Les Paul Model welche Marke? Welche Gitarre ? >650€

  • Ersteller Musicman98
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Such bei Youtube mal nach "Les Paul Gibson Epiphone Vergleich". Danach ist alles klar!
Bingo, genauso sieht´s aus. Wenn man sich was von Epi vor den Bauch schnallt, sieht´s (bis auf die übele Kopfplatte), erst mal nach Gibson aus und kann nit Duncans, Kloppmännern, auch noch ganz passabel klingen, aber bei allen 3 Epis die ich besessen habe (1 Standard(Korea) 1 Standard Epi Custom Shop (Wo immer der auch liegt ) und eine Junior) hatte man das Gefühl, als seien die Hälse aus Gummi! Bischen feste zugreifen, im Bühnengetümmel....geht nicht, schon klingts irgendwie schief! Die Hälse ließen sich nicht nur seitlich und zurück verbiegen, sondern auch ohne besondere Anstrengung in sich selbst vertwisten, und da ist der Punkt erreicht, wo´s einfach keinen Spass mehr macht. Ich rede hier auch nicht von roher Gewalt, nee, die Dinger reagieren auf den leichtesten Druck. Einfach mal im Laden ausprobieren, dann kann man sich die Austausch Pickups sparen und lieber was anderes schnappen. Vom Wiederverkaufswert der Dinger wollen wir erst gar nicht reden. Also: IMO Gibson! iGuck dch doch mal unter gebrauchten Gibsons um, da gibt´s ab 600€ schon nette gebrauchte Studios, und die sind bis auf´s fehlende Binding genau wie eine Standard!
 
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Ich hatte bei den Epi Hälsen das Gefühl Plasik in den Händen zu halten.
Wenn es eine LP sein soll würde ich immer zur Gibson greifen. Entweder sparen oder die Studio. Aber schau mal im Gebrauchtmarkt. Da bekommst du die 2008er Standard "schon" für 1000 EUR.
 
Von den 6 Epiphone Les Pauls, die ich besitze, empfinde ich lediglich die billige Les Paul Junior insgesamt irgendwie als "wackelig" (sie ist es nicht wirklich, fühlt sich aber ein bisschen so an). Alle anderen (Studio, Standard, Tribute) haben ganz normale und stabile Hälse mit schlankem Profil, die sich exakt so anfühlen wie die Hälse Dutzender anderer Gitarren mit schlankem Profil, die ich schon in den Händen hatte. Im Zweifelsfall bitte den Rat von schwatti befolgen, selbst in einen Laden gehen, den "leichtesten Druck" auf den Hals einer Epiphone Les Paul ausüben und schauen, ob sich der Hals dann biegt oder vielleicht sogar "in sich selbst vertwistet".
 
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Sorry, aber das mit den Hälsen kann ich absolut nicht bestätigen... War mal in einem Musikladen mit genügend Gitarren und hab's grad probiert... :D Meine Epiphone LP ist ja schon was her.
 
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Dito bei meiner CZ Epi LPC. Klar lässt sich der Hals mit sanfter Gewalt etwas vor- und zurückbiegen, aber nicht versehentlich im Spielbetrieb. Da liegt dann imho ein Mangel in der Spielweise vor, insb. wenn ich mir vorstelle den Hals beim Spielen in sich selbst zu vertwisten. Da ist schon ein Klammergriff mit massivem Gegendruck aufs Griffbrett nötig und diese Spielweise würde jedes Instrument sofort mit mangelhafter Intonation quittieren.
 
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Schau Dir aufreden Fall gebrauchte Gitarren an. Hab eine Duesenberg Starplayer Special für 600 € geschossen!
 
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Zumal das immer so genial ist zu behaupten, dass Epis immer abstinken. :D
Ich habe öfters mal eine CZ LP gespielt und die waren teilweise so klasse, dass ich es bereue keine zu besitzen momentan. Beobachte zur Zeit aber welche. :) ...mal schauen...
 
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Jetzt kommt schon... Ja die Epiphone-Hälse, die ICH kenne, sind dünn und ja, wenn man die nicht sauber hält und spielt kann es schon vorkommen, dass die Töne verschwimmen.. Übrigens, Zitat vom Gitarrenbauer, der die Epi neu bundiert hat: "Dos is koa Hols, doas is a Peitsch!".
Trotzdem soll man schon die Kirche im Dorf lassen, dieses Halsvibrato krieg ich mit meiner Standard-Strat auch hin.
 
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Dito bei meiner CZ Epi LPC. Klar lässt sich der Hals mit sanfter Gewalt etwas vor- und zurückbiegen, aber nicht versehentlich im Spielbetrieb. Da liegt dann imho ein Mangel in der Spielweise vor, insb. wenn ich mir vorstelle den Hals beim Spielen in sich selbst zu vertwisten. Da ist schon ein Klammergriff mit massivem Gegendruck aufs Griffbrett nötig und diese Spielweise würde jedes Instrument sofort mit mangelhafter Intonation quittieren.
Tut mir leid, mittlerweile spiele ich seit fast 40 Jahren Gitarre, davon einige Zeit als Vollprofi, diverse Gigs im In- und Ausland plus Studiozeugs für Hinz und Kunz (CDs, Werbung). Da muss ich dich leider enttäuschen, wie man eine Gitrre behndelt weiß ich mittlerweile. Und dass sich hier viele Epi Besitzer angepisst fühlen war mir schon klar, die Dinger werden ja auch satt verkauft und sind für viele der Einstieg in die grosse weite Welt der Mucke, dadurch werden sie aber qualitativ nicht besser. Irgendwo gab´s hier im Board mal einen Thread zur Epi-Qualität, da waren Fotos von übelster Holzqualität zu sehen. Astlöcher, sogar ein stück Kork war dabei. Man muss immer alles in Relation zum Preis sehen. Wenn so´n Brett im Verkauf 400 Euros kostet und man die Gewinnspanne von Endverkäufer, Hersteller und Transport, sowie Lohnkosten abzieht, kann sich doch wohl jeder denken, was für´n Material verbaut wird. Aber egal, jeder soll das spielen, woran er Spass hat! Und vielelicht habe ich ja auch mit den Dingern in die Grütze gepackt und andere hatten mehr Glück.
 
Ich hatte bei den Epi Hälsen das Gefühl Plasik in den Händen zu halten.
Wenn es eine LP sein soll würde ich immer zur Gibson greifen. Entweder sparen oder die Studio. Aber schau mal im Gebrauchtmarkt. Da bekommst du die 2008er Standard "schon" für 1000 EUR.

ne gebrauchte 2008er Gibson Les Paul Standard für 1.000 €? Kauf ich sofort - hab ich allerdings noch nicht gesehen... Wenn Du eine siehst pn an mich - ich kauf se dann sofort!
 
@ schwatti: Bin nicht angepisst, erschien mir nur - ich sag mal - übertrieben (soll kein Angriff sein!). Ich hab da halt andere Erfahrungen gemacht. Vielleicht hatte ich Glück oder Du hattest viel Pech mit Deinen Epis... Will da auch garnix schönreden, hatte auch schon Modelle in der Hand die ich bspw. wegen heftigst schlechter Lackierung weggestellt habe ohne sie anzuspielen.
 
Jetzt kommt schon... Ja die Epiphone-Hälse, die ICH kenne, sind dünn und ja, wenn man die nicht sauber hält und spielt kann es schon vorkommen, dass die Töne verschwimmen.. Übrigens, Zitat vom Gitarrenbauer, der die Epi neu bundiert hat: "Dos is koa Hols, doas is a Peitsch!".

...und genau dieses Phänomen wird man bei Hagstrom niemals finden durch den genialen Halsstab. (H-Expander) ;)
expand3.jpg

(zudem klingen die auch noch besser :D)
 
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Das unterstreiche ich mal. Der Hals ist super stabil und gerade.
 
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ne gebrauchte 2008er Gibson Les Paul Standard für 1.000 €? Kauf ich sofort - hab ich allerdings noch nicht gesehen... Wenn Du eine siehst pn an mich - ich kauf se dann sofort!

Na doch, sicher schon ein paar mal geschehen, da viele sie nicht haben wollen, da zu modernisiert und eben sehr ES-like im Klang. Die meisten, die ich gespielt hatte klangen schon recht nach ES-135, mit der ich sie mal vergleichen konnte. :D
Da wären mir 1000,- zu viel, wenn ich einen typischen Les Paul Klang suche und ihn mit ihr nicht bekäme... Zumal antesten oft sehr schwierig sein würde!
 
Hi,

DANKE für die Ratschläge hat mir auf jeden Fall weitergeholfen !!
Vor allem das mit den Epiphone Hälsen.
Anscheinend hat da die Hagström einen Vorteil.
Was ist aus eurer Sicht besser ? Die Epiphone oder die Hagström ?

MfG
Musicman98
 
Letztendlich kommt es doch drauf an, womit du besser zurecht kommst.
Die Hagstrom Halsform ist eben eher flach - nicht jedermanns Sache. Ich persönlich finde das aber gerade gut. Klanglich kann die Super Swede (z.B.) durchaus auch mit ner Gibson Studio mithalten...natürlich ist das ne subjektive Einschätzung und das betrifft die Klangqualität, nicht den eigentlichen Klang. Soll heißen, dass ne Gibson Studio natürlich etwas anders klingt als ne Hagstrom Supe Swede (oder ne Epiphone Schlagmichtot) - allein schon durch unterschiedliche Pickups und die andere Mensur.
Das Schöne an der Super Swede ist meiner Meinung nach die Vielseitigkeit durch Coilsplit und die gute Qualität der Materialien. Das Ding hat z.B. Sustain ohne Ende und selbst bei wirklich flacher Saitenlage scheppert da gar nix. Gut verarbeitet sind die Dinger auch, außerdem gibt's für knapp 500 Tacken ne fette (10mm), massive Ahorndecke. Das ist bei anderen Gitarren in der Preisklasse nicht unbedingt Standard.
Alles andere, was Halsprofil, Bundierung, Ton, Shaping usw angeht ist halt absolut subjektiv. Das musst du für dich selber rausfinden.

Was dir klar sein sollte:
Du hast ne Gibson 50s Tribute und ne Super Swede zu den engeren Kandidaten gezählt...
Allein das Halsprofil bei den beiden Gitarren ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Ne 50s hat einen eher dicken Baseballknüppel artigen Neck (rundes D ennt man das, glaube ich) und die Super Swede hat dagegen einen Hals, der sogar dünner als der 60s Strat Neck ist. Auch der Radius unterscheidet sich - die Gibson ist da eher klassisch ausgerichtet, wogegen die Super Swede einen flacheren Radius hat.


Es gibt da allerdings auch noch etliche andere Hersteller, die ebenfalls tolle Instrumente bauen. Gerade in deinem Preisrahmen gibt es wirklich tonnenweise gutes Zeug - von Fender Mexico Strat über Gibson Studio bis hin zur Ibanez RG Serie. Also da ist wirklich für jeden Geschmack und jedes Bedürfnis was dabei. Selbst wenn du dich nur auf Paulas beschränkst, gibts da von Vintage Guitars über Cort, VGS bis hin zu Gibson wirklich massig guten Kram mit allen erdenklichen Kombinationen an Hölzern und Elektronik.


Mein Tip: Nimm die Kilometer auf dich und fahr in einen großen Gitarrenladen. Das spart letztendlich bares Geld...es sei denn du bekommst einen akuten G.A.S. Anfall, was in solchen Läden schnell mal passieren kann :D


PS: Zakk Wylde ist auch nciht gerade bekannt dafür, dünne Hälse zu spielen. Der Typ isn Wikinger! Der spielt gespaltene Kriegsäxte! ;)
 
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DANKE für die Ratschläge hat mir auf jeden Fall weitergeholfen !! Vor allem das mit den Epiphone Hälsen. Anscheinend hat da die Hagström einen Vorteil.
Was ist aus eurer Sicht besser ? Die Epiphone oder die Hagström ?

Ich denke, du bekommst mit beiden Gitarren einen guten Gegenwert für dein Geld und würde dir raten, beide anzuspielen und dich für die zu entscheiden, die dir besser liegt. Und lass' dich bitte nicht von dem völlig überzogenen Gerede über die Hälse verunsichern. Das sind einfach nur schlanke Halsprofile (ich persönlich empfinde die als sehr angenehm zu bespielen und mache Old-School-Punk, wobei ich meine Gitte ganz bestimmt nicht mit spitzen Fingerchen anfasse :evil:) und du wirst beim Ausprobieren schnell merken, dass da weder was wabbelt noch sich verbiegt noch sich verdreht, sofern man nicht deutlichen Druck ausübt.
 
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