Live-Recording-Mischpult

  • Ersteller Trinity1804
  • Erstellt am
Das sieht mal sehr interessant aus........:)
 
Ja - vor allem wenn man die sonstigen Features so anguckt.
Die Preamps und Effekte sind die vom großen X32 und das macht das Teil extrem interessant, weil die gelten ja mittlerweile schon fast als amtlich.
Man muss sich halt fürs drahtlose Mixen übers iPAD entscheiden und legt sich damit voll und ganz in die Hände der Funkstrecke und seines hoffentlich funktionierenden und voll geladenen iPADs.
Aber wie gesagt: die App ist wirklich intuitiv und auch ein Analog-Fuzzi kommt damit schnell klar.

https://itunes.apple.com/us/app/x-air/id896725230?mt=8


Unbenannt.JPG
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

auch die StudioLive-Serie von Presonus ist durchaus einen Blick wert im Bezug auf eure Anforderungen.
In der kleinsten Version (12 Kanäle mit Mic-Preamp, davon die letzten 4 auch als Stereo-Kanal mit Klinkenbuchsen nutzbar) dürfte es für euch vollkommen ausreichend sein:

https://www.thomann.de/de/presonus_studiolive_1602.htm

Das Mischpult bietet die Möglichkeit Einzelspuren via FireWire aufzunehmen oder ( z.B.für einen virtuellen Soundcheck) zurückzuspielen. Dazu muss allerdings ein Laptop oder PC angeschlossen werden. Auch eine Remote-Möglichkeit mit iPhone oder iPad ist mit angeschlossenem Rechner möglich (via WLAN-Accesspoint oder WLAN-Router)
Für Analog-Umsteiger ist es eines der am einfachsten zu erlernenden Digitalpulte.
Bei mir ist das Mischpult schon länger im Einsatz und verrichtet einen super Dienst für kleinere Beschallungsanwendungen bei denen 12 Kanäle vollkommen ausreichen und nebenbei ein Live-Mitschnitt gemacht werden soll.

Leider ist der Mixer in den letzten Wochen (wie viele andere auch, siehe X32) im Preis wieder auf 999€ gestiegen. Aber auf dem Gebrauchtmarkt liegen die Preise zur Zeit bei ~700€.

Bei Fragen zu dem Mischpult, einfach fragen ;-)

Grüße
Stefan
 
Ja schon - aber um getrennte Spuren aufzunehmen kommt er halt nicht drumherum.... :nix:
Beim X32 kann man zwar einen USB-Stick direkt reinstecken, aber der nimmt dann halt nur die Summe auf.
 
Ja schon - aber um getrennte Spuren aufzunehmen kommt er halt nicht drumherum.... :nix:
Beim X32 kann man zwar einen USB-Stick direkt reinstecken, aber der nimmt dann halt nur die Summe auf.

Naja, laut den anderen Aussagen, ist es möglich getrennte Spuren mit dem Qu-16 aufzunehmen und das OHNE Notebook. So hab ich das mal verstanden. Einfach ein USB-Stick oder ne Festplatte anstecken...die Bühne rocken...nach Hause kommen und am PC/Notebook das gespielte anhören und bearbeiten (einzelne Spuren je Anschluss) . Das ist ein Traum :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Jo prima (jetzt fällt mir das auch wieder ein - da war mal was....), dann schmeißen wir einfach das QU-16 ins Rennen - kostet halt ein paar Taler mehr :nix:
 
Jo prima, dann schmeißen wir einfach das QU-16 ins Rennen - kostet halt ein paar Taler mehr :nix:

Also ich hab jetzt aus den Kommentaren hier das beste rausgezogen und immer wieder komme ich auf dieses Gerät zurück. Der Preis tut mir nicht weh...wenn er das macht was ich will und das muss ich jetzt dann erstmal testen ;)

Danke!
 
Am beten ausprobieren. Gibt doch 30 Tage rückgabe. Wenn Geld eine Rolle spielen würde gibts noch das Behringer UFX 1604.
Lass dich doch bei den Thom... oder Musicst.... mal Telefonisch beraten. Die wissen auch oft welche Geräte zuverlässig sind und gut.
 
Also ich hab jetzt aus den Kommentaren hier das beste rausgezogen und immer wieder komme ich auf dieses Gerät zurück. Der Preis tut mir nicht weh...wenn er das macht was ich will und das muss ich jetzt dann erstmal testen ;)

Danke!
Hallo Trinity1804,

gleich mal vorneweg: ich kann nur von meinem Qu-16 berichten und keinerlei Wertungen im Bezug auf andere Mischpulte abgeben.

Ich habe mich für das Qu-16 entschieden, weil ich eben auch live Mehrspuraufnahme machen wollte. Vorher hatte ich das mit einem Audiointerface gemacht (Tascam US-1800) und mit Cubase aufgenommen.
Ging eigentlich ganz gut, aber ab und zu lief zwar die Aufnahme weiter, aber in Cubase kamen keine Audiosignale mehr an - ziemlicher Käse bei einer Liveaufnahme.

Das Qu-16 kann alles was du an Anforderungen geschrieben hast, und noch VIEL mehr :)

Ich nehme auf einem USB-Stick 18 Spuren auf (16 Kanäle und die Stereosumme). Dabei kann man sich aussuchen, wo der Abgriff des Signals erfolgt - da ich es ja daheim noch ordentlich abmischen möchte nehme ich das Signal gleich nach dem Gainregler ab. Damit wird jeder Kanal unbearbeitet mitgeschnitten. Super fürs neu Abmischen daheim, blöd weil der tolle Mix beim Livegig damit flöten geht und nur die Einzelspuren aufgenommen wurden, wie sie im Mischpult angekommen sind.

Aber jetzt kommt der Clou bei diesem Mischpult.
Ich kann das Mischpult als kompletten DAW-Controller verwenden - und zwar nicht nur so wie A&H es mit dem DAW-Treiber für MAC vorgibt, sondern wirklich komplett (Mit Motorrädern, Mute, Parametrische EQ etc. siehe diesen Beitrag.
Jetzt hänge ich noch mein Notebook (egal ob Mac oder Windows) über USB am Mischpult an und kann ZUSÄTZLICH zur Mehrspuraufnahme am Mischpult noch eine Mehrspuraufnahme am Notebook machen und lasse mir in Cubase meine Einstellungen die ich während des Auftritts mache mit aufzeichnen.

Jetzt habe ich eine komplette Mehrspuraufnahme in Cubase, mit allen Einstellungen die ich während des Auftritts gemacht habe (Mikro gemutet, einzelne Spuren zurückgenommen, EQ auf einem Kanal geändert etc.) und kann das daheim beliebig nach bearbeiten. Außerdem habe ich am USB-Stick vom Mischpult nochmal alle Spuren getrennt aufgezeichnet, sollte mit der Aufnahme am PC etwas passieren.

Ach ja, und beim neu Abmischen daheim schupse ich nicht die Maus auf und ab, sondern verwende das Qu-16 eben als Controller für mein Cubase. Ist einfach Geil, wenn ich in Cubase auf einer Spur den EQ einstellen möchte, und einfach am Mischpult den Kanal selektiere und den parametrische EQ mit echten Knöpfen entsprechend einstelle. Dabei funktioniert sogar das Display am Qu-16 :)

Eine der Besten Funktionen ist für mich aber der Soundcheck.
Da wir (Vokalensemble) meistens niemanden haben, der uns Abmischt und ich das daher selber mache habe ich immer das Problem, dass ich meine Stimme schwer dazu mischen kann. Wenn ich irgendwo im Saal herumlaufe und den Klang einstelle kann ich ja schwer auf der Bühne stehen und singen.
Beim Qu-16 singen/spielen wir einen Titel, ich nehme ihn am Mischpult in Mehrspur auf und spiele ihn dann vom USB-Stick wieder über die PA-Lautsprecher ab. Jetzt können wir alle im Saal herumlaufen uns selbst anhören und mit dem iPad aus dem Zuhörerbereich zusammenmischen. Die Einstellungen dann noch als Scene speichern und auf Knopfdruck

So, ich hoffe ich habe jetzt nicht zu wirr geschrieben, aber der Qu-16 kann derartig viel, dass man nicht recht weiss wo man anfangen und wo man aufhören soll (Scenenspeicher, total recall, verschiedene Monitormixe, super Effekte, tja, bis hin zur Delayline ist alles möglich).

lg Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Scheint ja schon eine Entscheidung gefallen zu sein. Mir würde da noch die Line6 Stage Scape einfallen. Die haben wir mit unserer Band im Einsatz. Da kann man auch alle Einzelspuren auf USB oder SD Karte aufnehmen. Geht im Studio auch als Interface, aber dann wohl mit hohen Latenzen (hab ich noch nie probiert). Preistechnisch sicher eine günstige Variante. Mir gefällt das Teil sehr gut, auch wenn es auf den ersten Blick überhaupt nicht mehr nach Mischpult aussieht. ;)
 
Mir fällt da spontan von Behringer der Xenyx UFX 1604 ein.
8 Monokanäle mit 4-Band EQ mit 2 Semiparametrischen Mitten, insges. 4 Auxwege (Aux 1+2 frei, Aux 3+4 auf die 2 eingebauten digitale Effektgeräte mit TAP-Funktion routbar), einzeln schaltbarer Phantomspeisung und integriertem Kompressor.
4 Stereokanäle mit 4-Band EQ (ohne Parametric).
Integriertes Talkback-Mikro mit Routing auf Aux 1-4, MainMix oder Headphones, praktischj, spart einen Mono-Kanalzug.

An das Pult kann direkt eine USB-Festplatte angesteckt werden, die jeden Kanal einzeln abspeichert. So kann man die Kanäle als Spuren mitschneiden und später in der DAW nachbearbeiten.
Das Pult ist kompakt und relativ günstig (~700,00 - 850,00 €uronen, je nach Händler). Ich habe es selbst seit ein paar Tagen und bin begeistert.

Ich nutze es hauptsächlich für Sprachbeschallung, kleinere Hörspiel- und Hörbuchproduktion sowie für Livemusik.

Die Bedienung ist bis auf ein paar Kleinigkeiten intuitiv und es klingt wirklich gut.
Mein erster Eindruck ist gut, Preis-/Leistungsverhältnis passt!

Stay tuned
Markus
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben