Line 6 POD statt AMP?

  • Ersteller mario1988
  • Erstellt am
Ist dieses Verhalten bei neueren / teueren PODs genauso oder habe ich hier diese gesuchte Dynamik bei Crunchsounds bzw. kann mit dem Volumenpoti der Gitarre arbeiten? Wie ist deren Latenzzeit?

Von den Latenzen der PODs habe ich keine Ahnung, ich benutze zum Aufnehmen ein separates Interface, das wird digital von meinem GT-10 gefüttert (welches aber, zur Not bzw. unterwegs, auch selber als Interface herhalten kann.
Und damit sind wir bei der ersten Frage: Obwohl ich die härteren Zerrsounds des GT-10 von der klanglichen Grundtendenz bei weitem nicht so gut finde wie die der neueren PODs, so reagiert das GT-10 bei moderater Zerre *deutlich* besser auf Spieldynamik und Volumenpoti - und darauf kommt's mir einfach an.
Abgesehen davon nehme ich, wenn's wichtig wird, auch immer noch parallel das reine DI-Signal der Gitarre auf und habe dann den ganzen Zinnober rechnerbasierter Ampsims zur Verfügung.

Und zum Kopfhörer: Die sind mir auch zu teuer, wie gesagt sollte schon unter 50€ liegen. Vorschläge?

Thomann hat einen hauseigenen, der kostet sogar nur 18 € oder so. Habe leider den Modellnamen nicht im Kopf, kam für lau mit meinem Zoom H4, und ich war ganz erstaunt, wie gut der klingt (und ich habe deutlich teurere Teile hier rumliegen, selbst im Vergleich schlug der sich gar nicht so schlecht). Habe den dann immer auf Tour dabei gehabt - das sollte man dann aber lieber nicht machen, der ist recht schnell auseinandergefallen. Aber für daheim vermutlich ausreichend. Ist leider eher offen, für's Aufnehmen mag man ja meist lieber halb oder ganz geschlossene.
Ich würde aber dann halt eher auf ganz günstig setzen und für einen richtig guten ein wenig Geld ansparen.

Welchen Toneport kannst du denn GENAU empfehlen; wie gesagt ich kenn mich mit den Qualitäten da nicht so aus. Was ich suche, hab ich oben ja bereits geschrieben.

Der UX1 sollte für deine Zwecke komplett ausreichend sein. Kommt auch gleich noch mit "Ableton Live lite", also einer entsprechenden Aufnahmesoftware.

Würde mich natürlich stören, wenn der Sound nicht so pralle ist. Also sollte dann schon was taugen wie gesagt und das tut das Pocket POD nicht?

Ich finde den entsetzlich und bin relativ sicher, dass du den, wo du ja den Vox gewöhnt bist (den ich persönlich recht gut finde, vor allem in punkto Dynamik), auch nicht so geil finden wirst. Und wie gesagt, solltest du in der Tat auch Aufnahmen machen wollen, stehste erstmal auf'm Schlauch.

Götterfunke;5128029 schrieb:
Hol dir lieber den Pod 2.0, der ist vernünftig zu bedienen und nicht viel teurer.

Von der Bedienung gebe ich dir recht, aber wie gesagt, ich finde, dass alle reinen Hardware-PODs, einschließlich der kompletten 2er Serie, grottig sind, gerade in punkto Spielgefühl. Obwohl ich ein XT Modell samt Floorboard besitze, habe ich noch letztes Jahr für ein Musical auf mein olles GT-5 zurückgegriffen - und das klingt so richtig scheiße, aber es reagiert wenigstens einigermaßen vernünftig auf mein Spiel.

Gruß
Sascha
 
Unabhängig davon dass der TE kein iPhone besitzt, bleibt es eine gute Lösung wenn man nicht mit Kanonen auf Spatzen schiessen möchte. Die Probleme mit den Latenzen kann ich nicht nachvollziehen... aber da hat jeder sein eigenes Empfinden.

Aber zum Üben in der Studentenbude bleibt es praktisch. Und ja, Line6 HD oder Boss GT 10 können das besser - sind aber für die Anforderungen des TE der Overkill.

Martin
 
Die Probleme mit den Latenzen kann ich nicht nachvollziehen... aber da hat jeder sein eigenes Empfinden.

Das hat erst einmal mit Empfinden nicht viel zu tun sondern einfach mit Messwerten.
Ob einem dann sowas wie Mikrotiming beim Üben wurst ist (wobei es ja *genau* beim Üben eben nicht wurst sein sollte), das steht auf einem anderen Blatt. Für mich steht bei 90% aller Dinge, die ich übe, sauberes Timing im Vordergrund, und was ich mir da über Jahrzehnte erübt bzw. erspielt habe, lasse ich mir bestimmt nicht durch eine Software (bzw. Hardware) versauen, die vom "Laufzeit-Gefühl" her vermittelt, der Amp würde hinter 5 Ecken in einem 10 Meter entfernten Raum stehen.
Auf einem iPhone 4 ist es im übrigen auch möglich, unter Amplitube den super low latency Modus anzuwählen, da isses dann nicht ganz so schlimm. Auf meinem 3GS hakt und knackt es dann aber leider schon ziemlich oft, und bei der Peavey Software kann man gleich gar nix einstellen.

Gruß
Sascha
 
Okay, also du meinst der Line 6 POD Studio UX1 wäre genau das richtige für mich? Den muss man aber immer am PC angeschlossen haben oder? Weil da gibt es ja keine Regler dran, wo man die Sounds verändern könnte. Läuft also alles über die Software? Wie gesagt, mir ist halt wichtig, dass das sich auch gut anhört und die Verzögerung sollte auch möglichst gering sein. Der POD Pocket fällt dann gleich ma weg, wenn ich das hier lese :gruebel:

Ach ja: Mit dem Kopfhörer lass ich es sein. Mein Bruder hat mir damals mal einen geschenkt, von Philips: der hier Hatte ich vergessen ;). Da ist auch ein Adapter für diese Klinkenverbindung für den UX1. Müssten ja 6,3 mm sein?! Halt Gitarrenstecker ;)
 
Das Line6 Gerät, was Du gepostet hast, funktioniert nur mit PC, weil die POD-Farm ein PC-Programm ist.

Zu den PODs allgemein: Ich bin mit meinem X3 glücklich, der macht das, was er soll. Latenzzeit ist vertretbar gering, auch bei rhythmisch komplexeren Stücken habe ich da keine Probleme. Die älteren PODs haben die Dynamik der neuern nicht, das klingt zwar alles ganz okay, aber ist bei heutigen Ansprüchen an Modelling natürlich kompromissbehaftet, weil Technik der letzten Generation. Allen Line6 Geräten ist der exzelltente Kopfhörersound gemein, aber vorsichtig damit, der geht irrsinnig laut. Ich hatte mal einen POD 2.0, damit konnte man schon was machen. Highendsound ist in der Kategorie natürlich nicht drin.

Ein Gitarrenstecker ist was anderes als ein Kopfhöreradapter, weil er Mono ist und der Kopfhörer soll ja stereo sein. Die Größe ist mit 6,3 mm allerdings dieselbe.
 
Ein anderer Tipp:

Lade Dir die Demoversion von GuitarRig runter (http://www.native-instruments.com/#/en/products/guitar/guitar-rig-4-pro/). Pro Session läuft das Programm 30 Minuten, danach muß es neu gestartet werden. Ansonsten ist der Funktionsumfang mit der Kaufversion gleich .

Klingt sehr gut, auch die von mir angesprochene Dynamik ist da, auch die Latzenzzeiten sind o.k. Ich gehe direkt mit meiner Gitarre in mein MB (normaler Adapter 6,3 > 3,5) und spiele über Kopfhörer.

Hat den Vorteil, daß Du (aktueller PC vorausgesetzt, leider läuft das Programm auf meinem Übungs-PC nicht) das Programm erst einmal testen kannst.

Gruß

Tom
 
Das Line6 Gerät, was Du gepostet hast, funktioniert nur mit PC, weil die POD-Farm ein PC-Programm ist.

Das stimmt so nicht ganz, auch wenn es eventuell irrelevant ist. Die Toneports sind schlicht und ergreifend nur nicht darauf ausgelegt, als Standalone (sprich: Ohne Computer) zu laufen. Ansonsten wird der Sound schon (wenn auch mit ComputerUnterstützung) im Gerät erzeugt, weswegen die Latenzen auch nicht gravierend in's Gewicht fallen. Line 6 spart so die Kosten für ein aufwändigeres Gehäuse, ein Display, Knöppe, bühnentauglichere Verbindungen, etc.
Korrekt ist allerdings, dass die Teile nicht ohne Rechner nutzbar sind.

Lade Dir die Demoversion von GuitarRig runter (http://www.native-instruments.com/#/en/products/guitar/guitar-rig-4-pro/). Pro Session läuft das Programm 30 Minuten, danach muß es neu gestartet werden. Ansonsten ist der Funktionsumfang mit der Kaufversion gleich .

Klingt sehr gut, auch die von mir angesprochene Dynamik ist da, auch die Latzenzzeiten sind o.k. Ich gehe direkt mit meiner Gitarre in mein MB (normaler Adapter 6,3 > 3,5) und spiele über Kopfhörer.

Ich rate davon komplett ab.
Weder glaube ich, dass ein 6,5 auf 3.5 Adapter, der direkt in den Eingang irgendwelcher allerbillgsten Hardware (und das betrifft *sämtliche* onboard Soundkarten) gestopft wird, einen guten Sound ermöglicht (ich habe das jedenfalls noch nie gehört), noch denke ich, dass die Latenzen auch nur irgendwelchen semiprofessionellen Ansprüchen standhalten (ich habe die an etlichen Rechnern höchstpersönlich gemessen und halte eine generell hinzugefügte Latenz von um die 15 ms für vollkommen untragbar).
Ist zwar eine günstige Lösung, u.U. auch besser als nix - aber eben genau auch nicht mehr als das.
Wer sein Spiel ernst nimmt, sollte sich eine bessere Lösung suchen, zumal es heutzutage auch absolut nicht mehr die Welt kostet.

Gruß
Sascha
 
Das stimmt so nicht ganz, auch wenn es eventuell irrelevant ist. Die Toneports sind schlicht und ergreifend nur nicht darauf ausgelegt, als Standalone (sprich: Ohne Computer) zu laufen. Ansonsten wird der Sound schon (wenn auch mit ComputerUnterstützung) im Gerät erzeugt, weswegen die Latenzen auch nicht gravierend in's Gewicht fallen. Line 6 spart so die Kosten für ein aufwändigeres Gehäuse, ein Display, Knöppe, bühnentauglichere Verbindungen, etc.
Korrekt ist allerdings, dass die Teile nicht ohne Rechner nutzbar sind.



Ich rate davon komplett ab.
Weder glaube ich, dass ein 6,5 auf 3.5 Adapter, der direkt in den Eingang irgendwelcher allerbillgsten Hardware (und das betrifft *sämtliche* onboard Soundkarten) gestopft wird, einen guten Sound ermöglicht (ich habe das jedenfalls noch nie gehört), noch denke ich, dass die Latenzen auch nur irgendwelchen semiprofessionellen Ansprüchen standhalten (ich habe die an etlichen Rechnern höchstpersönlich gemessen und halte eine generell hinzugefügte Latenz von um die 15 ms für vollkommen untragbar).
Ist zwar eine günstige Lösung, u.U. auch besser als nix - aber eben genau auch nicht mehr als das.
Wer sein Spiel ernst nimmt, sollte sich eine bessere Lösung suchen, zumal es heutzutage auch absolut nicht mehr die Welt kostet.

Gruß
Sascha

Hallo Sascha,

an meinem MB komme ich auf einstellige (o.k., angezeigte, nicht gemessene) Latenzzeiten....

In meinem Beitrag ging's "ums Testen" einer Laptop/Kopfhörervariante, nicht als dauerhafte Lösung. Da muß, da gebe ich Dir vollkommen Recht, auf die Dauer muß eine "professionellere" Lösung mit externer Soundkarte ala Toneport und Konsorten her

Mit einer guten gebrauchten externen Soundkarte (mit Instrumenten-Eingang) und der Demoversion von GR kommt man schon recht weit und ist auf aktuellem Modellerniveu.

Z.B. gibts von GuitarRig die Mobile-Version (hat weniger Verstärker/Effekte zur Auswahl) mit externer Soundkarte:
https://www.thomann.de/de/native_instruments_guitar_rig_mobile.htm

Wäre für mich eine Option, wenn mein Probe-PC die notwendige Ausstattung hätte

Gruß

Tom
 
womit der Punkt schon geklärt ist, denn ich kenne Amplitude und Ampkit nur am iPhone 4....

hätte aber noch eine Frage an den TE.:
Jede eigenständige Lösung beschert dir am Studienort und Zuhause unterschiedliche Klangwelten. Um diese transportieren zu können, stellt sich mir die Frage, ob du nicht doch besser mit einem Multipedal Board liebäugeln solltest, dass du, mit den dann gewohnten Sounds, auch daheim nutzen kannst. D.h. die Sounds wandern zwischen den Aufenthaltsorten hin und her, nur die Verstärkung bleibt vor Ort. Auch wenn die Anschaffung etwas teurer ist, brauchst du dir keine 2 Sets zu basteln. Ob dies nun ein etwas größeres Line6 Produkt ist, die Boss Me oder GT Serie usw. bleibt deinen Vorlieben überlassen.

Vielleicht können die Profis hier diese Einschätzung bestätigen: "Für eine gelungene Performance muss man nicht nur auf seinem Griffbrett fit sein, sondern auch in der Soundwahl (Regler und Schalter an der Gitarre sowie Floorboards/Tretter) und diese Koordination ist Teil des Trainings für einen Live Einsatz."

Martin
 
Meiner Meinung nach sind die Tonelabs von Vox in Crunch und Rock Sounds sehr viel dynamischer als die Line 6 PODs (gilt jetzt nicht für die neue HD-Serie, die hab ich noch nicht getestet).

Deshalb empfehl ich dir wenn du viel Wert auf Aufnahmen legst ein Tonelab ST. Das ist klein, d.h. leicht zu transportieren und hat ein Audio-Interface integriert, soweit ich weiß.

Als Verstärkung kann ich dir die Behringer MS40 empfehlen, das sind Monitorboxen für schmales Geld, haben aber zwei Eingänge, d.h. du kannst z.B. das Tonelab dort anschließen und gleichzeitig ein Backing-Tracks über den Computer darauf spielen. Die sind auch zum Musik hören gut geeignet (wenn die Musik nicht zu starken Bass hat).
Die Monitorboxen klingen auch leise ganz gut. Denn ich finde E-Gitarre (selbst über teure) Kopfhörer nicht so optimal. Die Monitore haben aber auch einen Kopfhörerausgang...

Wenn dir das zu teuer ist, gibt es noch JamVox, das ist eine Modeling-Software von Vox, die besonders zum alleine Üben gut geeignet ist, mit der kannst du Gitarren aus Songs entfernen und dann selbst dazu spielen. JamVox hat auch noch eine kleine Box dabei, die dürfte auch nicht zu laut sein, hab das aber selbst noch nicht gestestet.

Und meiner Meinung nach muss man für halbwegs brauchbare Kopfhörer (auch wenns nur Gitarre ist) leider weit mehr als 50,- ausgeben....
 
an meinem MB komme ich auf einstellige (o.k., angezeigte, nicht gemessene) Latenzzeiten....

Angezeigt und aktuell vorhanden sind leider zwei vollkommen verschiedene Dinge.
Ich habe wie gesagt etliche Onboard-Soundkarten getestet, und es war kaum eine darunter, die den angezeigten Latenzbetrag um deutlich weniger als 15 ms erhöht hat, oft ging es sogar noch darüber hinaus. Hauptursache dafür sind die sog. "Sicherheitspuffer", die jeder Hersteller in seine Gerätetreiber "einbaut". Bei professionellen Geräten kann das runter bis auf 64 Samples gehen (bei RME bspw.), ist also mehr oder minder zu vernachlässigen (64 Samples entsprechen bei einer Samplerate von 44.1kHz ca. 1,5 ms), 15 ms hingegen sind das meiner Meiner Meinung nach nicht mehr. Im echten Leben würde es sich hier um 5 Meter Mehrentfernung vom Amp handeln, das ist schon deutlich spürbar.

Gruß
Sascha
 
Wow, danke erstmal für die zahlreichen Posts :great: , ich versuche mal auf jeden Post eigenständig einzugehen!

Koebes: Okay, das mit dem Gitarrenstecker ist klar. Meinte das einfach nur bezogen auf die Größe der Steckverbindung.
Das X3 liegt natürlich in einer ganz anderen Preisklasse! Ihr redet immer über die Latenzzeiten; wie sieht das eigentlich aus? Merkt man eine Verzögerung vom Gespielten?

tom181: Ich habe nur einen Laptop, die Soundkarte wird da nicht besonders sein. Ich gehe einfach mal das Risiko ein und nehme an, dass ich mit der beigelegten Software schon irgendwie klarkommen werde :)

S.Franck: Naja, aber wenn ich dem nicht am PC angeschlossen hab höre ich nix am Ausgang (Kopfhörer) oder? Über die Adapter Lösung von 6,3 auf 3,5 hatte ich mal nachgedacht, aber denke auch, dass die Soundqualität nicht an die Lösung über die Effektboards herankommt.

hack_meck: Mir geht es generell nur darum, dass ich in meiner Studentenbude in Ruhe spielen kann, ohne die Nachbarn zu verärgern ;). Dazu gehört für mich einfach das Spielen über Kopfhörer! Sicher werde ich das auch mit nach Hause nehmen, dann aber eher fürs Aufnehmen und nicht für das Voranschalten an meinen Amp. Bin mit dem Sound des VOXs eigentlich zufrieden; werde garantiert mal diesen Test machen, aber ich suche generell einfach nur eine Möglichkeit in Ruhe zu spielen und vor allen Dingen einen angenehmeren und besseren Sound über Kopfhörer zu bekommen als über die vom VOX; das macht keinen Spaß!

Schlumpf: Meinst du denn diesen hier? Du warst doch derjenige, der meinte, dass es noch eine "Schreibtischversion" davon gäbe. Habe die aber nicht gefunden :gruebel:
Und wie gesagt: Ich bin sozusagen gezwungen über meine Kopfhörer zu hören - ansonsten würde das ganze hier auch keinen Sinn machen, weil ich ansich ja schon mit dem VOX AD15 VT zufrieden bin; nur ist das nicht ideal wegen meinen Nachbarn und Mitbewohnern ;). Deshalb fällt auch die "Monitor"-Methode weg!
Was denkst du denn, müsste man für vernünftige Kopfhörer ausgeben? Ich denke, dass ich mir vll zum Geburtstag da etwas wünschen könnte! Solange werden die sicher auch reichen :p

Nochmal, was ich suche - was mir wichtig ist:

- vernünftige Aufnahmequalität
- vernünftiger Sound über Kopfhörer möglich
- möglichst vielseitige Sounds einstellbar; mit Presets & Möglichkeiten eigene Einstellungen abspeichern zu können
-> dynamische Sounds, kaum spürbare Verzögerung des wiedergegebenen Sounds (sonst nervt es doch tierisch)

und vor allen Dingen: Ich will nicht 2mal einkaufen müssen! Andererseits muss ich aber auch nichts haben, was Profis nutzen und das non-plus-ultra ist. Es soll einfach ausreichen für mein Vorhaben!

Tut mir ein Gefallen und empfehlt nicht unbedingt das, was ihr gerade gut findet, sondern überlegt: "Was brauch der junge Mann hier auch WIRKLICH?" :great:


Ich danke euch auf jeden Fall schonmal vielmals!
 
Nochmal, was ich suche - was mir wichtig ist:

- vernünftige Aufnahmequalität
[...]
und vor allen Dingen: Ich will nicht 2mal einkaufen müssen!

Das sind genau die Gründe, weshalb ich einen Toneport erwähnt habe. Der sollte in dein Budget passen, ganz gut klingen und du musst eben keine weiteren Anschaffungen machen, wenn du auch aufnehmen willst.
Bei vielen der bereits ebenfalls genannten Geräten stünde noch die weitere Anschaffung einer Soundkarte an, denn mit den internen Teilen handelt man sich meist nur Ärger ein. Das entfällt komplett mit 'nem Toneport.
Die Tatsache, dass du den nicht ohne Rechner betreiben kannst, ist eben der Nachteil, dafür ist es eine sehr günstige Lösung. Da muss man einfach entscheiden, ob das gut so ist. Bei mir persönlich ist, wenn ich daheim Gitarre spiele, auch immer der Rechner an, deshalb wäre es für mich kein Nachteil

Tut mir ein Gefallen und empfehlt nicht unbedingt das, was ihr gerade gut findet, sondern überlegt: "Was brauch der junge Mann hier auch WIRKLICH?"

Wenn ich empfehlen würde, was ich gerade gut finde, dann würdest du vermutlich noch 5 Jahre brauchen, bis du es dir leisten kannst (ich übrigens ebenfalls).
Und ich habe auch keinesfalls empfohlen, was ich gerade benutze, weil es dein Budget eben sprengen würde.

Gruß
Sascha
 
Input gab es doch genügend, damit der junge Mann das jetzt selbst entscheiden kann:D.
Die Line 6 Pod Studios sind gut, Computer wird es in der Studentenbude geben, Amp steht ja daheim.

LG
 
hack_meck: Mir geht es generell nur darum, dass ich in meiner Studentenbude in Ruhe spielen kann, ohne die Nachbarn zu verärgern ;).


Nochmal, was ich suche - was mir wichtig ist:

.....
- möglichst vielseitige Sounds einstellbar; mit Presets & Möglichkeiten eigene Einstellungen abspeichern zu können

und vor allen Dingen: Ich will nicht 2mal einkaufen müssen!

nach diesem "Extrakt" deiner Aussagen würde ich sagen....

Schaue dich bei Multieffekten aka Boss Me 25, 75 GT 10 oder Line 6 usw. um. Aufnahmen vom Line Out in den Rechner klingen auch ohne "Super Duper" Soundkarte ganz vernünftig und da im Rechner kein Gitarrensignal verarbeitet werden muss, gibt es auch weniger/keine Probleme mit Latenzen. Damit wäre (1) "Aufnahmen" und (2) "Ruhe" gewährleistet. (3) Vielseitige Sounds stellen die Dinger ja alle zur Verfügung. Nutzbare Sounds sind persönliches Empfinden.

(4) zweimal kaufst du aus meiner Sicht, wenn Du in deiner Studentenumgebung Sounds generieren kannst, die dir gut gefallen und die du zuhause nicht reproduzieren kannst.

Mein Lösungsversuch wäre daher zu versuchen Geräte auszuwählen, die mit Kopfhörer und an deinem Amp daheim die gleichen Sounds bereit stellen (können), bzw. zumindest so ähnlich klingen, dass du ohne Erstellung eines zweiten Satzes Presets auskommst. Du verlierst ja dadurch deinen Sound zuhause nicht, du ergänzt ihn nur. Um dies zu erreichen, wirst du um "Testkäufe und Experimentieren" nicht rumkommen, was entweder eine Absprache mit dem Händler vor Ort bedeutet um dies Auszutesten oder die Ausschöpfung von Rückgaberechten bei Onlinekauf.

Gruß
Martin
 
Spyder0815 & S.Franck: Okay, also das ist definitiv KEIN Nachteil bei mir. Laptop läuft im Dauerbetrieb, wenn ich zuhause bin bzw. Gitarre spiele ;).

hack_meck: Naja, wenn ich über Kopfhörer n Sound gut finde und den dann bei mir zuhause mal einstell, wenn ich den vor meinen VOX "schnalle" und das jetzt nicht 100%ig der Sound ist wie vom Kopfhörer, dann ist das auch halb so wild.

Denke werde mich also für ein Line 6 Studio UX1 entscheiden. Da noch ne Frage: Ist der Unterschied vom UX1 zum GX nur der, dass der UX1 einen Kopfhörer Eingang hat und zusätzlich noch ein Mikrofoneingang samt Vorverstärker? Also ich bräuchte nämlich nicht diesen Mikrofoneingang; mir ist nur wichtig, dass der Kopfhöreranschluss vorhanden ist. Wenns beim GX so ist und der sich sonst nicht vom UX1 unterscheidet, würde ich dann halt auf den zurückgreifen.
Verzögerung des Sounds habt ihr gesagt ist minimal und nicht spürbar oda? Werde den dann in nächster Zeit bestellen, und falls es doch nicht das Wahre ist, nehm ich die 30-Tage-Money-Back Garantie in Anspruch! Kann ja dann nochmal hier ein Feedback geben ;)

Danke & fetten Gruß an alle Helferlein, der mario! :great:
 
UX 1 hat noch Phantomspeisung für Mikros und das GX nur das nötigste.
Beim GX muss man entscheiden ob Boxen oder Kopfhörer, beim UX weiß ich das nicht, ieht aber so aus als könnte man beides betreiben.
LG
 
Nimm lieber das UX1. Irgendwann wirste dich sonst ärgern, dass du keinen Mikroeingang hast. Kann ich dir zu fast 100% versichern.

- Sascha
 
Mh okay, dann werd ich mal, wenn mein Bafög endlich mal eintrudelt -.-, mal bestellen ;)
 
UX 1 hat noch Phantomspeisung ...

Hat es leider nicht. Das Line6 Pod Studio UX2 hat diese Phantomspeisung. Ich nutze eben eines.
Schreibe das nur, damit er sich nicht aus Versehen das Falsche kauft.
Herzlichst
XS5
 

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