"Lieder die man als Gitarrist kennen sollte"
wozu kennen ?
um sich mit den klassikern der (E) - gitarrengeschichte als lernprozess auseinanderzusetzen ?
oder um "eben mal" eine session oder einen gig mit wildfremden menschen ohne vorherige probzu spielen?
und meint "kennen" spielen lernen ?
ich nenne mal ein paar songs, die ich in bestimmten lebensphasen ausgiebig und mit begeisterung geübt habe:
peter green : supernatural, albatross (magie mit wenigen tönen)
eric clapton : hideaway, steppin out (sound und elegante phrasierung)
carlos santana : samba pa ti, europe (ein ton und man weiß wer spielt)
jimi hendrix : little wing, wind cries mary (eine gitarre als orchester)
wes montgomery : west coast blues (instinktiver zugang zur gitarre)
allman brothers
udo pipper, der lieblingsfeind einiger user, hat sich zum sound geäussert).
dire strats : sultans of swing (auf der gitarre gesungene melodien mit harmoniebezug)
robert jonsohn : alles. (DIE quelle).
beatles : alles.
neben dem üblichen nur-kommerz-schrott ist diese welt voller guter musik, mal ganz willkürlich:
afrikanische griots, balinesische tempelmusik, flamenco, englische und italienische renaissance - lautenmusik, klassische indische musik (eher sitar als guitar) und so fort.
von daher verbietet sich eigentlich jede zu enge wahrnehmung, was nicht bedeutet, daß man die eigenen wurzeln leugnen müsste oder beliebig verändern könnte. dann klingt es nämlich nur angelernt.