Linux für Musiker - Erfahrungen gesucht

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lillymarleen
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Hallo,

möchte komplett auf Linux umsteigen ( das kann man mir auch nicht mehr ausreden, denn Windows nervt zu sehr).

Habe von verschiedenen Linux-Distributionen gelesen, die speziell auf Musikerbedürfnisse zugeschnitten sind.

Wer kann mir dazu Rat geben und eventuell die eine oder andere Distribution empfehlen oder abraten.

Bedanke mich bereits jetzt für jeden Hinweis.

lillymarleen
 
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ich benutz selber 64studio (http://64studio.com/), will aber schon laenger auf Ubuntu Studio (http://ubuntustudio.org/) umsteigen. 64 studio hab ich noch in ner 0.9er version, insofern noch mit einigen macken, bin aber damit fuer demo-produktionen und "ideen-festhalten" ziemlich gut klargekommen. Kommt sicher auch darauf an, was Du damit machen moechtest...
Viel Erfolg!
 
Guck mal nach Audacity, Malavida etc
 
es ging um distributionen und nicht um programme, die bei den meisten musiker-spezifischen Distributionen sowieso dabei sind.
Wichtiger werden bei den Distributionen die diversen verwendeten Low-Latency-Kernel-Patches sein, wenn Du Dir da schon was spezielles anschauen willst.
Edit: und wenn Software erwähnt wird: JACK ist unumgänglich und absolut genial und Ardour ist zum Recording wichtiger als Audacity :)
 
Vielen Dank erstmal für Eure Hilfe.

Leider weiß ich aber nicht, was sind Low-Latency-Kernel-Patches? Was bewirken die?

Wichtig ist für mich, daß ich Musik (Sortieren, bearbeiten, aufbewahren, brennen, hören...) und Büroarbeit ( Verträge, Termine, Angebote, Kassenbücher....) miteinander vereinbaren kann, ohne mir nebenbei noch windows antun zu müssen.

Der Computer steht schon da (rein und unbenutzt) , und ich möchte Linux so schnell wie möglich installieren und nutzen.
 
Leider weiß ich aber nicht, was sind Low-Latency-Kernel-Patches? Was bewirken die?
Sie optimieren das Betriebssystem dahingehend, daß digitalisierte Eingangsdaten nicht erst überflüssige Wege durch den Rechner durchlaufen müssen, bis sie dann wieder am Ausgang mit einer hörbaren Laufzeitverzögerung eintreffen. Bei den von dir genannten Hauptanwendungen vllt nicht zwingend, für Recordingsachen aber unerläßlich.
 
Ubuntu Studio hat einen fix und fertigen Realtime-Kernel, und bei anderen Ubuntu-Flavors kann man den nachrüsten, genau wie praktisch alles, was man zum Musikmachen braucht. Das fängt an bei Softsynths oder Beatboxen wie Hydrogen, geht weiter bei Audiosoftware wie Ardour und hört auf bei ausgewachsenen Audio-/MIDI-Sequencern wie Rosegarden (z. B. falls man Keyboarder sein sollte).


Martman
 
Also wenn du Linux tatsächlich in erster Linie als Windows-Ersatz benutzen willst und weniger an der Technik dahinter interessiert bist, würde ich grundsätzlich Ubuntu empfehlen. Weil das meiner Meinung nach recht pflegeleicht ist und dem Anwender ganz gut unter die Arme greift.

Ich kenne jetzt Ubuntu Studio nicht im Detail und weiß nicht, ob es nur speziell auf Musik zugeschnitten ist, oder das "normale" Ubuntu gleich mit drin ist - du willst ja auch Bürokram usw. machen. Im zweiten Fall bietet sich natürlich an, gleich Ubuntu Studio zu benutzen, im ersten Fall würde ich das "normale" Ubuntu verweden und bei Bedarf - also wenn du merkst, dass es mit der Latenz nicht hinhaut - den Kernel gegen den von Ubuntu Studio austauschen, was im günstigsten Fall über den Paketmanger gehen könnte - weiß ich aber nicht.

Im Speziellen lässt aber sagen, dass du im Grunde jede Distribution verwenden und bei Problemen mit der Latenz den Kernel auswechseln kannst. Dafür gibt es viele Anleitungen.
Ich finde zB. ArchLinux ganz nett, aber da musst du dich etwas mehr mit der Technik auseinandersetzen; gerade bei Linux kann es dir oft passieren, dass du recht viel Zeit damit verbringst, irgendwelche Probleme mit irgendwelcher Software zu lösen, die du für die Aufgabe, die du eigentlich erledigen wolltest, brauchst ;)

Schau auch mal ob du hier was findest, das dir zusagt:
http://distrowatch.com/

In jedem Fall viel Erfolg.
Edit: Ah, sehe gerade da war jemand schneller und kennt sich mit Ubuntu Studio besser aus ;)
 
Wichtig ist für mich, daß ich Musik (Sortieren, bearbeiten, aufbewahren, brennen, hören...) und Büroarbeit ( Verträge, Termine, Angebote, Kassenbücher....) miteinander vereinbaren kann, ohne mir nebenbei noch windows antun zu müssen.

Das sind aber normale benutzerbeduerfnisse, keine speziellen musikerbeduerfnisse.
In dem Fall empfehle ich gerne Kubuntu - musik hoeren/sortieren/etc. mit amarok (grandios!), der rest ist einfach die openoffice office suite, die ja mit den meisten distributionen irgendwie mitkommt... Kubuntu ist auf jeden Fall einer der einfachsten Einstiege, die Du kriegen kannst!
 
Heheh, vor ein paar Wochen ging's mir aehnlich - Schnauze voll mit XP und Vista, und hab mir mal Ubuntu runtergeladen (7.10).

Das war ein Fehler... Ich hab's immer noch nicht hingekriegt, meine Monitore auf die gewuenschten Aufloesungen und Bildwiederholraten einzustellen. Mit dem proprietaeren nVidia Treiber laesst sich nur eine gemeinsame Bildwiederholrate einstellen (also 100hz oder 60hz, und beides ist bei nem Mischmasch-Setup mit Roehrenmonitoren und TFT SEHR schlecht :p), und ohne diese laesst sich ueberhaupt keine Aufloesung richtig einstellen (Man stelle z.B. 2048x1536@85hz ein, und raus kommt 1600x1200@60hz...).

Das Ganze hat mich in den Wahnsinn getrieben, und nach 2 Stunden Rumgepfusche mit den xorg.conf und diversen Linux Supportforen bin ich wieder in meine funktionierende Windows XP Installation gebootet und war froh drum. Lieber ein teilweise funktionierendes OS als ein ueberhaupt nicht funktionierendes...
 
Hab ich mich vertippt und bin im Heise-Forum gelandet? Solches Themenfremde Betriebssysteme-Bashing passiert sonst Freitags eigentlich da. ;)
Zum Monitor-Problem: und bei Vista oder XP lief das natuerlich "out of the box" ohne zusaetzliche Treiber/Konfiguration?
Wer auf Linux umsteigen moechte, muss sich halt bewusst sein, dass vieles anders funktioniert, aber man kann (fast) alles irgendwie hinbekommen und ich wuerde beinahe um nen Kasten Bier wetten, dass Dein Problem von einem erfahrenerem Linux-User innerhalb von Minuten geloest werden koennte... Wenn man sich dieser Tatsache bewusst ist und nicht "noch ein Windows" erwartet, dann muss man halt die entsprechende Menge Zeit/Energie/Neugier investieren, um sich einzuarbeiten. Das liegt nicht daran, dass es schlechter ist, sondern daran, dass man die Windows-Bedienung seit Jahren gewohnt ist und Linux eben "anders" funktioniert.
 
Xytras hat völlig Recht. Windows und Linux basieren auf sehr unterschiedlichen Konzepten und Ideen, haben über die vielen Jahre ihres Bestehens ihre ganz eigenen speziellen Schönheiten und Murkse entwickelt. Wenn man seit Jahren Windows kennt (ich hatte schon Windows 1.0 :eek:), dann muss man schon bereit seit, nochmals fast völlig von vorne anzufangen und versuchen, hinter die Konzepte von Linux zu steigen, dann wird es auch spannend und der Wechsel wird wohl funktionieren.

Für beide Systeme gibt es gute Gründe, sie zu verfluchen und sie über den grünen Klee zu loben.

Ach ja, hier bei mir laufen zwei Monitore an einer Nvidia-Karte ganz friedlich nebeneinander und es ist Ubuntu :)

Wenn du von Windows kommst, denke ich, dürfte eine der Ubuntu-Versionen wirklich der einfachste Weg zu Linux sein. Auch die Support-Foren für wenn man mal ein Problem hat, machen mir einen freundlichen Eindruck.

Gruss, Ben
 
Hab ich mich vertippt und bin im Heise-Forum gelandet? Solches Themenfremde Betriebssysteme-Bashing passiert sonst Freitags eigentlich da. ;)

Wieso themenfremd? Es geht hier doch um Linux als Betriebssystem fuer Musiker, oder nicht? Und Musiker wollen bekanntlich lieber musizieren, als 4 Stunden lang Config Dateien editieren, nur um ihre Monitore zum Laufen zu bringen... Da finde ich meinen Beitrag als "Vielleicht biste bei Windows gar nicht so schlecht aufgehoben wie Du denkst..."-Anstoss gar nicht so verkehrt...

Zum Monitor-Problem: und bei Vista oder XP lief das natuerlich "out of the box" ohne zusaetzliche Treiber/Konfiguration?

Na sicher - nVidia-Treiber drauf, Aufloesungen und Bildwiederholraten eingestellt (in dem Standard Windows Displayeinstellungen-Fenster), fertig. War ja gar nicht so schwer.

Wer auf Linux umsteigen moechte, muss sich halt bewusst sein, dass vieles anders funktioniert, aber man kann (fast) alles irgendwie hinbekommen und ich wuerde beinahe um nen Kasten Bier wetten, dass Dein Problem von einem erfahrenerem Linux-User innerhalb von Minuten geloest werden koennte... Wenn man sich dieser Tatsache bewusst ist und nicht "noch ein Windows" erwartet, dann muss man halt die entsprechende Menge Zeit/Energie/Neugier investieren, um sich einzuarbeiten. Das liegt nicht daran, dass es schlechter ist, sondern daran, dass man die Windows-Bedienung seit Jahren gewohnt ist und Linux eben "anders" funktioniert.

Ich warte IMMER noch auf eine Antwort im Ubuntu-Forum. Dafuer dass Linux-User eine Community sein sollen, die sich gegenseitig hilft, finde ich das ja schon ein Wenig schwach ;)...

Da vermute ich eher, dass wirklich niemand weiss, wie das geht. Ich hab ja schliesslich alles versucht, von der xorg.conf datei bis zur Konfiguration ueber die Systemeinstellungen (Screens and Resolutions oder so), und die Einstellungen direkt in dem nVidia Treiber...

Xytras hat völlig Recht. Windows und Linux basieren auf sehr unterschiedlichen Konzepten und Ideen, haben über die vielen Jahre ihres Bestehens ihre ganz eigenen speziellen Schönheiten und Murkse entwickelt. Wenn man seit Jahren Windows kennt (ich hatte schon Windows 1.0 :eek:), dann muss man schon bereit seit, nochmals fast völlig von vorne anzufangen und versuchen, hinter die Konzepte von Linux zu steigen, dann wird es auch spannend und der Wechsel wird wohl funktionieren.

Ich find's lustig, dass Du meinst, es wuerde am Konzept liegen, dass Linux out-of-the-box nicht dazu faehig ist, zwei unterschiedliche Aufloesungen mit unterschiedlichen Bildwiederholraten zu fahren. Das ist doch wohl eine der elementarsten Sachen...

Ich find's halt einfach schade, dass man sich nicht die Muehe gibt, die Sachen etwas zugaenglicher zu machen, die einfach funktionieren MUESSEN, damit ein System anstaendig laeuft. Bis das passiert wird Linux weiterhin sein Schattendasein behalten, und Microsoft verdient sich weiterhin dumm und dusselig...

Ach ja, hier bei mir laufen zwei Monitore an einer Nvidia-Karte ganz friedlich nebeneinander und es ist Ubuntu :)

Und jetzt noch die Erklaerung? ;)
 
Wieso themenfremd? Es geht hier doch um Linux als Betriebssystem fuer Musiker, oder nicht? Und Musiker wollen bekanntlich lieber musizieren, als 4 Stunden lang Config Dateien editieren, nur um ihre Monitore zum Laufen zu bringen... Da finde ich meinen Beitrag als "Vielleicht biste bei Windows gar nicht so schlecht aufgehoben wie Du denkst..."-Anstoss gar nicht so verkehrt...
Verkehrt ist er sicher nicht, aber er geht am Thema vorbei. Die Frage war nicht, ob 2 Monitore unter Linux laufen oder ob Du mit Linux klar gekommen bist. Die Frage war, welche Distribution empfehlenswert ist und die Software bietet, die er nutzen moechte. Wenn ich als Bassist nach nem geeigneten Schlagzeug frage, weil ich Schlagzeug lernen moechte, dann sind "bleib beim Bass"-Antworten eben auch weder hilfreich noch das, was ich lesen moechte.

Na sicher - nVidia-Treiber drauf, Aufloesungen und Bildwiederholraten eingestellt (in dem Standard Windows Displayeinstellungen-Fenster), fertig. War ja gar nicht so schwer.
ich find xorg leichter zu verstehen, als irgendwelche mysterioesen Treiber von irgendwo [was machst Du, wenn Du die nVidia CD verlieren solltest?]. Das ist eben Philosophie- und Geschmacksfrage. Da bist Du so wenig ultimativ wie ich!

Ich warte IMMER noch auf eine Antwort im Ubuntu-Forum. Dafuer dass Linux-User eine Community sein sollen, die sich gegenseitig hilft, finde ich das ja schon ein Wenig schwach ;)...

Da vermute ich eher, dass wirklich niemand weiss, wie das geht. Ich hab ja schliesslich alles versucht, von der xorg.conf datei bis zur Konfiguration ueber die Systemeinstellungen (Screens and Resolutions oder so), und die Einstellungen direkt in dem nVidia Treiber...
ich habe momentan eher den Verdacht, dass Du da aehlich wie hier (ausdruecklich nur in diesem Thread, sonst schaetze ich Deine Hilfsbereitschaft und Dein Wissen durchaus!) eine Erwartungshaltung an den Tag gelegt hast, dass die Community Dir mit irgendwelchen nebuloes formulierten Problemen helfen moege.
Wenn Du etwas (Hilfe) von der Community haben moechtest, dann frage Dich doch vorher, was Du der Community gegeben hast, das diese Forderung rechtfertigt. Hier im MusikerBoard kommt der Neuling mit Erwartungshaltung im Regelfall auch nicht besonders weit.

Ich find's lustig, dass Du meinst, es wuerde am Konzept liegen, dass Linux out-of-the-box nicht dazu faehig ist, zwei unterschiedliche Aufloesungen mit unterschiedlichen Bildwiederholraten zu fahren. Das ist doch wohl eine der elementarsten Sachen...
wenn er das gesagt hat, dann belege es doch bitte, hier im Thread steht nichts derartiges. Insofern hoere ich hier auf, weiterzulesen und tue das als typisches "ich mag dein System nicht"-getrolle ab. Beweis mir das Gegenteil, falls es nicht stimmt. Ansonsten: bleib bei Win, sei gluecklich, dass Du "Dein" OS gefunden hast und lass andere ihre eigenen Erfahrungen machen...
 
Bei Ubuntu läßt sich der Realtime-Kernel ohne weiteres per Paketmanager runterladen. Nicht nur das, er ersetzt den schon installierten Kernel nicht, so daß man zwei Kernels zur Auswahl hat und nach der Installation nicht neu booten muß.

Arch hab ich als Zweitlinux auf dem Laptop. Hat den Vorteil, daß man es sich individuell zusammenbauen kann, ohne Sachen zu installieren, die man gar nicht will (also das Gegenteil von Mandriva), aber den Nachteil, daß es ein ziemliches Bastelsystem ist, denn die Grundinstallation enthält gerade genug, um in den Textmodus booten zu können. Paketmanagement gibt es, Pakete gibt's wahrscheinlich noch mehr als für Debian, aber der Paketmanager läuft im wesentlichen nur über die Konsole.


Martman
 
Verkehrt ist er sicher nicht, aber er geht am Thema vorbei. Die Frage war nicht, ob 2 Monitore unter Linux laufen oder ob Du mit Linux klar gekommen bist. Die Frage war, welche Distribution empfehlenswert ist und die Software bietet, die er nutzen moechte. Wenn ich als Bassist nach nem geeigneten Schlagzeug frage, weil ich Schlagzeug lernen moechte, dann sind "bleib beim Bass"-Antworten eben auch weder hilfreich noch das, was ich lesen moechte.

Zur Erklaerung meiner Denkweise (da sie ja offensichtlich etwas komisch ist :p):

Er: Hey, Windows kotzt mich an, vielleicht sollte ich zu Linux wechseln!
Ich: Neee lass mal, Linux koennte Dich noch mehr ankotzen.

Wo ist jetzt das Problem? Der Mann scheint ne problemfreie Loesung zu suchen, mit der er Musik machen kann usw. - und das ist Linux definitiv nicht... Das mit den 2 Monitoren war ja schliesslich auch nur ein Beispiel von vielen, und das weisst Du sicherlich als Linux User selbst ;)...

ich find xorg leichter zu verstehen, als irgendwelche mysterioesen Treiber von irgendwo [was machst Du, wenn Du die nVidia CD verlieren solltest?]. Das ist eben Philosophie- und Geschmacksfrage. Da bist Du so wenig ultimativ wie ich!

Welche CD? Was fuer ne Philosophie? Ich installiere Ubuntu, und siehe da:

"To install nVidia driver for GeForce 7800GTX, please click here..." (Oder so aehnlich :p)...

Mit oder ohne, es lassen sich nicht die richtigen Aufloesungen einstellen. Wie schon erwaehnt, mir geht's nicht darum, dass der Thread-Starter unbedingt das gleiche Problem haben wird, sondern eher, dass Linux genauso viele, wenn nicht mehr Probleme hat, wie Windows.

ich habe momentan eher den Verdacht, dass Du da aehlich wie hier (ausdruecklich nur in diesem Thread, sonst schaetze ich Deine Hilfsbereitschaft und Dein Wissen durchaus!) eine Erwartungshaltung an den Tag gelegt hast, dass die Community Dir mit irgendwelchen nebuloes formulierten Problemen helfen moege.
Wenn Du etwas (Hilfe) von der Community haben moechtest, dann frage Dich doch vorher, was Du der Community gegeben hast, das diese Forderung rechtfertigt. Hier im MusikerBoard kommt der Neuling mit Erwartungshaltung im Regelfall auch nicht besonders weit.

Jetzt schweifen wir wirklich ab, dennoch moechte ich das nicht so stehen lassen - wie, bitte, soll man als Neuling an Wissen kommen, wenn man nirgends seine Fragen beantwortet bekommt? Ich hab, wie gesagt, gegooglet, und nichts gefunden - es gab zwar ein paar Loesungsansaetze, von denen aber keiner funktionierte. Und wenn ich dann im Ubuntu Forum Poste und denke, irgend jemand, der sich damit auskennt, koennte doch mal kurz was schreiben (ich wollte ja ueberhaupt nur nen kleinen Tipp haben...), ist das doch wohl keine "Erwartungshaltung", oder?

Dass ich das Ganze hier im Thread ein Wenig dramatisiert habe ist mir voellig klar... aber hier im Board scheut sich doch auch keiner davor, nem Anfaenger zu helfen (klar, wenn einer ankommt und Sachen schreibt wie "Sucht mir doch mal die Links zu dem und dem Verstaerker zu nem niedrigen Preis raus, damit ich nicht selbst suchen muss!" kommt er nicht weit, voellig richtig - aber jeder muss schliesslich auf nem Gebiet mal anfangen, und da muss man halt Fragen stellen koennen)...

wenn er das gesagt hat, dann belege es doch bitte, hier im Thread steht nichts derartiges. Insofern hoere ich hier auf, weiterzulesen und tue das als typisches "ich mag dein System nicht"-getrolle ab. Beweis mir das Gegenteil, falls es nicht stimmt. Ansonsten: bleib bei Win, sei gluecklich, dass Du "Dein" OS gefunden hast und lass andere ihre eigenen Erfahrungen machen...

Also wirklich, wenn ich doch extra genau den Bezugstext als Quelle angebe, kann man doch mal nachdenken, und ueberlegen, wieso ich das behaupte. Das war nur meine (zugegebenermassen etwas herausfordernde, aber auf freundliche Art gedacht ;)) Art, Ben nochmal von seinem Konzept-Geplauder in die Realitaet zurueck zu holen. Sollte nur verdeutlichen, dass es sicherlich nicht am Konzept von Linux liegen kann, dass manche Sachen einfach nicht funktionieren (das waere ja schliesslich auch ein relativ komisches Konzept)...



Also Xytras - Das hier sollte keineswegs in ein OS-Bashing ausarten - aber ich moechte dem Threadersteller einfach nur ein klares Bild von der Situation geben, da seine Posts mir schon ein Wenig blauaeugig vorkommen. Er redet davon, dass Windows ihm auf die Nerven geht, und er deswegen etwas anderes will - super, soll er doch Linux probieren. Aber mit der Einstellung ranzugehen "So, jetzt benutze ich Linux und ploetzlich ist alles genau so wie ich's haben will!" finde ich schon ein Bisschen blauaeugig, und wollte ihn halt dementsprechend vorwarnen... mehr nicht.

Ich verstehe auch nicht, wieso Du sofort eine defensive Einstellung einnimmst, wenn ich meine, dass bei meinem Setup irgendwas in Ubuntu nicht richtig laeuft, und dass ich in der Hinsicht leider noch keine Hilfe bekommen habe - das hat ja mit Dir reichlich wenig zu tun. Wenn bei Dir alles laeuft, super - viel Spass mit Linux. Ich werde mich jedenfalls weiterhin mit Windows rumquaelen muessen, weil die Alternative bei mir halt einfach nicht funktioniert - und da bin ich keineswegs froh drum :(...
 
Ich fand Ubuntustudio gut. Ich habs jetzt nicht mehr drauf weil ich auch spielen wollte :), werde es aber wohl irgendwann wieder draufmachen.
Es ist natürlich so, dass du es nicht installierst und sofort alles toll funktioniert. Ein neues Programm erschliesst sich dir auch nicht automatisch und wenn du ein neues Betriebssystem hast (mit einer Menge neuer Programme) dann wird das natürlich nochmal etwas anders.
Es ist aber nichts, in das man sich nicht einarbeiten kann. Es gibt genug Seiten im Netz in denen z.B. JACK (was mir Probleme bereitet hat) erklärt wird und nach etwas Einarbeitung und ein wenig Einstellungen bearbeiten (recht einfach eigentlich..) kann man loslegen.
Jedenfalls ist Ubunutu afaik einfach nur Ubuntu, aber voll ausgelegt auf Medienbearbeitung ( sei es nun Film, Foto, oder Musik), man wählt am Anfang die Softwarepakete aus und dann wird das Betriebssystem, entsprechend den Vorlieben, installiert. Das Low-Latency-Kernel wird direkt mitinstalliert bei der neueren Version.
Alles in Allem denke ich kann man mit Ubuntustudio schon arbeiten, es wird natürlich nicht mit einem Software Paket mithalten können, dass x-tausend Euro kostet, aber ich gehe mal davon aus, dass du nicht für professionelle Zwecke und Verbreitung über Radio etc Musik machst ;).
 
Er: Hey, Windows kotzt mich an, vielleicht sollte ich zu Linux wechseln!
Ich: Neee lass mal, Linux koennte Dich noch mehr ankotzen.

Wo ist jetzt das Problem? Der Mann scheint ne problemfreie Loesung zu suchen, mit der er Musik machen kann usw. - und das ist Linux definitiv nicht... Das mit den 2 Monitoren war ja schliesslich auch nur ein Beispiel von vielen, und das weisst Du sicherlich als Linux User selbst ;)...
ja, ich verstehe die Denkweise und ich kann auch verstehen, warum Du das empfohlen hast, ich wollte ja auch nur darauf hinaus, dass es an der eigentlichen Frage (welche Distribution koennte ich testen) vorbei ging (wie eben das schlagzeug/bass Beispiel). Ausserdem habe ich keine Hardware-Probleme - selbst 2 nagelneue Laptops, die mir in letzter Zeit untergekommen sind laufen kompletto mit Ubuntu out of the box.

Mit oder ohne, es lassen sich nicht die richtigen Aufloesungen einstellen. Wie schon erwaehnt, mir geht's nicht darum, dass der Thread-Starter unbedingt das gleiche Problem haben wird, sondern eher, dass Linux genauso viele, wenn nicht mehr Probleme hat, wie Windows.
Weder weniger noch mehr, einfach andere Probleme. Dass man beim Installieren von Treibern rebooten muss ist z.B. ein Windows-Problem. Das ist auf dem Desktop vllt. nicht dramatisch, hat sich inzwischen wohl gebessert (mein letztes Win war 98, sorry ich bin da nicht mehr so aktuell). Vor allem aber hat man sich dran gewohent. Trotzdem kann (!) das problematisch/nervig sein. Nicht schlechter, nicht besser, halt anders. Mit welcher Art von Problemen man besser leben kann, muss jeder dann fuer sich entscheiden. Der eine will bei dem bleiben, was er kennt und testet erst gar nicht, der andere testet (wie Du), will aber zurueck, weil die Probleme da weniger gravierend waren und der dritte testet und bleibt haengen (wie ich). Gibt doch fuer alles gute Gruende...

Dass ich das Ganze hier im Thread ein Wenig dramatisiert habe ist mir voellig klar... aber hier im Board scheut sich doch auch keiner davor, nem Anfaenger zu helfen (klar, wenn einer ankommt und Sachen schreibt wie "Sucht mir doch mal die Links zu dem und dem Verstaerker zu nem niedrigen Preis raus, damit ich nicht selbst suchen muss!" kommt er nicht weit, voellig richtig - aber jeder muss schliesslich auf nem Gebiet mal anfangen, und da muss man halt Fragen stellen koennen)...
genau wie du das ubertrieben hast, habe ich mit der Vermutung fuer den Grund natuerlich uebertrieben - ich war lange zeit im Gentoo support-Forum aktiv (hab auch einige wenige patches zu diversen Paketen beigesteuert) und weiss wie das nervt, wenn da Leute entweder Fragen mit zu wenig info (verwendete Hardware/Config-dateien etc.) posten. Vor allem wenn diese Fragen schon in irgend welchen FAQ stehen. Deshalb gibt es in der Linux-Community eben eine groessere Hemmschwelle, bei gewissen Fragen zu antworten. Ich will Dir auch nichts unterstellen oder so ich versuche nur zu erklaeren, warum die Community manchmal anders tickt... :)

Also wirklich, wenn ich doch extra genau den Bezugstext als Quelle angebe, kann man doch mal nachdenken, und ueberlegen, wieso ich das behaupte. Das war nur meine (zugegebenermassen etwas herausfordernde, aber auf freundliche Art gedacht ;)) Art, Ben nochmal von seinem Konzept-Geplauder in die Realitaet zurueck zu holen. Sollte nur verdeutlichen, dass es sicherlich nicht am Konzept von Linux liegen kann, dass manche Sachen einfach nicht funktionieren (das waere ja schliesslich auch ein relativ komisches Konzept)...
aber da stand doch nirgends, dass 2 monitore nicht gehen sollten - im Gegenteil er hat doch sogar geschrieben, dass das bei ihm funkioniert?!? Nachgedacht habe ich, den bezug zwischen Zitat und behauptung trotzdem nicht gesehen.

Also Xytras - Das hier sollte keineswegs in ein OS-Bashing ausarten - aber ich moechte dem Threadersteller einfach nur ein klares Bild von der Situation geben, da seine Posts mir schon ein Wenig blauaeugig vorkommen. Er redet davon, dass Windows ihm auf die Nerven geht, und er deswegen etwas anderes will - super, soll er doch Linux probieren. Aber mit der Einstellung ranzugehen "So, jetzt benutze ich Linux und ploetzlich ist alles genau so wie ich's haben will!" finde ich schon ein Bisschen blauaeugig, und wollte ihn halt dementsprechend vorwarnen... mehr nicht.
aber dieser "blauaeugige", neugierige Ansatz ist es doch, der einen dazu bringt, Sachen zu testen. Uebertrieben gesagt: wenn ich mein leben lang nur mit WordPad Texte geschrieben habe, kann es doch trotzdem sein, dass fuer die Briefe an Omi Office besser geeignet ist. Und selbst wenn ich mein Leben lang mit MS Office geschrieben habe, kann es doch sein, dass fuer gewisse Zwecke OpenOffice besser ist (z.B. weil man direkt PDFs erzeugen kann). Man muss probieren und eigene Erfahrungen sammeln, sonst bewegt man sich doch nie. Ich versuche jeden, der ernsthaft ueberlegt, Linux zu benutzen, zu beraten und ihm Tipps und Hilfestellungen zu geben. Aber ich versuche garantiert niemanden zu Linux zu ueberreden, weil das geht schief. Neugier und eigener Antrieb (aus welchem Grund auch immer) sind die Grundvoraussetzung.

Ich verstehe auch nicht, wieso Du sofort eine defensive Einstellung einnimmst, wenn ich meine, dass bei meinem Setup irgendwas in Ubuntu nicht richtig laeuft, und dass ich in der Hinsicht leider noch keine Hilfe bekommen habe - das hat ja mit Dir reichlich wenig zu tun. Wenn bei Dir alles laeuft, super - viel Spass mit Linux. Ich werde mich jedenfalls weiterhin mit Windows rumquaelen muessen, weil die Alternative bei mir halt einfach nicht funktioniert - und da bin ich keineswegs froh drum :(...
OK, das kam halt anders rueber und diese ewigen Diskussionen, dass Linux nun besser/schlechter/gruener ist als windows/Mac OS/BSD/... sind einfach anstrengend. Klar ist die Supportfrage ne wichtige (wo krieg ich eigentlich windows-support, falls mein Treiber nicht funktioniert?) und klar sollte sich der Ersteller ueberlegen, was er braucht, aber wenn er mal probieren moechte, dann tun ein paar 100 MB fuer ein Ubuntu nich weh und da merkt er im Zweifel schnell, ob er damit klar kommt oder eben doch lieber wieder zurueckwechselt.
Ich wuerde Dir jetzt ja sogar anbieten, gekuehltes Bier vorausgesetzt, dass ich vorbeikomme und Deinen Rechner mit Dir installiere und versuche, deine Hardware-Probleme zu loesen, wenn Du wirklich daran interessiert bist, aber Aachen is fuer nen Kurztrip leider doch n bischen weit weg ;)
 
aber da stand doch nirgends, dass 2 monitore nicht gehen sollten - im Gegenteil er hat doch sogar geschrieben, dass das bei ihm funkioniert?!? Nachgedacht habe ich, den bezug zwischen Zitat und behauptung trotzdem nicht gesehen.

Ich bin jetzt einfach mal davon ausgegangen, dass er nicht unbedingt so wie ich unterschiedliche Bildwiederholraten braucht, oder unterschiedliche Aufloesungen... Wenn ich naemlich beide Monitore auf die gleich Aufloesung oder Bildwiederholrate stelle, funktioniert's ;)...

OK, das kam halt anders rueber und diese ewigen Diskussionen, dass Linux nun besser/schlechter/gruener ist als windows/Mac OS/BSD/... sind einfach anstrengend. Klar ist die Supportfrage ne wichtige (wo krieg ich eigentlich windows-support, falls mein Treiber nicht funktioniert?) und klar sollte sich der Ersteller ueberlegen, was er braucht, aber wenn er mal probieren moechte, dann tun ein paar 100 MB fuer ein Ubuntu nich weh und da merkt er im Zweifel schnell, ob er damit klar kommt oder eben doch lieber wieder zurueckwechselt.

Da haste sicherlich recht... das eine ISO schadet wohl nicht :)... zudem man das Ding auch als LiveCD ausprobieren kann (zumindest ansatzweise :D). Ich dachte nur, vordem er jetzt sein Festplatte komplett umpartitioniert und die Windows-Installation loescht ;)...


Ich wuerde Dir jetzt ja sogar anbieten, gekuehltes Bier vorausgesetzt, dass ich vorbeikomme und Deinen Rechner mit Dir installiere und versuche, deine Hardware-Probleme zu loesen, wenn Du wirklich daran interessiert bist, aber Aachen is fuer nen Kurztrip leider doch n bischen weit weg ;)

Boah wie gerne... bin zwar im Mai mal in Berlin, aber ich habe da wenig Lust meinen gesamten Setup samt Tower und zwei Monitoren da mitzuschleppen (zudem ich wohl Bahn fahren werde) ;)...

Ich haette ja naemlich schon Lust, ein Wenig in Ubuntu rumzuspielen (hab ich ja auch schon, aber halt nur mit einem Monitor - und so kann ich eigentlich kaum was mit dem System anfangen - Bildbearbeitung, Aufnehmen usw. ist auf einem Bildschirm irgendwie alles zu umstaendlich)...

Aber trotzdem vielen Dank fuer's Angebot - vielleicht kann man sich ja mal in Berlin auf ein Bierchen und ne Runde Saiteninstrumente treffen... bin am Wochenende vom 1. Mai da :)
 
Ich bin jetzt einfach mal davon ausgegangen, dass er nicht unbedingt so wie ich unterschiedliche Bildwiederholraten braucht, oder unterschiedliche Aufloesungen... Wenn ich naemlich beide Monitore auf die gleich Aufloesung oder Bildwiederholrate stelle, funktioniert's ;)...
http://gentoo-wiki.com/HOWTO_Dual_Monitors#TwinView
http://mkaz.com/ref/gentoo_dual.html
zwar beide nicht ubuntu-spezifisch, aber beide ueber das setup von dual-monitoren auf die schnelle gefunden - vllt. hilft's ja :)

Da haste sicherlich recht... das eine ISO schadet wohl nicht :)... zudem man das Ding auch als LiveCD ausprobieren kann (zumindest ansatzweise :D). Ich dachte nur, vordem er jetzt sein Festplatte komplett umpartitioniert und die Windows-Installation loescht ;)...
wer loescht ohne zu wissen, ob er die software noch braucht, hat's nicht besser verdient - PC-Darwinismus eben ;)

Boah wie gerne... bin zwar im Mai mal in Berlin, aber ich habe da wenig Lust meinen gesamten Setup samt Tower und zwei Monitoren da mitzuschleppen (zudem ich wohl Bahn fahren werde) ;)...

Ich haette ja naemlich schon Lust, ein Wenig in Ubuntu rumzuspielen (hab ich ja auch schon, aber halt nur mit einem Monitor - und so kann ich eigentlich kaum was mit dem System anfangen - Bildbearbeitung, Aufnehmen usw. ist auf einem Bildschirm irgendwie alles zu umstaendlich)...

Aber trotzdem vielen Dank fuer's Angebot - vielleicht kann man sich ja mal in Berlin auf ein Bierchen und ne Runde Saiteninstrumente treffen... bin am Wochenende vom 1. Mai da :)
an dem Wochenende bin ich in Kiel ;) schade eigentlich!
 

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