Lichtpult selbstgebaut: Welche Funktionen müssen mit rein?

  • Ersteller ~=$t!nKfUzZ=~
  • Erstellt am
Du brauchst irgendwie eine Möglichkeit, Anfang und Ende eines Steps und Programms zu definieren. Sonst würdest du ja bei einem Programm mit 6 Schritten 94 Schritte Platz verschwenden.
Die Start und Stopmakierungen musst du durch fest definierte, sonst nicht vorkommende, Byte/Bitkombis kennzeichnen. Alternativ zur Singularität kannst du auch eine feste Syntax definieren

Mit 100 Steps pro Programm liegst du gut - meist braucht man zwar weniger, jedoch sollte man bis 100 oder 99 gehen können. Deswegen ist es wichtig, das du nicht immer 100 Steps Platz belegst, da die Programme oft kürzer sind.
Jedoch denke ich, das 10 Programme recht wenig ist. Und wenn du mit Erweiterungsbausteinen deine Kanalanzahl erhöhst, musst du dir überlegen wie du eine variable Zahl von Kanälen in einem Step unterbringst, ohne das dein Programm buggy wird, wenn die Programme mit weniger/mehr Kanälen als aktuell verbaut gespeichert werden.
Bedenke auch die Softpatchmöglichkeit.

Du hast dir da also ganz schön was vorgenommen - Respekt!

TWI/I²C ist eine gute Wahl. Vielleicht nimmst du dir nochmal 5 Minuten, und liest hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/I²C
 
da haben wir also TWI gegen I²C, was ein und das selbe ist, gegeneinander antreten lassen und sind zu dem Schluss gekommen, dass sie sich kaum unterscheiden? Sehr lustig.
10 Programme sind für mich eher das Frühstück, hab es schon geschafft, umgerechnet (waren 2 Pulte parallel) ca. 40 geschafft.
Die Idee, nur den Speicherplatz zu verwenden, den man braucht, ist zwar an sich gut, aber man hat dann keine konkrete Aussage, wieviele Steps jedes Programm garantiert hat. Und damit bräuchte man da wieder Anzeigen für.
Ein Alternative wäre folgendes: man baue so 100 Programme a 10 Schritte und gebe die Möglichkeit, mehrere Programme nahtlos zusammenzufügen. Damit hat man sowohl viele Programme als auch die Möglichkeit, mal viele Steps zu verwenden. Und man hat halt garantierte 10 Steps pro Programm, egal, was passiert.

Viele Grüße,
kaf
 
Angesichts der häufigen Verwendung von 6er Packs wären da 12 garantierte Steps praxistauglicher - deine Grundidee ist aber absolut spitze, zumal man dann auf die eindeutige Syntax verzichten kann.
Wenn nur Szenen gepeichert werden, sind dennoch 9 bzw 11 Steps verschenkt.

was mir noch an Funktionen einfällt:

Step-, Fadetime, Attack und Direction für jedes Programm auch unabhängig einstellbar. Und Tap-Sync über die Flashtaster (entsp. FlashMode Schalter) für jedes Programm einzeln.
 
naja, wenn man Step-, Fadetime, Attack und Direction für jedes Programm einstellen will, muss das Mittel, um das einzustellen, ein Endlosdrehregler mit numerischen Display sein. Motorfader lasse ich mal außen vor, die sind teuer und nicht so genau.
Die Tatsache, dass mal Steps verschenkt werden ist zwar nicht optimal, aber daran wird es bestimmt nicht scheitern.
Man muss auf jeden Fall aufpassen, dass alle Funktionen auch ohne 10mal Bedienungsanleitung lesen verstanden werden. DAher würde ich empfehlen, solche Effekte auf per I²C angeschlossene Chips auszulagern, da kann man Displays, LEDs, Schlater und sonstwas anschließen, beim ATmega16 wäre da Knappheit an IO-Ports.

Viele Grüße,
kaf
 
Hallo zusammen,

ich bin neu hier, was ist denn aus dem Thema geworden?
Ja, ich weiß es ist zwei Jahre alt... aber:
Ich finde den Ansatz genial und würde gerne so ein Pult nachbauen...

Grüße cprinz
 
Für mich hat sich herausgestellt, dass es einfach ist, Fader Einheiten bzw, Executer Blöcke, die ein DMX Signal rausschmeißen zu bauen.
Damit kann man dann Sinnvoll eine Software (mit Interface) erweitern. - Vorraussetzung ist, dass man spaß daran hat und die Möglichkeiten einer entwicklung und Umsetzung (Blechbearbeitung etc.) kein Problem darstellen.

Ansonsten ist einfache Hardware ála GLP Light Commander 24 oder sowas einfach günstig und gut genug um eine Software zu ergänzen.
Ein komplett eigenständiges Pult konstruieren erfordert viel E-Technische Kentnisse und Programmierfähigkeiten und braucht einfach lange in der Entwicklung.

Und billig ist eigenbau/entwicklung sowieso nicht, da fährt man mit dem China Krempel in der Regel besser... kann diese ja auch ggf. aufwerten (Fader tauschen o.ä.)


mfg Alex
 
Ich benötige nicht viel von solch einem Lichtpult, es beläuft sich alles auf:
15 Kanäle (können auch mehr sein - aber min. 15) - wäre ausreichend und von der Größe her optimal
2 Submaster, um zwischen Szenen hin- und herschalten zu können
1 Flashtaste
1 BlackOut Taste
DMX Ausgang

gruße cprinz
 
Dann kauf dir das hier, oder wenn du es größer brauchst das hier... billiger geht nicht.

mfg Alex
 
Hi,

würde mich als ehemaligen Bastler auch mal interessieren was aus dem Projekt geworden ist.

Als ich Beleuchtung noch als Hobby betrieb, hab ich mir auch alles selbst gebaut (damals !! gab es aber noch kein DMX, war noch alles Analog).
Als es dann in die Professionelle Schiene ging, war selbstbauen einfach zu zeitaufwändig. Ab da wurde alles nur noch gekauft.
Und bei den heutigen Preisen für Lichtsteuergräte ( auch wenn die Qualität schei..e ist) würd ich sowieso nix mehr slbst bauen.

Grüße von einem alten :rolleyes: Hasen
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben