Live Samples! Gibt es Cymatic Live-Player und uTrack24 alternativen???

  • Ersteller Mr. Pickles
  • Erstellt am
Ich hole das Thema mal wieder hoch...

Hat zwischenzeitlich mal jemand den Idoru P1 testen können?
 
Nein, ich befürchte allerdings die Ausgänge sind asymetrisch, was bei großen Leitungslängen ein Problem sein, bzw. eine DI Box erfordern kann.
Bei den Specs steht Balanced Impedance, was das bedeuten soll weiß ich nicht, die Buchsen des Idoru können aber stereo oder mono liefern, was nahelegt, dass kein Symmetrisches Signal geliefert wird.

Allgemein fehlt mir da ne klassische Anleitung mit einer "letzten Seite wo die Technischen Specs transparent aufgeführt sind.



der B.Beat liegt preislich nicht weit vom Idoru entfernt und hat 120 GB Speicher gleich mit drin, die Ausgänge sind Symmetrisch. gefällt mir an sich besser, allerdings sind halt 6 Tracks wieder relativ wenig, vor allem wenn man das teil auch zum ersetzen fehlender Musiker nutzen möchte. mir wäre das zu wenig.



Ich denke was besser passt muss jeder selber entscheiden, dass Cymatic nicht mehr am Markt ist ist jedenfalls sehr schade, ebenso, dass Behringer da wo wirklich mal dringend ein weitestgehender 1:1 Clon gebraucht wird noch keinen gebaut hat :LOL:
 
was nach wie vor geht ist z.B.
Reaper DAW auf Windows PC im Autostart (für live reicht ja ein älteres NUC oder Fujitsu Mini Modell)
Bei Reaper gibt es "Stoppmarker" als erweiterung, d.H. sobald der Cursor den Marker erreicht pausiert Reaper die Wiedergabe, die muss man dann einfach nach jedem Lied setzen.

d.H. man muss nur noch die Leertaste Drücken für Play und schon gehts los, ein kleiner Kontrollbildschirm auf einer 1 HE Schublade zur Sicherheit wäre sicherlich nicht verkehrt, evtl. sogar nen Touch aus einem Raspberry Shop


mit etwas Bastelwille kann man auch einfach ne Tastatur zerlegen, den Controller in eine unbenutzte Fußschalterbox setzen und den einen Fußschalter als "Leertaste" Belegen, den zweiten schalter als Skip to next song usw. dann spart man sich auch ne teure Midileiste, bzw. ginge das auch mit einer kleinen Bluetooth Funktastatur in Kabellos ;)

klar nicht das gelbe vom Ei, aber mehr möglichkeiten sehe ich aktuell nicht.
 
Finde es erstaunlich, wenn man bedenkt wie viele Bands heutzutage Backings nutzen und wie wenig Equipment es im Vergleich dazu gibt.
Klar nutzen viele einfach nen Mac mit DAW, aber so eine Lösung über Hardware finde ich einfach besser.

Da das wohl auf längere Zeit nicht lieferbar ist und es keinerlei Liveerfahrung gibt, werden wir wohl demnächst zum M-Live B.Beat greifen. Hat zusätzlich auch noch HDMI, heißt man kann gleich Texte über einen Monitor mitlaufen lassen. Was mich noch etwas abschreckt ist das Klinke zu Midi Format. Vielleicht unberechtigt, aber es kommt mir seltsam vor.

Große Kabelwege haben wir tatsächlich keine, da wir mit dem Backingtrackplayer ins In-Ear-Pult auf der Bühne gehen und dann dort über einen Ausgang an den FOH. Sechs Tracks wären für uns auch mehr als genug. Wir haben nur einen Backingtrack, dazu einen Count und einen Klick.
 
Zuletzt bearbeitet:
@W.C.Y.L.

das klinke zu MIDI ist gar nicht so unüblich, da gibts einige geräte die das haben.
spontan fällt mir das E-Drum Modul von meinem Drummer ein, dann gibts da noch ein paar kompakt/Mobile-Soundkarten von IK Multimedia, ich glaub bei Tascam gibts da auch welche.

MIDI ist eh ein relativ gutmütiger Bus, man braucht keine speziellen kabel, keine Speziellen Stecker, also ich sehe da keine Probleme.


dass es keine Sampler gibt ist schade, aber ich bin mittlerweile echt am überlegen den uTrack einfach für teuer Geld zu verkaufen und auf ein Rechner gestütztes System umzusteigen (und da dann auch Ampmodelling etc. drüber zu machen)

Tastatur zu nem Fußschalter umbauen ist kein Hexenwerk, einfach die richtigen "Zeilen" und "Spalten" auf Taster legen und ab die post, DAW Steuerung via Fuß aus der Restekiste :biggrinB:

.....jetzt müsste ich nur noch ne lösung finden, das bei Reaper so anzeigen zu lassen, dass man auch über einen 3,5" Mini Kontrollmonitor sieht welcher Track gerade läuft
 
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Den M live B Beat gibts nun auch als Pro Version 19".

Hat dann mehr Ausgänge und 2 HDMI Ausgänge.

Ich hab mir mal aus Spaß die Software runtergeladen.
Er hat nach einem Gerät gesucht und keins gefunden.
Mehr konnte ich da nicht machen.
Das fänd ich jetzt ziemlich blöd, an den Files nur online am Gerät arbeiten zu können.
Dann behalte ich lieber meinen Utrack24.

Das nächste was bei uns bei einem Switch zum b Beat zu beachten ist, worauf spiele ich Videos ab?
Also Selbst erstellte Videos auf 2 LED Fernsehern links und rechts von der Bühne, am liebsten ja 2 kleine Mini LED Leinwände... die hoffentlich kein Vermögen kosten.

Hat jemand mittlerweile Erfahrungen mit B Beat?

Gruß deltapirat
 
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ok, der ist halt ein kleinwenig teuer :biggrinB:

aber tatsächlich als 19" gerät aktuell das einzig existierende.
naja ich hoffe jetzt einfach auf viele Jahre utrack24 und wenn der hops geht, dann schau ich nochmal. M-Live ist aber aktuell echt der einzige Anbieter der was im Sortiment hat
 
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So. Heute ist Totengräbertag, ich hol den thread mal wieder hoch 😀

Irgendwie gibt’s nach wie vor kein Gerät was mich wirklich vom Hocker haut, also habe ich entschlossen dass der Kram mittelfristig PC gestützt sein soll. Das soll auch keinesfalls ein Rant auf b.beat oder Iduro sein, das sind soweit man liest gute Geräte, aber mir passt formfaktor, neue Software und was man sonst so ändern muss nicht in den Kram.

Frage an alle:
Macht es Sinn hier über einen PC gestützten Ersatz zu philosophieren?

Falls ja, Meine ersten Ansätze sehen wie folgt aus:

Basis:
- Rechner, oder raspberry mit Touchscreen, surface, oder sonstwas als Basis.
- als Software Reaper + Erweiterung mit „Pausenmarker“ die nach jedem Song das Abspielen über die DAW automatisch pausieren lassen, sodass man zum Starten immer Play drücken muss
- audiointerface nach individuellen Anforderungen um MIDI und Audiospuren abfeuern zu können.

Fußschalter:
Als Fußschalter dann einen Controller aus einer alten Tastatur ausbauen, Zeilen und Spalten der Matrix für benötigte Shortcuts raussuchen und diese mit fußtastern dann in eine Fußleiste verbauen, In meinem Fall
Q = Play/pause
Space = Play stop
Pg up = skip nächster Marker
Pg down = skip vorheriger Marker
1 = springe auf Marker 1

Den Tastaturcontroller hab ich schon mit fußtastern in eine Rackblende zum testen verbaut, das schalten geht einwandfrei, also hier schonmal „Check“

Man müsste halt fürs liveset ähnlich wie beim cymatic alle Spuren erstmal ins Projekt laden und im Anschluss Marker setzen. Aber an sich wäre das glaub ich ne ganz gute Idee.

Bei Reaper gibts ja auch die Möglichkeit leere items einzufügen, die man als Beschriftung für die einzelnen Songs nutzen kann, so dass man beim Bildschirm auch aus ein paar Metern noch gut erkennt welcher Track gerade angewählt ist.

Und an sich kann man über Reaper dann auch gleich Mischpult sowie gitarreneffekte usw. realisieren.

Ich sehe hier auch den Vorteil, dass man deutlich schneller Und flexibler was ändern kann, wenn ich z.b. beim cymatic die midi spur ändern will muss ich wieder den USB Stick an Rechner machen midispur draufladen, schauen obs passt, wenn nicht, dann wieder nacharbeiten, also unterm Strich kann man über DAW einige Zwischenschritte wegrationalisieren.

Hat jemand auch schon in die Richtung konkretere Ideen, oder gibt es eine einfach zu bedienende Software die mehr oder minder nur eine Kopie vom cymatic ist?

Oder ggf. Ein raspberry pi Projekt welches derartiges kann?

Oder denkt sich jetzt jeder hau ab mit dem Scheiß 🤣
 
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Wir nutzen immer noch den Cymatic und so lange die Software läuft werden wir auch nicht umsteigen. Das Idoru P1 schaut ganz ok aus, mir fehlt da aber die Praxiserfahrung (nichts ist schlimmer als ein BackingTrackplayer der auf der Bühne abschmiert) und zum anderen ist das Fußboardformat eher nervig.

Laptop/Mac auf der Bühne hatten wir jahrelang. Finde ich im Vergleich zum Cymatic umständlich. Du hast nen Laptop/Display, was du auf der Bühne eigentlich nicht brauchst und musst immer verkabeln. Mal abgesehen von der Robustheit eines Cymatic. Mir ist mal ein ein neues MacBook Pro für fast 3.000 Euro auf der Bühne runtergefallen...ärgerlich.

Das mit der Flexibilität kann ich nicht bestätigen. Ich fange auf der Bühne nicht an, MIDI-Spuren zu ändern. Das ist vorher alles fix und am Cymatic mache ich Live nix außer Strom drauf geben.
MIDI in der DAW einstellen ist pro Song eine einmalige Sache von wenigen Minuten und das steht ja dann. Wenn man das einmal gemacht hat und kann, muss man da nicht ständig testen, Stick wieder dran, testen usw.. Ich setze die Midi-Befehle einmal in der DAW und geh da nie wieder dran.
 
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...wieder einmal hole ich das Thema raus :-D

Immer noch haben wir das Cymatic uTrack im Einsatz. Die Software läuft auch noch, hat aber jetzt nach den letzten Updates an meinem M1 MacBook Pro tatsächlich hier und da mal gemuckt und hat einmal komplett den Dienst quittiert. Nach Neustarts lief es dann aber wieder.

Dennoch haben wir uns jetzt das Idoru geholt (kam heute an).
Erste Info: Die Ausgänge sind impedanzsymmetrisch. Es können also unsymmetrische Klinkenkabel oder symmetrische Klinkenkabel verwendet werden.

Bis jetzt habe ich nur die Software geladen. Das hat alles ohne Probleme funktioniert und ich finde das alles auch deutlich übersichtlicher als bei der veralteten Cymatic uTool Software. Das Idoru selbst finde ich wirklich gut und robust verarbeitet. Viel mehr kann ich aber noch nicht sagen.

Ich setze mich die nächsten Tage dann mal an unsere Setlist. Im groben haben wir auf dem InEar einen Clicktrack und eine Spur für Einzähler und Infos. Die dritte Spur ist der Backingtrack (z. B. Keyboards oder Flächensound) der zum InEar und natürlich zum FOH geht.
Midi schaltet unsere Kemper Amps bzw. neuerdings Fractals.

Sobald ich alles am Laufen habe, gebe ich einen Zwischenstand ab.
Dann wird es eine längere Probephase im Proberaum geben, während wir live noch weiter das Cymatic nutzen werden.
Im Anschluss wird es dann in die Liveerprobung gehen. Parallel wird das Cymatic noch bleiben, bis sich das Idoru bewährt hat.
 
Worum geht's denn genau? Ein Stereo-Playback oder auch Clicktrack? Oder muss es Multitrack sein?
Für ein einfaches Backing track würde ich ein iPad nehmen. Bei läuft da Bandhelper drauf, das ich eh für die Sheets nutze. In der App kann ich jedem Song ein Audiofile zuweisen, das wird zusammen mit dem Sheet aufgerufen, kann sofort starten oder per antippen, oder auch per einfachem Bluetooth Schalter, da muss man nichts basteln, braucht im Grunde nicht einmal ein Audiointerface.
 
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Es geht um Multitrack.

iPad ist in der Livesituation noch umständlicher als ein Mac.
Der Mac lässt sich mit Main Stage da schon gut bedienen, aber kein Vergleich zu einem uTrack oder Idoru.

Für eine Spur würde ich das eventuell wieder mit dem Mac machen. Aber wie gesagt, im Verglich dazu sind die Backingtrackplayer purer Luxus.
 
@W.C.Y.L. berichte gerne mal, wenn ihr weitere Erfahrungen mit dem Idoru gesammelt habt. Ich finde das Teil sehr interessant und den Formfaktor für unsere Anwendung besser geeignet als den des M-Live B.Beat.
Bei uns wird dann aber eher problematisch, dass langsam die analogen Inputs an unserem ui24r ausgehen. Aktuell laufen die Backing-Tracks und der Klick von einem Macbook das per USB als Interface angeschlossen ist. Das ist aber nicht unbedingt die stabilste Verbindung und hat in der Vergangenheit schon Probleme gemacht. Belegt aber eben keine analogen Inputs.
 

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