Liedanalyse – schwedisches Volkslied

  • Ersteller Günter Sch.
  • Erstellt am
Ist das eine frage der terminologie?
Eine intervall-umkehrung in meinem sinne ("umkehrung" auch bei akkorden) ist die transposition eines tones in eine obere oder tiefere oktave, sodass aus einer quarte eine quinte, aus einer quinte eine quarte (das jeweilige wird zum komplementär-intervall "umgekehrt") wird, bei einer spiegelung bleibt das intervall gleich, nur die "seiten" werden vertauscht wie bei einem spiegelbild.
Es sind verschiedene verfahren, aber irrtum (oder alter-tum) bei der benennung ist meinerseits nicht ausgeschlossen! Und ganz konsequent bin ich bei meinem beispiel nicht gewesen, da ich mich der linie halber um zwei septsprünge gedrückt habe (in der hoffnung, es bemerkt keiner :), es ging mir auch nur um den themenkopf), und "der dritte ton" stimmt wirklich nicht, war schludrige arbeit!
 
Günter Sch.;2397616 schrieb:
Es sind verschiedene verfahren, aber irrtum [...] bei der benennung ist meinerseits nicht ausgeschlossen!

dito! Du hast natürlich recht, ich habe die beiden Begriffe in meinem jugendlichen Leichtsinn durcheinandergebracht ;)
Möchte zu meinem Bläsersatz denn so wirklich niemand was sagen?
 
dito! Du hast natürlich recht, ich habe die beiden Begriffe in meinem jugendlichen Leichtsinn durcheinandergebracht ;)
Möchte zu meinem Bläsersatz denn so wirklich niemand was sagen?

Da es bei mir mit dem Partiturlesen nicht so klappt, habe ich das einfach mal Spur für Spur eingespielt und mir angehört. Ich finde deinen Satz sehr gelungen, rein vom Klang. Satztechnisch kenne ich mich nicht aus. Klingt ziemlich mächtig. Das Vermeiden der Terzen bei einigen Fm-Akkorden läßt den Satz sehr alt wirken :)

Sehr interessant finde ich übrigens deine Akkordwahl am Ende (Ab/C nach C). (Ich hoffe mal, dich stört es nicht, wenn ich Akkordsymbolen verwende. Ich komme eben aus der Pop/Jazz-Ecke)

Ich habe beim Einspielen aber die Wiederholung vergessen und war zu faul, das zu korrigieren.

(ca. 500kb)

Gruß
 
Danke für das Feedback.
Wenn ich deine Einspielung so höre gefällt es mir gleich auch noch besser als meine Midi-Wiedergabe. Womit ist das gesampelt? Vor allem die hohe Trompete am Anfang klingt sehr gut.
 
@metallissimus
gerade das archaische bekommt dem bläserklang gut! Man könnte das ausbauen oder aber in die dissonanzen gehen. Die lage in f-moll ist freilich nicht ideal und sicherer ist es allemal, bei den oberstimmen in enger lage zu bleiben (besonders bei Big-Band-arrangements) und den bass in gegenbewegung führen, parallelenjäger haben immer etwas zu schnopern, im notfall kann man sich mit "sprechenden" pausen oder ausgehaltenen tönen retten, die das ganze auch auflockern.
Ich hoffe, wir lernen alle etwas bei diesem experiment, und dank euch beiden fürs mitmachen!
 
Ich habe das Edirol Orchestra (VSTi) verwendet. Ist zwar nicht das ultimative Orchesterplugin, aber besser, als meine Yamaha S80 Instrumente. Vielleicht ließe sich noch etwas Qualität rausholen, wenn man mit den Spieltechniken experimentieren würde, das würde dann aber in Arbeit ausarten :)

Ich wollte ja nur deine Partitur anhören, und da habe ich die Stimmen auf die schnelle eingespielt.

Gruß
 

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