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Waffeleisen
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Hi,
- noch mein Senf:
Ich stell mir den Amp clean und so laut ein, wie es meine Bandbuddies noch aushalten können und wollen.
Also mit ordentlichen Höhen und Bässen. So daß ich auch nur so spielen kann, ganz ohne jeden Effekt, nur mit Amphall, leicht aufgedreht.
Dadrauf kommt dann entweder der Tubescreamer als Basis-Sound für angezerrte Rythmusarbeit, so eingestellt daß er nur leicht die Lautstärke anhebt, den dreh ich für Rythmus auf 7,5 bis 8 runter (an der Gitarre).
Bei Soli dreh ich ganz auf und ab und an schalt ich noch nen Delay dazu, kurz eingestellt.
Aber nicht bei jedem Solo, bei knackigen Shuffles find ich ein Delay deplaziert und unnötig.
Einige Songs, die noch mehr "Action" im Solo verlangen, bekommen dann noch den Bluesbreaker 2, nachgeschaltet, obendrauf.
Auch hier gilt : wenig Zerre, viel Höhen und Volume. Einfach damit nichts matscht.
Der BB2 ist natürlich so eingestellt daß er nen bißchen mehr Lautstärke gibt.
Allein nutze ich den für Stücke die ein bißchen "heavier" sein müssen, Bernard Allison und so.
Bei flächigen Sounds wirds schonmal kompliziert wenn ich vom Chorus auf fette Zerre schalten muß, zwei Schaltvorgänge bei zwei Sekunden oder weniger, geht auch schonmal daneben.
Aber da ich weiterhin Rein- und Rausschalten INTUITIV gestalten will hab ich keine Lust auf irgendein Schalt-Dingens ...
man braucht einige Zeit bis alle Pedale von der Lautstärke/ den Höhen usw. immer passen.
Für Fuzziges nen 69er Fuzz, welches sich mit nem TS hervorragend boosten läßt, netterweise in genau der Einstellung die ich ohnehin verwende...
Die "Electric mistress" boostet ebenso wie das Supervibe nicht sehr, so daß ich sie ab und an mit dem TS verwende.
Kurz gesagt also:
Das meiste ist schon voreingestellt, relativ oft dreh ich an der Gitarre auf 7 oder 8 runter in leisen Passagen, aber leicht anzuschlagen funktioniert manchmal auch - je nachdem ob ich trotzdem aggressiv anschlagen will.
Ein Volumen-Pedal täte es vielleicht auch, aber ich kann einfach nicht singen, spielen und auf das Teil treten, und dann noch hören obs gerade paßt - ich muß ja auch in Live-Situationen alle Sinne beisammen haben.
Live stelle ich nur das Floorboard hin - ist ja bei unzähligen Proben alles passend eingestellt worden.
Die Amp-Lautstärke laß ich auch wie auf Proben, ab und an etwas höher, aber nicht besonders.
Der Mischer muß fast GAR nichts machen, alle Lautstärken, auch für Soli, Spots und was auch immer sind am Board eingestellt.
Denn welcher fremde Mischer macht sich die Mühe, bei Soli aufzudrehen...? Und dann passend wieder runter...?
Das klärt sich alles schon vorher.
Ist das Monitoring zu leise, was bei hochmotivierten Drummern schon mal vorkommt, hör ich mich trotzdem über den Amp und die Box auf der Bühne, manchmal geh ich zwischen den Stücken kurz zum Amp und dreh den Hall hoch oder runter, je nach Stück. Ebenso dreh ich auch schon mal den Amp nen Hauch lauter, wenn das Monitoring mir zu höhenastig klingt und ich es deshalb nicht lauter haben will.
So sind wir (im Trio) ziemlich unabhängig, aber meist klingt es auch ohne aufwendige Soundchecks schon ganz gut --- wir sind ja nur zu Dritt ... da matscht nichts.
Den Gesang einzupegeln, auch bei Background-Gesang, traue ich eigentlich jedem Mischer zu - hab auch noch nie gehört daß wir schlecht geklungen hätten.
Aber wir sind keine Profis ... wir bemühen uns nur das Beste rauszuholen.
Gruß, Stefan
Ach ja, was mir wichtig erscheint :
ich hab alle Pedale so lange daß ich die Einstellungen auswendig weiß, auch wenn ich nen anderen Amp nutze.
So weiß ich immer was man noch höher drehen kann ohne daß ich Schwierigkeiten bekomme...
- noch mein Senf:
Ich stell mir den Amp clean und so laut ein, wie es meine Bandbuddies noch aushalten können und wollen.
Also mit ordentlichen Höhen und Bässen. So daß ich auch nur so spielen kann, ganz ohne jeden Effekt, nur mit Amphall, leicht aufgedreht.
Dadrauf kommt dann entweder der Tubescreamer als Basis-Sound für angezerrte Rythmusarbeit, so eingestellt daß er nur leicht die Lautstärke anhebt, den dreh ich für Rythmus auf 7,5 bis 8 runter (an der Gitarre).
Bei Soli dreh ich ganz auf und ab und an schalt ich noch nen Delay dazu, kurz eingestellt.
Aber nicht bei jedem Solo, bei knackigen Shuffles find ich ein Delay deplaziert und unnötig.
Einige Songs, die noch mehr "Action" im Solo verlangen, bekommen dann noch den Bluesbreaker 2, nachgeschaltet, obendrauf.
Auch hier gilt : wenig Zerre, viel Höhen und Volume. Einfach damit nichts matscht.
Der BB2 ist natürlich so eingestellt daß er nen bißchen mehr Lautstärke gibt.
Allein nutze ich den für Stücke die ein bißchen "heavier" sein müssen, Bernard Allison und so.
Bei flächigen Sounds wirds schonmal kompliziert wenn ich vom Chorus auf fette Zerre schalten muß, zwei Schaltvorgänge bei zwei Sekunden oder weniger, geht auch schonmal daneben.
Aber da ich weiterhin Rein- und Rausschalten INTUITIV gestalten will hab ich keine Lust auf irgendein Schalt-Dingens ...
man braucht einige Zeit bis alle Pedale von der Lautstärke/ den Höhen usw. immer passen.
Für Fuzziges nen 69er Fuzz, welches sich mit nem TS hervorragend boosten läßt, netterweise in genau der Einstellung die ich ohnehin verwende...
Die "Electric mistress" boostet ebenso wie das Supervibe nicht sehr, so daß ich sie ab und an mit dem TS verwende.
Kurz gesagt also:
Das meiste ist schon voreingestellt, relativ oft dreh ich an der Gitarre auf 7 oder 8 runter in leisen Passagen, aber leicht anzuschlagen funktioniert manchmal auch - je nachdem ob ich trotzdem aggressiv anschlagen will.
Ein Volumen-Pedal täte es vielleicht auch, aber ich kann einfach nicht singen, spielen und auf das Teil treten, und dann noch hören obs gerade paßt - ich muß ja auch in Live-Situationen alle Sinne beisammen haben.
Live stelle ich nur das Floorboard hin - ist ja bei unzähligen Proben alles passend eingestellt worden.
Die Amp-Lautstärke laß ich auch wie auf Proben, ab und an etwas höher, aber nicht besonders.
Der Mischer muß fast GAR nichts machen, alle Lautstärken, auch für Soli, Spots und was auch immer sind am Board eingestellt.
Denn welcher fremde Mischer macht sich die Mühe, bei Soli aufzudrehen...? Und dann passend wieder runter...?
Das klärt sich alles schon vorher.
Ist das Monitoring zu leise, was bei hochmotivierten Drummern schon mal vorkommt, hör ich mich trotzdem über den Amp und die Box auf der Bühne, manchmal geh ich zwischen den Stücken kurz zum Amp und dreh den Hall hoch oder runter, je nach Stück. Ebenso dreh ich auch schon mal den Amp nen Hauch lauter, wenn das Monitoring mir zu höhenastig klingt und ich es deshalb nicht lauter haben will.
So sind wir (im Trio) ziemlich unabhängig, aber meist klingt es auch ohne aufwendige Soundchecks schon ganz gut --- wir sind ja nur zu Dritt ... da matscht nichts.
Den Gesang einzupegeln, auch bei Background-Gesang, traue ich eigentlich jedem Mischer zu - hab auch noch nie gehört daß wir schlecht geklungen hätten.
Aber wir sind keine Profis ... wir bemühen uns nur das Beste rauszuholen.
Gruß, Stefan
Ach ja, was mir wichtig erscheint :
ich hab alle Pedale so lange daß ich die Einstellungen auswendig weiß, auch wenn ich nen anderen Amp nutze.
So weiß ich immer was man noch höher drehen kann ohne daß ich Schwierigkeiten bekomme...