Les Paul- Unterschiede Humbucker

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cricca43
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Hallo Leute,

da ich schon lange nicht mehr in diesem Forum vertreten war, stelle ich mich kurz vor. Ich heiße Christoph und komme aus EL.

Ich habe mir eine gutverarbeitete Les Paul (Nachbau) geholt. Um ihren Sound zu verbessern möchte ich gerne von erfahrenen Kennern etwas über die Unterschiede einzelner Humbucker erfahren, z.B. Burstbucker pro oder 490R/498T, Dirty Finger, Seymour Duncan, Zack Wylde, Kerry King etc...
Ich spiele im Übrigen gerne Hardrock mit singend-kreischenden Leadgitarrensoli.../Ozzy etc...
Es wäre verdammt nett, wenn sich jemand Zeit nähme, um mir ein paar Zeilen zu diesem Thema mitzuteilen! :)
Lieben Gruß !!!
 
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Schau mal:
Hier ist der Pickup-Beratungs-Sammelthread.
Da kannst du spezielle Fragen zu bestimmten Tonabnehmern stellen.
Allerdings findest du über Grundsounds und die Sachen, die du wissen willst, sehr viel auch auf den Herstellerseiten.
Also lies am besten erstmal dort und wenn du dann wenige in die engere Auswahl genommen hast, dann kannst du immernoch nachfragen, wenn du dir unschlüssig bist.
Ist ja nicht so, dass über verschiedene PUs nicht schon geredet wurde.

Ansonsten ist auch Harmony-Central eine gute Anlaufstelle, wo du etwas über die verschiedenen Humbucker lesen kannst.
 
Hallo Leute,

da ich schon lange nicht mehr in diesem Forum vertreten war, stelle ich mich kurz vor. Ich heiße Christoph und komme aus EL.

Ich habe mir eine gutverarbeitete Les Paul (Nachbau) geholt. Um ihren Sound zu verbessern möchte ich gerne von erfahrenen Kennern etwas über die Unterschiede einzelner Humbucker erfahren, z.B. Burstbucker pro oder 490R/498T, Dirty Finger, Seymour Duncan, Zack Wylde, Kerry King etc...
Ich spiele im Übrigen gerne Hardrock mit singend-kreischenden Leadgitarrensoli.../Ozzy etc...
Es wäre verdammt nett, wenn sich jemand Zeit nähme, um mir ein paar Zeilen zu diesem Thema mitzuteilen! :)
Lieben Gruß !!!

Wieviel Geld möchtest Du denn ausgeben?
 
Hallo Leute,

da ich schon lange nicht mehr in diesem Forum vertreten war, stelle ich mich kurz vor. Ich heiße Christoph und komme aus EL.

Ich habe mir eine gutverarbeitete Les Paul (Nachbau) geholt.
Welche, oder habe ich was übersehen? Wenn's ne Epi ist, der Epi Steg-Pickup klingt fasst identisch wie der Original Gibson Dirty Finger - letzterer hat etwas mehr krafft (10%).
 
Habs selbst verglichen - und gemeint ist der Steg- Pickup. Drei andere, die dabei waren, haben das bestätigt. Und nu?

Unterschiede kann man wohl nur messtechnisch belegen, da werden auch welche sein - aber hörbar .. fasst identisch, tut mir leid, iss so.

Falls dir das nicht genügt: "fasst identisch" hab ich gesagt, nicht "identisch". ... und sie dreht sich doch ..;)
 
der Epi Steg-Pickup klingt fasst identisch wie der Original Gibson Dirty Finger...

Ja nee is klar, und ich bin der Weihnachtsmann und die Erde ist eine Scheibe!
 
Habs selbst verglichen

Weiß ich, da hatten wir ja bereits die Diskussion. Trotzdem stimmt es nie und nimmer. Wie schon dort gesagt, checke Dein Equipment bzw. die Einstellungen und Verbindungen.
 
Da ich ein totaler Flachschädel bin was Gitarrentechnik und Pickups angeht, kann ich nicht viel zur Diskussion beitragen. Aber ich habe eine Übersicht über die Outputs verschiedener Gibson PUs gefunden. Vielleicht hilft die weiter.

Was der Output zu bedeuten hat, kann ich Dir leider nicht genau sagen. :nix:
Aber vielleicht gibts Leute hier, die uns da weiter helfen können?:)
 

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    pickups_output-chart.jpg
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Output an sich bedeutet so gut wie gar nichts, außer dass man mit mehr Output mehr Zerre beim Übersteuern rauskitzeln kann. Der Klang eines Pickups hängt von vielen Faktoren ab, Materialien, Konstruktion, Art wie er gewickelt ist,...
 
Was der Output zu bedeuten hat, kann ich Dir leider nicht genau sagen...

Der war gut!!!

Aber ok, ich erklärs mal: Output ist das was hinten rauskommt...

Bei vielen billigeren Pickups (insbesondere chinesischer Herkunft) ist das eben mal nur Schei**e:D

So einfach ist das...
 
Output an sich bedeutet so gut wie gar nichts, außer dass man mit mehr Output mehr Zerre beim Übersteuern rauskitzeln kann. Der Klang eines Pickups hängt von vielen Faktoren ab, Materialien, Konstruktion, Art wie er gewickelt ist,...
Hups, so ist es.
 
Hallo Leute,
ich bedanke mich für eure persönlichen Meinungen, obschon sie mir nicht wirklich weiterhelfen :-/.
Gibt es vielleicht einen, der konkret etwas über die Vorzüge bestimmter Humbucker vorzubringen hat?
Beipielsweise Dirty Finger, Burstbucker (pro) & Co. ???
 
Gibt es vielleicht einen, der konkret etwas über die Vorzüge bestimmter Humbucker vorzubringen hat?
Beipielsweise Dirty Finger, Burstbucker (pro) & Co???

Der Gibson DirtyFinger ist, wenn ich mich jetzt nicht irre, ein Keramik Humbucker. Die anderen von Dir angesprochenen Typen sind Alnico(2?) basierte Vintage Replicas des berühmten PAF von anno dazumal. Die Unterschiede sollten schon deutlich vernehmbar sein - während ersterrer mit viel
Output und keramiktypischer Klarheit daherkommt (von mancheinem auch als Kälte im Klang bezeichnet), sollte die Burstbuckerfamilie eher Warm und Singend (jenes besonders im Overdrive-Kanal-Einsatz) daherkommen. Dafür gibt es dann auch etwas weniger Brett, was gerade der Blues-Fraktion unter uns entgegenkommt. Ich persönlich bin ein absoluter Fan von splittbaren Keramik-Pickups, die ich sehr gerne clean einsetze...
(als pseudo Single-Coil)
 
Weiß ich, da hatten wir ja bereits die Diskussion. Trotzdem stimmt es nie und nimmer. Wie schon dort gesagt, checke Dein Equipment bzw. die Einstellungen und Verbindungen.

Lese hier schon ne Weile mit aber langsam will ich mich hier mal einmischen.
Was stimmt nie und nimmer? Dass gerade bei hups in seiner Gitarre ein Epi Pickup fast genauso in seinen Ohren ankommt wie ein Original Gibson Dirty Finger? Vielleicht beide in unterschiedlichen Gitarren verbaut? Oder doch in einer, einmal am Steg und einmal am Hals? Was sagt uns das?
2 Unterschiedliche Pickups, ob teuer oder "billig" können je nach Gitarre (Holz, Konstruktion), Position(Hals, Steg, ja sogar Halsposition bei 22 oder 24 Bünden), Verschaltung!! (Seriell, parallel, Kondensatorwerte, Widerstände...) sehr wohl zufällig gleich klingen, aber gleichzeitig bei jemand anderem völlig anders! Der Tonabnehmer ist nur ein Glied in einer langen Reihe von Mechanischen und Elektrischen Eigenschaften des gesamten Systems welches den Sound produziert.
Was bringen mir damit auch konkret die TA Soundfiles? Ein sehr ungenauer Vergleich bei dem nichtmal die Rahmenbedingungen ganz klar sind. Sich dort einen genau nach Sound rauszusuchen wird bei der eigenen Gitarre noch lange nicht dieses Ergebnis reproduzieren.

Und es gibt genug einfache und günstige Möglichkeiten den Sound vorhandener Tonabnehmer nachträglich in einem gewissen Rahmen zu ändern, ich sag nur andere Verschaltung, Kondensatoren, C-Switch. Wen das interessiert: Steht alles bestens dokumentiert in den Guitar Letters vom Onkel!

In diesem Sinne viel Spaß beim finden des Sounds der einem gefällt

Fast
 
:rolleyes:

Wir reden von zwei völlig unterschiedlichen Pickups in zwei völlig unterschiedlichen Preisklassen und Qualitäten. Da muss man kein Einstein sein und auch nicht viel philosophieren. Der bessere klingt auch im letzten Brett drei Klassen besser, es gibt überhaupt keine Möglichkeit oder Rahmenbedingungen in denen der billige auch nur ansatzweise ran kommt. ebenso keinerlei Verwechslungsgefahr, ausser für Hups und noch zwei-drei Leute auf dieser Welt.
 
Was macht denn für dich aus, dass ein Pickup besser klingt? Viele Höhen, kein Pfeifen?
Ein heute produzierter, maschinengewickelter und gewachster Tonabnehmer, egal in welcher Preisklasse ist qualitativ insofern in Ordnung, dass er nicht pfeift und einen Ton der Saiten abnimmt. Solange er funktioniert ist doch der Preis egal.

Das subjektive Empfinden was gut ist hört doch jeder anders. Was dem einen gefällt, taugt dem anderen weniger. Gut? Schlecht? Was ist denn was? Ich hör höchstens "höhenreicher, mehr output..." aber nicht "gut oder schlecht". Dass für die meisten der Einbau eines teueren, nagelneuen Tonabnehmers eine "Verbesserung" bringt wird neben der Soundänderung auch ein psychologischer Effekt sein: Teuer=besser ist vlt auch der TA den mein "Star" spielt.
Dass die Kosten für Tonabnehmer im der Regel überzogen sind und für die Marke gezahlt wird sollte klar sein. Für einige tausend Wicklungen Kupferdraht, Eisenstifte, Magnet und Plastikteile in massenhafter maschineller Herstellung über 50€ zu verlangen ist Wucher. Aber solangs gezahlt wird...

Gruß
Fast
 
.. bleiben wir bei dem Thema.

Für Hardrock mit singend-kreischenden Leadgitarrensoli ist ein Gibson Dirty Finger gut geeignet. Hat einen ordentlichen Push und ist richtig fett.

Für Clean Sounds ist der nicht unbedingt so geeignet - nicht wegen der Übertragungsqualität, sondern weil dieser Pickup dank des starken Outputs die Eingangsstufe eines Amps recht schnell zum zerren bringt. In meinem Orange Tiny Terror (TT) zerrt der schon bei Gain auf 9:00 Uhr (oder Stufe 3), die anderen erst bei mehr Gain.
 
Was macht denn für dich aus, dass ein Pickup besser klingt? Viele Höhen, kein Pfeifen?
Ein heute produzierter, maschinengewickelter und gewachster Tonabnehmer, egal in welcher Preisklasse ist qualitativ insofern in Ordnung, dass er nicht pfeift und einen Ton der Saiten abnimmt. Solange er funktioniert ist doch der Preis egal.

Das subjektive Empfinden was gut ist hört doch jeder anders. Was dem einen gefällt, taugt dem anderen weniger. Gut? Schlecht? Was ist denn was? Ich hör höchstens "höhenreicher, mehr output..." aber nicht "gut oder schlecht". Dass für die meisten der Einbau eines teueren, nagelneuen Tonabnehmers eine "Verbesserung" bringt wird neben der Soundänderung auch ein psychologischer Effekt sein: Teuer=besser ist vlt auch der TA den mein "Star" spielt.
Dass die Kosten für Tonabnehmer im der Regel überzogen sind und für die Marke gezahlt wird sollte klar sein. Für einige tausend Wicklungen Kupferdraht, Eisenstifte, Magnet und Plastikteile in massenhafter maschineller Herstellung über 50€ zu verlangen ist Wucher. Aber solangs gezahlt wird...

Gruß
Fast
Sehe ich auch so.
Die Originale sind zwar gut oder sogar sehr gut, aber das Übertragungsspektrum muss nicht genau dass sein, was man haben möchte. Der Dirty Finger Pickup von Gibson z. B. in meiner Les Paul Kopie ist eigentlich ein Fehlkauf von mir. Ich spiele öfters Clean, dafür ist der nicht geeignet - oder ich brauche einen anderen Amp. Gekauft hatte ich ihn nur wegen des Hypes damals in den 80er. Nun denn, auch der bleibt drin. Hab ja noch die Epi Firebird mit den verhassten Epi Pickups ;) für die cleanen Sachen. Den Dirty Finger jetzt auszutauschen, kostet nur Geld. Vielleicht finde ich ja noch die alten Ibanez Super70 Tonabnehmer auf dem Boden, die waren gar nicht schlecht (ca. 7,36 KOhm = sehr billiant im Sound, aber nicht so stark im Output):p .
 

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