Zwar geht es eigentlich um Cover, und um Sound... aber die Arrangement-Frage ist halt schon interessant ^^
Hmm, was kann man in einem Rock-Trio tun, was vielleicht noch nicht genannt wurde?
>Das Riff oder die Akkordfolge eine Oktave höher spielen.
>Wechsel mit Fills einleiten. Hierbei dem Solisten natürlich Platz lassen. Kommt besonders gut, wenn die Gitarre am Ende einer Folge eine Lücke lässt, wo Bass und Drums dann überleiten können.
>Kontraste zwischen Palm-Mutes und offenen Noten, Legato und Stakkato. Und Deadnotes. Dann kann die gleiche Grundton-Linie schon viel präsenter klingen. Während des Riffs stört das eventuell, als Solo-Begleitung bietet es sich an.
>Gitarrensolo andeuten, oder vielleicht sogar mal doppeln.
>Musik-Theorie büffeln, damit man weiß, was mit dem Akkord anzufangen ist. Da hab ich selber noch Nachholbedarf, ich gehe eher Pi mal Daumen
Aber am besten sollte die Frage mit dem Drummer gemeinsam beantwortet werden:
>Der Drummer öffnet die HiHat etwas mehr oder spielt mehr Becken. Er kann etwas fülliger spielen als während des Riffs.
>Betont der Drummer 8tel oder 4tel? Je nachdem, was er macht, kann man Vollgas mitgehen. Spiele das Mainriff weiter, aber mit mehr oder weniger Noten - je nachdem, was der Drummer macht.
Von Pantera lernen! Denn die haben bei vielen Solos auf eine Rhythmus-Gitarre verzichtet. "Walk" und "Domination" sind schöne Beispiele für leichte Abwandlungen und "Schlagzeugisierungen" des Gitarren-Riffs während dem Solo.
Und schließlich: Nichts pauschalisieren, denn jeder Song ist anders.