Les Paul um die ca. 1000 Euro

Sickk1
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Hi,

ich bin auf der Suche nach einer Les Paul um die 1000, wenn sie besonders toll ist oder irgendwelche besonderen Merkmale hat, könnt ich auch 2-300 mehr drauflegen aber generell gehen wir mal von 1000 aus.
Ich hatte bisher ne Gibson Studio und ne BFG. Waren beide nicht so ganz meins, die Studio optisch nicht so und die BFg vom Sound her.

Was gibts denn so schönes am MArkt, gegen gebraucht hab ich garnichts einzuwenden , ist mir sogar eigentlich auch lieber.

Würd mich freuen wenn mir da jemand waws ganz tolles raten könnte.
Farben , hm da wär Tabacco Burst oder halt ganz klassisch Goldtop natürlich ne ganz feine Sache.
Ich hätt jetzt auch kein Problem mir eine ausm Ausland zu importieren.
Das einzigste wovon ich absehen möchte ist ne Tokai von Richtone, die Kopfplatte sieht ätzend aus:)
 
Eigenschaft
 
ich bin auf der Suche nach einer Les Paul um die 1000..

Farben , hm da wär Tabacco Burst oder halt ganz klassisch Goldtop natürlich ne ganz feine Sache.

Moin,

ist überhaupt nicht meine Farbe aber ESP LTD EC-1000 MGO kommt mir gerade so in den Sinn. Die 1000er sollen richtig gut sein! :p

Tip: Thomann-> Les Paul-Form -> 800-1200 Euro -> Farbe .. !

MfG
 
Die LTDs hab ich mir mal vor n paar Jahren angesehen , waren dann aber doch nicht so mein Fall.
Trotzdem danke
 
Eine gebrauchte Gibson Les Paul Standart bekommst du um die 1000-1300€
 
Ich würde mich auch mal im Gebrauchtmarkt umsehen. Gibson Les Pauls gibt es in vielen Farben, je nach Modell, Alter und Erhaltungszustand ab 1200 Euros bis Ende offen...

DocSchmidt
 
Moin.

Wie schon erwähnt gibt es für 1200 bis 1300 Euro schon brauchbare gebrauchte Gibson LP Standards.
Auch neue Gibsons gibt es für den Preis, dann aber keine LP Standard, sondern eine Studio oder etwas in der Art.

Eine Burny könnte auch in Frage kommen.
Neu:
http://www.leihinstrumente.de/index.php?artikel_ID=531

Gebraucht: siehe z.B.
http://www.japanguitars.co.uk

Grundsätzlich überlegen kann man sich auch den Import einer Edwards oder Tokai aus Japan; dann kommen halt Versandkosten und Zoll plus 19% Einfuhr-Umsatzsteuer dazu, und Probespielen ist dann natürlich nicht drin.
Glücklich ist der, der beruflich (auf Firmenkosten) ab und an nach Japan fliegen darf.

Ebenfalls ein Antesten wert sind die 80er-Grecos und -Orvilles.

Eine neue LP sollte man vor Kauf anspielen. Weil es doch Unterschiede gibt. Im Klang, und in der Verarbeitung; besonders bei Gibson streut die Verarbeitung zuweilen.

Bei einer Gebrauchten zu vernünftigem Preis ist das Risiko geringer, denn die kann man bei Nichtgefallen i.d.R. ohne Verlust weiterverchecken. Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bei gebrauchten hochwertigen Japan-Paulas bieten meiner Meinung nach aber Burny/Fernandes von 1980 bis 1994, gefolgt von Orville/Orville by Gibson. Grecos (die besseren Modelle, und nur die lohnen, m.M.n) und gebrauchte 1980er-Japan-Tokais sind sehr gefragt und entsprechen oft teurer.

Mittlerweile selten zu bekommen, aber laut Hörensagen sehr gut sind Epiphones made in Japan, z.B. die Elite oder Elitist-Reihe.
In Europa hatte die Elitists ein anderes Headstock, nur in Japan durfte die Elitist mit Original-Gibson-Kopfplattenform verkauft werden.

Die ESP ECs gefallen mir persönlich rein optisch nicht, aber das ist natürlich Geschmackssache.
Navigator aus dem Hause ESP ist angeblich auch recht gut, aber sehr teuer. Gebrauchte 1980er-Navigators sind extrem rar.

Ich persönlich habe eine Burny von 1989, und die ist schlicht genial.
Die Bünde waren runtergespielt (was ein gutes Zeichen ist, denn meist werden nur gute Instrumente viel gespielt), mit Neubundierung beim Gitarrenbaumeister hat die mich 750 Euro gekostet, und die ist jeden Cent davon wert.

Für unter 1000 Euro inkl. Koffer bekommt man meiner Meinung nach kaum etwas Besseres als eine 80er-90er-Jahre-Burny, außer vielleicht mit extrem viel Glück eine gebrauchte Japan-Elitist.

Band-O-Lero
 
Die FGN Neo Classic LPs sind erstklassig. Unbedingt einmal anspielen. Kostenpunkt 999,- - 1400,- je nach Modell.
Hätte sonst noch Richtone erwähnt, aber wenn du das nicht willst... Zudem sind die genannten Epiphone Elitist LesPauls eine feine Sache, wenn du eine bekommen kannst.
 
Die Epiphone Elitist lag ihrer Zeit doch etwa in der Preisregion um 1000€!?

Die oder eine FGN Guitars (kommen beide aus derselben Wiege) würde ich auch empfehlen zu testen - sind im Vergleich zu den gleichpreisigen Gibsonmodellen wahrscheinlich die hochwertigeren Instrumente.
 
Schau auch mal nach der "Gibson Les Paul Studio Deluxe 60's".
Da gibts schon zwei Exemplare auf Ebay von.
 
Wie repariert , die is nearly mint, wie sie der Besitzer beschreibt und kostet 1000......
Von Kopfplattenbruch steht da nix....
 
Wie repariert ......

Nix repariert.
Wenn dir die Farbe gefällt, ist die ein guter Kauf.
Der Verkäufer ist seriös und verkloppt normalerweise keine B-Ware. Dafür ist er etwas teurer als Privatkäufe bei eBay oder so.

Orville by Gibson, das sind von Gibson in Japan gebaute Klampfen, mit original Gibson Hardware und Pickups, nur eben in Japan von Japanern gebaut, ergo besser verarbeitet.
Und die Gibson 57er PUs gelten als ziemlich gut.
Rechne aber Versandkosten und einen Koffer dazu; denn ein Versand im Koffer ist sehr empfehlenswert.
 
Ich frag mich allerdings, ob es sich wirklich lohnt von der BFG auf eine Studio umzusteigen. Sind doch relativ ähnlich oder nicht?
Am Sound kannst Du doch noch einiges durch entsprechende PU's machen....
 
Eventuell könntest du dir auch mal ne Duesenberg anschauen. Die gibts mit dem Goldtop und kosten so 1300€.
 
Studios fallen eher weg auch wenn diese sehr schön ist. Aber ne Stduio hatte ich schon, und dann hätt ich die gleich behalten können :) Sowas wie ne Standard wär schön oder eben die Orville.... Hmmm da lass ich mir mal besser noch n bisschen Zeit... Ich mein ich bin schon n bisschen n Poser ;9 Das G auf der Kopfplatte is halt schon nice...

Aber werd mir mal die Tokais noch nnäher anschauen. Die ham doch grad erst ihre Produktbezeichnungen geändert, wenn ich nicht täusche... HAb da bei Richtone ne Ls200 gesehen die sehr geil ist, aber halt ausserhalb von der Preisgrenze. IMportieren könnt ich über die Schweiz , da fallen glaub ich nur 5,9 % an statt wie in Deutschland 19%+1,6% oder so ungefähr.
 
Ich frag mich allerdings, ob es sich wirklich lohnt von der BFG auf eine Studio umzusteigen. Sind doch relativ ähnlich oder nicht?
Am Sound kannst Du doch noch einiges durch entsprechende PU's machen....
Der TE hat doch 'ne Studio und 'ne BFG gehabt und will jetzt 'ne Standard. :gruebel:

Zum Thema Ähnlichkeit: Ich hab die Worn Brown Studio Paula und eine BFG und finde sie ziemlich unterschiedlich. Keinesfalls ähnlicher als zwei beliebige andere Paulas - ganz abgesehen von der Captain Caveman- Oberflächenstruktur der BFG. Die BFG ist etwas dicker und hat 'ne P90- Fräsung am Hals. Außerdem hat sie 'ne ganz andere Schaltung mit serienmäßigem Killswitch. Im Gegenzug hat die WB keine Ahorn-, sondern eine Mahagonidecke.

Und ob es sich lohnt oder nicht... ich denke, das muss jeder selbst entscheiden. Sooo sehr unterscheiden sich IMHO alle Gibson Paulas nicht. Aus Mahagoni sind (fast) alle; manche sind massiv, manche gelöchert, manche gechambert - aber auch das zieht sich durch alle Serien durch. Long Neck Tenons gibt's nur bei den Historics (und den Epiphone- Spitzenmodellen). Manche der teuersten Custom Paulas haben sogar die gleichen 490R/498T- Pickups drin wie die günstigsten Studios. Und viele Profis spielen nicht mal Customs, sondern Standards.

Am Ende muss jeder selber entscheiden, was "seine" Lieblings- Paula ist. Für den TE waren's offensichtlich weder Studio noch BFG.
Was denkt ihr zu der ? http://s13.photobucket.com/albums/a278/generalunrest/ObG 59LPR Tobaccoburst 1993/
Ich find die schlichtweg genial :)
Aber vll wirds auch ne Les Paul Standard. Die FGN sind nicht so men Geschmack.
Das wird ja wieder echt ne Odyssey bis ich ne neue Paula hab :)
Ich persönlich finde (abgesehen vom Headstock) die Epiphone Tributes interessant; die liegen aber ein gutes Stück unterhalb deiner Preisklasse. Gebrauchte Gibson Standards allerdings liegen ein gutes Stück über deinem Wunschpreis. Daher schlage ich vor, auf Ebay nach japanischen Epiphone Elitist, Orville, Greco, Burny, Tokai oder Edwards zu suchen. Beim Direktimport aus Nicht- EU- Ländern wie USA, Japan oder der Schweiz zahlst du aber zusätzlich zum Versand noch Zoll und Mehrwertsteuer - das können bis zu 25% werden.

Wenn dir die gezeigte Orville gefällt und der Verkäufer 'ne seriöse Reputation hat, kannst du's IMHO riskieren.

Alex
 
Ja die Tributes hab ich auch schon gesehen und fand die (bis auf den Headstock) superinteressant vorallem Long Neck Tennon zu dem Preis. Ich könnte mir vorstellen, das die bestimmt mal gesucht sein wird. Und hübsch isse auch noch... Ich muss jetzt mal noch genau meine Gedanken sortieren, vll wirds auch ne Tokai, ich bin mir einfach grad noch fast zu unschlüssig.
 
Tokais gibt's bei Real Guitars in Leverkusen (auch einige in deiner Preisklasse bis 1.200 Euronen), sind meiner Meinung nach eine super Alternative zu Gibsons.

FGN hab ich mir auf der Messe angesehen, sind auch sehr feine Teile.
 
Leider ist Leverkusen n bisschen weit weg, ich komm vom Bodensee :)
Trotzdem danke
 

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