live rack

  • Ersteller krystalskye
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ich habe schon stacks gespielt, und weiss auch was es ist.

is das jetzt eine i tüpfelchenreiterei?
Vielleicht fühlst du dich jetzt etwas bedrängt, aber hast du dir schon inzwischen die FAQs aus diesem Thread (https://www.musiker-board.de/vb/rac...ack-midi-subforum-faqs-geraeteuebersicht.html) durchgelesen, die ich dir im 2. Beitrag genannt hatte?
Mach dich bitte erstmal mit den grundlegenden Sachen vertraut.
Auch aus den Geräteübersichten kannst du eine Menge heraus lesen.


Andreas
 
ich habe schon stacks gespielt, und weiss auch was es ist.

is das jetzt eine i tüpfelchenreiterei?

Nein, wir arbeiten hier noch an den Basics, an den Grundlagen des miteinanders... und noch habe ich die Ruhe.


Sei so gut, und nimm dir bitte jetzt alle Rueckfragen die du hier im Thread bekommen hast (die meisten erkennst du am Fragezeichen (?) dahinter) und beantworte die.

Die Antworten die du dort (hoffentlich) gibst, waeren die unentbehrliche Grundlage zur Beantwortung deiner Ursprungsfrage.


Alternativ: Kauf dir den CAE Preamp, einen VHT Poweramp, Boxen bei HoS, ein AXE-FX und ein Eventide Orville. Dann rufst du Steen Skrydstrup an, schickst den Kram zu ihm, der verkabelt dir das und hilft dir dann bei der Auswahl der anderen Komponenten.
 
Alternativ: Kauf dir den CAE Preamp, einen VHT Poweramp, Boxen bei HoS, ein AXE-FX und ein Eventide Orville. Dann rufst du Steen Skrydstrup an, schickst den Kram zu ihm, der verkabelt dir das und hilft dir dann bei der Auswahl der anderen Komponenten.


yeah :great::great:
 
Hmmmmmmm...verzwickte SItuation...

Fassen wir zusammen: Du willst ein Topteil ersetzen, das Du gar nicht hast, weil Du über einen (Zitat) Combo uralt (Zotat Ende) spielst. Und zwar Punk und Progressiv-Rock. Ein Topteil kaufen würdest Du nie, obwohl Du es natürlich dann endlich durch ein Rack ersetzen könntest, andererseits würde es Dich in der Zwischenzeit (also bis zum Ersatz) in Deinen musikalischen Optionen und damit Deiner Kreaitivität einschränken, ja nachgerade der künstlerischen Freiheit berauben, da ein Rack natürlich etwas grundlegend Anderes tut als ein Topteil, schon allein wegen des ganzen LED und MIDI und so.

Ohne Dir zunahe treten zu wollen: Irgendjemand hat Dir offensichtlich gesagt, dass Racks pro Euro die Soundvielfalt exponentiell erhöhen und Du glaubst jetzt, dass die Anschaffung eines Preamps plus Endstufe Dir grundlegend andere Soundwelten eröffnet als ein traditionelles Röhrentop (übrigens bestehend aus Preamp und Endstufe), daher auch die Frage, ob man das als Nicht-Gott verkabeln kann. (Weiss ich natürlich nicht, ich bin ja ein Rock-Gott :) Unter einem Rack scheinst Du Dir ein hochkomplexes Gebilde mit schier unendlichen Optionen vorzustellen.

Mein Rat ist: Überleg' doch erstmal, was Du haben willst. Wenn Du im Wesentlichen vier Sounds benötigst, brauchst Du einen Verstärker, der Dich mit vertretbaren Aufwand zwischen vier Sounds wechseln lässt. Wenn Du in jedem Song vier neue Sounds brauchst, dann wird man sich mit Midi und Racks auseinandersetzen müssen, aber brauchst Du das wirklich? Für Punk? Gut, für Progressiv-Rock schon eher.

Nochmal die Basics: EIn Rack ist einfach nur ein modulares Gitarren-Verstärkungssystems, so ähnlich wie ein modularer Synthesizer. Du kaufst einzelne Bauteile, schließt sie zusammen und baust so nach und nach eine Verstäkeranlage auf, die - je nach dem, was Du verbaust - mehr oder weniger Sounds erzeugen kann. That's the long and short of it.

Und es wäre schon hilfreich, wenn man auf Fragen antwortet.
 
Ich glaub der Junge hat sich in den Kopf gesetzt ein Rack zu kaufen weil das so verdammt cool aussieht. Mein Tipp: Kauf dir n Rack mit Blenden und Schubladen und les dir n paar Threads über Gitarrenverstärker durch.
 
Jetzt ist es gut.

Keine weiteren Sticheleien mehr.
 
Das Problem scheint doch zu sein, dass krystalskye noch nicht so ganz überblicken kann, wann und warum man ggf ein Rack benötigt.

Aaalso: Hauptvorteil eines Racks ist, da hast Du ganz recht, die enorme Vielfalt der möglichen Kombinationen - verbunden mit der Möglichkeit, diese einfach und schnell abzurufen. D.h. Preamp(s), Effektgerät(e) und Endstufe(n) werden miteinander verbunden und i.d.R. midifiziert, so dass auf Fußdruck auf'm Midi-Board komplexe Settings sofort abgerufen werden können. Das Plural-(s) hier deswegen, weil natürlich auch mehrer Vorstufen, FX und sogar Endstufen verbaut und sinnvoll verschalten werden können.

I.d.R. baut man das Rack aus hochwertigen 19"-Komponenten auf, diese sind alles andere als billig. Das heißt aber auch, so'n Rack macht nur dann Sinn, wenn man auch wirklcih diese vielfältige Kombination von abrufbaren Amp- und FX-Sounds braucht.
Und wenn man genau weiß, was man haben will - sonst ist man am Schluß ein Vermögen los, aber hat immer noch nicht das, was man will.

Wenn es dir aber jetzt z.B. nur darum geht, einen Clean-, einen Distortion- oder Crunch- und einen Lead-Sound abrufen zu können, evtl. noch wahlweise Reverb und ein oder zwei andere Effekte auf den Sound legen zu können, dann kommst Du mit einem guten 3-Kanal-Top und ein paar Bodeneffekten schneller, einfacher und nicht zuletzt billiger zu einem mindestens genauso guten Ergebnis. Und hast auch noch weniger zu schleppen, denn ein brauchbares Rack nimmt gern mal erstaunliche Ausmaße an ;)

Überleg' dir also gut, ob ein Rack für dich wirklich Sinn macht. Bei den von dir genannten Stilrichtungen könnte ich mir eher vorstellen, dass Du mit einem guten 3-Kanal-Top oder sogar 'nem 2-Kanaler mit Booster für Lead-Sounds glücklicher wirst.

Wenn Du in meine Equipment-Liste schaust, wirst Du sehen, dass ich 'n Mini-Rack mit Engl e530 Preamp und Velocity 150 Endstufe spiele. Das ist eigentlich Blödsinn, 'n entsprechendes Topteil würde da locker reichen - hatte aber die Endstufe noch zuhause (sehr billig auf ebay geschossen, konnte nicht widerstehen :D), und hab' den Preamp recht günstig gebraucht bekommen. In so 'nem Fall kann natürlich aus rein finanziellen gründen so'n "Minimalisten-Rack" doch Sinn machen :)
Aber gleichmal um die 1000€ hinlegen, das solltest Du dir gut überlegen - für das Geld kriegst Du schon verdammt gute und flexible Tops!
 
da muss ich ratking absolut zustimmen. ich wollte am anfang auch "nur" nen preamp, meinen multifx und ne endstufe im rack haben... nu hab ich mittlerweile 10 höheneinheiten gefüllt und irgendwie finde ich immernoch kein ende. in meinem racksetup versuche ich halt alles so zu programmieren, das ich auf knopfdruck den sound hab (inkl effekten) den ich an der stelle des songs brauche. dazu kommt halt noch das ich diverse clean und zerrsounds verwende.

wenn das bei dir nicht der fall sein sollte, gugg dich eher nach nem top um. son rack macht deffinitiv mehr arbeit als ein top. bei mir isses das ständige programmieren von sounds (das zwar spaß macht, aber doch teilweise sehr zeitaufwendig sein kann).

wenn du ein einfaches setup suchst, kauf dir en top und die effekte die du brauchst, falls du welche brauchst. alles andere ist einfach finanziell zu aufwendig.
 
Wieso glaubst du, das du mit einem topteil eingeschränkt bist.

ein 3- oder sogar 4-kanaliges Topteil sollte eigentlich keine wünsche miehr offen lassen :rolleyes:

außerdem musst das alles mal einer logischen Überlegung unterziehen:
also du brauchst mindestens einen preamp (vorstufe) und einen poweramp (endstufe), eine Box und natürlich auch ein 19" Rack, wo du das alles unterbringst. Zukünftig wird dein rack vl noch wachsen und so kommt man schnell auf mehr Höheneinheiten. Es kann also leicht passieren, dass so ein Setup sehr schwer und umständlich zu transportieren ist.
Das Setup kommt dir imo auch teurer, da du um einen Vollröhrensound zu bekommen einen Rohrenpreamp und eine Röhrenendstufe brauchst.

wenn du dir ein mehrkanaliges (Röhren)Topteil und dazu eine 2x12" Box kaufst, kannst du das leicht transportieren und hast idR auch einen anständigen Sound.

viele Profis haben im laufe ihrer Karriere ihr Rack immer wieder zwecks benutzerfreundlichkeit verkleinert. Sieh dir hierzu z.B. mal Steve Vais Rack zu Whitesnake-Zeiten und sein heutiges an. Damals verwendete er Looper, Harmonizer, Delayprozessoren, verschiedene Vorstufen und Endstufen, etc. alles über MIDI gesteuert. Auf der G3 2006 in Tokio spielte er nur über einen Verstärker mit ein paar Tretminen davor und einem G-Force im Effektloop.

schau dir mal den Marshall JVM an. 4 Kanäle mit insgesammt 12 Modes. Dazu vl noch ein G-Major im Loop und steuern über die Behringer FCB. Da hast du schon ein durchaus vielseitiges, solides Setup.

lg Patrick
 
Mal so nen alternativen Vorschlag von mir, es muß ja nicht unbeding ein Rack sein... :)
Teste doch mal folgendes Gear: (Kostenpunkt ca. 1000 Euro)

ENGL Thunder Combo (50 Röhrenwatt, ziemlich laut und rotzig)
vor den Amp dann:
nen Booster/Overdrive (Ibanez Tubescreamer oder Boss SD-1 usw...)
ein WahWah (Crybaby, Morley CLW usw...)
in den Loop dann:
nen Equalizer (Boss GE-7 oder MXR usw...)
eventuell nen Chorus (Boss CH-1 oder Digitech X Multi Chorus usw...)
und noch n Delay (Digitech X Digital Delay oder Boss DD-3 oder Ibanez DE-7 usw...)
oder statt Einzeltreter ein MultiFX in den Loop...

dies ist nur ne beispielhafte Aufzählung, und damit hättest du auf jeden Fall ein recht flexibles Setup, das sich später leicht noch erweitern läßt. Der Amp hat Anschlüsse für Boxen, und die 50 Watt sind laut genug, glaub mir! (mein 100W Top arbeitet in ALLEN Presets mit "low power", also 50 Watt!)
Und wenn man den kleinen Thunder an ne 4x12er Box hängt, dann kannst du damit auch Dächer abdecken. :)

Dieses Setup ist vielleicht nicht unbedingt für ultra-high-gain Death-/Core-/brutalo-Metal gemacht, aber Punk, Rock, Hardrock/Metal, Progressive... locker drin!
Habe selber den trockenen Amp (ohne Tretminen) 4 Jahre lang in ner Metal-Coverband gespielt.

...und bevor einer was sagt: JA, ich steh auf ENGL :great::great::great:
 
Nun ist auch gut mit den guten Tipps:

denn solange der Fragende nicht mehr Details herausrueckt, koennen wir ihm alles von Pandoras Buexe bis zu den kombinierten Setups von Gilmour, Edge und EVH plus das Studioequipment von Kirk Muppet und James empfehlen.


Es bringt nichts, ausser derzeit unsere Beitraegszaehler zu erhoehen.

Deshalb: *closed*
 
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