern an den verschiedenen Kapselkonstruktionen und den akustischen Filterelementen, z.B. dem Korb...

Ja wie?? - Da habe ich tatsächlich was verpasst.... Welche ernsthaften Gitarristen sind denn mittlerweile die Aushängeschilder für Modelling-Amps geworden??? ;)
John Jorgenson z.B.... Ich meinte jetzt auch weniger die "berühmten Namen", denn da wo Geld, Platz, Lautstärke und "Pflegeaufwand" keine Rolle spielen, da nimmt man gerne noch die alten Röhrenknochen mit. Ich sehe aber gerade auf kleineren Bühnen immer öfter Leute mit einem Modeling-Amp stehen und die klingen durchaus überzeugend - solange man nicht direkt in die PA geht, sondern ihnen einen oder zwei eigene 12"-Speaker spendiert. Wo mit wir wieder bei oben wären ;)

Das ist letztlich natürlich wie so vieles Geschmackssache, und es sind ja auch Emotionen beteiligt ("Das KANN ja gar nicht klingen, da glüht ja nichts drin...") - aber ganz nüchtern betrachtet hat sich da in den letzten Jahren eine Menge getan.

Bis auf so'n paar verunglückte Ausflüge (ich erinnere mich z. B. mit Grauen an Eric Claptons "Behind the sun"-Album) fält mir da nicht so richtig wer ein.
Also bitte, das ist 20 Jahre her! DAS darf man nun wirklich nicht vergleichen. Ich rede auch nicht von irgendwelchen halbherzigen Versuchen, den Röhrensound analog mit Transistorschaltungen nachzuahmen (wobei Solid-State-Amps einen eigenen, gar nicht mal unbedingt schlechteren Charakter haben), sondern ich rede von den digitalen Modeling-Amps der letzten 5 Jahre, z.B. das Vox Tonelab.


Jens
 
??? wo habe ich gesagt, dass das nicht ginge?

Stimmt - das hast du nicht! ;) Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass ich mittlerweile dem Mikro vor einem Röhrenamp einen deutlich größeren Stellenwert beimesse, als ich ihn bei dir herausgehört zu haben glaubte...:screwy: ...oder so ähnlich....:D


Dass an einem Röhrenamp die verschiedenen Charakteristika der Mikros einen deutlichen Einfluss haben, das liegt auf der Hand. Deswegen ist ja auch das Kabel von z.B. Gitarre zum Amp die einzige Stelle, in der ich Diskussionen um "Kabelklang" für seriös halte.

..sehe ich genauso...


An einer PA (als am Mic-Preamp eines Mischpults) hingegen macht die Impedanz des Mikros allerdings keinen so große Unterschied - dass die Mikros natürlich u.U. völlig verschieden klingen, steht völlig außer Frage, zumal wir ja bei Harp-Mikrofonierung immer einen starken Einflus des Nahbe"sprechungs"-verhaltens haben. Das liegt aber nicht an der unteschiedlichen Impedanz, sondern an den verschiedenen Kapselkonstruktionen und den akustischen Filterelementen, z.B. dem Korb...

Na, dann sind wir uns ja um einiges "einiger", als ich zu hoffen gewagt habe...:great:


John Jorgenson z.B.... Ich meinte jetzt auch weniger die "berühmten Namen", denn da wo Geld, Platz, Lautstärke und "Pflegeaufwand" keine Rolle spielen, da nimmt man gerne noch die alten Röhrenknochen mit.

Hm, was Akustik-Anwendungen betrifft, ist eine Röhre tatsächlich nicht so fürchterlich vorteilhaft.... Aber nimmt der Jorgensen nicht ansonsten auch Matchless-Tube-Amps? Lasse mich aber gerne korrigieren....

Auf der anderen Seite habe ich "in der Preisklasse" als Gegenbeispiele Larry Carlton oder auch Robben Ford anzubieten, die ich in diesem Leben noch nicht mit einer Computerkiste - sorry: Modeling-Amp - gesehen habe..:p

Na ja, der Carlton jagt dann den "reinen Röhrenton" auch wieder durch einen Prozessor... auf dieser Welt ist halt doch nicht alles schwarz und weiß.. ;)


...aber ganz nüchtern betrachtet hat sich da in den letzten Jahren eine Menge getan.

Das stimmt natürlich - wenn das Ganze nicht immer besser geworden wäre, würde ich in der Richtung auch gar nicht weiter testen.


Also bitte, das ist 20 Jahre her! DAS darf man nun wirklich nicht vergleichen.

:D :D :D :D :D ...mir ist auf die Schnelle nur kein schlimmeres Beispiel eingefallen. ich hoffe, du kannst diesen Ausrutscher verzeihen???!!!:redface:
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben