Line6 Relay g90 (Gitarren-Rack)

[(HED)pe]

Danke für eure Tipps. Ich werd mir mal die Taschen anschauen.

 

[Gast 177765]

oder wie ist das bei den Wolfskin-Taschen zu gewährleisten, dass die am Gurt an derselben Stelle verbleiben?

...na da sind doch Kabelbinder 'ne gute Wahl! ...kleiner Scherz! Weiß ich nicht, da ich die Tasche am Hosengürtel trage. Aber Kabelbinder würde ich nicht nehmen aufgrund der Nähe zum Gitarrencorpus > häßliche Kratzer möchte ich nicht haben. Da müsste man mal schauen, wie man dieses realisiert - wenn überhaupt nötig.

Außerdem finde ich bei den Thomann-Taschen gut, dass ich die Batterien wechseln kann, ohne den Sender herauszunehmen und dass ich mit einer Hand den Sender muten kann, ohne vorher irgendweinen Verschluss öffnen zu müssen.

Ja. Das mag ein Vorteil sein. Aber ich "fahre" meinen Sender mit Panasonic Akkus und die laufen über 8 Stunden. Da hält sich der Wechsel in überschaubaren Grenzen. Vor jedem Gig wechsel ich sowieso auf frische Akkus und die Line6-Ladezustandsanzeige bringt Ruhe ins Wechselgeschehen: Man hat jede Zeit der Welt, die Akkus zu wechseln.

Aber (HED)pe hatte ja auch den Schutz des Senders mit ins Rennen geworfen. Eins ist klar, mit einem festen Gehäuse drumherum ist der Schutz optimal, aber das wäre ja auch nur die Lösung für den Transport. Transport und Gebrauch - das wäre der nächste Schritt - bleibe ich bei meiner Lösung

Dennoch ist Deine Vorgehensweise, WüPi, den Gurt drum herum zu wickeln auch ein guter Schutz! Aber dennoch ist das Gehäuse hier und da noch frei liegend. Für mich würde Deine Lösung aber auch nicht in Betracht kommen, weil ich immer den Gurt an der Gitarre lasse und in einer besonderen Art im Koffer falte. Außerdem spiele ich seit Jahren keine festen Gurte (z.B. Leder), ich spiele mit No1-Stretchgurten. Diese sind leicht und passen sich optimal den anatomischen Gegebenheiten des Spielers an. Einziger Nachteil: Sie halten nicht so lange wie gute Ledergurte. Aber ein paar Jahre halten die Nylon-Strech schon...

Wenn alle der gleichen Meinung wären hätten wir doch hier nichts mehr zu schreiben. Was würde ich denn dann bloß den ganzen Tag machen .

Wir BILDEN Meinung! ...und kommen gemeinsam zu optimalen Lösungen für einzelne oder meherere User! Solange bei der Diskussion die gegenseitige Wertschätzung im Vordergrund steht, bleibt das Musiker-Board das was es ist: Eine erstklassige Community!

In diesem Sinne!

LG
Lenni

 

[(HED)pe]

So das neue Gerät ist heute gekommen. Angeschlossen und funktioniert. Gestern konnte ich auch beim Kollegen das Relay g30 ausprobieren. Was soll ich sagen? War ich auch gut mit zufrieden. So gut sogar, dass ich mich jetzt ernsthaft frage, ob das g30 nicht für meine Zwecke reichen würde. Klar, das g90 ist wertiger verarbeitet, es fügt sich gut in mein rack ein, es ist gut, dass ich meinen racktuner direkt mit dem g90 innerhalb des rack verkabeln kann... Alles gut. Nur ist es den Aufpreis von über 400 Euro gegenüber dem g30? Und ist man ehrlich, wird man wahrscheinlich niemals auf einer so großen Bühne spielen, dass ich die Reichweite eines g90 benötige. Jetzt bin ich bisken verunsichert...Oder ist die klangliche Qualität bei dem g90 besser als beim g30?

 

[Gast 177765]

Nur ist es den Aufpreis von über 400 Euro gegenüber dem g30?

...naja nun, das G90 hat halt mehr schaltbare Frequenzen und lässt sich halt im Rack verbauen. O.K., letzteres kriegt man auch irgendwie mit dem G30 hin. Aber mehr schaltbare Frequenzen zu haben ist evtl. dann wichtig, wenn man auf Großveranstaltungen spielt, wo Bühnen relativ nahe beieinander stehen (z.B. Kieler Woche): Nicht das man plötzlich den Gitarristen der Nachbarsbühne über die eigene Anlage hört. Außerdem - das kann jedenfalls mein G55-System - kann ich kucken, was so auf den einzelnen Kanälen los ist. Es senden ja mittlerweile zahlreiche Geräte in dem 2,4 GHz Bereich (Handys, WLan usw. usw.). Ich stelle mir dann den Kanal ein, der am wenigsten "frequentiert" ist...

Was hast Du für Ansprüche? Über 400,- Euro Preisunterschied sind schon ein Argument! Wieviele Auftritte hast Du pro Jahr, wenn weniger, dann vielleicht eher das G30?! Werden es in absehbarer Zeit mehr Auftritte, dann evtl. erst mal das G30, um es später als BackUp zu behalten, weil dann doch ein größeres System daher kommen muss...

Schau mal wo Du stehst und handel dementsprechend.

-----

Ich würde in meiner heutigen Situation zum G70-System greifen: Jede meiner Gitarren bekommt einen eigenen Sender und ich steppe dann per Fuss auf die jeweilige Gitarre. Bei mir kommen so langsam immer mehr Gigs rein. Mal sehen, wohin die Reise geht...

-----

By the way: Ein gutes Kabel solltest Du immer in der der Nähe haben, falls der Funk mal ausfällt. Nicht weil er defekt ist, sondern weil andere (z.B. Kamerateams) mit wesentlich mehr Sendeleistung auf dem 2,4 GHz Band alles andere "niederknüppeln".

LG
Lenni

 

[(HED)pe]

...naja nun, das G90 hat halt mehr schaltbare Frequenzen und lässt sich halt im Rack verbauen. O.K., letzteres kriegt man auch irgendwie mit dem G30 hin. Aber mehr schaltbare Frequenzen zu haben ist evtl. dann wichtig, wenn man auf Großveranstaltungen spielt, wo Bühnen relativ nahe beieinander stehen (z.B. Kieler Woche): Nicht das man plötzlich den Gitarristen der Nachbarsbühne über die eigene Anlage hört. Außerdem - das kann jedenfalls mein G55-System - kann ich kucken, was so auf den einzelnen Kanälen los ist. Es senden ja mittlerweile zahlreiche Geräte in dem 2,4 GHz Bereich (Handys, WLan usw. usw.). Ich stelle mir dann den Kanal ein, der am wenigsten "frequentiert" ist...

Was hast Du für Ansprüche? Über 400,- Euro Preisunterschied sind schon ein Argument! Wieviele Auftritte hast Du pro Jahr, wenn weniger, dann vielleicht eher das G30?! Werden es in absehbarer Zeit mehr Auftritte, dann evtl. erst mal das G30, um es später als BackUp zu behalten, weil dann doch ein größeres System daher kommen muss...

Schau mal wo Du stehst und handel dementsprechend.

-----

Ich würde in meiner heutigen Situation zum G70-System greifen: Jede meiner Gitarren bekommt einen eigenen Sender und ich steppe dann per Fuss auf die jeweilige Gitarre. Bei mir kommen so langsam immer mehr Gigs rein. Mal sehen, wohin die Reise geht...

-----

By the way: Ein gutes Kabel solltest Du immer in der der Nähe haben, falls der Funk mal ausfällt. Nicht weil er defekt ist, sondern weil andere (z.B. Kamerateams) mit wesentlich mehr Sendeleistung auf dem 2,4 GHz Band alles andere "niederknüppeln".

LG
Lenni

Hey
Danke für deine Antwort. Ja im Moment sind wir erst wieder im Gründungsmodus mit der Band. Wir hatten uns vor kurzem von 2 Leuten aus der Band getrennt. Nun haben wir zwar wieder volle Besatzung, aber erst mal stehen Proben an, damit man im Sommer den einen oder anderen Gig mitnehmen kann. Aber da müssen wir erst mal wieder hinkommen. Im letzten Jahr hatten wir so ca. 2 Auftritte pro Monat.
Ich habe jetzt den ganzen Tag mit dem g90 rumgespielt und bin ja eigentlich auch richtig angetan. Ich hätte nie gedacht, dass wireless so gut klingen kann. Ich habe immer gedacht, dass man da schon klangliche Einbußen hat. Aber ich bin richtig erstaunt über die klangliche Qualität.
Und jetzt wo ich das Teilchen hier habe, will ich mich ja nicht "verschlechtern". Ich bin jemand, der gerne Ordnung in seinem Rack hat und wenn es geht, nicht viele Kabel vor meinen Füßen liegen hab.
Daher fühlt es sich gut an, dass Teilchen im Rack zu haben, wo ich auch den Tuner intern verkabeln kann.
Ich denke, ich werd morgen die Probe abwarten. Wenn ich danach immer noch so angetan bin, dann behalte ich das Teil.

 

[Gast 177765]

Aber ich bin richtig erstaunt über die klangliche Qualität.

...das überrascht mich nicht wirklich Die Qualität ist wirklich gnadenlos gut!!!

Ja schau mal was Du machst. Egal wie Du Dich entscheidest, gut klingen wird es!

LG
Lenni

 

[(HED)pe]

...das überrascht mich nicht wirklich Die Qualität ist wirklich gnadenlos gut!!!

Ja schau mal was Du machst. Egal wie Du Dich entscheidest, gut klingen wird es!

LG
Lenni

 

[(HED)pe]

Hey
Kann mir einer sagen, was das für ein Kabel ist, welches von der Gitarre in den Sender geht? Hab irgendwas von einem TA4F to 1/4" Kabel gelesen. Mein Kabel hat schon einen Wackelkontakt. Thomann will mir ein neues zukommen lassen. Jetzt soll ich denen sagen, welches Kabel genau es ist. Ich finde bei Thomann auch nichts, wenn ich TA4F to 1/4" eingebe. Kann mir einer helfen und mir von Thomann den passenden Link zum Kabel hier posten? Das wäre super, da ich dort selber nichts finde und noch nie was von dem Kabel gehört habe.

 

[Joachim1603]

Shure WA 302 TQG Verbindungskabel​

​

 

[Gast 177765]

Moin (HED)pe,

sag mal, was hast Du denn für ein Pech mit Deinen Sachen...

Dieser Stecker (z.B.) wäre der passende, um ihn in den Sender zu stecken - jedenfalls bei mir(!):

Neutrik RT4 FC-B-W

...da ich mir ja ein eigenes Kabel gelötet habe und dieses IMMER (!) gesteckt auf dem Sender lasse, habe ich diesen Neutrik Stecker mit der darüber bzw. herunter ziehbaren Dichtungsüberzug genommen.

Wenn Du den Thomann Mitarbeitern den Hinweis auf diesen Stecker gibst, müssten die das verstehen. Evtl. hilft auch der Hinweis "Passend für Shure Funkanlagen".

-----

By the way: Damit die Buchse in dem Sender nicht früher oder später den Geist aufgibt, solltest Du das Kabel immer in dieser gesteckt lassen!

Zur Ergänzung: Gitarrenseitig habe ich diesen Klinkenstecker verbaut...

Neutrik NP2 X-AU Silent Klinkenstecker

...da ich mehrere Gitarren spiele und diese somit geräuschfrei wechseln kann. Diesen Silent-Klinkenstecker gibt es auch gewinkelt, nur das passt nicht so gut in meine Fender Stratocaster, die die Klinkenbuchse in diesem Corpus-Oberseitigen schrägen Buchsenblech hat

Dazwischen noch ein dünneres sehr gutes abgeschimtes Kabel aus dem Elektronik-Shop und das Ganze liegt unter 10 Euro! Kuck Dir mal die Preise für fertige Kabel an...

Die normalen dickeren Gitarrenkabel passen nicht wirklich an den Mini-XLR Stecker

LG
Lenni


​

 

[(HED)pe]

Ich danke euch. Ja skogtroll, ich sag es dir. Im Moment hab ich nur Pech mit dem gekauften Equipmemt. Aber gut. Thomann ist ja sehr kulant.
Gestern hatten wir Probe gehabt und ich hab da mal mit dem g90 rumprobiert. Ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass ich das Teilchen behalte.

 

[Wüstenpinguin]

Ich habe mir nochmal ein paar Gedanken gemacht, was zu meiner Entscheidung beigetragen hat, das G90 zu kaufen. Folgende Fälle würde ich unterscheiden:

Ich würde das G90 kaufen, wenn ...
- ich alle Effekte, Tuner etc. im Rack verbaut hätte. So hat man kurze Kabelwege und die Effekte und der Amp sind über eine Midileiste zu schalten).
- ich mir sicher wäre, dass ich das Rack lange Zeit nutzen möchte.
- ich keine Rack-externen Zerr- oder andere Pedale auf einem Pedalboard vor dem Amp-Input spiele (ansonsten müsste vom Rack noch ein weiteres langes Kabel zum Pedalboard zurück). Wenn man keine externen Zerrer vor dem Amp hat, könnte man vom G90 direkt in den Input des Amps gehen und müsste maximal noch für den FX-Loop Kabel zum Pedalboard legen.

Ich würde das G50 kaufen, wenn ...
- ich auf Dauer wieder zum Pedalboard zurück möchte.
- ich Zerrer auf einem Pedalboard nutze (so kann das G50 direkt neben den Zerren stehen)
- ich Platzprobleme im Rack habe und keine HE dafür "opfern" möchte.

Ich finde es persönlich total gut, alle Effekte im Rack verbaut zu haben. Vom G90 geht es in den Input des Amps (mit einem Booster dazwischen) und alle Delay- und Hall-Pedale können über ganz kurze Kabelwege in den Loop des Amps eingeschliffen werden. Alle Pedale und der Amp werden per Midi bzw. Relai (Voodoo Lab Ground Control und GCX) geschaltet und die Midi-Leiste wird via Phantomstrom aus dem Rack versorgt.
So muss man am Bühnenrand nicht lange nach Strom sorgen und hatte die Kabelwege extrem verkürzt.
Vorher hatte ich ein 6m Kabel von der Gitarre zum Pedalboard, ein 10m Kabel zum Input des Amps, vom Send ein 10m Kabel zurück zum Pedalboard, ein weiteres 10m Kabel zurück zum Return und ein 10m Kabel um die Kanäle am Amp zu schalten (was aber natürlich keine Auswirkung auf den Sound hat). Ich hatte aber schon das Gefühl, dass der Sound dadurch sehr ausgedünnt war. Und da hat auch irgendwie kein Buffer so richtig geholfen.

Vor einiger Zeit habe ich gebraucht noch einen G50 Empfänger bekommen, so dass ich gemessen an den Anforderungen des Gigs oder der Sessiom immer entscheiden kann, ob ich das Rack oder ein kleines Pedalboard (Pedaltrain Mini) bestückt mit dem G50 Empfänger und dem Line6 M9 mitnehme. Die Sender bleiben die selben auf denselben Frequenzen.

Ich finde, dass in den letzten 20 Jahren gerade die Verkabelung von Amp und Pedalboard mir in kurzen Umbaupausen die meisten Nerven gekostet hat. Das Problem habe ich mit dem Rack nicht mehr.

Viele Grüße
WüPi

 

[(HED)pe]

Ich habe mir nochmal ein paar Gedanken gemacht, was zu meiner Entscheidung beigetragen hat, das G90 zu kaufen. Folgende Fälle würde ich unterscheiden:

Ich würde das G90 kaufen, wenn ...
- ich alle Effekte, Tuner etc. im Rack verbaut hätte. So hat man kurze Kabelwege und die Effekte und der Amp sind über eine Midileiste zu schalten).
- ich mir sicher wäre, dass ich das Rack lange Zeit nutzen möchte.
- ich keine Rack-externen Zerr- oder andere Pedale auf einem Pedalboard vor dem Amp-Input spiele (ansonsten müsste vom Rack noch ein weiteres langes Kabel zum Pedalboard zurück). Wenn man keine externen Zerrer vor dem Amp hat, könnte man vom G90 direkt in den Input des Amps gehen und müsste maximal noch für den FX-Loop Kabel zum Pedalboard legen.

Ich würde das G50 kaufen, wenn ...
- ich auf Dauer wieder zum Pedalboard zurück möchte.
- ich Zerrer auf einem Pedalboard nutze (so kann das G50 direkt neben den Zerren stehen)
- ich Platzprobleme im Rack habe und keine HE dafür "opfern" möchte.

Ich finde es persönlich total gut, alle Effekte im Rack verbaut zu haben. Vom G90 geht es in den Input des Amps (mit einem Booster dazwischen) und alle Delay- und Hall-Pedale können über ganz kurze Kabelwege in den Loop des Amps eingeschliffen werden. Alle Pedale und der Amp werden per Midi bzw. Relai (Voodoo Lab Ground Control und GCX) geschaltet und die Midi-Leiste wird via Phantomstrom aus dem Rack versorgt.
So muss man am Bühnenrand nicht lange nach Strom sorgen und hatte die Kabelwege extrem verkürzt.
Vorher hatte ich ein 6m Kabel von der Gitarre zum Pedalboard, ein 10m Kabel zum Input des Amps, vom Send ein 10m Kabel zurück zum Pedalboard, ein weiteres 10m Kabel zurück zum Return und ein 10m Kabel um die Kanäle am Amp zu schalten (was aber natürlich keine Auswirkung auf den Sound hat). Ich hatte aber schon das Gefühl, dass der Sound dadurch sehr ausgedünnt war. Und da hat auch irgendwie kein Buffer so richtig geholfen.

Vor einiger Zeit habe ich gebraucht noch einen G50 Empfänger bekommen, so dass ich gemessen an den Anforderungen des Gigs oder der Sessiom immer entscheiden kann, ob ich das Rack oder ein kleines Pedalboard (Pedaltrain Mini) bestückt mit dem G50 Empfänger und dem Line6 M9 mitnehme. Die Sender bleiben die selben auf denselben Frequenzen.

Ich finde, dass in den letzten 20 Jahren gerade die Verkabelung von Amp und Pedalboard mir in kurzen Umbaupausen die meisten Nerven gekostet hat. Das Problem habe ich mit dem Rack nicht mehr.

Viele Grüße
WüPi

Wow, danke für deine ausführliche Einschätzung. Die Punkte, die du alle aufgezählt hast, die für das g90 sprechen, treffen auf mich auch fast alle zu. Deshalb habe ich mich auch jetzt dafür entschieden. Da ich vor kurzem erst mit meinem Rack angefangen bin, fällt es natürlich auch noch recht klein aus. Aber ich bin kein Profi-Musiker und für meine Ansprüche reicht es vollkommen aus. Das nächste was ich mir noch holen würde, ist ein neuer Amp. Wahrscheinlich wird es der Vox AC30 C2 werden. Und dann muss auch erst mal gut sein.
Und wenn ich dann irgendwann doch noch mal weiter aufrüsten möchte, dann wird ein größeres Rack geholt und weiter geht's . Aber so bin ich erst mal zufrieden. Die letzten beiden Monate waren auch schon teuer genug.
Hier mal ein Foto von meinem Mini-Rack. Ihr werdet mich jetzt bestimmt alles auslachen, aber ich bin ja auch erst vor kurzem mit dem Aufbau eines Racks angefangen

 

[Wüstenpinguin]

Das Rack sieht doch schon sehr ccol aus.
Wie möchtest du den AC30 denn zum Zerren bringen und wie schaltest du das G-Major ???

Mfg, WüPi

 

[Pie-314]

Wieso auslachen?

Meine erstes Rack hatte auch exakt vier HE. Engl Preamp, Rocktron Intellifex, Engl Endstufe. Oder waren es doch sechs HE?
Ist schon zu lange her.
Mein zweites hatte auch anfangs vier HE. Marshall Preamp, Rocktron Intellifex, Hughes & Kettner Endstufe.

Es kommt aber doch auch gar nicht darauf an, wie groß oder klein der Kühlschrank ausfällt. Es kommt nur darauf an, ob Du zufrieden mit Deinem Sound bist.
Und wenn Dir dafür Dein Rack so reicht, ist doch alles prima.

Kein Grund zum Auslachen.

 

[(HED)pe]

Das Rack sieht doch schon sehr ccol aus.
Wie möchtest du den AC30 denn zum Zerren bringen und wie schaltest du das G-Major ???

Mfg, WüPi

Also ich schließe mein Equipment so an:
Mit der Gitarre im Input vom Verstärker.
G-Major: Balance out left ------) Amp: FX Return
G-Major: Balance input left -------) Amp: FX Send
G-Major: Switchout -------) Amp: Footswitch
G-Major: Midi in -------) Midileiste FCB1010: Midi Out/Thru

Und über das g-Major kann ich ja steuern, ob ich den cleanen Kanal oder den verzerrten Kanal am Amp haben will und dann leg ich mir das auf die midi Leiste. So wollte ich das bei dem neuen amp auch machen. Oder hab ich da einen Denkfehler?

 

[Wüstenpinguin]

Stimmt, der G-Major kann ja per Relai Amps umschalten. Praktisch

Ich will den Thread jetzt nicht in eine andere Richtung drängen, aber warum soll es den der Vox AC30 sein bzw. welchen Grad von Verzerrung benötigst du? Wenn ich das richtig auf dem Schirm habe, ist ein Kanalwechsel per Relai zwischen dem Normal und dem Boost Kanal beim AC30 nicht möglich. Das geht nur über eine AB-Box und die Zerr-Reserven des AC30 sind jetzt auch nicht gewaltig, so lange die Ohren nicht bluten sollen.

Welche Anspruche hast du denn an den neuen Amp?

Mfg, WüPi

 

[(HED)pe]

Stimmt, der G-Major kann ja per Relai Amps umschalten. Praktisch

Ich will den Thread jetzt nicht in eine andere Richtung drängen, aber warum soll es den der Vox AC30 sein bzw. welchen Grad von Verzerrung benötigst du? Wenn ich das richtig auf dem Schirm habe, ist ein Kanalwechsel per Relai zwischen dem Normal und dem Boost Kanal beim AC30 nicht möglich. Das geht nur über eine AB-Box und die Zerr-Reserven des AC30 sind jetzt auch nicht gewaltig, so lange die Ohren nicht bluten sollen.

Welche Anspruche hast du denn an den neuen Amp?

Mfg, WüPi

Hey
Danke für deine Rückmeldung. Also ich brauch keinen heftigen Verzerrer wie zb. für Metalcore oder ähnliches. Ich will einen schönen warmen cleanen Klang und auch einen Verzerrer, der auch wohl fetzt. Hast du noch Vorschläge, welchen Amp man mal angespielt haben soll?

 

[Wüstenpinguin]

Da würden mir in dem Bereich "Combo - 2 Kanal ggf. + Boost" schon einige einfallen.
In welchen Preisrahmen möchtest du dich denn aufhalten?

 

[Gast 177765]

Vielleicht findet sich hier eine Antwort: Guckst Duuuhhh!

-----

Ich selber spiele neben meinem Rack noch diesen hier...

Hughes&Kettner Switchblade TSC 100 Combo​

​

...der macht alles in Combi mit einer gut durchdachten MIDI-Performance. Der Koffer bildet quasi alle Genres ab, die es da so gibt. Die Effektsektion ist auch klasse!

Ich habe den Koffer als BackUp für mein Rack und als Session-LineUp.

LG
Lenni